Was man schon immer über die Geschichte wissen wollte. Der Lore-Thread

Ich denke du redest das ein wenig schön, in den offiziellen Foren ist sich fast das gesamte Rollenspielforum einig, das die Geißel als eine zweite Geißel angesehen werden. So sei ein Rollenspiel als "Normaler" Untoter im Grunde nicht mehr möglich. Ich betrachte die eroberung des Arathihochlands und des Vorgebirge des Hügellands sicher nicht als eine Grenzverteidigung. Das ist eine Ausweitung ihrer Macht über die gesamten nördlichen Östlichen Königreichen. Die Verlassenen haben orte wie Süderstade einfach vernichtet.

Ich rede es nicht unbedingt schön, ich sehe es nur aus einem anderen Blickwinkel. Was machen denn die Orcs in Ashenvale? Sie haben ganze Posten der Nachtelfen niedergewalzt, haben die Bäume abgeholzt. Im Steinkrallengebirge fetzen sie sich auch hordentlich mit der Allianz. Und die Menschen sind ja auch nicht ganz unschuldig. Die bauen einen Highway von Theramore ins Brachland, zerstören Taurajo und dringen ins Gebiet der Tauren und Orcs ein. Deshalb sehe ich das, wa Sylvanas macht, als ebenbürdig an, da sie sich das komplette Vorgebirge sichern will. Ausserdem sind die Orcs doch eher noch im Arathihochland vertreten (Hammerfall).


Den Angriff auf Gilneas hätte Sylvanas so oder so ausgeführt, die Worgen waren den verlassenen schon länger ein Dorn im Auge und wenn sie weiter in das Vorgebirge einmaschiert, hätte sie eine Konfrontration mit Gilneas ohnehin nicht verhindern können.

Gut das mag stimmen. Aber letztendlich handelt sie auf den Befehl von Garrosh. Dass sie das komplette Lordaeron unter ihre Herrschaft bringen will, kann ich persönlich gut verstehen. Das gäbe ihr eine gute Machtbasis.


Man muss realisieren das den Verlassenen 2 Wege bleiben: Sie werden vernichtet, oder sie werden zu ihrem einst schlimmsten Feind. Sie sind darauf angewießen Tote wiederzubeleben, richtig. Aber das auch nur weil sie weiterhin Interesse daran haben ihre Machtgebiete auszuweiten. Sie haben kein Interesse an Frieden und sie gehen überaus brutal und radikal vor und genau diese Tatsache macht sie zur Geißel.

Wieso nur zwei Wege? Wenn du die Wahl hast zwischen Aussterben oder Kämpfen, was wählst du da? Dass sie kämpfen macht sie nicht automatisch zur Geißel. Das wäre genauso wie wenn man meint, dass wenn die Orcs kämpfen, dass sie direkt wieder zur Legion gehören. Dass sie Tote wiederbeleben mag zwar grausam sein, allerdings ist das die einzige Möglichkeit, die ihnen bleibt, um eine Chance zu haben. Jedes sterbliche Volk kann "nachproduzieren", warum sollten es die Verlassenen nicht dürfen? Es mag zwar schlecht sein, dass sie die Toten wiedererwecken, aber was bleibt ihnen für eine Wahl?


Garrosh ist nicht größenwahnsinnig, den Eindruck erweckt eher Sylvanas und ja, ich sehe eine etwas größere Bombe weniger gefährlich, als eine Seuche, die Orte wie Süderstade für Jahrzehnte vollkommen unbewohnbar macht.

Einen gewissen Größenwahn seh ich bei Garrosh schon. Wer den Spruch prägt "Höllschreis Auge ist überall!", ist aus meiner Sicht sehr stark von sich überzeugt. Und Süderstade ist nur für die Lebenden unbewohnbar geworden, womit die Ziele der Verlassenen erreicht wären. Sie können dort nämlich eine Basis errichten.


