Stuttgart-21 Wie denkt Ihr darüber?

Gut, jetzt verzapfe ich also Unsinn weil dir meine Meinung nicht passt - Danke dafür erstmal.

Hm dann les halt nicht anständig und fühl dich angegriffen.
Es hat überhaupt nichts damit zun tun das mir deine Meinung nicht passt, du stellst es nur so hin als würden die armen Polizisten von 20.000 Molotov Cocktail-werfenden Randalierern niedergemacht werden.
Da ist es nunmal falsch mit dem Wasserwerfer in die Menge zu ballern.

Merkst du eigentlich nicht, wie unglaublich bescheuert das klingt?

Soll die Polizei zurückspucken oder wie?
Wer sich bewusst der Polizei widersetzt muss eben damit rechnen dass er in so einer Situation nicht mit Samthandschuhen angefasst wird.

Auch für dich nochmal. Ich sage nicht das es falsch war gegen die Demonstranten vorzugehen sondern das die Polizei dabei zu wahhlos vorgegangen ist.
Wenn sie einzelne Unruhestifter nen Knüppel gegeben und abgeführt hätten, wär das Exempel für den Rest schon statuiert.
 
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Was ist daran falsch? Wenn die Situation so eskaliert kann man damit eben wirklich 'Crowd control' betreiben.
Das sind Wasserwerfer, keine Raketenwerfer.

Wer bis zu dem Zeitpunkt nicht schon abgehauen ist hat es einfach darauf angelegt und somit Pech.

Edit:

[font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]Auch für dich nochmal. Ich sage nicht das es falsch war gegen die Demonstranten vorzugehen sondern das die Polizei dabei zu wahhlos vorgegangen ist.[/font]
[font=arial, verdana, tahoma, sans-serif]Wenn sie einzelne Unruhestifter nen Knüppel gegeben und abgeführt hätten, wär das Exempel für den Rest schon statuiert. [/font]


Da verlangst du aber ganz schön viel. Bei tausenden Demonstranten ist es ziemlich unmöglich, nur 'Schuldige' zu erwischen. Aber wie gesagt - wer nicht auf Gewalt aus war hätte einfach abhauen können.
 
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Auch für dich nochmal. Ich sage nicht das es falsch war gegen die Demonstranten vorzugehen sondern das die Polizei dabei zu wahhlos vorgegangen ist.
Wenn sie einzelne Unruhestifter nen Knüppel gegeben und abgeführt hätten, wär das Exempel für den Rest schon statuiert.

Kay, bei einer nächsten Demonstration von 50'000 Menschen die einer Minderheit von Polizisten gegenüberstehen die droht zu eskalieren geben wir jedem Demonstranten ein Blümchen, dann werden sie sicher friedlich das Chaos aufräumen und gehen.

Geile Idee...

Will wer ein Blümchen?
 
Kay, bei einer nächsten Demonstration von 50'000 Menschen die einer Minderheit von Polizisten gegenüberstehen die droht zu eskalieren geben wir jedem Demonstranten ein Blümchen, dann werden sie sicher friedlich das Chaos aufräumen und gehen.

Geile Idee...

Will wer ein Blümchen?

Hast du das jetzt absichtlich falsch verstanden?
 
Was ist daran falsch? Wenn die Situation so eskaliert kann man damit eben wirklich 'Crowd control' betreiben.
Das sind Wasserwerfer, keine Raketenwerfer.

Wer bis zu dem Zeitpunkt nicht schon abgehauen ist hat es einfach darauf angelegt und somit Pech.

Das ist eben nicht so. Wasserwerfer sind wirklich das letzte Mittel gegen eine Demonstration, die entweder schon dabei ist gewalttätig zu werden oder bei der eine akute Gefahr gegeben ist, dass gewaltsam gegen die Polizei vorgegangen wird. Ein Wasserwerfer ist kein "ganz normales" Mittel gegen einen Demonstrationszug, der sich weigert irgendwo wegzugehen, dafür ist es als "Waffe" zu gefährlich. Von Pfefferspray gar nicht zu reden.
 
Wie oft hat man zu denen gesagt, sie sollen damit aufhören?
Das war das einzigste Mittel für die Lösung.
Wasserwerfer ftw!
Wenn man in den Nachrichten immer sieht, in Franz. werden z.B. noch öfters welche eingesetzt.

Ich mein, was sollen diese scheiss Demonstrationen?
Sie erreichen so oder so nix.

[-Zensiert-]
 
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komme aus Berlin und bin heut an der demonstrierenden Menge vorbeigefahren, man sollte als Politiker (schon einzig im Hinblick auf die Wiederwahl) sich schon einige Gedanken, wenn ein Projekt den Widerstand solchen Ausmaßes hevorruft. Die derzeitige Haltung ist inakzeptabel
 
Ich mein, was sollen diese scheiss Demonstrationen?
Sie erreichen so oder so nix.

