http://www.smiliemania.de/smilie132/00008353.gifIn einer fremden Stadt zu studieren und die alten Freunde zu behalten wäre
ohne FB nicht bis kaum möglich!
Gerade vor 5 Minuten frisch angemeldet weil man da geradezu reingezwungen wird.
Ich nutze Facebook weil ich da quasi reingezwungen wurde.
Wie die Apple-Zombies. "Muss nutzen. Keine Wahl. Muss nutzen. Keine Wahl. Muss..."Ja bin ich. In einer fremden Stadt zu studieren und die alten Freunde zu behalten wäre
ohne FB nicht bis kaum möglich!
Ganz ehrlich, ich find diese "Facebook ist doof und alle dies nutzen sind genauso doof"-Haltung mindestens so bescheuert wie die Leute die das Gefühl haben, ohne könnte man nicht überleben. Wenn Du FB nicht nutzen willst, bitte, aber es ist nunmal tatsächlich ein Medium das von vielen Leuten genutzt wird und daher vereinfacht es das Kontakte aufrechterhalten halt auch um Einiges. Facebook ist mit nem Handy relativ gut vergleichbar. Klar kann man problemlos ohne Handy leben. Telefonate kann man auch heute gut mit dem Festnetz führen, Briefe verschicken geht immernoch, E-Mails gibts auch und SMS kann man ja aus nem Browser schreiben, also wozu sollte man dann noch ein Handy haben? Um jederzeit erreichbar zu sein? Im Büro hat man eh nen Festnetzanschluss und zu Hause kann man auch einen installieren lassen. Auf die 30-60 Minuten Arbeits- und Einkaufsweg kann man dann ja auch verzichten. Warum hat dann trotzdem jeder ein Handy? Tja, weils halt den Geist der Zeit trifft. Mit Facebook ist das genau das Selbe. Niemand BRAUCHT Facebook (ausser den Aktionären vielleicht ^^), aber es entspricht halt dem Geist der Zeit, sich ab und zu in Facebook einzuloggen. Ob Du das nun gut oder schlecht findest bleibt Dir überlassen. Fakt ist, dass Facebook heute genauso zum Alltag von vielen Menschen gehört, wie ein Mobiltelefon. Und wenn Du Dich darüber lustig machst, zeugt das eher von Arroganz und Ignoranz als von Grösse.Wie die Apple-Zombies. "Muss nutzen. Keine Wahl. Muss nutzen. Keine Wahl. Muss..."
Und noch eine Gemeinsamkeit: Wie kann man es wagen, in FB keinen Sinn zu sehen?! Muss sofort niedergebrüllt werden, ohne Facebook ist das Leben schließlich gar nicht mehr vorstellbar! Und wie wir die letzten Jahrtausende ohne überleben konnten dürfte ein kollektives Rätsel sein. Wie sich die Menschen verabreden konnten, wie es ihnen gelingen konnte Kontakte nicht nur zu knüpfen sondern auch aufrechtzuerhalten. Nicht möglich, das KANN doch ohne FB gar nicht funktionieren.
Niedlich, wie ihr Klein Marks Lebenswerk bis aufs Messer verteidigt sobald mal einer, wie Noxiel, es wagt dagegen aufzubegehren. Als wär es euer Baby. Apple- und Facebook-Jünger haben ungeahnten Unterhaltungswert. Bitte mehr davon.^^
Nein ist es nicht. Zumindest nicht, wenn man den Gesamtumfang betrachtet. Ich bekam mein erstes Handy dazumal von meinem Vater geschenkt. 1998, wenn ich mich recht erinnere. Und zwar mit der Prämisse, in NOTFÄLLEN erreichbar zu sein. Also wenn ich mit dem Auto in der Pampa liegenbleibe. Einen Unfall habe. Mich bei der Heimkehr von Freunden/ aus der Disko derb verspäte. Und dergleichen. Da war es noch ein klobiges AEG mit 1-Zeilen-Display, all die Spielereien von denen Du sprichst waren da noch undenkbar. Klar ist es heute mehr als das. Aber auch heute noch, egal ob Smartphone oder Weltempfänger mit Kurbel, bin ich erreichbar falls mal was ist. Und der Kindergarten rief nicht nur einmal an, weil einem meiner Sprösslinge übel wurde und ich zum Arzt gehen solle etc. Sogar mein Opa hat ein Handy (mit übergroßen Tasten), damit er uns erreichen kann falls es ihm plötzlich schlecht geht.Facebook ist mit nem Handy relativ gut vergleichbar.
