Was man schon immer über die Geschichte wissen wollte. Der Lore-Thread

Du meinst die Schwesterschaft der Elune. Das Druidentum hat eher was mit der Natur zu tun. Der Ursprung des heiligen Lichts ist unbekannt und solange Dieser unbekannt ist, vergleiche ich die mit arkane Magie, bis es bekannt wird: Sie ist einfach da.

Durch die Taurenpaladine und diverse Dialoge gab es erste Hinweiße auf meine Theorie (die ich übrigens schon lange vorher hatte) das das Druidentum möglicherweise nur eine Seite und das Licht, welches als das heilige Licht verstanden wird die andere Seite etwas ist, was man noch nicht versteht.
 
Durch die Taurenpaladine und diverse Dialoge gab es erste Hinweiße auf meine Theorie (die ich übrigens schon lange vorher hatte) das das Druidentum möglicherweise nur eine Seite und das Licht, welches als das heilige Licht verstanden wird die andere Seite etwas ist, was man noch nicht versteht.

Taurenpaladine -> Druidentum :/ ? Jetzt bin ich verwirrt. Tut mir leid.

Ich dachte, dass wäre ein 'Sonnenkult'?
 
Taurenpaladine -> Druidentum :/ ? Jetzt bin ich verwirrt. Tut mir leid.

Ich dachte, dass wäre ein 'Sonnenkult'?

Die Tauren waren immer dem Druidentum zugeneigt, haben jetzt aber auch die andere Seite für sich entdeckt, die des Lichtes. Diese Sonnentheorie halte ich für vorgeschoben. Für mich sind es Paladine im herkömmlichen Sinne, weil wiegesagt ausnahmslos jede Rasse das Licht anwenden kann, wenn es das will.
 
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Die Tauren waren immer dem Druidentum zugeneigt, haben jetzt aber auch die andere Seite für sich entdeckt, die des Lichtes. Diese Sonnentheorie halte ich für vorgeschoben. Für mich sind es Paladine im herkömmlichen Sinne, weil wiegesagt ausnahmslos jede Rasse das Licht anwenden kann, wenn es das will.

Aber auch nur, weil die Völker es nicht wissen, dass die Mondpriester/innen, Sonnenläufer/innen und Paladin/e/innen alle die selbe Lichtmagie wirken.
 
Aber auch nur, weil die Völker es nicht wissen, dass die Mondpriester/innen, Sonnenläufer/innen und Paladin/e/innen alle die selbe Lichtmagie wirken.

Eben. Und da bisher eigentlich die Menschen, Zwerge und Draenei die Einzigen sind, die wirklich und offiziell und offen das Licht anbeten ,gehören sie für mich auch zusammen. Die Blutelfen sind ja, wie schon gesagt, ein Streitthema.
Ich bezeifle mal, dass sie mit den Menschen zusammengehen werden, da sie einst von denen "verraten" wurden (Garithos). Ausserdem gehört ja nur ein Teil von denen dem Lichtglauben an, die anderen sind weiter arkanliebende Wesen. Die Menschen und auch die Draenei glauben alle an das Licht, bei den Zwergen bin ich mir nicht ganz sicher.

Die Worgen, Nachtelfen, Tauren und Trolle gehören für mich zusammen, weil sie alle sehr naturverbunden sind. Die Trolle zwar auf eine andere Art als die Tauren und Nachtelfen, aber dennoch naturverbunden. Und die Worgen gehen ja auch mehr in diese Richtung, seit sie wieder mit den Nachtelfen zusammen sind.

Damit bleiben nur noch die Goblins und Orcs zusammen übrig, weil die Goblins weiter sehr profitgeil sein werden und was gegen die Allainz haben. Und dann sind da noch die Verlassenen und die Blutelfen, die aus meiner Sicht weiter zusammenarbeiten werden. Denn wie schon gesagt, sie haben komplett Lordaeron unter ihrer Gewalt und sind da auch recht losgelöst von der restlichen Horde.
 
Eben. Und da bisher eigentlich die Menschen, Zwerge und Draenei die Einzigen sind, die wirklich und offiziell und offen das Licht anbeten ,gehören sie für mich auch zusammen. Die Blutelfen sind ja, wie schon gesagt, ein Streitthema.
Ich bezeifle mal, dass sie mit den Menschen zusammengehen werden, da sie einst von denen "verraten" wurden (Garithos). Ausserdem gehört ja nur ein Teil von denen dem Lichtglauben an, die anderen sind weiter arkanliebende Wesen. Die Menschen und auch die Draenei glauben alle an das Licht, bei den Zwergen bin ich mir nicht ganz sicher.

