Obama ist offiziele Präsident

den iran wirds auch mit obama als präsi noch geben....

und genau das ist der punkt - gute vorsätze hin oder her im ernstfall
wird er wie ein amerikanischer präsident handeln, und das heißt im
zweifelsfall uns vor den kopf stoßen und tun was seine landsleute von
ihm erwarten.

ich kann den hype auch nicht ab und erwarte ncoh ein böses erwachen.

hoffen wir dass ich mich irre
 
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Man sollte den Leuten aber auch nicht gleich unterstellen, dass sie ihn nur mögen, weil er schwarz ist. Es könnte ja sein, dass sich der ein oder andere hier mal mit seiner Politik auseinandergesetzt hat? Falls ihr den Membern von Buffed sowas nicht zutraut sollte man Diskussionen dieser Art direkt ganz weg lassen.

Warten wirs mal ab - laut Bibelcode (Galileo lol) sollte der Präsident nach Bush ein schlimmer Kriegshetzer sein. *g*

Das Problem an der Sache ist, zu differenzieren was Obama selbst sagt und was von seinem Team bzw. Beraterstab zu erwarten ist. Man wird hier das Gefühl nicht los, dass sich hier ein paar sehr unangenehme Menschen mit der Hilfe eines symphatischen Kandidaten an die Hebel der Macht katapultiert bzw. zurückgemeldet haben.

Obama an sich, was er in Reden und Interviews von sich gibt, hört sich sehr diplomatisch, friedlich und vor allem aufmunternd an. Das was die Gesellschaft (weltweit) wohl momentan sucht. Keine unnötigen Kriege mehr, bessere Kontrolle der Wirtschaft, mehr Unterstützung für die Armen (Länder sowie Menschen) und natürlich das Schlagwort "Freedom" (Freiheit). Alles in allem scheint das ja ein kompetenter Kerl zu sein.

Nun aber zu den Personen, die Außen - und Innenpolitisch ein kleines Wörtchen mitzureden haben:

Joseph BidenVizepräsident
Hat maßgeblich dazu beigetragen, die ehemalige UdSSR aber insbesondere Russland, für die sogenannten Heuschrecken zugänglich zu machen. Über den damaligen Präsidenten Boris Jelzin ist nahezu alles was einen Wert besaß (Rohstoffe, Unternehmen etc.) in die Hände westlicher (insb. amerikanischer & englischer!) Großbanken gefallen. Joe Biden hat hier auf amerikanischer Seite die Fäden gezogen. Diese Verkäufe wären ohne bestechliche Regierung nie möglich gewesen. Als Putin anfing gewisse Milliardäre zu enteignen und einzusperren, waren das oft westl. orientierte Chefs dieser eben genannten Firmen. So kam auch der Fall Chodorkovski zu Stande. Hier trat Biden noch einmal als Verfasser des "Offenen Briefes an Putin" auf den Plan.

Zbigniew Brzezinski
Einer seiner wichtigsten Berater was die Außenpolitik angeht und einer der schlimmsten Kriegstreiber. War früher schon Berater für außenpolitische und militärische Angelegenheiten und hat unter anderem die Kriege in Afghanistan, Tschetschenien, Dagestan und Georgien mit iniziiert. Desweiteren plant er die NATO-Integration von Georgien und der Ukraine. In einem kürzlich veröffentlichten Interview (Zeitung, glaube SZ) gab er zu verstehen seine politische Ausrichtung keinesfalls zu ändern. Was das bei diesem Herrn bedeutet kann man in seinem Buch nachlesen, The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives. In Kurzform: Russland sollte nach Möglichkeit komplett von der Landkarte verschwinden oder zumindest wirtschaftlich und militärisch handlungsunfähig sein.

womit wir auch schon bei Madeleine Albright wären:
Ich hoffe ich finde im Laufe des Tages die Quelle des Zitates (Buch ist Zuhause). Grob wiedergegeben: Erst wenn Deutschlands Bevölkerung auf 8 Millionen und Russlands Bevölkerung auf 15 Millionen dezimiert ist, wird die Welt sicher vor diesen Staaten sein. Das Zitat ist schon etwas älter und dürfte für Deutschland keine Bedeutung mehr haben (USA Vasallenstaat) allerdings zeigt das auch die eindeutige Haltung gegenüber anderen größeren Nationen.

