Wahre Freunde sind selten

Nur was wäre (wie in meinem Fall):

Montag-Freitag Schule (Fachabitur)
Häusliche Pflichten
Lernen
Abschlussjahr.
An eine Ausbildung kommen.

Man konzentriert sich in diesem Teil des Lebens halt auf die Zukunft.

wow,und das von einem 17jährigen.ich bin beeindruckt...also als ich in deinem alter war war für mich party,freunde,freizeit an erster stelle..dann kam ne ganze weile gar nix udn dann nochmal die drei genannten sachen...für die von dir beschriebenen dinge waren meine eltern zuständig,die nie müde wurden mich an die tausend pflichten zu erinnern die ich auch so hatte;)
aber respekt das du das so siehst und jetzt schon an deine zukunft denkst...
udn mit freunden die ein abziehen ist ja wohl richtig sch*...
hab sowas zum glück nur einmal miterlebt udn das war im Fussballverein,wo ein Typ sich bei allen eingeschleimt udn auch freiwillig die Mannschaftskasse übernommen hatte...das ende vom lied war dann zum ende der saison das er weinend vor uns in der kabine stand und die gesamte von uns gesammelte kohle für seine spielsucht ausgegeben hatte.nich ein cent war mehr da.das waren ca. 1000 Euro.er hatte dann versprochen alles zurückzuzahlen von seinem arbeitslohn.wir haben dem Häufchen Elend geglaubt und sind so verblieben das er immer 100 euro jeden monat zahlt...naja,das hat ein mal geklappt und danach ist er heimlich weggezogen udn wir haben nie wieder was von dem gehört...
 
Inhalt gekürzt^^

Jepp. Da muss ich dir leider zustimmen. Es gibt zu viele Menschen die so denken:

Ich melde mich mal wieder bei meinem Kumpel XY, der Schuldet mir eh noch Geld, dann kann ich gleich Zigaretten und n 6er Pack Bier holen.

oder

Wir können ja den XY Fragen ob er mitkommt, der hat auch ein Auto, dann kann ich was trinken.

Es sind diese blöden "mittel-zum-Zweck Hintergedanken. Was brauche ich Heute noch, und mit wem kann ich das am einfachsten erledigen.

Die wenigsten sind selbstlos spontan ohne Hintergedanken.

Allerdings hab ich auch Festgestellt, dass die meißten das nichtmal absichtlich tun, sondern eher versuchen "Problemlösung und treffen mit Freunden" unter einen Hut zu bringen.

Sind also trotzdem Freunde, man muss halt Lernen auch mal Nein zu sagen, (bzw. zu erwähnen das man selber Lust hat was trinken).
 
Meiner Meinung nach, haben sich mit 17 Jahren auch noch nicht sehr viele Freundschaften gebildet bzw. gefestigt. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt mehr Bekannte, als wirkliche Freunde. Man geht zusammen zur Schule und trifft sich gelegentlich, aber wer die wahren Freunde sind, merkt man erst nach dem Schulabschluss. Zu wem bleibt der Kontakt bestehen? Wer ist immer noch präsent, auch wenn man vielleicht nicht mehr in der Nähe wohnt?

Ich habe damals gemerkt, wer meine wahren Freunde sind und wer einfach nur gute Bekannte, zu denen sich irgendwann der Kontakt verliert. Es gibt leider Menschen, die nur an ihren eigenen Vorteil denken, das musste auch ich schmerzlich festellen. Aber wenn Freundschaften die ganzen Veränderungen, die es im Leben gibt überstehen, dann kann man davon ausgehen, dass sie sehr viel wert sind.

@Aeonflu-X: Deine Motivation in allen Ehren, aber ich glaube, dass du dir deinen Terminkalender zu voll packst. Natürlich steht die Schule an erster Stelle, aber wenn man kaum Zeit für Freizeit und Hobbies hat, fällt es einem auch schwer, neue Bekanntschaften zu schließen, aus denen sich dann Freundschaften entwickeln können. Ich bin selbst auch ein Mensch, der gerne daheim bleibt, liest und sich weiterbildet. Aber wenn man sich nur mit sich selbst und seinen Pflichten beschäftigt, verlernt man irgendwann den Umgang mit anderen Menschen und wird immer unsicherer. Deshalb bin ich der Meinung, das Abwechslung und Ausgleich dringend nötig sind.

Du solltest zudem deine schlechten Erfahrungen mit deinen alten "Freunden" (die wahrscheinlich jeder schon mal gemacht hat) zu den Akten legen, denn es gibt auch nette Menschen, auf die man sich verlassen kann. Dafür hat man kein Auge, wenn man sich darauf versteift, was mal schlecht gelaufen ist.
 