Die Worgen, Nachtelfen, Tauren und Trolle gehören für mich zusammen, weil sie alle sehr naturverbunden sind. Die Trolle zwar auf eine andere Art als die Tauren und Nachtelfen, aber dennoch naturverbunden. Und die Worgen gehen ja auch mehr in diese Richtung, seit sie wieder mit den Nachtelfen zusammen sind.

Damit bleiben nur noch die Goblins und Orcs zusammen übrig, weil die Goblins weiter sehr profitgeil sein werden und was gegen die Allainz haben. Und dann sind da noch die Verlassenen und die Blutelfen, die aus meiner Sicht weiter zusammenarbeiten werden. Denn wie schon gesagt, sie haben komplett Lordaeron unter ihrer Gewalt und sind da auch recht losgelöst von der restlichen Horde.

1. Abschnitt:
Das bedeutet also, dass die Allianz nur das Licht darstellt oder was? Garithos war auch ein Arschloch, Kael'thas wurde es ja später auch (hat sein eigenes Volk verraten usw.) Und nach der Nummer mit Velen auf dem Sonnenbrunnenplateau, sind die Blutelfen wieder lichtgläubig geworden, was zum Nachdenken führt, wie lange die Verlassenen die lichtgläubigen Blutelfen tollerieren werden. Verlassene HASSEN(!) das heilige Licht, nicht nur weil sie sehr lichtschädlich sind, sondern weil sie sich auf von dem Licht verraten fühlen.

2. Abschnitt: Trolle und Nachtelfen... wird schwierig, weil die Nachtelfen ganze Trollimperien zerstört haben, aber möglich, vorallem weil der Zirkel des Cenarius Trolldruiden bei sich aufnimmt (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Eigentlich tollerierbar.

3. Abschnitt: Siehe 1 zu den Blutelfen/Verlassene.
 
Man muss möglicherweise folgende Rassen wie die Mok'natal, die Pandarenen, die Furbolgs oder die Oger als mögliche kommende Rassen ansehen. Natürlich können auch andere Rassen kommen. Fest steht für mich das es irgendwann definitiv noch Rassen geben wird. Ich meine die Worgen und auch die Goblins haben viele (darunter auch ich) schon lange bevor die offiziellen Spekulationen begannen kommen sehen als Rasse und sie wurden von sehr breiten Teilen der Community als "absurd" dargestellt.

Man könnte meiner Meinung nach ein 4 Fraktionensystem schaffen, ein 3er System würde nicht funktionieren. Und selbst bei einem 4rer System fehlen schlichtweg die Rassen als fairer Ausgleich.Die eine Fraktion kann nicht nur aus Blutelfen und Verlassenen bestehen und die andere aus Nachtelfen, Worgen, Tauren und Furbolgs.


Nachtelfen, Worgen, Tauren, und Furbolgs (?)

Menschen, Zwerge, Gnome, Draenei

Orks, Goblins, Trolle, und Pandarenen (?)

Verlassene, Blutelfen, Naga und Keine Ahnung


Also die Idee sheitert alleine an der fairen Aufteilung der Völker. Und selbst wenn, zwar würden Nachtelfen und Worgen etc. besser zusammen in eine Fraktion passen, aber welcher Kriegsgrund bestünde gegenüber z.B. Draenei ?


Diese Idee von 4 Fraktionen ist zwar sehr interessant, aber meiner Meinung nach nicht umsetzbar, da von Anfang an alles auf 2 Fraktionen ausgelegt war. Man müsste das Spiel neu erschaffen um dies zu ändern. Außerdem scheitert die Idee schon am konzept wie ihr seht. Esseidenn jemand kann eine logische andere Aufteilung nennen, also ein Konzept.
 
Pandaren finde ich bisher als einziges sehr wahrscheinliches neues Volk. Und die Naga könnten auch bald kommen. So könnten sich einige Naga von Azshara abgewendet haben, nachdem man in Vashj'ir große Erfolge verzeichnen kann. Mit Mounts wird es zwar ein bisschen schwer, weil keine Beine da sind zum aufsitzen, aber ansonsten sehe ich da kein Hinderungsgrund. Das wären meine Kandidaten für die Horde.
Für die Allianz würde ich auch die Furbolgs nehmen. Durch die Reinigung des Teufelswaldes dürften wieder viele von denen übrig sein. Ausserdem könnte man es irgendwie so drehen, dass die Nachtelfen denen ein bisschen Intelligenz gegeben haben. Nur das weibliche Modell müsste noch hinzugefügt werden. Weitere Rassen für die Allianz wüsste ich jetzt auch nicht.

Oger finde ich nicht sonderlich passend.
 
