Also Meine Wow Kollegen,
Ich Spiele seit ca 1,2 Jahren Wow auf Frostwolf ( PvP ), ich spiele täglich ca 4h, vernachlässige dabei aber weder freunde, noch SChule, noch Andere Hobbies. Aber ich muss dazu sagen, dass wenn ich daran denke mit Wow aufzuhören, nicht wirklich in Frage kommt, dazu ists einfach zu schön. Bin Ich Süchtig, genieße ich wow Einfach nur, oder kann ich es als Hobby ansehen?
Und postet bitte keine Umfragen mit How addicted am I^^
Danke
Ich würde sagen es ist sowohl Hobby, Leidenschaft als auch Sucht. Solange Du aber Deine sozialen Kontakte deswegen nicht einschränkst oder durch die täglichen 4 Stunden WoW andere Probleme bekommst (Du es also unter Kontrolle hast) ist es als keine "schlimme" Sucht anzusehen.
Prinzipiell ist eine Sucht mit ein paar einfachen Fragen feststellbar: (Auszug von bwin.de, Spielsuchtprävention) Hier geht es zwar um die Spielsucht mit Glücksspiel, aber etwas umformuliert trifft das auch auf WoW zu:
1. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten aufgrund Ihres Wett- oder Spielverhaltens Ihre Verpflichtungen am Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz oder zu Hause vernachlässigt?
2. War Ihr Wett- oder Spielverhalten in den letzten zwölf Monaten des Öfteren der Grund für Auseinandersetzungen oder Probleme mit Familienmitgliedern, Freunden, Nachbarn oder Arbeitskollegen?
3. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten des Öfteren versucht, das Ausmaß Ihres Spielens vor Ihrer Familie oder vor Ihren Freunden zu verheimlichen?
4. Gaben Sie manchmal vor, gewonnen zu haben, obwohl Sie eigentlich verloren hatten?
5. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten des Öfteren lange Zeit hindurch an das Spielen gedacht und dabei andere Dinge vernachlässigt?
6. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten übermäßig viel Zeit damit verbracht, Ihre Wetten zu planen oder sich Gewinnchancen auszurechnen und dabei andere Dinge vernachlässigt?
7. Mussten Sie im Laufe der Zeit den Umfang Ihrer Wett- oder Spieltätigkeit ausweiten, um weiterhin dieselbe Spannung zu erleben?
8. Benutzten Sie das Wetten in den letzten zwölf Monaten je als Mittel gegen schlechte Laune?
9. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten des Öfteren gespielt, um persönlichen Problemen zu entfliehen oder sie zu verdrängen?
10. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten des Öfteren Geld verloren und sofort darauf versucht, Ihr verlorenes Geld zurückzugewinnen?
11. Hatten Sie in den letzten zwölf Monaten je hohe Spielschulden und haben dennoch mehr und mehr gespielt, in der Hoffnung, die Verluste wieder wettzumachen?
12. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten versucht, sich durch ungedeckte Schecks, Diebstahl oder andere illegale Handlungen Geld zum Spielen zu beschaffen?
13. Haben Sie in den letzten zwölf Monaten wiederholt Geld von Ihrer Familie oder Freunden geborgt, um es zum Spielen zu verwenden oder um Spielschulden zurückzuzahlen?
14. Hatten Sie in den letzten zwölf Monaten je ein so starkes Verlangen nach Spielen oder Wetten, dass Sie keinen anderen Gedanken fassen und nicht widerstehen konnten?
15. Haben Sie sich in den letzten zwölf Monaten je selbst geschworen mit dem Spielen aufzuhören und dennoch gespielt, beziehungsweise mehr Geld und länger als geplant gewettet?
16. Wie oft haben Sie in Ihrem Leben (nicht nur in den letzten zwölf Monaten) bereits ernsthaft versucht, das Spielen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Gruß, Stefan