Bingo! Ich frage mich immer noch wie jemand mit gesundem Menschenverstand ernsthaft glauben kann dass ein Multi-Milliarden Bauprojekt einfach so wieder gestoppt/abgebrochen wird.
 
Zum Thema Wasserwerfer muss ich nochmal sagen:

Die Polizei ist doch in der Situation dazu verpflichtet, ihre Überlegenheit gegenüber den Demonstranten zu sichern um ihre Aufgabe als Exekutives Organ aufrechtzuerhalten. Sonst wäre es nicht die Polizei sondern irgendein Kasperleverein. Klar wird dann mit den Wasserwerfern vielleicht ein bißchen zu hoch gegriffen, aber es gibt sicher kein Mittelding zwischen Wasserwerfern und Pfefferspray. Und für die Polizei heißt es doch: Lieber ein bißchen zu dick auftragen, als den Demonstranten die Oberhand zu geben.
Wenn sie das nicht tun würden, könnte man die ganze Polizei abschaffen. Es gibt eben kein Mittelding, von daher...
 
Es gibt nicht nur gewähren lassen oder zusammenknüppeln.

Es gibt deeskalieren (Deeskalationsteams wurden erst am nächsten Tag losgeschickt), man kann individuell auf Demonstranten zugehen und sie bitten, zu gehen (Lautsprecherdurchsagen kommen selten gut, direktes, verständnisvolles Zugehen (was bei der Polizei ja auch trainiert wird) sehr viel eher) und wenn die Demonstranten sich dann nicht entfernen kann man sie, auch wenn es lange dauert, entfernen - gewaltfrei. Und wenn das alles nicht hilft, weil die Menschen zwar harmlos sind, aber in der Masse und Entschlossenheit nicht bewegungsbereit, muss man eben den Vormarsch temporär stoppen und Verstärkung einfordern...Bereitschaftspolizei sollte es in der Umgebung massenhaft geben - wir reden immerhin über Süddeutschland
Gewaltsam gegen harmlose Demonstranten (mit den paar Trotteln könnt ihr mir nicht kommen. Wir reden von Zehntausenden Menschen und einer Handvoll Unruhestifter) vorzugehen, nur weil man zu faul ist, die deeskalativen Methoden einzusetzen geht eben gar nicht.
 
Es gibt nicht nur gewähren lassen oder zusammenknüppeln.

Es gibt deeskalieren (Deeskalationsteams wurden erst am nächsten Tag losgeschickt), man kann individuell auf Demonstranten zugehen und sie bitten, zu gehen (Lautsprecherdurchsagen kommen selten gut, direktes, verständnisvolles Zugehen (was bei der Polizei ja auch trainiert wird) sehr viel eher) und wenn die Demonstranten sich dann nicht entfernen kann man sie, auch wenn es lange dauert, entfernen - gewaltfrei. Und wenn das alles nicht hilft, weil die Menschen zwar harmlos sind, aber in der Masse und Entschlossenheit nicht bewegungsbereit, muss man eben den Vormarsch temporär stoppen und Verstärkung einfordern...Bereitschaftspolizei sollte es in der Umgebung massenhaft geben - wir reden immerhin über Süddeutschland
Gewaltsam gegen harmlose Demonstranten (mit den paar Trotteln könnt ihr mir nicht kommen. Wir reden von Zehntausenden Menschen und einer Handvoll Unruhestifter) vorzugehen, nur weil man zu faul ist, die deeskalativen Methoden einzusetzen geht eben gar nicht.

So genau, wie du hier vorgibts bescheid zu wissen, frage ich mich, ob du dann diese Demos nur deshalb besuchst, um Fehler bei den anderen zu entdecken. Klingt jedenfalls arg so

Polizei gab es offenbar nicht genug, denn wie berichtet wurde, wurden aus mehreren (!) Bundesländern einige Hundertschaften(!) nach BaWü befördert, um dem Demonstrationsandrang Stand halten zu können. Dass es dort also im Vornherein genug Beamte Vorort gegeben hat, scheint also ein Irrglaube zu sein.
Zum Thema Deeskalationsteams... ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass es genug gegeben hätte, um Zehntausende Demonstranten allesamt persönlich zu beschwichtigen und zum abwandern zu bewegen.
 
Bei 50.000 Leuten sind halt ~1000 Polizisten eher wenig...bei unseren Antifa-Demos waren sie etwas 1 zu 5 da, bei kleineren Demos wars auch mal 2 zu 1 das Verhältnis. Und dass zur Zeit des Castor-Transports die Polizei Urlaubsverbot hat kommt auch nicht von ungefähr.
Das ist bei einer zivilen Demos natürlich nicht nötig...aber 1 zu 50 ist dann doch ein wenig zu wenig oder? Da kann man eben keine ordentliche Präsenz aufbauen. Mit 5000 Polizisten (lawl, woll grad Soldaten schreiben) sieht das schon ganz anders aus. Dass auch noch Leute zusammengezogen werden mussten zeugt von einer schlechten Einsatzplanung, eine Großdemonstration war ja wohl zu erwarten.
Zur Sache mit den Deeskalations-Teams: Natürlich kann man bei 50.000 nicht auf jeden zugehen, aber man kann die, die sich besonders aufregen, beruhigen bzw. "Rädelsführer" raussuchen...so kann man sehr leicht einen Masseneffekt erzeugen, so dass die zivilen Demonstranten auch eher bereit sind zu akzeptieren, dass diese nicht angemeldete Demo (die Schülerdemo war ja anscheinend schon vorbei) eben vorbei ist.
 
