Seid Ihr noch auf Facebook angemeldet?

Seid Ihr auf Facebook angemeldet?

  • Ja, bin ich.

    Stimmen: 55 57,9%
  • Ja, aber nicht mehr aktiv.

    Stimmen: 9 9,5%
  • Ja, aber spiele mit den Gedanken mich abzumelden.

    Stimmen: 7 7,4%
  • Nein.

    Stimmen: 8 8,4%
  • Nein, aber ich wollte mich mal anmelden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin auf anderen Netzwerken angemeldet.

    Stimmen: 1 1,1%
  • Ich halte Allgemein von Facebook und den Sozialen Netzwerken nichts.

    Stimmen: 15 15,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    95
Ja bin ich. In einer fremden Stadt zu studieren und die alten Freunde zu behalten wäre
ohne FB nicht bis kaum möglich!
 
In einer fremden Stadt zu studieren und die alten Freunde zu behalten wäre
ohne FB nicht bis kaum möglich!
http://www.smiliemania.de/smilie132/00008353.gif
Schon mal was vom Briefeschreiben, Telefon oder (e-mail) gehört?
So habe ich Kontakt zu Freunden in aller Welt - und das schon seit Jahrzehnten.
Da gab es noch kein Facebook bzw. sogar Internet - als ob Facebook Freunde erfunden hat.

Facebook ist imo ne kleine winzige Ergänzung, mehr auch nicht.
Hat man sonst keine Freunde mehr, wenn Facebook & co nicht mehr sein sollten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade vor 5 Minuten frisch angemeldet weil man da geradezu reingezwungen wird.
Ich nutze Facebook weil ich da quasi reingezwungen wurde.
Ja bin ich. In einer fremden Stadt zu studieren und die alten Freunde zu behalten wäre
ohne FB nicht bis kaum möglich!
Wie die Apple-Zombies. "Muss nutzen. Keine Wahl. Muss nutzen. Keine Wahl. Muss..."

Und noch eine Gemeinsamkeit: Wie kann man es wagen, in FB keinen Sinn zu sehen?! Muss sofort niedergebrüllt werden, ohne Facebook ist das Leben schließlich gar nicht mehr vorstellbar! Und wie wir die letzten Jahrtausende ohne überleben konnten dürfte ein kollektives Rätsel sein. Wie sich die Menschen verabreden konnten, wie es ihnen gelingen konnte Kontakte nicht nur zu knüpfen sondern auch aufrechtzuerhalten. Nicht möglich, das KANN doch ohne FB gar nicht funktionieren.

Niedlich, wie ihr Klein Marks Lebenswerk bis aufs Messer verteidigt sobald mal einer, wie Noxiel, es wagt dagegen aufzubegehren. Als wär es euer Baby. Apple- und Facebook-Jünger haben ungeahnten Unterhaltungswert. Bitte mehr davon.^^
 
Wie die Apple-Zombies. "Muss nutzen. Keine Wahl. Muss nutzen. Keine Wahl. Muss..."

Und noch eine Gemeinsamkeit: Wie kann man es wagen, in FB keinen Sinn zu sehen?! Muss sofort niedergebrüllt werden, ohne Facebook ist das Leben schließlich gar nicht mehr vorstellbar! Und wie wir die letzten Jahrtausende ohne überleben konnten dürfte ein kollektives Rätsel sein. Wie sich die Menschen verabreden konnten, wie es ihnen gelingen konnte Kontakte nicht nur zu knüpfen sondern auch aufrechtzuerhalten. Nicht möglich, das KANN doch ohne FB gar nicht funktionieren.