Viele falsche Behauptungen. Nachtelfen und Blutelfen könnten in meinen Augen nun auch wieder zusammenpassen, richtig. Mit den Trollen waren beide eigentlich die längste Zeit ihrer Geschichte verfeindet. Darüber hinaus ist es umstritten, das die Nachtelfen von Trollen abstammen, ich halte es für falsch. Diverse Hochelfen sind auch noch mit der Allianz verbunden.
Nur weil du die Dinge anders siehst, sind meine Behauptungen direkt falsch? Ähm...rofl...
Du hältst es für falsch, ich halte es für richtig, daß die Nachtelfen von den Trollen abstammen. Verfeindung hin oder her, so eine Feindschaft kann auch enden, vor allem wenn man gemeinsame Wurzeln hat. Und es obliegt schließlich den Lore-Schreibern, soetwas dann auszuschmücken.

Die Verlassenen haben die gleichen Ziele der Geißel und wer das immer noch abstreitet läuft mit einer Augenbinde durch die Welt. Die Geißel ist besiegt und ich würde Sylvanas nun nicht mehr als Bansheekönigin sondern als Lichkönigin 2.0 bezeichnen. Alles ziel genau darauf ab, all ihre Taten und Handlungen. Sylvanas hat exakt die selben Ziele wie Arthas, nämlich jedwedes Leben auf der Welt auszulöschen und durch die Valkyren wächst sie zu einer immer größeren Bedrohung heran. Die Worgen sind als Verbündete vollkommen auszuschließen, denn diese wurden von den Verlassenen angegriffen und sie haben ihre Wurzeln bei den Nachtelfen, wie so viele Völker in Azeroth. Sie würden eher zu den Nachtelfen passen, bei denen sie jetzt auch leben.
Wenn dem so wäre, hätten die Verlassenen die Horde verlassen müssen, bzw. von der Horde heraus geschmissen werden. Ist nicht passiert, oder hat die Horde nun tatsächlich nur vier Völker?

Die Tauren standen in tiefer Schuld bei Thrall. Thrall ist nun weg und Cairne ist durch einen Ork gestorben, ob beabsichtigt oder nicht, er ist durch Garrosh Klinge gestorben. Das Bündnis Tauren/Orks hängt am sehr sehr dünnen seidenen Faden. Die Draenei würden niemals zu einer Geißel 2.0 wechseln, als ein Volk, welches als Armee der Naaru fungiert. Die Goblins würden bei den Orks bleiben, bei den Tauren eher weniger wenn diese sich loslösen.
Wie gesagt, das hängt alles an den Lore-Schreibern. Thrall kann vorbeikommen und sagen "habt euch wieder lieb" und Tauren und Orcs bleiben ein Paar. Die Verlassenen können sich von ihrer Anführerin lossagen und zum Licht wechseln, in der Hoffnung, sie werden dann wieder vernünftige Lebewesen. Und wer steht noch gleich dem Licht am nächsten? Rein theoretisch wäre es aber auch möglich, daß die Orcs irgendwann ganz alleine dastehen, weil Garrosh alle vergrault in seinem kindischen Wahn. Oder aber sie trinken mal wieder etwas von Mannoroth, vielleicht haben sie ja noch ein paar Fässer von dessen Blut irgendwo. Und dann verfallen sie wieder in den Blutrausch und werden dadurch zur ominösen "Geißel 2.0" die alles töten will. Die Möglichkeiten sind zahlreich, wenn auch das Szenario Orcs gegen alle wohl eher unrealistisch wäre, auch wenn es logisch sein könnte.
 
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Nur weil du die Dinge anders siehst, sind meine Behauptungen direkt falsch? Ähm...rofl...
Du hältst es für falsch, ich halte es für richtig, daß die Nachtelfen von den Trollen abstammen. Verfeindung hin oder her, so eine Feindschaft kann auch enden, vor allem wenn man gemeinsame Wurzeln hat. Und es obliegt schließlich den Lore-Schreibern, soetwas dann auszuschmücken.

Ich sehe es anders, aber das ist nicht der Grund. ie Falschaussage deinerseits ist ein Fakt. Es ist nicht "sehr wahrscheinlich" das die beiden Völker in Verbindung stehen. Dies kann man in den offiziellen Quellen nachlesen. Die Feindschaft könnte enden, da stimme ich zu.

Wenn dem so wäre, hätten die Verlassenen die Horde verlassen müssen, bzw. von der Horde heraus geschmissen werden. Ist nicht passiert, oder hat die Horde nun tatsächlich nur vier Völker?