Ich sehe das Ganze ein wenig neutraler. Jede Rasse hat eine gewisse Daseinsberechtigung. Und nur weil die Verlassenen eine radikalere Weise haben, um sich zu behaupten, heisst es nicht, dass dies sofort zu einer neuen Geißel führt.
Man muss es auch mal so sehen: Sylvanas bekommt nur Gegenwind und Misstrauen. Die Allianz, inbesondere die Menschen wollen sie vernichten, weil sie Ansprüche auf lordaeron erheben. Die Orcs und die Tauren legen ihnen Steine in den Weg, weil sie die Verlassenen für wider der Natur halten. Natürlich müssen sie sich da behaupten.
Ausserdem, warum sollte ein König in Stormwind Besitzansprüche auf Lordaeron haben? Die meisten Verlassenen sind ehemalige Bürger Lordaerons, also liegt der Anspruch am Ehesten bei denen!
 
Ich rede es nicht unbedingt schön, ich sehe es nur aus einem anderen Blickwinkel. Was machen denn die Orcs in Ashenvale? Sie haben ganze Posten der Nachtelfen niedergewalzt, haben die Bäume abgeholzt. Im Steinkrallengebirge fetzen sie sich auch hordentlich mit der Allianz. Und die Menschen sind ja auch nicht ganz unschuldig. Die bauen einen Highway von Theramore ins Brachland, zerstören Taurajo und dringen ins Gebiet der Tauren und Orcs ein. Deshalb sehe ich das, wa Sylvanas macht, als ebenbürdig an, da sie sich das komplette Vorgebirge sichern will. Ausserdem sind die Orcs doch eher noch im Arathihochland vertreten (Hammerfall).




Gut das mag stimmen. Aber letztendlich handelt sie auf den Befehl von Garrosh. Dass sie das komplette Lordaeron unter ihre Herrschaft bringen will, kann ich persönlich gut verstehen. Das gäbe ihr eine gute Machtbasis.




Wieso nur zwei Wege? Wenn du die Wahl hast zwischen Aussterben oder Kämpfen, was wählst du da? Dass sie kämpfen macht sie nicht automatisch zur Geißel. Das wäre genauso wie wenn man meint, dass wenn die Orcs kämpfen, dass sie direkt wieder zur Legion gehören. Dass sie Tote wiederbeleben mag zwar grausam sein, allerdings ist das die einzige Möglichkeit, die ihnen bleibt, um eine Chance zu haben. Jedes sterbliche Volk kann "nachproduzieren", warum sollten es die Verlassenen nicht dürfen? Es mag zwar schlecht sein, dass sie die Toten wiedererwecken, aber was bleibt ihnen für eine Wahl?




Einen gewissen Größenwahn seh ich bei Garrosh schon. Wer den Spruch prägt "Höllschreis Auge ist überall!", ist aus meiner Sicht sehr stark von sich überzeugt. Und Süderstade ist nur für die Lebenden unbewohnbar geworden, womit die Ziele der Verlassenen erreicht wären. Sie können dort nämlich eine Basis errichten.


Ich sehe das Ganze ein wenig neutraler. Jede Rasse hat eine gewisse Daseinsberechtigung. Und nur weil die Verlassenen eine radikalere Weise haben, um sich zu behaupten, heisst es nicht, dass dies sofort zu einer neuen Geißel führt.
Man muss es auch mal so sehen: Sylvanas bekommt nur Gegenwind und Misstrauen. Die Allianz, inbesondere die Menschen wollen sie vernichten, weil sie Ansprüche auf lordaeron erheben. Die Orcs und die Tauren legen ihnen Steine in den Weg, weil sie die Verlassenen für wider der Natur halten. Natürlich müssen sie sich da behaupten.
Ausserdem, warum sollte ein König in Stormwind Besitzansprüche auf Lordaeron haben? Die meisten Verlassenen sind ehemalige Bürger Lordaerons, also liegt der Anspruch am Ehesten bei denen!

Du kannst die Angriffe der Orks einfach nicht mit denen der Verlassenen vergleichen, alleine wegen der Tatsache das die Verlassenen Untot sind. Das hebt sie auf eine ganz andere Stufe. Ebenso ist es etwas anderes eine Seuche anzuwenden, die speziell zur Vernichtung von Leben entwickelt wurde, als eine große Bombe. Untote/Geister haben eigentlich nur einen Wunsch: Ihren Frieden finden und dann ins Reich der Toten übergehen, vielleicht vorher noch ihre Rache vollüben, damit ihnen das Möglich ist. Die Verlassenen müssten es am Besten wissen, wie es ist einfach erweckt und verdammt zu werden, aber genau das tun sie nun selbst und das ist schlicht und ergreifend nicht zu rechtfertigen und dieser Meinung ist auch Garrosh wie man im Silberwlad sieht. Ich kann mir gut vorstellen, das er nicht die Geißel als Verbündeten haben will.

