Soundanlage für meine PS3

Nein, TV direkt am Kabel

Edit: Das einzige an Box was ich habe ist eine Unitymedia Digital TV Box, die beim Vertrag dabei war. Hab das Digital TV abbestellt da es nur 3 Monate kostenlos war aber man kann da ja z.B. immernoch ARD und ZDF Digital schauen. Kann das vllt was nützen?

Nicht wirklich, es sei denn du guckst leidenschaftlich gerne ARD und ZDF und willst die Spielfilme dort in Surround hören.
 
Nicht wirklich

Naja, wie gesagt es reicht mir auch wenn nur Spiel und Blu Ray super klingen^^
 
Mit ner Box meinst du? Was hab ich dann tolles davon?
 
Mit ner Box meinst du? Was hab ich dann tolles davon?

Nein nein, er meinte wegen deiner Aussage vorhin, du hättest terrestrisches Fernsehen. Antennenfernsehen wird terrestrisches Fernsehen genannt. Du hast aber Kabel, also Kabelfernsehen. Kurzer Exkurs für nebenbei:

DVB-T: digitales terrestrisches Fernsehen, also Fernsehen über eine Antenne (Stab-, Zimmer oder Dachantenne)
DVB-C: digitales Kabelfernsehen
DVB-S: digitales Satellitenfernsehen
 
Achso, okay. Ich glaub ich versuche erstmal zusätzliche Ausgaben zu vermeiden; lebe eigentlich schon über meinen Verhältnissen bzw. meine hart ersparten 800€, die ich im letzten Jahr auf mein Gespartes draufgehauen habe sind innerhalb von ca. 1 Woche nun flöten gegangen mit der PS3, den 4 Spielen und jetzt der Soundanlage + Kabel + Wandhalter ^^. Und das nur wenige Monate nach dem iPad 2, das hatte ich mir wirklich anders vorgestellt xD. Aber dafür wird der PC nichtmehr upgegradet, versprochen !

Edit: oh, war jemand schneller. Ähm ich hab wenig Ahnung in Sachen TV usw. daher habe ich eben kurz meinen Bruder gefragt was wir haben und er meinte Terrestrisch. Das ist aber auch eingestellt wenn ich in unserem anderen TV Gerät von ARD TV wieder aufs normale schalte (Terrestrisch steht dann da..)
 
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Edit: oh, war jemand schneller. Ähm ich hab wenig Ahnung in Sachen TV usw. daher habe ich eben kurz meinen Bruder gefragt was wir haben und er meinte Terrestrisch. Das ist aber auch eingestellt wenn ich in unserem anderen TV Gerät von ARD TV wieder aufs normale schalte (Terrestrisch steht dann da..)

Jetzt wird es aber vogelwild. Soll uns hier aber vorerst nicht weiter stören.
 
Ich habe nie gesagt das alles Analoge besser klingt. Ich habe nur die zum Teil schlechten Systeme der Digitalübertragung kritisiert, besonders weil uns das Marketing immer mit besserem Sound dank Digitaltechnik verspricht. Fakt ist aber das wir heute erst das an Digitalklang erreicht haben, was früher mit Analog Gang und Gebe war. Warum das immer noch nicht verstanden wurde ist mir rätselhaft.

Auch wenn es relativ OT ist: Die mehrmalige Behauptung macht Blödsinn nicht wahrer. "Gang und gäbe" waren früher gesoundete Kompaktanlagen mit Plattenspielern, die ein Kristall- oder Keramiksystem beinhalteten ("Taunus-Sound" dürfte doch ein Begriff sein, oder?). Ein Dual 701 mit Shure V15 war eben nicht in jedem Haushalt verbreitet (kostete auch nur eben mal 8 Monatsmieten).
Selbst eine Revox A77 (damals kaum bezahlbar für den Normal-User) lag vom Frequenzgang auch in der 1/2-Version unterhalb der CD - von den teilweise sehr stark gesoundeten Verstärkern und Boxen ganz zu schweigen (Frequenzschriebe anschauen!).

Seit Anfang '80 sind zumindest die Stereo-Verstärker sehr neutral (so neutral, daß man sie in Blindtests nicht mehr auseinanderhalten kann, wenn da nicht herumgebastelt wurde. Selbst 50,-Euro-T-Amps sind bei Zimmerlautstärke völlig ausreichend). Selbst die ersten 14-Bitter von Phillips waren der analogen Technik in Form der Schallplatte (mehr gab es nämlich nicht im normalen Haushalt) bei weitem überlegen, was Dynamik, Rauschabstand und Klirr angeht.