David Rockefeller
Darf bei keiner Regierung fehlen! Zumindest in den USA und England sind seine Finanzinstitute und Firmen nie schlecht gefahren. Hat er doch gute Kontakte zur FED und zur Rothschild-Bank. Er ist wohl eines der besten Beispiele, wie sich Privatpersonen durch ausschlachten eines Staates bereichern können.


Jetzt könnt ihr euch selber ein Bild machen. Am besten lest ihr Bücher über das Thema und glaubt nicht was euch der deutsche Medienhype so alles vorgaukelt. Allein in meinem Freundeskreis war ich überrascht wieviele Menschen Obama blind und jubelnd (im übertragnenen Sinne) gefolgt sind ohne je etwas über die Hintergründe in Erfahrung gebracht zu haben. Hier haben die Medien einfach ganze Arbeit geleistet.
Also meine Meinung: Obama ist wohl tatsächlich ein Präsident mit viel Potenzial (obwohl man über ihn nicht wirklich viel in Erfahrung bringen kann) allerdings wird es sehr spannend zu sehen, ob sich Obama gegen seine kleinen Kriegshetzer durchsetzen kann. Außenpolitik wird ja in den USA ja auch maßgeblich von einer Nichtregierungsorganisation gemacht. Dem CFR. Da ist Biden übrigens auch dabei
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Ich kann den Hype auch nicht ganz nachvollziehen, sicher die Politik in Amerika hat nicht selten Einfluss auf den Rest der Welt aber ich kann mich nicht erinnern das ein Präsidentschaftskanidat schonmal für soviel Wirbel bei uns hier gesorgt hat. Zumindest nicht zu meinen Lebzeiten
rolleyes.gif
(26 Jahre)

Ich persönlich blieb erstmal skeptisch. Obama ist zwar ein sehr charismatischer Typ, macht einen kompetenten und ein ,wie soll ich sagen, bodenständigen Eindruck, auch seine politischen Ziele klingen, soweit ich das mitbekommen habe, ganz anständig. Das Problem ist nur, Politiker haben im allgemeinen die Angewohnheit im Wahlkampf viel zu erzählen wenn der Tag lang ist. Erst im laufe seiner Amtszeit wird sich zeigen ob er den Erwartungen gerecht werden kann.

Ich hab den Eindruck das viele Leute in Deutschland erwarten das sich die Außenpolitik von Amerika jetzt radikal ändern wird. Auch wenn es mit Sicherheit anders laufen wird als bei Bush, sollte man keine Wunder erwarten.
 
Obama und Kriegshetzer? Ehem ich glaube mal eher nicht
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wie lange kennst du ihn schon? Seit den Vorwahlen? Und was kennst du von ihm? Nur das was die Medien zeigen, und vllt das was in Wikipedia steht.
Schaun wir erstmal, was er macht, und was er erreicht.

was mich ankotzt is, dass ihn so viel einfach nur toll finden, weil er schwarz is.
Seine Hautfarbe ist bestimmt ein Faktor, und bestimmt hat die Rassistenkeule (Wenn du den schwarzen nicht wählst, bist du rassist) ihm auch geholfen.
Dennoch, er steht für einen Wandel, und wenn er nur halb so gut ist, wie er sich verkauft, werden gute Zeiten ins Haus stehn

btw: Ich hasse den Slogan "Yes we can", der ist absolut ausdruckslos, und bei Bob dem Baumeister geklaut
rolleyes.gif
 
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Seine Hautfarbe ist bestimmt ein Faktor, und bestimmt hat die Rassistenkeule (Wenn du den schwarzen nicht wählst, bist du rassist) ihm auch geholfen.
Dennoch, er steht für einen Wandel, und wenn er nur halb so gut ist, wie er sich verkauft, werden gute Zeiten ins Haus stehn


Fraglich...sehr fraglich. Die Wahl findet schließlich geheim statt und es hat sich schonmal in der US-amerikanischen Geschichte herausgestellt, dass ein Schwarzer mit traumhaften Prognosen haushoch verloren hat, da zwar jeder gesagt hat, es macht ihnen nichts aus einen Schwarzen zu wählen, sie in der Wahlkabine dann aber den weißen Kandidaten angekreuzt haben.