Und doch, der Angriffskrieg Sylvanas macht sie für mich zur Geißel, sie hätte Gineas schlicht und ergreifend angegriffen, ob mit Befehl oder ohne.

P.S: Die Verlassenen haben in meinen Augen auch keine Daseinsberechtigung mehr, da sie untot sind. Und wenn dann sollen sie doch einfach in ihrem Land bleiben und gut ist.
 
Ich sehe das Ganze ein wenig neutraler. Jede Rasse hat eine gewisse Daseinsberechtigung. Und nur weil die Verlassenen eine radikalere Weise haben, um sich zu behaupten, heisst es nicht, dass dies sofort zu einer neuen Geißel führt.
Man muss es auch mal so sehen: Sylvanas bekommt nur Gegenwind und Misstrauen. Die Allianz, inbesondere die Menschen wollen sie vernichten, weil sie Ansprüche auf lordaeron erheben. Die Orcs und die Tauren legen ihnen Steine in den Weg, weil sie die Verlassenen für wider der Natur halten. Natürlich müssen sie sich da behaupten.
Ausserdem, warum sollte ein König in Stormwind Besitzansprüche auf Lordaeron haben? Die meisten Verlassenen sind ehemalige Bürger Lordaerons, also liegt der Anspruch am Ehesten bei denen!

Ja richtig, die viele Verlassene sind Bürger Lordaerons, aber was machen sie dann in Gilneas(ok das ist eig. klar), Stormgarde und Alterac?
Zu Lordaeron gehört doch eig. nur Silberwald und Tirisfal? Sorry kenne mich nicht so gut mit den Königreichen aus.


Solange die nekromantisch belebten Menschen einen freien Willen haben (so wie Godfrey), bleibt Sylvanas für mich noch die Bansheekönigin und nicht eine neue Lichkönigin.
 
Ja richtig, die viele Verlassene sind Bürger Lordaerons, aber was machen sie dann in Gilneas(ok das ist eig. klar), Stormgarde und Alterac?
Zu Lordaeron gehört doch eig. nur Silberwald und Tirisfal? Sorry kenne mich nicht so gut mit den Königreichen aus.

Also Lordaeron ist der gesamte Teil nördlich des Sumpflandes bis hin zum Tor nach Quel'Thalas. Das alles war unter der Herrschaft vom Hause Menethil (zuletzt Terenas). Ausserdem gab es einen Rat, der aus den Königen und Herrschern der verschiedenen Nationen bestand. Also gab es dort Vertreter aus Alterac, Arathi und sogar Vertreter der Wildhämmer.
Somit ist Lordaeron all das, was den Verlassenen und dem Argentumverein gehört. Ausnahmen bilden hier das Hinterland, welches immernoch zwischen den Trollen und den Zwergen umkämpft wird (die Verlassenen haben hiern ur ein kleines Forschungslager) und Arathi, was auch noch zwischen den Menschen und Orcs umstritten ist.

Somit finde ich, dass die Ansprüche der Verlassenen gerechtfertigt sind. Ob untot oder nicht, sie sind immernoch Bürger Lordaerons. Keiner hatte ihnen die Wahl gelassen, ob sie untot werden oder nicht, also finde ich es nicht gerade fair, sie zu verurteilen, nur weil sie untot sind. Und das sage ich als Taure.
 