Die Horde war schon immer ein Zweckbündnis. Insbesondere das Bündnis zwischen Tauren, Orks und Trollen und den Verlassenen sowie den Blutelfen war niemals eine Freundschaft. Es ist eine gegenseitige Abhängigkeit. Hätte Sylvanas die Mittel dazu, würde sie sich wohl sofort von der Horde lossagen, vielleicht mit Ausnahme der Blutelfen. Deutlich wird das in den Dialogen zwischen Sylvanas und Garrosh. Beide halten im Grunde weniger als "Nichts" voneinander. Die Ziele der Verlassenen waren schon immer klar, es war ein Fehler der Horde sie aufzunehmen, aber ihnen blieb und bleibt schlicht und ergreifend keine andere Wahl, da die Allianz sonst die Überhand gewinnen würde. Die Horde ist sozusagen auf eine Geißel 2.0 angewießen und man merkt deutlich wie Garrosh das belastet.


Wie gesagt, das hängt alles an den Lore-Schreibern. Thrall kann vorbeikommen und sagen "habt euch wieder lieb" und Tauren und Orcs bleiben ein Paar. Die Verlassenen können sich von ihrer Anführerin lossagen und zum Licht wechseln, in der Hoffnung, sie werden dann wieder vernünftige Lebewesen. Und wer steht noch gleich dem Licht am nächsten? Rein theoretisch wäre es aber auch möglich, daß die Orcs irgendwann ganz alleine dastehen, weil Garrosh alle vergrault in seinem kindischen Wahn. Oder aber sie trinken mal wieder etwas von Mannoroth, vielleicht haben sie ja noch ein paar Fässer von dessen Blut irgendwo. Und dann verfallen sie wieder in den Blutrausch und werden dadurch zur ominösen "Geißel 2.0" die alles töten will. Die Möglichkeiten sind zahlreich, wenn auch das Szenario Orcs gegen alle wohl eher unrealistisch wäre, auch wenn es logisch sein könnte.

So einfach geht das nicht. Eine Geschichte muss Kopf und Füße haben. Man kann nicht alles mal eben drehen, wie man es gerne hätte, auch wenn das manchmal erforderlich ist. Thrall hat sich endgültig von der Horde losgesagt, es ist stark auszuschließen, das er zurückkehrt. Er musste diese Entscheidung für sein Leben treffen. Er darf keine Seite mehr bevorzugen. Die Verlassenen würden sich nie von Sylvanas lossagen, sie wird von ihrem Volk verehert, denn nur ihr verdanken sie ihre Freiheit. Das die Verlassenen zum Licht finden wäre zwar möglich aber extrem unwahrscheinlich, da dies einer selbst auferlegten Folter der Verlassenen gleichkommen würde. Dem Licht am nähesten stehen die Naaaru sowie Draenei.

Das die Orks allein dastehen wäre möglich, das sie ernneut Mannoroth Blut trinken ist unmöglich, da dieser tot ist. Des Weiteren hat man wohl nie das Opfer Hellscreams vergessen. Dieses Scenario wäre alles, aber nicht logisch.
 
Ich sehe es anders, aber das ist nicht der Grund. ie Falschaussage deinerseits ist ein Fakt. Es ist nicht "sehr wahrscheinlich" das die beiden Völker in Verbindung stehen. Dies kann man in den offiziellen Quellen nachlesen. Die Feindschaft könnte enden, da stimme ich zu.
So und mein Fakt ist eben eine offizielle Quelle, woraus hervorgeht, daß sie eben doch miteinander in Verbindung stehen könnten, bzw. dies recht wahrscheinlich tun. Und nun?

Die Horde war schon immer ein Zweckbündnis. Insbesondere das Bündnis zwischen Tauren, Orks und Trollen und den Verlassenen sowie den Blutelfen war niemals eine Freundschaft. Es ist eine gegenseitige Abhängigkeit. Hätte Sylvanas die Mittel dazu, würde sie sich wohl sofort von der Horde lossagen, vielleicht mit Ausnahme der Blutelfen. Deutlich wird das in den Dialogen zwischen Sylvanas und Garrosh. Beide halten im Grunde weniger als "Nichts" voneinander. Die Ziele der Verlassenen waren schon immer klar, es war ein Fehler der Horde sie aufzunehmen, aber ihnen blieb und bleibt schlicht und ergreifend keine andere Wahl, da die Allianz sonst die Überhand gewinnen würde. Die Horde ist sozusagen auf eine Geißel 2.0 angewießen und man merkt deutlich wie Garrosh das belastet.
Garrosh belastet ja eine ganze Menge, vor allem eine Art Minderwertigkeitskomplexe. Sonst würde er nicht ständig so einen Lauten machen.
Ich finde dennoch, daß es wenig Sinn macht, die Verlassenen in der Horde zu behalten, wenn sie doch so böse sind und dadurch Gefahr laufen, von innen heraus zerstört zu werden. Sicherlich kann man den nahen Feind besser beobachten und man sieht nach außen stärker aus. Aber möchte man mit jemandem das Bett teilen, wo man jeden Morgen froh sein muß, lebendig aufzuwachen? Vor allem: Gerade Garrosh isses doch total Wurscht, ob die Allianz die Oberhand gewinnt, also zahlenmäßig. Der Kleine scheut doch eh keinen Konflikt.
Auf jeden Fall sind hier viele Varianten möglich. Schließlich ist kein Band in der Horde auch nur annähernd so stabil, wie das zwischen Menschen und Zwergen.

