Wahre Freunde sind selten

Keine wahren Freunde.
So hart das auch klingt. (:

Dafür aber meine Freundin mit der ich mein Leben verbringen will.

Im Endeffekt ist eine wahre Freundschaft mehr als selten.
(seltener als die droppenden Mounts in Zul Gurub)
biggrin.gif


Besonders hier wo ich wohne scheint nur ein geben und nehmen zu herrschen.
Hast du was bist du was.

Irgendwann kommt man damit klar.
Und konzentriert sich dann auf die Dinge im Leben die heutzutage zählen.


Guter Schulabschluss.
Beruf.
Familie.

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dafür aber meine Freundin mit der ich mein Leben verbringen will.


Geht mir auch so, mein Freund ist sowieso das wichtigste und mit ihm rede ich auch über alles und verbringe die meiste Zeit mit ihm.

Meine beste Freundin und ich haben vor 4 Jahren gebrochen und da die meisten Leute aus unserem Freundeskreis von ihr her kamen hab ich mich da ganz zurückgezogen..
Ich finde Familie da eigentlich schon wichtiger, meine Schwester ist für mich auch eine gute Freundin. Und dann ist da noch eine Freundin mit der ich die Ausbildung gemacht habe, aber bei ihr ist es mehr eine Shoppen-, Kino- und Serienklatsch-Freundschaft. ^^
All die Facebookfreunde die man mal von der Schule her kannte grüsst man vllcht mal noch auf der Strasse aber als Freunde bezeichnen find ich dann schon etwas übertrieben. Manche von denen habe ich das letzte mal vor mehreren Jahren real gsehen. (Bin immer wieder überrrascht wenn manche geheiratet haben oder Kinder haben^^
wink.gif
.
 
aww *auch meinen Freundeskreis beschreiben will*
öh öh.. ja. Ich versuchs mal präzise zu machen, so aus Langeweile. Sou. Besten Freund habe ich einen. Das lustige ist, dass wir bspw. in der Schule gar nicht mal so viel miteinander machen. Wir haben inzwischen kein Fach mehr und auch sehen tut man sich nur in den großen Pausen für einige Minuten. Aber.. naja, er ist immer für mich da, wir können über die abstrusesten Dinge reden und lachen, und das schöne ist, er interessiert sich ehrlich für mich und mein Befinden.. Auch einer der wenigen Menschen mit denen ich gerne und oft sms schreibe, Internet hat er ja nicht der Dödel. Dann gibt es noch meinen Bruder den ich über alles liebe und meinen anderen Bruder den ich auch mag. Beide einfach mal Riesenfreunde, Familie wird bei uns zum Glück noch als wichtig erachtet. Dann noch ein paar.. gute Freunde, aber nicht viele. Und dann viele Bekannte, wie bei euch. Das witzige ist aber, dass man zufrieden sein kann, solange man zumindest eine Person hat. Und wenns für ein paar Stunden nur ein guter Bekannter ist, mir doch wurscht. Reicht ja wenn man reden kann, muss ja nicht mit jedem den ich kenne großartig Party machen, sie zu mir nach Hause einladen oder gar mit ihnen schlafen. Die haben alle irgendwie ihre Daseinsberechtigung. Was ich damit sagen will, Bekannte sind gar nicht so Scheiße wie hier teilweise beschrieben wird, imho. :3
 
Um auch mal was beizutragen hier:

Ich hatte nie wirklich viele Freunde, war immer mehr der Einzelgängertyp... Ich bin halt ein Mensch von der Sorte, der arbeiten alleine besser erledigen kann als im Plenum wo jeder jeden ablenkt. Klar mach ich in der Berufsschule o.Ä. vieles mit Freunden zusammen weils halt einfach mehr Spass macht, aber sobald man was in der Gruppe macht bleibt die Arbeit liegen. Wahre Freunde hatte ich höchstens 2 oder 3, der Rest waren einfach Leute die ich kannte, manche mochte ich mehr, manche weniger... Aber was ich mich frage, all diese, meist, jungen Leute die auf Facebook > 300 Freunde haben, die kennen die Hälfte davon doch nicht oder haben 1x mit denen gesprochen. Von den knapp 100 Leuten auf Facebook kenn ich jeden ziemlich gut....

All dieses Myspace, Youtube, Facebook und co sind irgendwie der Untergang von wirklichen Freunden in der Masse...
 
Geht mir auch so, mein Freund ist sowieso das wichtigste und mit ihm rede ich auch über alles und verbringe die meiste Zeit mit ihm.