Mehr Wissen und mehr Eigenhören (und nein: "Taunus-Sound" klingt nicht besser, wird jedoch von vielen Leuten so wahrgenommen) würde Dir verdammt gut tun.
Weder in der Boxenentwicklung noch in der Verstärkertechnik hat sich seit den '70ern abgesehen von den D-Amps (die leider zuviele Autoradios und AVRs heute haben) viel getan. Selbst die Wandler sind nicht auseinanderzuhalten, wenn man sie im direkten BT hört.

Und Digital-Übertragung funktioniert oder funktioniert eben nicht - es gibt keinerlei von Dir propagierte "schlechte Übertragungen". Das gehört in den Bereich des Voodoos - sogenannte "Jitter-Probleme" (die lustigerweise eh erst eine angebliche Rolle spielten bei Anlagen abseits der 20.000,- Euro) sind längst ad acta gelegt.

Kannst das selbstverständlich selbst nachprüfen: CD über CD-ROM einlesen, danach CD über optisches oder koaxiales Kabel. Der Frequenzschrieb bei allen drei Verfahren ist völlig gleich (selbst nachgeprüft, um Fehlerauslesungen zu entlarven). Was beim Wandler ankommt, ist also völlig identisch - da ist nix mit "minderwertigen" Übertragungsformaten (aber das war auch zu erwarten, wenn man sich damit halbwegs auskennt).

Fazit: Der "digitale" Klang war selbst bei Einführung ein _enormer_ Fortschritt. Die von Dir hier behauptete Annäherung ist völliger Blödsinn. Im Gegensatz zur bildlichen Darstellung (VHS vs. DVD und gleich ganz zur BluRay) ist unser Gehör leider viel mehr beeinflußbar.

Ich hab' im Gegensatz zu den meisten "Analogbehauptern" nun mal die Anlage und die Möglichkeiten, um Unterschiede aufzuzeigen: Bei mir schlummert ein Transrotor Connoisseur mit SME3009 Imp. und Ortofon VM Silver (früher Ortofon X3), der an einem _einstellbaren_ Yamaha CX70 hängt. Dieses "High-End"-Teil muß sich nur gegen einen angeblichen Spitzenklasse-CD-Player von Ende der '90er behaupten - und er zieht bei klassischer Musik regelmäßig den Kürzeren in allen Disziplinen! Und das Ding liegt weit vor den Dingern, die "früher" gang und gäbe waren... (PE2015, Braun 550, Onkyo 1057 - und lustigerweise habe ich selbst alle diese Dinger nebst anderen Verstärkern und Boxen).

Besser war früher die Verarbeitung. Mein kleiner Kenwood 3200 (Bj. 1975) hat Schalter in einer Qualität, hinter der sich mein Onkyo trotz Alps-Potis verstecken muß. Was Klang und "Präzision" angeht, so wurde Ende der '90er auch im bezahlbaren Bereich die Spitze erreicht. Nix mit "erst heute gleichen wir uns dem an, was früher gang und gäbe war". Darüber sind wir im Consumer-Bereich längst hinaus - und etliche BTs haben nachgewiesen, daß CD-/DVD-/BD-Player sich absolut nicht unterscheiden lassen, wenn sie nicht gesoundet sind.

Ein heutiger Amp mit Direkt-Schaltung, der sich abseits von allen "digitalen Voreinstellungen" regeln lässt (Yamaha ist hier ein Extremfall: Da wissen nicht mal die Mitarbeiter, ob deren Klangregelung in den "Direct"-Betrieb eingreift), dürfte völlig ok sein; CD-Player klingen heute dank weniger Hersteller eh gleich. Ist also völlig wurscht, zu welchem CD-Player (oder DVD-/BD-Player man greift). War übrigens auch früher schon so.

Wer sich Gedanken um "analog vs. digital" macht, der sollte eher "Loudness-War" nachschlagen. Das hat nur nix mit dem direkten Vergleich zu tun (eher mit dummen Smartphone-Kiddies).
 