So einfach geht das nicht. Eine Geschichte muss Kopf und Füße haben. Man kann nicht alles mal eben drehen, wie man es gerne hätte, auch wenn das manchmal erforderlich ist. Thrall hat sich endgültig von der Horde losgesagt, es ist stark auszuschließen, das er zurückkehrt. Er musste diese Entscheidung für sein Leben treffen. Er darf keine Seite mehr bevorzugen. Die Verlassenen würden sich nie von Sylvanas lossagen, sie wird von ihrem Volk verehert, denn nur ihr verdanken sie ihre Freiheit. Das die Verlassenen zum Licht finden wäre zwar möglich aber extrem unwahrscheinlich, da dies einer selbst auferlegten Folter der Verlassenen gleichkommen würde. Dem Licht am nähesten stehen die Naaaru sowie Draenei.

Das die Orks allein dastehen wäre möglich, das sie ernneut Mannoroth Blut trinken ist unmöglich, da dieser tot ist. Des Weiteren hat man wohl nie das Opfer Hellscreams vergessen. Dieses Scenario wäre alles, aber nicht logisch.
Es gibt da so viel, was man so drehen kann, daß es Kopf und Fuß hat. Daß Thrall zur Horde zurückkehrt, hat keiner behauptet. Aber um den Frieden zu erhalten, bzw. einen gemeinsamen Gegner aller zu bekämpfen, könnte er sich dennoch vermittelnd einschalten. Gerade das paßt ja zu seiner Neutralität.
Sylvanas kann aber wie jeder andere auch irgendwie vernichtet werden, dann wären die Verlassenen ohne Führung und müßten sich eventuell neu orientieren. Möglich ist alles.
Richtig, dem Licht am nächsten stehen die Draenei. Die Naaru gibt es ja nicht als Volk, was hier zur Debatte steht. Dementsprechend wäre es eben eine Möglichkeit, wie ich es geschildert habe. Ich hielte es nicht für ausgeschlossen, daß die Verlassenen einen solchen Weg wählen könnten. Der Mensch macht ja auch eine Chemotherapie, die ebenfalls einer Folter gleichkommt, um sich zu heilen.

Und Mannoroths Blut war nur ein Beispiel... *rolleyes* Aber es gibt noch hunderte, tausende oder noch mehr von dessen Sorte. Da wird sicher auch noch einer dabei sein, der mit seinem Blut einen solchen Blutrausch hervorrufen kann. Man darf halt nicht vergessen, daß es Kil'Jaeden immernoch gibt. Und daß er es war, der die Orcs als Armee für Sargeras angeheuert und aufgebaut hat, um Azeroth zu schwächen, damit dann die brennende Legion erfolgreich den Rest machen kann. Schon auch denkbar, daß er sich da nochmal einschaltet und sich Garrosh zu Nutze macht. Okay, genauso könnte Kil'Jaeden sich aber auch die Verlassenen schnappen. Ner'zhul und Arthas, sowie deren Geißel waren ja auch nur Handpuppen von Kil'Jaeden, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt. Erst als der Lichkönig zu stark wurde und die Schreckenslords, die das ganze kontrollieren sollten, aus dem Weg räumte, war Kil'Jaeden raus aus der Geißelgeschichte. Also vielleicht greift er sich ja die Geißel 2.0 für einen neuen Versuch.

Auf der anderen Seite ist auch jederzeit denkbar, daß selbst die ehrwürdigsten Geschöpfe korumpiert werden. Sargeras war mal der ehrwürdigste Titan, der allein gegen die Dämonen kämpfte, bis er korumpiert wurde. Todesschwinge war mal der stärkste und angesehenste Drache, bevor er korumpiert und böse wurde. Kil'Jaeden und Archimonde waren mal angesehen wie Velen, bevor sie sich verführen ließen und böse wurden. Die Reihe läßt sich endlos fortführen, Arthas, Ner'zhul, Kel'Thuzad, Aszhara, Illidan, usw.
Wer könnte der nächste sein? Vielleicht ja sogar Thrall persönlich, auch wenn allen Hordlern dann das Herz bluten würde... Unwahrscheinlich ist das sicherlich, aber nicht unmöglich.
 
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Genial fänd ich eine neutrale Rasse die sich im Questverlauf im Startgebiet unwiderruflich einer Fraktion anschließen muß.

z.B. Pandaren sind wie gemacht dafür.