Desweiteren bestätigt Obama ja auch nicht gerade das Schwarzen Klischee von schlechter Schulausbildung, verlotterten Familienzuständen und Drogen/Alkoholproblemen. Ich sage Mr. President hat einfach in der Wahl die besseren Argumente, die überzeugendere Wahlkampfstrategie und ein einnehmendes Lächeln besessen. ^^
 
Noch bin ich skeptisch. Die Probleme sind doch arg groß und ich weiss noch nicht ob er dem gewachsen ist. Wir werden sehen, aber im moment trau ich ihm noch nicht. Das hat nix mit seiner Person, Hautfarbe oder Herkunft zu tun. Im Gegenteil. Die Hintermänner sind es die hier die Fäden ziehen.
We'll see...
 
@Noxiel Hmm habe da mal was im Spiegel drüber gelesen, mal gucken, ob ichs noch finde, und um das "schwarze" Klischee gehts mir garnet^^
 
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@Noxiel Hmm habe da mal was im Spiegel drüber gelesen, mal gucken, ob ichs noch finde...

Der Spiegel mausert sich ohnehin zu einer lesbaren Zeitschrift. Ich habe letztens mal einen sehr interessanten Artikel über die deutsche Regierung gelesen, wobei der Autor zum Ergebnis kam, dass wir uns von einem demokratischen Staat schon sehr weit entfernt haben.
Das ist eine Schlussfolgerung die man in FAZ, SZ und auch Bild wohl so recht selten liest.
 
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Ganz ehrlich?

Bitte klont diesen Kerl für Deutschland.

Wir bräuchten auch mal sowas wie ein "Obama for Germany"....

Ich glaube nicht, dass seine Augen lügen, aber wer weiss, man kann sich Menschen auch gut täuschen.
 
Ganz ehrlich?

Bitte klont diesen Kerl für Deutschland.

Wir bräuchten auch mal sowas wie ein "Obama for Germany"....

Ich glaube nicht, dass seine Augen lügen, aber wer weiss, man kann sich Menschen auch gut täuschen.
Ganz Ehrlich?
Wir haben die erste Frau überhaupt im Amt des Kalzlers (der Kanzlerin^^), für eine CDUlerin ist Sie sehr offen, und Sie macht Ihren Job gut, finde zumindest ich, auch wenn ich eher im "Roten Lager" anzutreffen bin.
 
Der Spiegel mausert sich ohnehin zu einer lesbaren Zeitschrift. Ich habe letztens mal einen sehr interessanten Artikel über die deutsche Regierung gelesen, wobei der Autor zum Ergebnis kam, dass wir uns von einem demokratischen Staat schon sehr weit entfernt haben.
Das ist eine Schlussfolgerung die man in FAZ, SZ und auch Bild wohl so recht selten liest.

Bezeichnend. Einem einzelnen Autor im Spiegel glaubst du mehr als einem einzelnen der zuvor genannten? Warum? Ich empfehle Tageszeitungen jeder Couleur zu lesen, ob nun rot oder schwarz. Focus wie Spiegel, Stern wie SZ oder FAZ. Und aus allen Meinungen, Strömungen und Hinweisen sich das eigene Bild zu machen.
 
Bitte klont diesen Kerl für Deutschland.

Wir bräuchten auch mal sowas wie ein "Obama for Germany"....

Die Deutschen haben sich vor ein paar Jahren auch einmal von Äußerlichkeiten und einem lockeren Kandidaten verleiten lassen. Ich erinnere nur an die Wiederwahl von Gerhard Schröder. Vor den Wahlen war er weit abgeschlagen und hat allein durch seine persönlichen Sympathiewerte die Wahl gewonnen.
Aber mit Obama kann man in wohl nicht vergleichen
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Aber begeisterungsfähig sind die Deutschen wohl auch heute noch (nicht nur vor 70 Jahren).
 
Ich find Obama toll :o
Aber die Aussage, dass er wunderbare Reden schwingen kann und die Menschen aufwühlt und mitreißt.. da musste ich irgendwie an einen andren bekannten Redenschwinger denken
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Und ich finds gut dass er schwarz ist - die Ammis sind in der Hinsicht ja eh bisschen komisch.

Und die CNN Live Übertragung fand ich.. naja.. laut - bei uns war im Gang der Fernsehen voll aufgedreht.
Naja.. amerikanische Firma halt, was soll man machen.
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Bezeichnend. Einem einzelnen Autor im Spiegel glaubst du mehr als einem einzelnen der zuvor genannten? Warum? Ich empfehle Tageszeitungen jeder Couleur zu lesen, ob nun rot oder schwarz. Focus wie Spiegel, Stern wie SZ oder FAZ. Und aus allen Meinungen, Strömungen und Hinweisen sich das eigene Bild zu machen.

