Ich denke die Comunity selbst ist der Untergang aller MMOS. Man beobachtet es im Spiel und auch in den Foren. Das „ICH" denken nimmt überhand und der Umgang der Spieler miteinander wird immer schlimmer. Es wird sich nicht nur in den Foren gegenseitig an die Kehle gegangen, sondern auch in den Ingame Chats. Andere Meinungen oder Einstellungen werden mit aller Kraft bekämpft oder geflament. Eine gemeinsame Diskussion ist nicht mehr möglich. Spieler wollen keine Zeit mehr investieren, sondern alles jetzt und sofort und Spieler wollen auch nicht lernen, sondern wollen das alles von alleine perfekt funktioniert. Spielmechaniken werden umgangen, Services werden im Internet gekauft um ja selbst keinen Finger krum zu machen. Die Gruppe der Flamer, Nörgler und Motzköpfe ist sicherlich nicht die Größte, trotzdem vermiest sie dem normalen Spieler zusehends das Spielerlebnis. Wer in BGs dauernd verliert weil andere weder ihre Klassen beherschen noch bereit sind den Sin eines Bgs um zu setzen ist irgendwann gefrustet und verliert die Lust. Das selbe gilt für die Informationssuche in den Foren usw. Ein ganz kleiner Teil von Menschen ist seit ein paar Jahren dabei das MMO Genre zu zerlegen. Früher waren MMO Spieler, Menschen die in die Geschichte des Spiels eingetaucht sind und Monate damit verbracht haben den Char zu entwickeln. Heute muss ein Char in maximal 2 Wochen auf max. Level sein, alles an Ausrüßtung besitzen, jeden umkloppen und Geld bis zum Umfallen in der Taschen haben.
Diese Entwicklung haben wir im übrigen Blizzard zu verdanken. Nicht MMO Spieler in ein MMO zu locken, war ein wirtschaftlicher Genie Streich, leider mit der Folge, das die Comunity sich selbst abschaft. Ernste Spieler verlieren das interesse an den Games und die Flamer, weiner, Goldkäufer und Cheater wechseln eh alle paar Monate das Spiel.