Vielleicht auch eine Unterwasserrasse.
Ich vermute sowieso, daß Vashjir auch ein Test ist, wie Unterwasserzonen bei den Spielern ankommen. Vielleicht liegt schon der Entwurf für ein Tiefseeaddon in der Schublade.
 
Ich persönlich fand in Vashir diese Rückblenden in die Vergangenheit, in denen man diese Naga Kriegsmaid spielt, fantastisch.
Hat mir viel Spass gemacht, ein Naga zu sein. Allein die schlängelnden Schwimmanimationen finde ich klasse.

Also her mit den Naga als spielbare Rasse!

Wobei die aber eigentlich weder zur Allianz, noch zur Horde passen.
Da müsste man die Lore schon recht krass verbiegen, um das möglich zu machen.
Aber immerhin, das hat man ja schon für die Blutelfen Palas gemacht.
Möglich wärs schon, evtl. als abgespaltener Teil einer Fraktion wie die Dunkelspeer-Trolle der Horde,
oder die Khezan-Goblins.

Bleibt die Frage, Nagas zu Allianz oder Horde? (Ich denke ja zur Allianz, so als ehemalige Hochgeborene Nachtelfen.)
Aber was wäre als Gegenstück denkbar? Furbolgs? Murlocs?

PS: Bitte keine Pandaren, die Viecher konnte ich schon in den Warcraft Strategiespielen nicht ausstehen.
 
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Die Horde ist sozusagen auf eine Geißel 2.0 angewießen

Das sehe ich nicht so eng. Zwar hat Sylvanas komische Methoden drauf, aber dennoch tut sie all dies zu Erhaltung ihres Volkes. Wie man aus dem Gespräch mit Garrosh in Silverpine rauskriegt (und sich eigentlich denken kann), können sich die Verlassenen nicht fortpflanzen. Das heisst, wenn sie nicht ein bisschen radikaler vorgehen, dann sterben sie aus.

Schließlich ist kein Band in der Horde auch nur annähernd so stabil, wie das zwischen Menschen und Zwergen.

Naja, das Band mit den Zwergen ist durch den Rat der Drei Hämmer aber geschwächt worden. Offiziell haben sich die Zwerge ja in sich selbst zurückgezogen, um diese Konfliktsituation intern zu klären. Und nach aussen hin haben sie die Kontakte abgeschwächt. Das sieht man ja auch daran, das die Gnome aus Ironforge verschwunden sind.

Thrall hat sich endgültig von der Horde losgesagt

Naja, das stimmt so nicht ganz. So wie ich das mitbekommen habe, ist Thrall nur zum Irdenen Ring gegangen, um den Riss im Maelstrom zu versiegeln und die Welt wieder in Ordnung zu bringen, elementar gesehen. Klick mich hier kannst du den Dialog zwischen Garrosh und Thrall zur Ernennung nachlesen. Da steht nur, dass Thrall Garrosh in seiner Abwesenheit zum Warchief macht, nicht für immer.
 
Nicht zu vergessen das er NIE vor der Wahl stand Horde oder Schamane. Die Wahl lautete Kriegshäuptling oder Schamane. Nur weil er nicht mehr der Anführer der Horde ist hat er sich noch lange nicht von dieser losgesagt.

Das ist offiziell widerlegt. Cenarius ist kein Kind von Ysera, sie haben lediglich eine sehr enge Bindung. Nachzulesen auf der offiziellen (alten) Homepage.

Hab das hier grad bei langeweileserven gefunden. Im Krieg der Ahnen wird doch mehrfach gesagt das Cenarius Yseras Sohn ist, nähmlich als Ysera so aufgelöst war als Canarius Vater ums leben gekommen ist.
 
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Das sehe ich nicht so eng. Zwar hat Sylvanas komische Methoden drauf, aber dennoch tut sie all dies zu Erhaltung ihres Volkes. Wie man aus dem Gespräch mit Garrosh in Silverpine rauskriegt (und sich eigentlich denken kann), können sich die Verlassenen nicht fortpflanzen. Das heisst, wenn sie nicht ein bisschen radikaler vorgehen, dann sterben sie aus.

Das sehe ich Anders. Sylvanas war ein von Rache getriebenes Geschöpf. Sie hatte sich von der Geißel losgesagt, mit einem einzigen Ziel: Rache an Arthas und dessen vernichtung hervorführen. Diese Rache ist nun beendet. Die Geißel ist besiegt und keine Bedrohung mehr. Die Verlassenen hätten nun einfach warten können, bis sie von selbst zerfallen. Wozu sollten sich Untote fortpflanzen müssen ? Okay, wobei ich nicht weiss wie das mit Sylvanas ist, die hat ja noch ihren Körper. Aber es ist doch Ironie des Schicksals, das die Verlassenen jetzt genau das tun, was sie bekämpft haben.