Dazu mal eine ganz wichtige frage die Verlassenen sind doch entsanden als der Lichking geschwächt war da konnten sich einige befreien

jedoch ist Arthas sprich der Lichkönig doch jetzt tot müssten da nicht alle lebenden die noch unter seiner kontrolle standen jetzt frei sein anstatt Hirnlos wie heuschrecken azeroth weggzufegen das taten die Verlassenen ja auch nicht mehr oder weniger
 
Dazu mal eine ganz wichtige frage die Verlassenen sind doch entsanden als der Lichking geschwächt war da konnten sich einige befreien

jedoch ist Arthas sprich der Lichkönig doch jetzt tot müssten da nicht alle lebenden die noch unter seiner kontrolle standen jetzt frei sein anstatt Hirnlos wie heuschrecken azeroth weggzufegen das taten die Verlassenen ja auch nicht mehr oder weniger

Nicht jeder Untoter ist in der Lage dazu. Bei den meisten Ghulen z.B. ist schlicht weg kein Gehirn mehr vorhanden. Und bei den Verlassenen ist es auch so eine Sache, manche kommen wieder aus der Erde und sind vollkommen hilflos, da sie kaum Intelligenz besitzen. Untote haben generell keinerlei Emotionen. Untote kennen keine Gefühle. Keine Trauer, keine Liebe, keine Reue. Nach dem Fall des Lichkönigs bestand eine "Lücke" in der sich vieles von der Geißel losgesagt hat und nur die stärksten darunter haben dann versucht eigene Armeen aufzustellen, dazu zählen z.B. Lichs. Nachdem Bolvar dann als Hüter der Geißel auf den Plan getrten ist, war das vorbei.

Wobei ich das mit Bolvar ohnehin unlogisch finde.
 
Nicht jeder Untoter ist in der Lage dazu. Bei den meisten Ghulen z.B. ist schlicht weg kein Gehirn mehr vorhanden. Und bei den Verlassenen ist es auch so eine Sache, manche kommen wieder aus der Erde und sind vollkommen hilflos, da sie kaum Intelligenz besitzen. Untote haben generell keinerlei Emotionen. Untote kennen keine Gefühle. Keine Trauer, keine Liebe, keine Reue. Nach dem Fall des Lichkönigs bestand eine "Lücke" in der sich vieles von der Geißel losgesagt hat und nur die stärksten darunter haben dann versucht eigene Armeen aufzustellen, dazu zählen z.B. Lichs. Nachdem Bolvar dann als Hüter der Geißel auf den Plan getrten ist, war das vorbei.

Wobei ich das mit Bolvar ohnehin unlogisch finde.

Ja aber die lichs oder entwas inteligenteren Leichen hätten doch "froh" sein müssen wieder einen freien willen zu haben wieso schloßen sie sich den den verlassenen nicht an wie es die damaligen Geißeldiener taten

und wenn bolvar sie jetzt unter verschluß hält gibt er denen dann den Befehl einfach nichts zu tun und vor sich hin zu gammeln oder wie wieso lässt er sich die restliche Geißel selber zerfetzten oder benutzt sie für etwas gutes da ja Ner Zuhl endgültig vom tisch is soweit ich weiß
 
Ja aber die lichs oder entwas inteligenteren Leichen hätten doch "froh" sein müssen wieder einen freien willen zu haben wieso schloßen sie sich den den verlassenen nicht an wie es die damaligen Geißeldiener taten

und wenn bolvar sie jetzt unter verschluß hält gibt er denen dann den Befehl einfach nichts zu tun und vor sich hin zu gammeln oder wie wieso lässt er sich die restliche Geißel selber zerfetzten oder benutzt sie für etwas gutes da ja Ner Zuhl endgültig vom tisch is soweit ich weiß

Von den Untoten die frei geworden sind haben sich durchaus sehr viele, wenn nicht sogar ein Großteil den Verlassenen angeschlossen. Die Bekanntesten sind die Valkyren. Ohne diesen Machtgewinn wäre ihre Expansion in Lordaeron erst garnicht möglich gewesen. Ein Sieg ohne Valkyren wäre absurd. Die Anderen werden sich nicht angeschlossen haben, weil sie keine neue Anführerin anstelle des alen Führers haben wollten, oder aber sie wollten selbst eine Macht aufbauen, was bei den meisten jedoch hoffnungslos zum Scheitern vverurteilt ist, da sie zwischen dem Argentumkreuzzug und den Verlassenen aufgerieben werden.