Niedlich, wie ihr Klein Marks Lebenswerk bis aufs Messer verteidigt sobald mal einer, wie Noxiel, es wagt dagegen aufzubegehren. Als wär es euer Baby. Apple- und Facebook-Jünger haben ungeahnten Unterhaltungswert. Bitte mehr davon.^^
Ganz ehrlich, ich find diese "Facebook ist doof und alle dies nutzen sind genauso doof"-Haltung mindestens so bescheuert wie die Leute die das Gefühl haben, ohne könnte man nicht überleben. Wenn Du FB nicht nutzen willst, bitte, aber es ist nunmal tatsächlich ein Medium das von vielen Leuten genutzt wird und daher vereinfacht es das Kontakte aufrechterhalten halt auch um Einiges. Facebook ist mit nem Handy relativ gut vergleichbar. Klar kann man problemlos ohne Handy leben. Telefonate kann man auch heute gut mit dem Festnetz führen, Briefe verschicken geht immernoch, E-Mails gibts auch und SMS kann man ja aus nem Browser schreiben, also wozu sollte man dann noch ein Handy haben? Um jederzeit erreichbar zu sein? Im Büro hat man eh nen Festnetzanschluss und zu Hause kann man auch einen installieren lassen. Auf die 30-60 Minuten Arbeits- und Einkaufsweg kann man dann ja auch verzichten. Warum hat dann trotzdem jeder ein Handy? Tja, weils halt den Geist der Zeit trifft. Mit Facebook ist das genau das Selbe. Niemand BRAUCHT Facebook (ausser den Aktionären vielleicht ^^), aber es entspricht halt dem Geist der Zeit, sich ab und zu in Facebook einzuloggen. Ob Du das nun gut oder schlecht findest bleibt Dir überlassen. Fakt ist, dass Facebook heute genauso zum Alltag von vielen Menschen gehört, wie ein Mobiltelefon. Und wenn Du Dich darüber lustig machst, zeugt das eher von Arroganz und Ignoranz als von Grösse.

Edit: Und im Gegensatz zu Apple-Produkten ist Facebook kostenlos.
EditEdit: Ich kann mich übrigens noch gut an Zeiten erinnern in der man oft hörte: "Ach wer braucht doch schon n Handy, das kauft man sich doch nur zum prahlen!" und so lange ist das gar nicht her.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Facebook ist mit nem Handy relativ gut vergleichbar.
Nein ist es nicht. Zumindest nicht, wenn man den Gesamtumfang betrachtet. Ich bekam mein erstes Handy dazumal von meinem Vater geschenkt. 1998, wenn ich mich recht erinnere. Und zwar mit der Prämisse, in NOTFÄLLEN erreichbar zu sein. Also wenn ich mit dem Auto in der Pampa liegenbleibe. Einen Unfall habe. Mich bei der Heimkehr von Freunden/ aus der Disko derb verspäte. Und dergleichen. Da war es noch ein klobiges AEG mit 1-Zeilen-Display, all die Spielereien von denen Du sprichst waren da noch undenkbar. Klar ist es heute mehr als das. Aber auch heute noch, egal ob Smartphone oder Weltempfänger mit Kurbel, bin ich erreichbar falls mal was ist. Und der Kindergarten rief nicht nur einmal an, weil einem meiner Sprösslinge übel wurde und ich zum Arzt gehen solle etc. Sogar mein Opa hat ein Handy (mit übergroßen Tasten), damit er uns erreichen kann falls es ihm plötzlich schlecht geht.

Und genau darum hinkt Dein Facebook-Handy-Vergleich. Ein Handy sehe ich sehr wohl als Notwendigkeit, jedenfalls WEIT notwendiger als Facebook. Ungeachtet aller Apps und Gedöns (die ich auch nutze, klar). Nenn mich arrogant, mir egal - mit sowas war nach meinem Post eh zu rechnen. Aber wer schreibt, er oder sie würde "in Facebook gezwungen" und man "habe ja gar keine andere Wahl" der muss mit belustigten Reaktionen leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nenn mich arrogant, mir egal - mit sowas war nach meinem Post eh zu rechnen. Aber wer schreibt, er oder sie würde "in Facebook gezwungen" und man "habe ja gar keine andere Wahl" der muss mit belustigten Reaktionen leben.
Richtig, da sag ich auch nichts Anderes als Du
 
@Davatar

Facebook ist doch nur auf den ersten Blick wirklich kostenlos, man bezahlt schließlich vorbehaltlos mit dem kompletten und absoluten Ausverkauf aller Gedanken, Ideen, und persönlichen Details, die man - mit welcher Genauigkeit auch immer - auf die Plattform stellt. Das Zusammenfassen aller privaten Vorgänge auf einer Plattform wie Facebook ermöglicht es zum ersten Mal ein so detailliertes Bewegungs- und Persönlichkeitsprofil anzufertigen, dass mir davon Angst und Bange wird.


Andere mögen das weniger schlimm sehen oder die Tragweite nicht zur Gänze einschätzen können/wollen. Aber mich beschleicht ein mulmiges Gefühl. Facebook ist kein wohltätiges Unternehmen und jeder Nutzer ausschließlich zu vermarktendes Kapital.