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Ole, Doppelpost.
 
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Alles natürlich richtig und wahr.
Und zu den Akten gelegt ist es lange.
Das kannst du mir getrost glauben. :]

Naja, jetzt erstmal Wochenende.*freu*
biggrin.gif


Edit:
Danke für das Kompliment wenn ich das mal so nennen darf.
Natürlich bin ich auch ab und zu faul und verschiebe Sachen und gehe lieber ne Runde zocken aber wie gesagt, ich weiß das ich nicht später lümmelnd auf der Couch enden will mit einem Monatsgehalt von 450€ und der Gewissheit das meine einzigen Hobbys Rtl Nachmittagsprogramm und ein Bier in der Hand sind. (Klischee)
Von daher.

Jeder ist seines Glückes Schmied.

MfG
 
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Meiner Meinung nach ist das immer etwas riskant, sich so auf den Partner zu konzentrieren. Es seie denn, man weiß wirklich sicher, dass man ein Leben lang zusammen bleiben will. Die meisten Beziehungen sind irgendwann vorbei und dann steht man allein da und wundert sich, warum man niemanden hat.
Viele Leute verprellen ihre Freunde, weil sie nur noch Zeit für Freund oder Freundin haben. Das ist falsch, denn irgendwann braucht man seine Freunde wieder.
Es ist unglaublich schwer, nach einer Trennung neue Freunde zu finden, die für einen da sind.

Nun, das stimmt so schon dass man sich nicht zu sehr auf einen Partner konzentrieren soll, aber ich bin mit ihm 2 1/2 Jahre zusammen und keine 17 mehr. Ich habe mich lange genug ausgetobt und bin mir ziemlich sicher in meinem Hafen angekommen zu sein. Dafür haben wir einfach zu viel durchgemacht und haben unsere Beziehung so gefestigt dass man schon von Heirat reden kann, von mir aus lieber heute als Morgen
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.
Klar nichts hält für Ewig und man weiss nie was noch kommen mag und passieren wird in der Zukunft aber ich bin da relativ fest in meinem Glauben an die Beziehung. Es ist ja am Ende nicht so dass ich alleine dastehe wenn es doch scheitern sollte (man weiss ja nie) aber er ist halt zur Zeit mein positiver Pol und wird es auch noch lange bleiben.
Ich habe meine Freunde auch nicht verprellt wegen dem Freund sondern weil es einfach nicht mehr funktioniert hat, er kam erst später
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. Es ist aber doch eigentlich ein schönes Gefühl wenn der Mensch den man am meisten vertraut und der einem Freund und Partner ist in einem hat.
 
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An sich muss ich dir zustimmen, ich würde nicht von allen meinen Freunden behaupten "wahre" Freunde zu sein.
Aber: Seine "Freundschaftsmesslatte" an einer Packung Kippen festzusetzen ist meiner Meinung nach dreist. Es ist nicht die Schuld deiner Freunde das du rauchst/rauchen musst. Würdest du anrufen weil dein Kühlschrank nur mit reichlich kalter Luft gefüllt wäre, ist das was anderes.
 
Ich habe genau 2 Leute, die ich als Wahre Freunde bezeichnen wuerde, und mich auf sie 100% verlassen kann.

Einer, Tobi ist ein Freund, mit dem ich Frueher im Selben Block gewohnt habe, den Selben Kindergarten, Selbe Volksschule und Gymnasium besucht habe.
Wir sind gemeinsam wirlich durch dick und dünn gegangen, und haben uns immer gegenseitig geholfen. Leider seh ich ihn jz seltener weil wir auf 2 verschiedene Schulen gehen^^.
Wir haben uns 1000 Male gestritten, doch laenger als einen Halben Tag war es nie. Er kann Mmn echt nervig sein, und es ist manchmal schwer mit ihm auszukommen, aber trotzdem weiss ich immer: Sobald es ernst wird, kann ich auf ihn zaehlen.

Den anderen kenn ich seit einem Jahr ca und er schafft es wirklich jedes mal mich aufzuheitern, er kann gar nix an seiner Art aendern, kindisch, manchmal nervraubend aber trotzdem jemand, auf den man sich verlassen kann.
Als ich letztes Mal total fertig war, und Wochenlang depri gewesen bin hat er mich aufgeheitert und geholfen, wieder froehlicher zu werden.

Beim Rest denk ich mir immer "Moeglichst Gut zusammen die Zeit verbringen, aber nichts erwarten."
 
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