Richtig, da sag ich auch nichts Anderes als DuNenn mich arrogant, mir egal - mit sowas war nach meinem Post eh zu rechnen. Aber wer schreibt, er oder sie würde "in Facebook gezwungen" und man "habe ja gar keine andere Wahl" der muss mit belustigten Reaktionen leben.
@Davatar
Facebook ist doch nur auf den ersten Blick wirklich kostenlos, man bezahlt schließlich vorbehaltlos mit dem kompletten und absoluten Ausverkauf aller Gedanken, Ideen, und persönlichen Details, die man - mit welcher Genauigkeit auch immer - auf die Plattform stellt. Das Zusammenfassen aller privaten Vorgänge auf einer Plattform wie Facebook ermöglicht es zum ersten Mal ein so detailliertes Bewegungs- und Persönlichkeitsprofil anzufertigen, dass mir davon Angst und Bange wird.
Andere mögen das weniger schlimm sehen oder die Tragweite nicht zur Gänze einschätzen können/wollen. Aber mich beschleicht ein mulmiges Gefühl. Facebook ist kein wohltätiges Unternehmen und jeder Nutzer ausschließlich zu vermarktendes Kapital.
Ich möchte niemanden bekehren. Wer Facebook nutzt, wird es auch weiterhin tun. Meine Ablehnung Facebook gegenüber fußt auf der Überzeugung, dass es eine derart große Datenkrake noch nie zuvor gegeben hat. Und während ein Aufschrei durch einen Großteil der medialen Gesellschaft fegt, wenn der Überwachungsstaat vermeintlich zuschlägt, wird bei Facebook nur müde mit den Schultern gezuckt, während man Marc Zuckerberg all diese Informationen mehr als bereitwillig in den Rachen wirft.
Na das ist bei Google auch nicht anders und trotzdem nutzt Dus vermutlich täglich oder nicht?Facebook ist doch nur auf den ersten Blick wirklich kostenlos, man bezahlt schließlich vorbehaltlos mit dem kompletten und absoluten Ausverkauf aller Gedanken, Ideen, und persönlichen Details, die man - mit welcher Genauigkeit auch immer - auf die Plattform stellt. Das Zusammenfassen aller privaten Vorgänge auf einer Plattform wie Facebook ermöglicht es zum ersten Mal ein so detailliertes Bewegungs- und Persönlichkeitsprofil anzufertigen, dass mir davon Angst und Bange wird.
Das ist richtig, dieses mulmige Gefühl hab ich auch ab und zu, aber dann sag ich mir: was solls? Die Infos die ich auf Facebook über mich preis gebe, über die darf jeder Bescheid wissen und was privat ist geb ich auf FB einfach nicht preis. Aber ich glaube es wäre ein Bisschen blauäugig, wenn man ernsthaft der Meinung ist, man könne sich heute "davor schützen", was im Internet so alles über einem zusammengetragen wird. Selbst wenn Du selbst keinen PC und keinen Internetzugang hast werden von anderen Leuten bewusst und unbewusst Informationen über Dich ins Netz geladen. Früher oder später nimmst Du mal an nem Gewinnspiel teil, spielst an nem Turnier mit, veröffentlichst nen Artikel für ne Zeitschrift oder machst sonst irgendwas, das noch irgendwen anders als Dich selbst interessieren könnte. Da ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass die Infos im Netz landen. Aber selbst wenn Du das alles nicht tust, wirst Du jemanden in Deiner Verwandtschaft oder Bekanntschaft haben, der früher oder später Infos über Dich ins Netz stellt. Da man sich also ziemlich offensichtlich nicht davor schützen kann, sollte man eben genau das tun, was ich tue: Man erstellt ein Profil von sich im Netz, gibt die Informationen preis die man möchte und dann kann sich jeder selbst ein Bild von mir machen. Mir ists ehrlich gesagt tausendfach lieber wenn jemand meinen Namen bei Google eingibt und als Erstes auf mein Facebook-Profil oder Xing-Profil oder was auch immer stösst, als wenn da irgendwelche andere Sachen zuerst aufgelistet werden. Denn solche Accounts kann ich grösstenteils kontrollieren, alles andere eher weniger.Andere mögen das weniger schlimm sehen oder die Tragweite nicht zur Gänze einschätzen können/wollen. Aber mich beschleicht ein mulmiges Gefühl. Facebook ist kein wohltätiges Unternehmen und jeder Nutzer ausschließlich zu vermarktendes Kapital.