Meiner Meinung nach ist das immer etwas riskant, sich so auf den Partner zu konzentrieren. Es seie denn, man weiß wirklich sicher, dass man ein Leben lang zusammen bleiben will. Die meisten Beziehungen sind irgendwann vorbei und dann steht man allein da und wundert sich, warum man niemanden hat.
Viele Leute verprellen ihre Freunde, weil sie nur noch Zeit für Freund oder Freundin haben. Das ist falsch, denn irgendwann braucht man seine Freunde wieder.
Es ist unglaublich schwer, nach einer Trennung neue Freunde zu finden, die für einen da sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meiner Meinung nach ist das immer etwas riskant, sich so auf den Partner zu konzentrieren. Es seie denn, man weiß wirklich sicher, dass man ein Leben lang zusammen bleiben will. Die meisten Beziehungen sind irgendwann vorbei und dann steht man allein da und wundert sich, warum man niemanden hat.
Viele Leute verprellen ihre Freunde, weil sie nur noch Zeit für Freund oder Freundin haben. Das ist falsch, denn irgendwann braucht man seine Freunde wieder.
Es ist unglaublich schwer, nach einer Trennung neue Freunde zu finden, die für einen da sind.

/sign
 
Finde ich eine etwas deprimierende Sicht der Dinge. Wenn man mit dem Partner zusammenlebt, sollte dieser schon an erster Stelle stehen. Wenn man an diesem Punkt noch davon ausgeht, dass es irgendwann eh wieder vorbei sein wird, macht die ganze Sache irgendwie keinen Sinn.
 
Naja, vor allem wenn man jung ist ist das aber nunmal sehr oft Tatsache, dass man sich früher oder später trennt. Also denke ich hat sie schon recht soweit.
 
Na ja, da muss man zwischen Teenie-Liebesbeziehung und ner richtigen Partnerschaft differenzieren - ähem... auch wenn ich damit den Hass aller verliebten Teenies auf mich ziehe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube eine gesunde Mischung ist das Beste.
Klar, dass ein Partner, wenn man einen hat, an erster Stelle steht. Aber auch Freunde sollte man ab und zu noch kontaktieren bzw. was unternehmen, damit sich das halbwegs die Balance hält.
 
Na ja, da muss man zwischen Teenie-Liebesbeziehung und ner richtigen Partnerschaft differenzieren - ähem... auch wenn ich damit den Hass aller verliebten Teenies auf mich ziehe.

Ich bin mit meinem Freund seit drei Jahren zusammen, das würde ich durchaus als Partnerschaft bezeichnen. Trotzdem bin ich nicht so unrealistisch, von ewiger Liebe bis dass der Tod uns scheidet zu sprechen. Es wäre schön und würde mich freuen, aber wer bei jeder neuen Beziehung gleich von der großen, unvergänglichen Liebe spricht, macht es sich sehr schwer, wenn es dann doch nicht klappt. Ich sage nicht, dass es vorbei geht, aber es kann vorbeigehen. Und wenn man sich dann so sehr auf einen Menschen konzentriert, begibt man sich sehr schnell in eine emotionale Abhängigkeit.

Statistisch gesehen wird jede 2. Ehe geschieden und die wenigsten Menschen finden mit Anfang 20 schon den Partner fürs Leben. Das wäre nicht so, wenn die erste Liebe immer die letzte ist. Natürlich hofft man jedes mal, dass es ewig hält, aber der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass es auch anders sein kann.
Wer das verdrängt, tut sich keinen Gefallen. Und ich finde, dass auch das Wissen um die Vergänglichkeit einer Beziehung Menschen dazu antreibt, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Wenn mir die Liebe meines Partners auf ewig sicher ist, warum sollte ich mich dann noch bemühen, sie immer wieder zu gewinnen?

Viele Päärchen in meinem Freundeskreis schotten sich völlig ab und vernachlässigen ihre Freunde komplett. Das finde ich schade, denn ich habe schon viele Partnerschaften zerbrechen sehen, wahre Freunde bleiben aber.

