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@ topic
Leveln: Wunderbar wie es ist, ein Char ist ganz bequem in 4 Wochen auf 80, wenn man die Zeit investiert. Bei noch mehr Exp oder anderen Maßnahmen wäre man locker in 2 Wochen oben.
PvP: Die Idee das Lowlevel-PvP interessanter zu machen ist ein guter Ansatz, aber das einführen von weiteren Items würde es wohl kaum lukrativer machen, dicke Epics kann ich auch auf 60+ haben und dazu hab ich noch mehr BGs zur Auswahl, davon abgesehen, dass Arena rausfallen würde.
Abschaffung der Statistiken (Killliste etc) finde ich völlig unsinnig, wenn die Leute nicht sehen, was sie umgehauen haben, wird davon das Teamplay auch nicht besser.
Für einen PvP Liebhaber, der du ja behauptest zu sein, solltest du dir ziemlich ins Bein beißen, wenn du im BG einen Disco einfängst oder dich doch mal das RL einholt und du dann 24h Pause machen darfst. Die 15 Minuten sind wunderbar, davon abgesehen, dass in der Regel sowieso in jedem BG fast sofort aufgefüllt wird. Wenn ich in einem AV mit 40:20 Verhältnis hänge und auf der Seite mit Unterzahl stehe möchte ich mir auch keine 5 Minuten lang das Geganke geben, und wenn dann ein Spieler mehr oder weniger leavt reißt's das auch nicht raus.
(Davon abgesehen leave ich BGs wann und wie ich will, schließlich sitze ich vor einem Spiel und nicht auf der Arbeit. Zumindest habe ich bisher bei WoW noch nie stemplen müssen und hoffe, dass es auch so bleibt.)
Handel: Das ist ansich nur eine Abneigung gegen Chinafarmer was du da anführst, aber der Lösungsweg hat nichts mit dem Problem zu tun. Wurde ja nun auch schon oft genug ausgeführt, was für Nachteile und Umgehungsmöglichkeiten deine Idee bringt.
AH: Planwirtschaft und Kommunismus sind Marktformen, die nicht funktionieren, das ist Fakt. Und das wären die beiden Möglichkeiten, deinen Vorschlag zu definieren. Zudem müsste dann auch gegeben sein, dass immer eine bestimmte Menge an Rohstoffen vorliegt, die den Bedarf deckt (Erze, Leder, etc), was wieder heißen würde, dass man farmen "muss".
Der Preis bei dem aktuellen System (Angebot & Nachfrage) hängen ja allein von der gegebenen Menge der Ressourcen ab. Und was Lowlevelitems wie Tränke angeht, dafür gibt es nunmal einfach eine geringe Zielgruppe, floglich kann man die Preise auch nicht in die Höhe treiben, weil keine Nachfrage besteht.
(@ Edit: Man würde damit die Leute ja quasi zwingen wollen, die Lowietränke zu kaufen, und glaubst du, jemand legt 5 Gold für einen Trollbluttrank hin? Lieber verkaufe ich meine Sachen für levelgerechte Preise, als dass sie im Bankfach verrotten.)
Levelbegrenzung: Klar, dazu kommen noch maximale Spieleranzahlen für Daily-Questgebiete um Überfüllung zu verhindern, RF wird geschlossen und bis 20 darf ich jedes Mal umloggen, wenn meine Taschen voll sind. Ich weiß ja nicht, warum die Chinafarmer dir so auf die Nerven gehen, ich meine, es geht einem schon auf den Geist, wenn sie sich die Freiheit nehmen ihren Spam zu whispern, aber Gott, sieh nicht hin. Und wer Gold kauft, der kauft dort Gold, ist doch jedermanns eigene Sache, ob sich das nun mit dem Ehrgefühl anderer Spieler beißt oder nicht, man muss es ja nicht in der Welt herumposaunen und wenn man es doch tut wird man schon sehen, was man davon hat.
Gildenraum: Ganz nett, aber ich spiele auf einem RP-Server, wenn mich meine Gilde genug interessiert, kann ich sie auch bei RP-Treffen, in Instanzen oder sonstwo treffen, davon abgesehen, wann stehen die Spieler schon alle gleichzeitig in ihrem Gildenhaus? Und ob Häuschen oder Dalaran, kommt auf dasselbe raus.
Gildenkriege: Zwingt unbeteiligte Spieler automatisch an Kampfhandlungen teilzunehmen, und stell dir mal vor, Spieler X und Y trreffen sich in Dalaran und einer drückt den falschen Knopf. Zwei Tote für nichts.
Die eigene Persönlichkeit, eine etwas fragwürdige Überschrift für die Idee. Wenn sowas möglich wäre, dann bräuchte man von vornherein keine Fraktionen mehr, davon abgesehen, dass dann die gesamte Story von Warcraft nichtig wäre und vom Rollenspiel nurnoch grinden ohne jede hintergründige Geschichte bleiben würde.
Rest: Haben wir im Prinzip schon, mehr macht keinen Sinn.
Fazit: Ansatzweise nette Ideen, aber kaum durchdacht und etwas aggressiv, was die "Anregungen, Ideen und das Feedback" angeht.