Was Bolvar betrifft, so erschließt sich mir das eben auch nicht. Ich weiss nicht ob es dafür eine Erklärung gibt. Theoretisch könnte Bolvar die Geißel einfach für positive Dinge nutzen oder sie sich selbst zerstören lassen. Warum er es nicht tut weiss ich nicht. Man weiss nur das er an die Stelle von Arthas getreten war und die Krone aufgesetzt hat. Daraufhin ist er in einen Eisblock eingefroren worden. Macht ihm aber nichts aus, was im Film deutlich wird. Wahrscheinlich sind alle Untoten in Nordend unter seiner Kontrolle und der Rest nicht in den Östlichen Königreichen. Wäre eine Vermutung. Da in Nordend keiner mehr ist, lässt er die Untoten da nun einfach verrotten.

Aber ehrlich gesagt keine Ahnung, den Sinn und die Aufgabe Bolvars habe ich verstanden, warum er die Geißel nicht einfach vernichtet, das verstehe ich auch nicht.
 
Ja aber die lichs oder entwas inteligenteren Leichen hätten doch "froh" sein müssen wieder einen freien willen zu haben wieso schloßen sie sich den den verlassenen nicht an wie es die damaligen Geißeldiener taten

und wenn bolvar sie jetzt unter verschluß hält gibt er denen dann den Befehl einfach nichts zu tun und vor sich hin zu gammeln oder wie wieso lässt er sich die restliche Geißel selber zerfetzten oder benutzt sie für etwas gutes da ja Ner Zuhl endgültig vom tisch is soweit ich weiß

In dem drittletzten WoW Buch wird ja sehr schön die Dreifaltigkeit zwischen LK, Ner'zhul und Arthas dargestellt und nein, der LK ist nicht tot und genausowenig ist Ner'zhul "vom Tisch".

Genauso wie Arthas' unterdrückte gute Seite eine Katastrophe verhinderte, wird es in Zukunft Bolvar tun. So verstehe ich es...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von den Untoten die frei geworden sind haben sich durchaus sehr viele, wenn nicht sogar ein Großteil den Verlassenen angeschlossen. Die Bekanntesten sind die Valkyren. Ohne diesen Machtgewinn wäre ihre Expansion in Lordaeron erst garnicht möglich gewesen. Ein Sieg ohne Valkyren wäre absurd. Die Anderen werden sich nicht angeschlossen haben, weil sie keine neue Anführerin anstelle des alen Führers haben wollten, oder aber sie wollten selbst eine Macht aufbauen, was bei den meisten jedoch hoffnungslos zum Scheitern vverurteilt ist, da sie zwischen dem Argentumkreuzzug und den Verlassenen aufgerieben werden.

Was Bolvar betrifft, so erschließt sich mir das eben auch nicht. Ich weiss nicht ob es dafür eine Erklärung gibt. Theoretisch könnte Bolvar die Geißel einfach für positive Dinge nutzen oder sie sich selbst zerstören lassen. Warum er es nicht tut weiss ich nicht. Man weiss nur das er an die Stelle von Arthas getreten war und die Krone aufgesetzt hat. Daraufhin ist er in einen Eisblock eingefroren worden. Macht ihm aber nichts aus, was im Film deutlich wird. Wahrscheinlich sind alle Untoten in Nordend unter seiner Kontrolle und der Rest nicht in den Östlichen Königreichen. Wäre eine Vermutung. Da in Nordend keiner mehr ist, lässt er die Untoten da nun einfach verrotten.

Aber ehrlich gesagt keine Ahnung, den Sinn und die Aufgabe Bolvars habe ich verstanden, warum er die Geißel nicht einfach vernichtet, das verstehe ich auch nicht.

Weil in diesem Helm das Böse steckt und seine gute Seite versuchen wird, zu korrumpieren.
 
Ja aber die lichs oder entwas inteligenteren Leichen hätten doch "froh" sein müssen wieder einen freien willen zu haben wieso schloßen sie sich den den verlassenen nicht an wie es die damaligen Geißeldiener taten

Die Lich sind ein sehr schönes Beispiel, warum es noch böse intelligente Geißeldiener gibt. Lichs waren ja irgendwann einmal Menschen, wie Kel'thuzad. Sie haben sich dem Lichkönig angeschlossen mit der Hoffnung auf ewiges Leben. Und das haben sie auch bekommen. Wenn sie getötet wurden, wurden sie als Lichs wiederbelebt. Also sind sie quasi freiwillig untot.