Zudem kann der Partner ruhig die wichtigste Person im Leben sein, aber man sollte andere Menschen nicht völlig aus seinem Leben streichen. Man braucht einfach Freunde, denn mit seinem Partner redet man auch nicht über alles. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Frauen mit ihren Männern über Menstruationsprobleme oder Orangenhaut sprechen. Dafür sind Freunde da. Auf der Welt gibt es viel zu viele wundervolle Menschen, um sich total einzugraben und sein ganz Leben nach einem auszurichten. Ich persönlich liebe meinen Freund, aber ich brauche auch meine Freundinnen und Kumpels, weil Abwechslung das Leben nun mal ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja, ich bin leider nicht mehr annähernd Anfang 20, einmal geschieden und hatte mehr Beziehungen als manche User Forenposts. Dein voriges Posting klang nur ein wenig nach "haltet Euch die Freunde lieber mal warm, das mit dem Partner wird eh nix". Danke für die ausführliche Erklärung, so macht das schon mehr Sinn.
wink.gif


Ich denke aber, dass sich sowas auf die Dauer ganz von selbst regelt. Viele Paare unternehmen was mit anderen Paaren. Ich lege keinen gesteigerten Wert auf einen großen Freundeskreis, darum bleibe ich meistens zuhause und mache alleine irgendwas, wenn meine bessere Hälfte mit ihrer besten Freundin unterwegs ist. In meiner Jugend baute der Kontakt zwischen mir und meinem damaligen besten Freund immer ein wenig ab, wenn einer von uns eine neue Freundin hatte, aber auch da brach der Kontakt nie dauerhaft ab. Ich glaube, eine richtig gute Freundschaft wird wegen einer neuen Beziehung nicht zerstört. Höchstens vorübergehend eingeschränkt.
 
Ich habe auch bis vor kurzen gedacht das ich einige wirklicher freunde habe, jedoch musste ich auch mit entsetzen entsäten das es wirklich nicht mal eine ganze Hand voll ist.
Dazu muss ich sagen das ich sehr sehr jung bin, ( werde jetzt erst 17) aber man stellt schon jetzt fest wie viele Menschen einen in seinen Leben dauerhaft begleiten oder wer nur ein kleiner Boxen stop war.
 
Hallööllee!

Also ich finde auch, dass wahre Freunde selten sind, jedoch viel seltener als die ZG Mounts (den Tiger hatte ich beim ersten mal:P). Ich kenne sehr viele Leute, einfach zum "Hallo & wie gehts wie stehts?" sagen. Die hab ich einfach im Laufe meiner Schulkarriere angesammelt (fast alle klassenübergreifenden Fächer), in vielen Vereinen (Rugby, Rudern, Fussball) oder sonst wo. Durch die Stadt kann ich nicht laufen ohne niemanden zu kennen. Aber diese Leute bezeichne ich nicht als Freunde, für mich sind diese halt einfach Bekannte. 

Richtige Freunde habe ich zurzeit 3.

Mit dem einten kann ich immer irgendwas lustiges machen, haben auch denselben idiotischen Humor^^ Öhöhöhö machen wir als Geschenk für jemanden ne Kiste mit Luftballonen gefüllt und darin noch n Fisch^^

Oder auch jemanden mit dem ich wunderbar diskutieren kann, da wir nicht immer der gleichen Meinung sind. 

Und dann mein "Gamer"-Freund: Ihn kenne ich eigentlich schon seit Ewigkeiten, früher haben wir uns nur gegrüsst und manchmal auf Geburtstagen usw gesehen. Als er dann erfahren hat, dass ich auch WoW spiele, hat er sich mal bei mir gemeldet und dann hat das seinen Lauf genommen. Jetzt unternehmen wir auch sonst viel zusammen, ausser Gamen, wir gehen gerne ein Bier trinken oder einfach mal ein bisschen spazieren.

Dann gibt es auch noch ein paar Klassenkameraden, mit denen ich immer herumalbern kann, diese finde ich einfach lustig^^

Joaar, das wars von mir. =)

Ciaociao
 
Nunja TE, wenn du jetzt Lebensmittel gebraucht hättest und keine mehr im Haus hast und deine Freunde sich dabei weigern würden, zu helfen, würde ich deinen Unmut verstehen.
Aber bei einer Schachtel Zigaretten? Da würde ich dir auch nicht helfen. Man kann die Verweigerung, eine Schachtel Zigaretten für dich zu Besorgen aber auch als Hilfe bezeichnen, da Rauchen bekanntlicherweise das Leben eines Menschen verkürzt.

Aber bleiben wir bei dem ersteren. Vielleicht ist das nette Mädel, dass dir die Zigaretten besorgt hat, nur bei dir so hilfsbereit? Ich glaube ich muss es nicht weiter ausführen, um zu sagen, was ich meine.

