Seid Ihr noch auf Facebook angemeldet?

Seid Ihr auf Facebook angemeldet?

  • Ja, bin ich.

    Stimmen: 55 57,9%
  • Ja, aber nicht mehr aktiv.

    Stimmen: 9 9,5%
  • Ja, aber spiele mit den Gedanken mich abzumelden.

    Stimmen: 7 7,4%
  • Nein.

    Stimmen: 8 8,4%
  • Nein, aber ich wollte mich mal anmelden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin auf anderen Netzwerken angemeldet.

    Stimmen: 1 1,1%
  • Ich halte Allgemein von Facebook und den Sozialen Netzwerken nichts.

    Stimmen: 15 15,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    95
Ich hab mich vor ein paar Monaten genauso aufgeführt. Irgendwo zwischen wütend und weinerlich jedem meine Weisheiten zum Thema Facebook mitgeteilt und alles für doof befunden.
Ich kannte es zwar gar nicht, aber man fühlt sich so überlegen, wenn man nicht jeden Mainstream-Shice mitmacht. Isses nicht so, Nox?
Wirft mir da tatsächlich jemand vor, vermeintlich ungefragt und uninteressiert meine Meinung (hier Weisheiten) zu Facebook mitzuteilen, der sich selbst freiwillig auf der Plattform prostituiert (denn nichts anderes bedeutet die Eingabe von persönlichen Daten in die Werbemaschinerie FB) und seine Gedanken sowie Meinungen einem breiten Publikum ungeniert präsentiert?


Leute von kleinerem Kaliber mögen da vielleicht den Drang des Individuums nach Überlegenheit herauslesen, den Wunsch sich gesellschaftlich und sozial besser zu stellen, um so mit dem Bild des Anti-Mainstream zu kokettieren.

Naja, bin jedenfalls täglich auf FB unterwegs. Comics posten, labern, diskutieren.
Naja, ich bin den Beißreflex von FB Usern schon gewohnt, wenn man sich nicht allzu positiv über Marc Zuckerbergs Erfindung äußert. Soll sein.

Sicher kann ich mit Freunden übers Tel in Kontakt bleiben. Aber in ruf sicher nicht alle zwei Tage in Linz, Unna oder Berlin an, um mich mit Freunden über vegane Gaumenfreuden auszutauschen. Über FB tu ich das und das ist inspirierender als Kochbuchgeblätter.
Interessanterweise haben Freundschaften vor Facebook trotzdem gehalten, auch wenn man nicht jeden Tag die aktuellen Statusmeldungen bekommen sondern ausschließlich telefoniert hat. Das um jeden Preis kommunizieren müssen, ist ja scheinbar unerlässlich geworden.


Man kommt gut ohne Facebook zurecht. Mit machts aber auch Spaß.
Das, jedoch, war überhaupt nicht gefragt. Ob Facebook "Spaß" macht, will ich mich gar nicht erdreisten zu bewerten.

@DoktorElmo
Dafür müssten wir uns erst einmal auf ein Event einigen, dass ich managen möchte. Nach 15 Jahren ein Klassentreffen organisieren? Ja, ich nehme an, dass wird mit FB schneller klappen, vorausgesetzt man hat alle Schüler in der Kontaktliste. Fehlen jedoch ein paar oder haben sich nicht mit Klarnamen registriert, ist der Synergieeffekt schon wieder verpufft. Eine Geburtstagsparty organisieren? Dafür brauche ich kein Facebook.
 
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Zeig mir mal wie du so bequem und schnell ein Event managed wie mit Facebook.
Ein "Event managen". Wow. Klingt toll, oder? Früher hat man ein Treffen organisiert oder zur Geburtstagsfeier eingeladen, heute managt man ein Event. Klingt ja auch cooler und so. Seltsamerweise haben sich die letzten Jahrtausende, also zu Zeiten ohne Facebook (ja, die soll es gegeben haben sagt man), auch sämtliche Gäste beim jeweiligen Ereignis eingefunden. Wie die das wohl gemacht haben ohne den guten Zuckerberg? Pure Magie.