Das versteh ich absolut. Für mich persönlich gehört Zuckerberg auch zu den übelsten Geschäftemachern, dennoch nutze ich sein Produkt. Mit dem Risiko lebe ich bewusst und ich kann gut damit leben.Ich möchte niemanden bekehren. Wer Facebook nutzt, wird es auch weiterhin tun. Meine Ablehnung Facebook gegenüber fußt auf der Überzeugung, dass es eine derart große Datenkrake noch nie zuvor gegeben hat. Und während ein Aufschrei durch einen Großteil der medialen Gesellschaft fegt, wenn der Überwachungsstaat vermeintlich zuschlägt, wird bei Facebook nur müde mit den Schultern gezuckt, während man Marc Zuckerberg all diese Informationen mehr als bereitwillig in den Rachen wirft.
Andere mögen das weniger schlimm sehen oder die Tragweite nicht zur Gänze einschätzen können/wollen. Aber mich beschleicht ein mulmiges Gefühl.
Wie die Apple-Zombies. "Muss nutzen. Keine Wahl. Muss nutzen. Keine Wahl. Muss..."
Da Du meistens recht seriös schreibst wundert mich speziell diese Aussage umso mehr. Und diese Dinge als Vergleich mit der "Notwendigkeit" des Zuckerbergschen Netzwerkes heranzuziehen, spottet jeder Beschreibung, sorry. Frag mal einen Obdachlosen nach dem im Grunde unnötigen Vorhandensein einer befestigten Behausung. Der wird Dir dann schon erzählen ob man das brauchen kann. Ein soziales Netzwerk damit zu vergleichen... bleibt mir einfach nur Kopfschütteln. Gilt für alle hier, die mit diesem "Argument" anrücken.denn wer braucht schon grundsätzlich Häuser...oder Feuer...oder Strom
Da Du meistens recht seriös schreibst wundert mich speziell diese Aussage umso mehr. Und diese Dinge als Vergleich mit der "Notwendigkeit" des Zuckerbergschen Netzwerkes heranzuziehen, spottet jeder Beschreibung, sorry. Frag mal einen Obdachlosen nach dem im Grunde unnötigen Vorhandensein einer befestigten Behausung. Der wird Dir dann schon erzählen ob man das brauchen kann. Ein soziales Netzwerk damit zu vergleichen... bleibt mir einfach nur Kopfschütteln. Gilt für alle hier, die mit diesem "Argument" anrücken.
Weil jetzt wiederholt das Argument kommt, dass der Komfort den FB bietet, eigentlich nicht benötigt werden würde:
...eigentlich würde man gar nichts (fast nichts!) auf dieser Welt unbedingt benötigen, dient doch fast jedes Ding in erster Linie einmal dem Komfort (und sei der Komfort eine höhere Lebenserwartung). Wenn man sich daran allerdings immer gehalten hätte, säßen wir heute immer noch auf Bäumen - denn wer braucht schon grundsätzlich Häuser...oder Feuer...oder Strom...oder Computer/Fernsehen (und irgendjemand hat auch bei all diesen Dingen vermutlich gesagt: "Das ist Mist, wer braucht das schon")^^
Facebook ist aber viel einfacher viele Freunde zu verwalten. Außerdem dauert ein Brief zu lange, E-mail dauert auch zu lange (bis man mal das postfach gecheckt hat ) & beim Anruf ist nicht gesichert das die Person dran geht. Facebook ist grade wenns spontan gehen muss außerordentlich hilfreich
Hätte ich mich dagegen entschieden, wäre ich sozial ausgegrenzt aus der gruppe meiner Kommilitonen.
Das klingt hart, ist aber leider genau so. Deswegen MUSSTE ich mich auch anmelden. Die soziale Komponente ist in diesem Fall sehr wichtig, es hätte sonst den Erfolg meines Studiums maßgeblich beeinflusst, das ist Fakt!
Meinst du, dass das nur bei Facebook so ist? Leute ohne Handys werden teilweise auch schon ausgegrenzt, dicke Leute, Leute mit Klamotten vom Kik...ich würde noch x-Beispiele finden.