Zum Topicthema an sich.
Jeder hat viele Freunde und einen kleinen Kreis besonders guter Freunde, das ist normal.
Ich kenne weitmehr als 50 Leute, weil ich mit ihnen täglich zu tun hab oder hatte, zum Beispiel Ex-Klassenkameraden, die halt mal die Schule gewechselt haben wegen Umzug oder sonstwas. Von diesen 50 Leuten würde ich 14 als Freunde bezeichnen, mit den restlichen Bekanntschaften, versteh ich mich zwar genausogut, aber ich hab mit ihnen zu selten zu tun, als dass ich sie als Freunde bezeichnen würde.
Von diesen 14 Freunden wiederum sehe ich 3 als meine besten Freunde an, aber von denen würde ich nicht erwarten, mir unwichtiges wie Zigaretten einkaufen zu gehen im Krankheitsfall.

Mfg
 
ich hab mich die letzten Seiten mal ein bisschen rausgehalten, da ich gemerkt habe dass mein Beispiel für viel Unverständnis gesorgt hat und der Thread in eine andere Richtung ging wie ich es eigentlich gedacht hatte.

Inzwischen hat sich der Thread schön entwickelt so wie ich es mir gedacht hatte, weiter so
smile.gif


Mein Beispiel war einfach unglücklich gewählt, lag daran weil ich es halt so kurz zuvor erlebt habe. Für mich gehören auch solche Kleinigkeiten zu meiner Hilfsbereitschaft dazu, ich würde es jederzeit für gute Freunde machen.

Und um euch zu beruhigen, ich habe das Mädel zum Kaffee eingeladen bei mir und ihr 10€ Spritgeld sowie ein Schachtel ihrer Lieblingmarke geschenkt..wollte sie erst gar nicht annehmen die gute.
Das hab ich jetzt nicht aus schlechtem Gewissen gemacht, sondern weil auch das für mich selbst verständlich ist.

Aber lasst das jetzt bitte nicht wieder zum Thema hier werden
 
Nur was wäre (wie in meinem Fall):

Montag-Freitag Schule (Fachabitur)
Häusliche Pflichten
Lernen
Abschlussjahr.
An eine Ausbildung kommen.

Man konzentriert sich in diesem Teil des Lebens halt auf die Zukunft.
Und wenn ich meine Freundin nur am Wochenende sehen kann dann ist selbstverständlich klar wohin ich am Wochenende fahre.
Sie wohnt etwas weiter entfernt aber da noch mein eigener PKW etwas auf sich warten lassen wird bin ich auf Bus/Bahn angewiesen,was halt länger dauert.
Und wenn, wie in meinem Fall, wahre Freunde einfach nicht vorhanden sind und ich wortwörtlich nur ausgenutzt werde wenn es was zu holen gibt (von meinen "Kumpels") dann kann ich mich im Endeffekt auch selbst verarschen.
Mit denen habe ich zum Glück nichts mehr zu tun.

Die oben genannten Beispiele von den anderen Usern haben natürlich ihre Richtigkeit aber nur wenn halt diese Freunde,die durch dick und dünn gehen, vorhanden sind.
Deswegen sollte man diese speziellen Fälle von Paaren die nur Zeit zu 2t verbringen nicht sofort "verteufeln".

Ich bin so zufrieden wie es im Moment ist.
Lieber meine Freizeit mit der Person die ich wirklich Liebe verbringen als mit heuchlerischen Kumpels die einfach nur hinterlistig sind.
Und in ihrem Freundeskreis habe ich mich schon vollends integriert.
(Ich bin 17 Jahre alt, um das mal zu verdeutlichen
smile.gif
)

MfG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann teilweise nicht nachvollziehen, was manche gegen "Pseudofreunde-die-man-nur-grüßt" haben. Solange man sie klar als solche abgrenzt und nicht "Ich habe keinen besten Freund/in, ich hab 350" rufend durch die Welt wandelt ist es doch okay. Ich persöhnlich habe nichts dagegen morgens von 20 Leuten gegrüßt zu werden und auch ab und zu in der S-Bahn mal ein gespräch zu führen. Mein bester Freund ist auch nicht immer verfügbar, dann verbringe ich doch lieber Zeit mit denen als alleine. Aber das ist dann wohl eher Geschmackssache.
 
(Ich bin 17 Jahre alt, um das mal zu verdeutlichen
smile.gif
)

MfG

naja dann is man doch eigentlich in der phase in der sich die richtigen freunde grade erst herauskristallisieren... und mit 17. biste ja noch sehr jung und hast somit ja noch massig zeit
smile.gif
 
Zurück