@Fremder123: Du hast wohl den Sinn von Facebook nicht verstanden - was bringts dir, dich dort unter falschen Namen anzumelden? Findet dich ja keiner
Genau DAS könnte evtl. der Sinn des Prozederes sein. Auch wenn sich Generation Facebook scheinbar nicht mehr vorstellen kann, dass man nicht augenblicklich und ohne nachzudenken seinen Lebenslauf mit Babyfotos da rein klatscht, obwohl man nur mal antesten will.
 
Um den Faden von Noxiel weiterzuspannen:

Ich hab eine gute Freundin, die sich nie bei Facebook angemeldet hat und mit der treffe ich mich höchstens 1 mal die Woche, wo wir dann unsere wöchentlichen "Erlebnisse" austauschen... mit ihr hab ich eine engere Bindung als jedem anderen den ich bei Facebook habe, inklusiver meiner aktuellen "Flamme".

Denn Facebook schweißt nicht nur zusammen, eher trennt es die Gemüter manchmal sogar


Edit: Gefunden werden möchte ich auch nicht und das ist mir bislang gut gelungen.
Weder zu meinem Namen noch zu Bildern von mir, die mal im Netz gewesen sind, findet man etwas.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, ich bin den Beißreflex von FB Usern schon gewohnt,

Weniger Beißreflex, vielmehr ein ausgedehntes Gähnen. Eben weil ich deine Argumente allzu gut kenne und bis zum Sommer auch ausgelebt habe.
Alles Spacken, die nicht mehr telefonieren können und über jeden Furz ne Statusmeldung abgeben...

Mein Bespiel ging völlig an dir vorbei.
Ich habe vegan lebende Freunde in Berlin, Linz und Unna. Würde ich allein die zweimal jede Woche anrufen, hätte ich schon 6x die Woche das Telefon am Ohr kleben. Über Facebook schreibt halt jeder in einer privaten Gruppe, was er/sie grad leckeres gefutter und zum nachkochen empfehlen könne, ob man dieses oder jenes schon probiert hat usw. Man kann es lesen, wann immer man will, ob man einmal die Woche online ist oder täglich. Gibt seinen Senf dazu oder lässt es. - Und DAS funktioniert über FB besser als mit dem Telefon.

Für nen Foren-Mod hast du nen Beiß-Reflex gegenüber FB. TrololoYOLOSWAG Gespamme im Forum ist nun auch keine geistreichere Form der Unterhaltung. Dennoch treffen sich hier täglich tausende. Haben die keine Freunde zum telefonieren?
 
Ich bin seit Jahren Facebook-Nutzer - allerdings nutze ich es nicht wirklich intensiv. Ich halte darueber halt etwas Kontakt zu Bekannten, ehemaligen Kollegen oder Leuten aus Schul-/Uni-Zeiten mit denen man sonst nicht mehr so viel zu tun hat. Alle paar Monate ueberkommt mich mal der Drang zu einer Statusmeldung und vielleicht alle paar Wochen geb ich mal einen Kommentar zu einer Meldung ab. So gesehen wuerde ich also sehr wahrscheinlich auch gut ohne Facebook auskommen - allerdings ist es halt nett, gewisse Leute nicht komplett aus den Augen zu verlieren.

Da ich selbst kaum Infos von mir veroeffentliche oder gar Bilder/Videos hochlade, mache ich mir wenig Sorgen was diese Daten und deren Nutzung anbelangt.

Zum Organisieren von Events nutze ich Facebook eher nicht - da finde ich z.B. Meetup besser geeignet. Auch fuer Networking im Job nutze ich Facebook nicht - auch da gibt es besser geeignete Plattformen wie z.B. LinkedIn.
 
Weniger Beißreflex, vielmehr ein ausgedehntes Gähnen. Eben weil ich deine Argumente allzu gut kenne und bis zum Sommer auch ausgelebt habe.
Alles Spacken, die nicht mehr telefonieren können und über jeden Furz ne Statusmeldung abgeben...

Das Gähnen konnte ich mir bildlich vorstellen.
Letztlich krankt deine Aussage "Ich kenne alle Argumente schon" an der Tatsache, dass allein die Kenntnis über Argumente nichts über deren Wahrheitsgehalt aussagt.
Das klingt frappierend nach dem Raucher, der die Argumente gegen Nikotin jeden Tag auf's Neue hört, aber trotzdem weiter pafft. Ja, zu hören das Rauchen ein erhöhtes Risiko an Lungenkrebs zu erkranken birgt, nervt mit der Zeit bestimmt. Es ist jedoch selbst bei der 1000sten Wiederholung immer noch wahr.