Ich kann Ernst Haft nur zustimmen. Etwaige wahrgenommene/hörbare Unterschiede (analog/digital) im Bereich der heimischen Hi-Fi-Technik sind reinweg subjektiver Natur. Eine Schallplatte mag zwar "wärmer" klingen als eine CD, dennoch ist die Qualität der Aufnahme mit der einer (heutigen) CD nicht zu vergleichen. Bis Anfang der 90er hätte man noch darüber streiten können, als noch "AAD" auf den CD's gang und gäbe war. Aber selbst mit einem absoluten Gehör wird es sehr schwer etwaige Unterschiede zu hören, Stichwort Goldstecker bei Cinch-Kabeln. Im (professionellen) PA-Umfeld sieht die Sache hingegen anders aus. Da hört man einen Unterschied zwischen einer 192kbit und einer 128kbit MP3-Datei. Aber wer zu Hause professionelles PA oder Studio-Equipment stehen hat, um BD/DVD/TV zu schauen/hören, der hat mit so etwas wie Klangunterschiede eh nicht zu kämpfen. Ausser seine Anlage ist knapp 20 Jahre alt und wurde damals mit dem Slogan beworben: "1.000 Watt für 1.000 DM"
 
So, Thema wird wieder gepusht^^

Habe heute morgen meine Anlage erhalten und eben mit Bruder und Vater zusammen aufgebaut und Boxen an die Wand gebohrt. Die 5 Boxen sind an den Subwoofer geschlossen und dieser ist mit 3 Cinch Kabeln am Receiver angeschlossen und zwar beim Receiver unter Pre Out. Die PS3 ist mit optischem Kabel am Receiver unter Optical 1 und der TV ist mit Cinch Kabel am Receiver unter TV angeschlossen.

Leider funktioniert es nicht so wie es soll. Mit dem TV funktioniert es, aber nicht mit der PS3. Es kommt einfach überhaupt kein Sound raus. Habe beim Receiver auf der Fernbediehnung auf 5.1 und auf Optical 1 eingestellt aber nichts passiert.

Was mach ich falsch?
 
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Hast du bei der PS3 auch den Soundausgang auf Optical gestellt?

Wäre jetzt so meine Vermutung
 
Also jetzt klappt es auf einmal. Ich hab jetzt Optical 2 benutzt statt 1 wie vorher. In der Anleitung steht, dass in 1 DVD Player und in 2 Konsolen sollen. Ich dachte es ist egal aber anscheinend nicht.

Komisch ist, dass im PS3 Menü der Sound nur wackelkontaktartig geht. Wenn ich den Cursor wild in alle Richtungen schiebe klappt es immer mal und manchmal nicht. Auch die Receiver Anzeige schwankt zwischen no signal und Stereo 5.1. Ich habe irgendwo gelesen dass das normal sei im PS3 Menü. Im Film funktioniert der Sound jedenfalls. Was mir noch auffällt ist, dass wenn ich den Testmodus mache und die Boxen nacheinander das Testrauschen abspielen lasse klingen alle Boxen anders von der Tonhöhe. Also das Rauschen klingt bei den linken Boxen heller als bei den rechten.


Wäre trotzdem gut wenn ihr mal schaut ob alles richtig eingestellt ist. Bei der PS3 hab ich in den Audioeinstellungen:

Optisch Digital ->

[x] Dolby Digital 5.1 K.
[x] DTS 5.1 K.
[] AAC
[x] Lineare PCM 2 K 44.1 kHz *
[] Lineare PCM 2 K 88.2 kHz
[] Lineare PCM 2 K 176,4 kHz
[x] Lineare PCM 2 K 48 kHz *

* kann ich nicht wegmachen, ist grau hinterlegt

Beim Receiver habe ich unter Surround -> 5.1 Stereo und bei Speaker -> 5.1 Channel. Muss ich sonst noch was machen?
 
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Im Gegensatz zur bildlichen Darstellung (VHS vs. DVD und gleich ganz zur BluRay) ist unser Gehör leider viel mehr beeinflußbar.


Der wahrste Satz des ganzen Threads. Besonders deutlich wird diese Beeinflussbarkeit beim alten Gedanken-Voodoo Einspielzeit. Einige Leute mögen behaupten, dass Kopfhörer und Boxen über die Zeit ihren Klang verändern. Letztendlich ists doch nur das Gehirn, dass sich an die zum vorhergehenden Equipment an die neue Hörumgebung anpasst. Das ist auch der Grund, warum wir Veränderungen nur im direkten Gegensatz hören. Wenn ich mit System A eine Woche höre, eine Woche gar keine Musik höre und dann System B nehme und höre, werde ich kaum einen Unterschied merken - auch weil sich das Gehirn umfangreiche Klangeindrücke nicht über lange Zeiträume merken kann. Um Unterschiede so gut wie möglich herauszuhören, muss man schon blind das System wechseln und dabei das gleiche Musikstück aus der gleichen Quelle hören. So ist man nicht voreingenommen und dann kommt man eben auch zu Ergebnissen, wie du sie vorher beschrieben hast.
 
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