Ich möchte niemanden bekehren. Wer Facebook nutzt, wird es auch weiterhin tun. Meine Ablehnung Facebook gegenüber fußt auf der Überzeugung, dass es eine derart große Datenkrake noch nie zuvor gegeben hat. Und während ein Aufschrei durch einen Großteil der medialen Gesellschaft fegt, wenn der Überwachungsstaat vermeintlich zuschlägt, wird bei Facebook nur müde mit den Schultern gezuckt, während man Marc Zuckerberg all diese Informationen mehr als bereitwillig in den Rachen wirft.
 
@Davatar

Facebook ist doch nur auf den ersten Blick wirklich kostenlos, man bezahlt schließlich vorbehaltlos mit dem kompletten und absoluten Ausverkauf aller Gedanken, Ideen, und persönlichen Details, die man - mit welcher Genauigkeit auch immer - auf die Plattform stellt. Das Zusammenfassen aller privaten Vorgänge auf einer Plattform wie Facebook ermöglicht es zum ersten Mal ein so detailliertes Bewegungs- und Persönlichkeitsprofil anzufertigen, dass mir davon Angst und Bange wird.


Andere mögen das weniger schlimm sehen oder die Tragweite nicht zur Gänze einschätzen können/wollen. Aber mich beschleicht ein mulmiges Gefühl. Facebook ist kein wohltätiges Unternehmen und jeder Nutzer ausschließlich zu vermarktendes Kapital.

Ich möchte niemanden bekehren. Wer Facebook nutzt, wird es auch weiterhin tun. Meine Ablehnung Facebook gegenüber fußt auf der Überzeugung, dass es eine derart große Datenkrake noch nie zuvor gegeben hat. Und während ein Aufschrei durch einen Großteil der medialen Gesellschaft fegt, wenn der Überwachungsstaat vermeintlich zuschlägt, wird bei Facebook nur müde mit den Schultern gezuckt, während man Marc Zuckerberg all diese Informationen mehr als bereitwillig in den Rachen wirft.

Das allerdings seh ich auch so, andersrum muss man eben sagen, wer das erkannt hat, kann damit umgehen. Ich habe trotzdem die Kontrolle darüber was ich poste, was ich mit "Mag ich" markiere und soweiter. Zum Thema Datenkrake mach ich mir mehr sorgen über Google...
 
Facebook ist doch nur auf den ersten Blick wirklich kostenlos, man bezahlt schließlich vorbehaltlos mit dem kompletten und absoluten Ausverkauf aller Gedanken, Ideen, und persönlichen Details, die man - mit welcher Genauigkeit auch immer - auf die Plattform stellt. Das Zusammenfassen aller privaten Vorgänge auf einer Plattform wie Facebook ermöglicht es zum ersten Mal ein so detailliertes Bewegungs- und Persönlichkeitsprofil anzufertigen, dass mir davon Angst und Bange wird.
Na das ist bei Google auch nicht anders und trotzdem nutzt Dus vermutlich täglich oder nicht?

Andere mögen das weniger schlimm sehen oder die Tragweite nicht zur Gänze einschätzen können/wollen. Aber mich beschleicht ein mulmiges Gefühl. Facebook ist kein wohltätiges Unternehmen und jeder Nutzer ausschließlich zu vermarktendes Kapital.
Das ist richtig, dieses mulmige Gefühl hab ich auch ab und zu, aber dann sag ich mir: was solls? Die Infos die ich auf Facebook über mich preis gebe, über die darf jeder Bescheid wissen und was privat ist geb ich auf FB einfach nicht preis. Aber ich glaube es wäre ein Bisschen blauäugig, wenn man ernsthaft der Meinung ist, man könne sich heute "davor schützen", was im Internet so alles über einem zusammengetragen wird. Selbst wenn Du selbst keinen PC und keinen Internetzugang hast werden von anderen Leuten bewusst und unbewusst Informationen über Dich ins Netz geladen. Früher oder später nimmst Du mal an nem Gewinnspiel teil, spielst an nem Turnier mit, veröffentlichst nen Artikel für ne Zeitschrift oder machst sonst irgendwas, das noch irgendwen anders als Dich selbst interessieren könnte. Da ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass die Infos im Netz landen. Aber selbst wenn Du das alles nicht tust, wirst Du jemanden in Deiner Verwandtschaft oder Bekanntschaft haben, der früher oder später Infos über Dich ins Netz stellt. Da man sich also ziemlich offensichtlich nicht davor schützen kann, sollte man eben genau das tun, was ich tue: Man erstellt ein Profil von sich im Netz, gibt die Informationen preis die man möchte und dann kann sich jeder selbst ein Bild von mir machen. Mir ists ehrlich gesagt tausendfach lieber wenn jemand meinen Namen bei Google eingibt und als Erstes auf mein Facebook-Profil oder Xing-Profil oder was auch immer stösst, als wenn da irgendwelche andere Sachen zuerst aufgelistet werden. Denn solche Accounts kann ich grösstenteils kontrollieren, alles andere eher weniger.