Das du seit Sommer der geläuterte Facebook-Junkie bist, ändert nichts daran, dass ein Verzicht auf Social-Networks weder mich noch meine Mitmenschen in der Lebensqualität einschränkt. Der Zuwachs an Quality-Time, den ich durch Facebook gewinne, ist daher mehr als zweifelhaft und konnte zumindest mir noch von keinem Nutzer nachvollziehbar erklärt werden.

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ich von Facebook Nutzern eine geringschätzige Meinung hätte. Ein unreflektierter Anflug von Klischee Denken vielleicht? Dass jeder der Facebook nicht nutzt, gleich auf den Spuren der Spanischen Inquisition wandelt?


Mein Bespiel ging völlig an dir vorbei.
Ich habe vegan lebende Freunde in Berlin, Linz und Unna. Würde ich allein die zweimal jede Woche anrufen, hätte ich schon 6x die Woche das Telefon am Ohr kleben. Über Facebook schreibt halt jeder in einer privaten Gruppe, was er/sie grad leckeres gefutter und zum nachkochen empfehlen könne, ob man dieses oder jenes schon probiert hat usw. Man kann es lesen, wann immer man will, ob man einmal die Woche online ist oder täglich. Gibt seinen Senf dazu oder lässt es. - Und DAS funktioniert über FB besser als mit dem Telefon.
Aber DAS habe ich auch nie bestritten. Dein Beispiel ist schon bei mir angekommen, so ist es nicht. Die Frage ist doch, kann ich mich erst seit Facebook mit meinen Freunden aus Berlin, Linz und Unna über meine vegane Lebensweise unterhalten oder habe ich es in der Vergangenheit nur unter großen Schwierigkeiten geschafft?
Facebook gaukelt eine ständige Verfügbarkeit vor, die angeblich vorher nicht existiert hat, was Grund genug ist, sich einen Account dort anzulegen. Mein Hinweis auf das kommunizieren um jeden Preis, sollte darauf hindeuten.

Für nen Foren-Mod hast du nen Beiß-Reflex gegenüber FB. TrololoYOLOSWAG Gespamme im Forum ist nun auch keine geistreichere Form der Unterhaltung. Dennoch treffen sich hier täglich tausende. Haben die keine Freunde zum telefonieren?
Ich habe mich negativ über Facebook geäußert. Ich bin kein Freund von Social Networks und von diesem ganz besonders nicht. Heißt also, dass allein die Tatsache, dass ich FB nicht mag und das auch sachlich begründe, mich automatisch zu einem "Haters gonna hate" macht? In diesem Fall solltest du dir nochmal über Ursache und Reaktion klar werden.

Ich sprach nie über die Sinnhaftigkeit einer Unterhaltung in Facebook. Das habe ich mit keinem Wort kritisiert. Die Themen können genauso dämlich oder erhellend sein, wie Threads im Forum. Aber allein das ist doch wohl kein Argument für Facebook und gegen klassische Foren, oder?
 
Ok, ich steig aus der Diskussion mit ein paar erklärenden Worten aus:

Ich habe deine Meinung durchaus als Wertung anderer FB-Nutzer gelesen. 'Beißreflex', 'sinnvoll wie einen Kropf oder einen Kühlschrank am Nordpol', 'künstlich eine Lösung geschaffen, für ein Problem, dass es nie gab.' klingt weitaus wertender als eine bloße Feststellung 'ich brauchs nicht, ich wills nicht'. Davon fühlte ich mich dann wohl auch persönlich zum Deppen ernannt, zu doof, nen Telefonhörer zuhalten und Freunden eine Geburtstagskarte zu schicken.