Bis zur Erteilung der Baugenehming für ein kleines Haus dauert es in D gefühlte 10 Jahre. Bei Projekten dieser Größenordnung sind es 100 Jahre.
Während der Planungphase gibt es jahrelang die Möglichkeit Einspruch zu erheben und hätten sich diese Massen die nun da jeden Tag demonstrieren vorher mal einen Kopf drüber gemacht, dann hätten sie in ihrer Masse vielleicht auch etwas erreichen können.
Nun ist es nur eine noch größere Verschwendung von Geld.
Aber nein, dem Deutschen ist alles recht scheissegal solange er Sprit fürs Auto hat.
Erst wenn die Kacke am Dampfen ist = der Guido sitzt im Kanzleramt oder wie hier, die ersten Bäume fallen, dann rennt man kreischend durch die Wiesen.
Wobei der Großteil der Demoteilnehmer imo Sensationsgeile sind, denen das ganze Thema am Arsch vorbei geht.

Knall
 
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Die eine Gewaltanwendung ist legitim, die andere erfolgt von ignoranten Vollhorsten, die meinen Revolution spielen zu müssen, anstatt wirklich was zu bewegen.
 
Sorry, aber wer ernsthaft glaubt mit Wattebäuschchen wäre das alles viel tollerer gewesen...
Die hätten Tage, wenn nicht wochenlange Verzögerungen bei jeder beknackten Demo, weil die Demonstranten sich dermaßen verkeilen, dass es ohne Gewalt garnicht geht sie auseinander zu kriegen. Wo soll das enden? Wird wieder was geplant was ein paar Tausend Leute gegen den Strich geht setzt man sich hin, demonstriert und erzeugt wieder immense Mehrkosten und versucht einen Baustop zu erzwingen.

Ne, wenn die Polizei sagt "Verlassen sie das Gelände!" und das mehrmals ist man für alles, was danach passiert selbst verantwortlich, weil man es bewusst drauf anlegt. Dort kommt ein Wasserwerfer angefahren, mit wahnsinnigen 4 km/h. Da konnte man ja nicht ausweichen.
 
Die Polizei konnte nicht ahnen das es so ablaufen wird
Bis dahin war es friedlich aber die Polizei hatte den auftrag das Gelände zu räumen.
Wurde mehrmals gesagt das sie das Gelände verlassen sollen.
Einige Demonstranten haben sich mit Gewalt gewehrt und sind nicht Freiwillig gegangen.
Wegtragen ging auch nicht.

Und auch vor dem Einsatz eines Wasserwerfers wird Gewarnt damit sich die leute entfernen können.
Die die es nicht taten haben Pech...sie haben genug Warnungen und aufforderungen ignoriert.
Wir reden hier auch immernoch von Privatgelände.
Würde sich leute bei mir im Garten versammeln dann bin ich auch dafür das die Polizei die Typen entfernt.
 
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Es gibt nicht nur gewähren lassen oder zusammenknüppeln.

Es gibt deeskalieren (Deeskalationsteams wurden erst am nächsten Tag losgeschickt), man kann individuell auf Demonstranten zugehen und sie bitten, zu gehen (Lautsprecherdurchsagen kommen selten gut, direktes, verständnisvolles Zugehen (was bei der Polizei ja auch trainiert wird) sehr viel eher) und wenn die Demonstranten sich dann nicht entfernen kann man sie, auch wenn es lange dauert, entfernen - gewaltfrei. Und wenn das alles nicht hilft, weil die Menschen zwar harmlos sind, aber in der Masse und Entschlossenheit nicht bewegungsbereit, muss man eben den Vormarsch temporär stoppen...

POL: "Könnten sie bitte das Gelände verlassen?"
DEMO: "Klar"
POL: "Supi, Danke! Nur noch 4382 nächste Woche sind sie dann alle weg!"

Das einreden auf die Demo hätte nicht viel gebracht.
Vlt. bei ein paar aber die meisten waren doch ehh schon so aggresiv bzw. wütend.
Hätten wahrscheinlich nichtmal zugehört.

Jaja, nur aus dem Zusammenhang reißen.

Es ist einfach so.
Auf privatem Grundstück hat der Hausherr das Recht.
Wenn er sagt die Meute soll verschwinden dann sollen sie das auch tun.
Ich campe ja auf deinem Grundstück auch nicht mit 20 Leuten und ignoriere deine Anweisungen.
 
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