Das ist auch keine simple Verteidigung mehr was Sylvanas macht. Sie greift in sämtlichen Bereichen radikal an, ohne Rücksicht auf die Meinungen der Rest der Horde und ohne Respekt vor den ruhenden Toten. Sie ruft rücksichtslos die Toten aus ihren Gräbern, auch gegen deren Willen. Wer sich nicht beugt, der wird von Slyvanas rücksichtslos getötet. Sie lässt es nicht zu, das ein wiederbelebter Untoter seinen eigenen Weg geht. Dies wird im Startgebiet der Untoten besonders deutlich.

Dazu kommt, das es Sylvanas gelungen ist, sich Fähigkeiten anzueignen um in die Köpfe zumindest in die der Untoten einzudringen, was deutlich wird, als man Mühlenbern im Silberwald als Untoter angreift.

Sylvanas arbeitet weiter mit Hochturen an einer alles vernichtenden Seuche, entgegen der Befehle Garrosh. Und sie setzt sie auch ein wenn sie das will.

Man kann auch die Augen verschließen, aber das ist nichts anderes als die Geißel. ich behaupte sogar das das noch schlimmer als die Geißel ist.
 
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Naja, das Band mit den Zwergen ist durch den Rat der Drei Hämmer aber geschwächt worden. Offiziell haben sich die Zwerge ja in sich selbst zurückgezogen, um diese Konfliktsituation intern zu klären. Und nach aussen hin haben sie die Kontakte abgeschwächt. Das sieht man ja auch daran, das die Gnome aus Ironforge verschwunden sind.
Die Zwerge werden der Allianz und damit den Menschen immer treu zur Seite stehen, weil diese die Horde aus Khaz Modan wieder vertrieben hat. Magni Bronzebart hat das so gelobt und es ist unzweifelhaft, daß das auch so gehalten wird.

Und Cenarius ist der Sohn von Mu'sha und Apa'ro, auch bekannt als der Mond und somit eines der Augen der Erdenmutter, und Malorne...
Nix Ysera...
 
Das sehe ich Anders. Sylvanas war ein von Rache getriebenes Geschöpf. Sie hatte sich von der Geißel losgesagt, mit einem einzigen Ziel: Rache an Arthas und dessen vernichtung hervorführen. Diese Rache ist nun beendet. Die Geißel ist besiegt und keine Bedrohung mehr. Die Verlassenen hätten nun einfach warten können, bis sie von selbst zerfallen. Wozu sollten sich Untote fortpflanzen müssen ? Okay, wobei ich nicht weiss wie das mit Sylvanas ist, die hat ja noch ihren Körper. Aber es ist doch Ironie des Schicksals, das die Verlassenen jetzt genau das tun, was sie bekämpft haben.

Soweit ich weiss, sieht sich Sylvanas in gewisser Weise verpflichtet, ihre Leute am Leben zu halten. Und ausserdem wäre es im Sinne der Horde, dass sie am Leben bleiben. Denn ansonsten müsste Garrosh auch dafür Soldaten abstellen, um Lordaeron zu halten. Deshalb sollte der hohle Orc mal bissl nachdenken bevor er rumheult.
Ausserdem haben sie die Geißel nur bekämpft, weil diese den freien Willen unterdrückt haben und unter der Herrschaft des Lichkönigs willenlose Sklaven waren. Zwar herrscht Sylvanas auch sehr streng (man siehe, wie sie mit Koltira umgeht), allerdings wird sie vom Großteil ihres Volkes verehrt, da sie sie vor der Kontrolle der Geißel befreit hat. Somit haben die, die ihr dienen, ein tolles Untotleben. Und genau so führt Garrosh auch (man siehe die Quest im Steinkrallengebirge).


Das ist auch keine simple Verteidigung mehr was Sylvanas macht. Sie greift in sämtlichen Bereichen radikal an, ohne Rücksicht auf die Meinungen der Rest der Horde und ohne Respekt vor den ruhenden Toten. Sie ruft rücksichtslos die Toten aus ihren Gräbern, auch gegen deren Willen. Wer sich nicht beugt, der wird von Slyvanas rücksichtslos getötet. Sie lässt es nicht zu, das ein wiederbelebter Untoter seinen eigenen Weg geht. Dies wird im Startgebiet der Untoten besonders deutlich.

Sie verteidigt eigentlich nur ihre Grenzen. Den Angriff auf Gilneas führt sie nur auf Befehl der Horde aus. Dass sie die Seuche nutzen, ist zwar blöd, aber die Orcs nutzen atombombengleiche Bomben gegen die Allianz in Kalimdor. Und dass sie Tote wiederbelebn, gut das erklärt sich oben, aber eigentlich ist es unverantwortlich.