Ich möchte niemanden bekehren. Wer Facebook nutzt, wird es auch weiterhin tun. Meine Ablehnung Facebook gegenüber fußt auf der Überzeugung, dass es eine derart große Datenkrake noch nie zuvor gegeben hat. Und während ein Aufschrei durch einen Großteil der medialen Gesellschaft fegt, wenn der Überwachungsstaat vermeintlich zuschlägt, wird bei Facebook nur müde mit den Schultern gezuckt, während man Marc Zuckerberg all diese Informationen mehr als bereitwillig in den Rachen wirft.
Das versteh ich absolut. Für mich persönlich gehört Zuckerberg auch zu den übelsten Geschäftemachern, dennoch nutze ich sein Produkt. Mit dem Risiko lebe ich bewusst und ich kann gut damit leben.
 
Facebook das internet ist doch nur auf den ersten Blick wirklich kostenlos, man bezahlt schließlich vorbehaltlos mit dem kompletten und absoluten Ausverkauf aller Gedanken, Ideen, und persönlichen Details, die man - mit welcher Genauigkeit auch immer - auf die Plattform stellt. Das Zusammenfassen aller privaten Vorgänge auf einer Plattform wie Facebook dem internet ermöglicht es zum ersten Mal ein so detailliertes Bewegungs- und Persönlichkeitsprofil anzufertigen, dass mir davon Angst und Bange wird.


Andere mögen das weniger schlimm sehen oder die Tragweite nicht zur Gänze einschätzen können/wollen. Aber mich beschleicht ein mulmiges Gefühl. Facebook das internet ist kein wohltätiges Unternehmen und jeder Nutzer ausschließlich zu vermarktendes Kapital.

hinkt zwar etwas der vergleich,aber so oder ähnlich klangen die leute damals als das internet seinen weltweiten ruhmesweg antrat...

jeder ist seines eigenen glückes schmied udn die meisten sind auch reif genug zu wissen mit welchen daten sie ungefährdet rumhantieren können...das fängt hier in so einem forum an und hört bei fb auf...ich kann überall opfer werden wenn ich zu sorglos mit den daten umgehe

ich bin kein fb-fanboy,aber ständig dieses rumgeunke wie gefährlich dies oder das ist,finde ich auch einfach übertrieben...viel sinnvoller erscheint es mir in der schule für die kinder kurse/pflichtfächer einzurichten wie man mit dem inet und seinen eigenen daten umgeht um ein bewusstsein dafür in frühester jugend zu schaffen,denn das ist ja nunmal die risikogruppe nummer 1 im inet und somit auch auf fb
 
Ich finde es durchaus richtig solch Datensammeln zu hinterfragen und kritisch zu sehen - allerdings sollte man nicht immer nur auf die gleichen Boesewichtige zeigen und all das andere Datensammeln dem man sich taeglich freiwillig aussetzt (z.B. das Punktesammeln beim Einkaufen - Payback und wie sie alle heissen) zu akzeptieren weil man ja irgendwann 5€ "geschenkt" bekommt.

Ausserdem darf man den Nutzern ruhig zutrauen, dass sie wissen worauf sie sich einlassen und sich entsprechend verhalten indem sie eben nicht all ihre privaten Infos teilen und z.B. Facebook so einstellen, dass ihre Location nicht geteilt wird und dass die Profile nicht oeffentlich einsehbar sind. Dass die Informationen trotzdem von Facebook verwertet werden, sollte auch jedem bekannt sein. Aber wenn man sich eben entsprechend verhaelt, denke ich nicht, dass man in Panik verfallen muss was das Datensammeln anbelangt. Die sicher reichlich vorhandenen Beispiele, wo das eben anders war und zu so Bloedsinn wie den schon angesprochenen Facebook-Parties fuehrte sind dabei wohl kaum repraesentativ fuer alle Nutzer.
 