Was ist denn daran "bezeichnend"? Was genau "bezeichnet" mein Post denn?
Wenn du meinen Post oben gelesen hast(Klick), weißt du, dass ich meine Informationen wohl nicht nur aus dem Spiegel bzw. von einem Autor habe. Ich lese massenweise Bücher, sporadisch FAZ, SZ, Stern ,Spiegel, div. Blogs u.ä. sonst hätte ich den Vergleich doch garnicht ziehen können. Ich habe dieses Beispiel gebracht, da ich ohnehin der Meinung bin, in einem wenig demokratischen Staat zu leben und dies eben selten in den Massenmedien widergespiegelt sehe. Würde ich FAZ und andere Zeitschriften garnicht lesen hätte ich doch folgendes nicht schreiben können:
Das ist eine Schlussfolgerung die man in FAZ, SZ und auch Bild wohl so recht selten liest.

Ich muss dazu sagen, dass ich den Spiegel nicht einmal für gut halte. Ich finde ihn sehr einseitig und politisch gelenkt. Darum der Ausdruck "Der Spiegel mausert sich..."
 
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@Noxiel Hmm habe da mal was im Spiegel drüber gelesen, mal gucken, ob ichs noch finde, und um das "schwarze" Klischee gehts mir garnet^^
Ich fürchte, ich finde den Artikel nicht Online, aber im Prinzip ging es darum,
dass viele Weiße ein schlechtes Gewissen für die Behandlung der schwarzen Minderheit in den Letzten Jahrhunderten hat, und sie ihn unterbewusst besser und Präsenter wahrnehmen. Weil er schwarz ist, und man von einem Schwarzen erwartet das er "ungebildet und assozial" ist. So werden Ihm Fehltritte leichter verziehen (Unterbewusste Vorurteile)
Zu guter Letzt hat er weil er anderst ist viel mehr Medieninteresse Genossen, und gerade die sind im Wahlkampf natürlich mächtig.

Das ganze war natürlich nicht so plump dahergesabbelt, wie ich es tue, sondern mit Analysen, Psychologischen Gutachten uvm belegt,
 
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Keine unnötigen Kriege mehr, bessere Kontrolle der Wirtschaft, mehr Unterstützung für die Armen (Länder sowie Menschen) und natürlich das Schlagwort "Freedom" (Freiheit). Alles in allem scheint das ja ein kompetenter Kerl zu sein.

keine unnötigen kriege mehr?
d.h. es gibt nötige kriege???
krieg ist, soweit es mich betrifft, nichts anderes als mord.
und ich finds ne schweinerei das leute wie der bush noch frei rumlaufen dürfen.
die iraker und die afgahnen haben irerseits ja nur versucht ihr land vor dem aggressor amerika zu verdeitigen.
die amies haben 1,3mio iraker umgebracht, wie rechtfertigen die das?

freiheit? in amerkia? ja ne, is klar
mit dieser ganzen terrorismus hetzkampangnie und der ganzen überwachung ...

was obama betrifft, der is ja nur ne marionette der leute die hinter der regierung stehen
und ohne die, wär er nie an die macht gekommen
deswegen hat man ron paul auch in den medien gleich mal fertig gemacht, damit der keine chance mehr hatte

wir werden ja sehen wies weitergeht

http://www.infokrieg.tv
http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960
 
Obama ist ein sehr chraismatischer Typ und genau deswegen so beliebt. Er kommt halt gut rüber.

Das sich seine Politik nur relativ wenig von der von Bush unterscheidet interessiert die meisten gar nicht.
Wer also glaubt die USA würden sich nun zu pazifisten entwickeln, sich überall raushalten, nichts mehr bestimmen wollen und keine Kriege mehr führen der ist ziemlich auf dem Holzweg.

Obama hat änderungen angekündigt aber die für uns entscheidene, nämlich die Aussenpolitik, ist fast genau dieselbe wie die von G.W. Bush !!!

Oder um es mit den Worten Obamas zu sagen : "Wir können uns weder aus der Welt zurückziehen noch versuchen, sie in die Unterwerfung zu schikanieren"
 
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