Sylvanas arbeitet weiter mit Hochturen an einer alles vernichtenden Seuche, entgegen der Befehle Garrosh. Und sie setzt sie auch ein wenn sie das will.

Nur weil sie die Befehle eines größenwahnsinnigen Orcs nicht befolgt und sich unabhängig von der Horde eine Waffe erschafft. Wie gesagt, die Goblins arbeiten für Garrosh auch an extremen Sachen. Und nur weil das eine einen großen Knall verursacht und das andere halt eine Seuche verbreitet, ist das eine dennoch nicht schlimmer als das andere.


Man kann die Verlassenen als Geißel 2.0 ansehen, oder man kann es nicht.


Die Zwerge werden der Allianz und damit den Menschen immer treu zur Seite stehen, weil diese die Horde aus Khaz Modan wieder vertrieben hat. Magni Bronzebart hat das so gelobt und es ist unzweifelhaft, daß das auch so gehalten wird.

Die Tauren haben Thrall auch ewige Treue geschworen, weil er sie gerettet hat, ebenso wie die Trolle. Dennoch sind sie kurz davor, sich von den Orcs abzuwenden. Ein Schwur wegen einer Sache heisst nicht, dass es ewig so sein muss. Das Management der Zwerge hat sich ja schließlich geändert
 
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Soweit ich weiss, sieht sich Sylvanas in gewisser Weise verpflichtet, ihre Leute am Leben zu halten. Und ausserdem wäre es im Sinne der Horde, dass sie am Leben bleiben. Denn ansonsten müsste Garrosh auch dafür Soldaten abstellen, um Lordaeron zu halten. Deshalb sollte der hohle Orc mal bissl nachdenken bevor er rumheult.
Ausserdem haben sie die Geißel nur bekämpft, weil diese den freien Willen unterdrückt haben und unter der Herrschaft des Lichkönigs willenlose Sklaven waren. Zwar herrscht Sylvanas auch sehr streng (man siehe, wie sie mit Koltira umgeht), allerdings wird sie vom Großteil ihres Volkes verehrt, da sie sie vor der Kontrolle der Geißel befreit hat. Somit haben die, die ihr dienen, ein tolles Untotleben. Und genau so führt Garrosh auch (man siehe die Quest im Steinkrallengebirge).




Sie verteidigt eigentlich nur ihre Grenzen. Den Angriff auf Gilneas führt sie nur auf Befehl der Horde aus. Dass sie die Seuche nutzen, ist zwar blöd, aber die Orcs nutzen atombombengleiche Bomben gegen die Allianz in Kalimdor. Und dass sie Tote wiederbelebn, gut das erklärt sich oben, aber eigentlich ist es unverantwortlich.




Nur weil sie die Befehle eines größenwahnsinnigen Orcs nicht befolgt und sich unabhängig von der Horde eine Waffe erschafft. Wie gesagt, die Goblins arbeiten für Garrosh auch an extremen Sachen. Und nur weil das eine einen großen Knall verursacht und das andere halt eine Seuche verbreitet, ist das eine dennoch nicht schlimmer als das andere.


Man kann die Verlassenen als Geißel 2.0 ansehen, oder man kann es nicht.

Ich denke du redest das ein wenig schön, in den offiziellen Foren ist sich fast das gesamte Rollenspielforum einig, das die Geißel als eine zweite Geißel angesehen werden. So sei ein Rollenspiel als "Normaler" Untoter im Grunde nicht mehr möglich. Ich betrachte die eroberung des Arathihochlands und des Vorgebirge des Hügellands sicher nicht als eine Grenzverteidigung. Das ist eine Ausweitung ihrer Macht über die gesamten nördlichen Östlichen Königreichen. Die Verlassenen haben orte wie Süderstade einfach vernichtet.

Den Angriff auf Gilneas hätte Sylvanas so oder so ausgeführt, die Worgen waren den verlassenen schon länger ein Dorn im Auge und wenn sie weiter in das Vorgebirge einmaschiert, hätte sie eine Konfrontration mit Gilneas ohnehin nicht verhindern können.

Man muss realisieren das den Verlassenen 2 Wege bleiben: Sie werden vernichtet, oder sie werden zu ihrem einst schlimmsten Feind. Sie sind darauf angewießen Tote wiederzubeleben, richtig. Aber das auch nur weil sie weiterhin Interesse daran haben ihre Machtgebiete auszuweiten. Sie haben kein Interesse an Frieden und sie gehen überaus brutal und radikal vor und genau diese Tatsache macht sie zur Geißel.

Garrosh ist nicht größenwahnsinnig, den Eindruck erweckt eher Sylvanas und ja, ich sehe eine etwas größere Bombe weniger gefährlich, als eine Seuche, die Orte wie Süderstade für Jahrzehnte vollkommen unbewohnbar macht.
 
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