FB und Telefonier- und Glückwunschgewohnheiten haben - zumindest bei mir - sehr wenig miteinander zu tun. Für mich ist es ein Platz, um meine Comic-Krakelein sichtbar zu machen, paar Updates von Bands lesen, Veranstaltungstermine festzuhalten und auf der Peta-Seite rumzudiskutieren.
Ich bin kein Facebook-Fangirl. FB ist eine unglaubliche Datenkrake, die jeden korregierten Schreibfehler, jede Nachricht, jedes News-Abo protokolliert. Die Gestaltungsmöglichkeiten liegen gegenüber einer gewöhnlichen Inet-Seite bei NULL. Die Werbeanzeigen ringsrum gehen mir auf den Nerv. Ein Zuckerberg-Fan bin ich erst recht nicht.

Ich nehm FB, wie es ist: ein Datenmoster, in dem ich meine kleine Spielecke gefunden habe. Somit hast du Recht - Lösungen, für ein Problem, dass es nicht gab. Wie eigentlich bei ALLEN Dingen, die der Unterhaltung dienen.
 
Ich nehm FB, wie es ist: ein Datenmoster, in dem ich meine kleine Spielecke gefunden habe. Somit hast du Recht - Lösungen, für ein Problem, dass es nicht gab. Wie eigentlich bei ALLEN Dingen, die der Unterhaltung dienen.

Eine Teil der Matrix, der dich durchaus befriedigt
 
Seid Ihr noch auf Facebook angemeldet?

Lol ja wieso? Gibts ne bessere Alternative?
Wie was? Ob mir meine Daten nicht wichtig sind?
Wat?
Nochmal zum mitschreiben. Facebook ist ein wunderbarer Dienst. Aber er ist halt nicht umsonst.
Man zahlt mit seinen Daten.
Dafür kann ich Kontakt mit meinen Freunden in anderen Bundesländern halten und bekomme ständig News zu Dingen die mich wirklich interessieren.
Für mich ist das ein fairer Deal.
Was mich mehr beunruhigt, als Facebook ist die GPS Tracking Funktion von modernen Smartphones.
Wenn ich meine Persönlichen Daten und Likes an Facebook weitergebe ist das eine Sache. Ich kann sogar darüber entscheiden, ob die Daten echt oder gefaked sind.
Wenn ich eine Firma wie Apple - die mindestens genau so mit Benutzerdaten verfährt - zu jedem Zeitpunkt die Position meines Handys (und damit meine Position) übermittle, sieht das schon anders aus.
 
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Bin nach wie vor auf Facebook - warum auch nicht. Ich poste aber nicht jeden Tag Instragram Bilder meines Mittagessens oder hinterlasse jeden Tag einen witzigen Sinnspruch.
Jeder muss es für sich selbst wissen, ich bin auf jeden fall sehr vorsichtig damit was ich da poste.
 
Wirft mir da tatsächlich jemand vor, vermeintlich ungefragt und uninteressiert meine Meinung (hier Weisheiten) zu Facebook mitzuteilen, der sich selbst freiwillig auf der Plattform prostituiert (denn nichts anderes bedeutet die Eingabe von persönlichen Daten in die Werbemaschinerie FB) und seine Gedanken sowie Meinungen einem breiten Publikum ungeniert präsentiert?

Allein dieses Teilzitat zeigt, wie du Facebook und seine Nutzer in eine Schublade steckst. Nichts dagegen, wenn man Facebook nicht nutzt, aber man sollte den Nutzern dann nicht irgendwas pauschalisiertes unterstellen. Beispiel Werbemaschinerie: mein AdBlocker blockt jegliche Werbung, App-Anfragen sind mittlerweile auch alle gängigen geblockt da für mich uninteressant. Mich persönlich erreicht also keinerlei Werbung mehr. Und wenn ichs richtig einschätze, dann präsentiere ich hier im buffed-Forum einem wesentlich größerem Publikum ungeniert meine Meinung. Sogar Leuten, die ich nichtmal kenne (im Gegensatz zu Facebook). Und das sogar anonym. Ist buffed dann nicht sogar schlimmer?
 
Jo, ich poste auch kaum was auf Facebook.
Ein zwei Links auf youtube Videos, ne Meldung das ich mit Blinddarm im Krankhaus liege und mich bei den ganzen Leute bedanke die mir zum 25. gratuliert haben.
Das wars eigentlich schon.