Wie die Apple-Zombies. "Muss nutzen. Keine Wahl. Muss nutzen. Keine Wahl. Muss..."

So ein Schwachsinn. Nur weil ich mich bei FB anmelden musste, und ja ich musste weil ich sonst blöd dagestanden wäre wenn ich die Informationen zum damaligen Zeitpunkt nicht bekommen hätte, bin ich kein Apple-Jünger.
Vielleicht enttäuscht dich das jetzt, aber ich besitze kein Apple-Produkt und habe noch nie eins gekauft. Immer diese Verallgemeinerungen und Typisierungen..... -.- .

Ich habe mich nun mal der Masse von 150 anderen Leuten ergeben, um mir Zeit und Mühen zu sparen.
 

Facebook ist aber viel einfacher viele Freunde zu verwalten. Außerdem dauert ein Brief zu lange, E-mail dauert auch zu lange (bis man mal das postfach gecheckt hat ) & beim Anruf ist nicht gesichert das die Person dran geht. Facebook ist grade wenns spontan gehen muss außerordentlich hilfreich
 
Weil jetzt wiederholt das Argument kommt, dass der Komfort den FB bietet, eigentlich nicht benötigt werden würde:

...eigentlich würde man gar nichts (fast nichts!) auf dieser Welt unbedingt benötigen, dient doch fast jedes Ding in erster Linie einmal dem Komfort (und sei der Komfort eine höhere Lebenserwartung). Wenn man sich daran allerdings immer gehalten hätte, säßen wir heute immer noch auf Bäumen - denn wer braucht schon grundsätzlich Häuser...oder Feuer...oder Strom...oder Computer/Fernsehen (und irgendjemand hat auch bei all diesen Dingen vermutlich gesagt: "Das ist Mist, wer braucht das schon")^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
denn wer braucht schon grundsätzlich Häuser...oder Feuer...oder Strom
Da Du meistens recht seriös schreibst wundert mich speziell diese Aussage umso mehr. Und diese Dinge als Vergleich mit der "Notwendigkeit" des Zuckerbergschen Netzwerkes heranzuziehen, spottet jeder Beschreibung, sorry. Frag mal einen Obdachlosen nach dem im Grunde unnötigen Vorhandensein einer befestigten Behausung. Der wird Dir dann schon erzählen ob man das brauchen kann. Ein soziales Netzwerk damit zu vergleichen... bleibt mir einfach nur Kopfschütteln. Gilt für alle hier, die mit diesem "Argument" anrücken.
 
Da Du meistens recht seriös schreibst wundert mich speziell diese Aussage umso mehr. Und diese Dinge als Vergleich mit der "Notwendigkeit" des Zuckerbergschen Netzwerkes heranzuziehen, spottet jeder Beschreibung, sorry. Frag mal einen Obdachlosen nach dem im Grunde unnötigen Vorhandensein einer befestigten Behausung. Der wird Dir dann schon erzählen ob man das brauchen kann. Ein soziales Netzwerk damit zu vergleichen... bleibt mir einfach nur Kopfschütteln. Gilt für alle hier, die mit diesem "Argument" anrücken.

Es war zwar etwas krass übertrieben formuliert (um es "plastischer" darzustellen, hab ich mir das Stilmittel der "starken Übertreibung" erlaubt, ich liebe Stilmittel einfach^^), trifft aber ziemlich das, was ich sagen wollte, zumindest im Kern

Aber als anderes (weniger dramatisches) Beispiel: zB. "Fernsehen" (oder weil wir schon mal hier sind "Computer" bzw. "Computerspiele"), ist ein ähnlich Ding mit genausoviel/wenig Nutzen wie dieses "soziale Netztwerk" - man kann absolut gut auch ohne Leben - trotzdem können sich vermutlich sehr viele in unserer Zivilisation/Kultur ein Leben ohne nicht mehr vorstellen - und ähnlich wird es so manchem Menschen im vorletzten und letzten Jahrhundert ergangen sein, als elektrischer Strom in die Haushalte Einzug gehalten hat. Was nicht heißt, dass FB den selben Nutzen hat - aber wenn man sich sämtlichen "Komfortneuerungen" absolut verschließt ("wer braucht den Mist, es geht/ging auch sehr gut ohne") und das gegen jede Neuerung als Argument vorbringt, entgeht einem vll. irgendwann etwas wirklich nützliches, nur weil man aus Verweigerung den "echten Nutzen" dahinter verkennt - manche sehen eben in Facebook auch einen Nutzen (den andere darin nicht sehen)