Edit: Sehr gute Diskussion die hier angestoßen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Facebook ist zum Trollen da. :ugly:
 
die Anstubser per email sagen mir, daß ich auch noch auf FB bin...zumindest passiv...
 
@Lari
Wenn man diese Aussage aus ihrem Kontext reißt, dann schon. Ich unterstelle dem Facebook User erst einmal gar nichts. Was ich beschreibe sind Fakten, wenn auch provokant ausgedrückt. Eine Pauschalisierung, in der ich Facebook User in irgendeine Schublade stecke, kann ich nicht entdecken. Wenn du jedoch meinst, dass Facebook pauschal das Recht dazu hat, jedes Bild, jeden Like, jede Information und auch sonst alle angehängten Metadaten und jeden anderen Schnippsel an persönlicher Information, den du auf der Plattform zur Verfügung stellt, für eigene Zwecke zu nutzen, dann spreche ich zu Recht von Datenprostitution.

Das bei dir keine Werbung mehr aufschlägt, ändert nichts daran, dass du dennoch alle Daten frei zur Verfügung stellst und von Facebook auch entsprechend genutzt werden. Oder auch Informationen über Freunde und Familie nutzt FB ungefragt, auch wenn sie gar nicht auf der Plattform angemeldet sind.


Wieso sollte Buffed schlimmer als Facebook sein? Im Ernstfall weiß ich, dass die Server der Computec Media AG in Deutschland stehen, dass das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und das Telemediengesetz (TMG) Geltung haben und keine Übertragung in das außereuropäische Ausland stattfindet. Alles Dinge, die bei Facebook so nicht gelten.

Davon abgesehen, gilt das Prinzip der Freiwilligkeit. Weder Buffed noch Facebook zwingen dich zur Registrierung, noch zum Einstellen von persönlichen Informationen. Der springende Punkt ist die unterschiedliche weitere Verwendung dieser Daten und das ist ein Punkt, warum ich Facebook meide wie der Teufel das Weihwasser.
 
Davon abgesehen, gilt das Prinzip der Freiwilligkeit. Weder Buffed noch Facebook zwingen dich zur Registrierung, noch zum Einstellen von persönlichen Informationen. Der springende Punkt ist die unterschiedliche weitere Verwendung dieser Daten und das ist ein Punkt, warum ich Facebook meide wie der Teufel das Weihwasser.

Was auch vollkommen in Ordnung ist. Du sprichst FB aber auch jeglichen Nutzen ab, was nüchtern betrachtet schlichtweg falsch ist.
Als Beispiel läuft die Organisation der Silvesterparty im Bekanntenkreis aktuell über FB. Klar kann man das auch persönlich machen, per Telefon, per Treffen oder per Mail. FB ist da aber nunmal das einfachste und übersichtlichste. Das FB dann auch weiß, dass wir eine Silvesterparty veranstalten, was wer vielleicht zur Party mtirbingt, wann wir uns wo treffen... wen interessiert es?
Das gleiche gilt aktuell für die Organisation eines Fussball-Fanclubs. Wir laden Bilder hoch, die wir auf eine Schwenkfahne drucken lassen wollen, diskutieren diese. Quatschen über Choreografien für das kommende Spiel, Themen rund um den Verein. Kriegt FB alles mit, aber auch hier gilt: who cares? Die Organisation über FB in einer geschlossenen Gruppe ist soviel einfacher als die Alternativen ohne FB.

Im Grunde ist das hier aber auch alles nicht von Belang. Nur wenn man in den Wald reinruft "FB ist unnütz und Spielplatz für Selbstdarsteller!" muss man mit einer Antwort rechnen
 
Schildere mir zum Abschluss nur noch, wo ich FB Nutzer als Selbstdarsteller betitelt habe? Und Facebook ist nicht unnütz, es erfüllt für mich allerdings keinen Zweck, den ich nicht auch ohne FB bewältigen könnte. Das Maß an Bequemlichkeit, das ich durch den Verzicht auf FB einbüße, ist mir beim Wissen um die Verwendung personenbezogener Daten mehr als gerechtfertigt.

Den freiwilligen Ausverkauf persönlicher Daten als Prostitution zu betiteln, mag in einigen Ohren etwas negativ klingen, trifft aber den Punkt
 
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