Und ja, Facebook ist die (zweit)größte Datenkrake der Welt (Google find ich jetzt noch viel krakiger^^) - aber schon Oppa hat frewillig an Einsende-Gewinnspielen teilgenommen, deren einziger Sinn in Wahrheit ja auch nur die Sammlung von Kundendaten sind
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil jetzt wiederholt das Argument kommt, dass der Komfort den FB bietet, eigentlich nicht benötigt werden würde:

...eigentlich würde man gar nichts (fast nichts!) auf dieser Welt unbedingt benötigen, dient doch fast jedes Ding in erster Linie einmal dem Komfort (und sei der Komfort eine höhere Lebenserwartung). Wenn man sich daran allerdings immer gehalten hätte, säßen wir heute immer noch auf Bäumen - denn wer braucht schon grundsätzlich Häuser...oder Feuer...oder Strom...oder Computer/Fernsehen (und irgendjemand hat auch bei all diesen Dingen vermutlich gesagt: "Das ist Mist, wer braucht das schon")^^

Du hast das Auto vergessen.
 
Facebook ist aber viel einfacher viele Freunde zu verwalten. Außerdem dauert ein Brief zu lange, E-mail dauert auch zu lange (bis man mal das postfach gecheckt hat ) & beim Anruf ist nicht gesichert das die Person dran geht. Facebook ist grade wenns spontan gehen muss außerordentlich hilfreich

.... was aber vielfach Nutzerbedingte Probleme sind.

Das Telefon ist nicht schlecht, nur weil jemand zu faul ist dran zu gehen.
E-mail dauert nicht länger als Facebook, nur weil jemand zu selten die Emails checkt...

Nur weil von den Kids heute jeder mit Facebook-Handy-App durch die Gegend läuft, haben es diese Personen immer parat.


Gutes Beispiel für den "Zwang" von Facebook könnte ich noch bringen: Seit ich an der Uni bin, merke ich, dass unglaublich viel über Facebook läuft, von Fragen zum Studium über Krankmeldungen von Dozenten bis hin zu Partys an und um die Uni.

Hätte ich mich dagegen entschieden, wäre ich sozial ausgegrenzt aus der gruppe meiner Kommilitonen.
Das klingt hart, ist aber leider genau so. Deswegen MUSSTE ich mich auch anmelden. Die soziale Komponente ist in diesem Fall sehr wichtig, es hätte sonst den Erfolg meines Studiums maßgeblich beeinflusst, das ist Fakt!

LEIDER wie ich sagen muss.
Fazit: Facebook beeinflusst z.b. ob und wie du dein Studium meisterst. So klar und einfach lässt sich das ableiten auch wenns jetzt bescheuert klingt!
 
Es wird eben immer Leute geben, die gegen alles sind.

Ich hatte immer normale Festplatten, habe jetzt eben eine SSD bestellt, brauch ich ja eigentlich gar nicht?!

Wenn jeder so denken würde...gott dann würde ich wahrscheinlich irgendwo in eine Grube scheißen, Toiletten braucht man ja eigentlich auch nicht, das Geschäft kann man so doch auch gebückt in ein Loch verrichten. (Vergleich Post <-> Facebook)

EDIT:

Hätte ich mich dagegen entschieden, wäre ich sozial ausgegrenzt aus der gruppe meiner Kommilitonen.
Das klingt hart, ist aber leider genau so. Deswegen MUSSTE ich mich auch anmelden. Die soziale Komponente ist in diesem Fall sehr wichtig, es hätte sonst den Erfolg meines Studiums maßgeblich beeinflusst, das ist Fakt!

Meinst du, dass das nur bei Facebook so ist? Leute ohne Handys werden teilweise auch schon ausgegrenzt, dicke Leute, Leute mit Klamotten vom Kik...ich würde noch x-Beispiele finden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meinst du, dass das nur bei Facebook so ist? Leute ohne Handys werden teilweise auch schon ausgegrenzt, dicke Leute, Leute mit Klamotten vom Kik...ich würde noch x-Beispiele finden.

Jo wem sagste das.... leider ist es so
Insbesondere aber bei den jüngeren, materiell fixierten Leuten (die es auch an der Uni gibt)
 
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