Untote haben generell keinerlei Emotionen

Völlig emotionsfrei sind sie nicht. Die Emotionen sind nur fast vollständig verkümmert. Dennoch ist selbst Sylvanas dazu in der Lage ein klein bisschen Trauer zu empfinden, als man ihr das Medaillion ihrer Schwester bringt.
 
Weil in diesem Helm das Böse steckt und seine gute Seite versuchen wird, zu korrumpieren.

Wohl kaum, da Nerzhul vernichtet ist. Gerade aus diesem Grund wird es unsinnig. Wäre Nerzhul noch da, würde das stimmen.
 
Wohl kaum, da Nerzhul vernichtet ist.

Das kann man so nicht sagen. Denn in dem Helm und in dem Schwert Frostmourne ist die Seele Ner'zhul. Darum konnte er auch Arthas endlos mit seiner Stimme quälen und somit Wahnsinnig wurde.
Und so lange der Helm nicht vernichtet ist, kann Ner'zhul mit dem jenigen Kommunizieren der ihn trägt. Weis jetzt aber nicht ob sein Einfluss auf den jenigen geschwächt ist, da auch ein Teil seiner Seelen in Frostmoure war.
 
Wohl kaum, da Nerzhul vernichtet ist.

Das kann man so nicht sagen. Denn in dem Helm und in dem Schwert Frostmourne ist die Seele Ner'zhul. Darum konnte er auch Arthas endlos mit seiner Stimme quälen und somit Wahnsinnig wurde.
Und so lange der Helm nicht vernichtet ist, kann Ner'zhul mit dem jenigen Kommunizieren der ihn trägt. Weis jetzt aber nicht ob sein Einfluss auf den jenigen geschwächt ist, da auch ein Teil seiner Seelen in Frostmoure war.

Nein, Nerzhul war schon lange nicht mehr im Helm, er war schon lang mit Arthas zu einem Wesen verschmolzen. Die Rüstung war einfach nur eine machterfüllte Rüstung eben.
 
Genau das ist alles im Buch "Arthas - Rise of the Lichking" nachzulesen. Ausserdem sieht man ja auch in WC3 am Ende, dass Arthas und Ner'zhul eins geworden sind. Arthas hat Ner'zhul dann irgendwann vernichtet, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Also ist Ner'zhul weg und Arthas tot. Bliebe nur noch Matthis Lehner, der ebenfalls vernichtet wurde, dennoch durch das Herz mit anderen kommunizieren konnte.

Also sitzt Bolvar jetzt da oben und kontrolliert einfach nur die Überreste. Allerdings ist es mir auch schleierhaft, warum er die Geißel nicht einfach in einen Vulkan springen lässt oder sowas.
 
Genau das ist alles im Buch "Arthas - Rise of the Lichking" nachzulesen. Ausserdem sieht man ja auch in WC3 am Ende, dass Arthas und Ner'zhul eins geworden sind. Arthas hat Ner'zhul dann irgendwann vernichtet, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Also ist Ner'zhul weg und Arthas tot. Bliebe nur noch Matthis Lehner, der ebenfalls vernichtet wurde, dennoch durch das Herz mit anderen kommunizieren konnte.

Also sitzt Bolvar jetzt da oben und kontrolliert einfach nur die Überreste. Allerdings ist es mir auch schleierhaft, warum er die Geißel nicht einfach in einen Vulkan springen lässt oder sowas.

So viel ich weiß, sollte niemand erfahren, dass es einen neuen Lichkönig gibt. Weiß auch nicht so genau warum. Im Video will Bolvar es auf jedenfall nicht.

Also Lordaeron ist der gesamte Teil nördlich des Sumpflandes bis hin zum Tor nach Quel'Thalas. Das alles war unter der Herrschaft vom Hause Menethil (zuletzt Terenas). Ausserdem gab es einen Rat, der aus den Königen und Herrschern der verschiedenen Nationen bestand. Also gab es dort Vertreter aus Alterac, Arathi und sogar Vertreter der Wildhämmer.
Somit ist Lordaeron all das, was den Verlassenen und dem Argentumverein gehört. Ausnahmen bilden hier das Hinterland, welches immernoch zwischen den Trollen und den Zwergen umkämpft wird (die Verlassenen haben hiern ur ein kleines Forschungslager) und Arathi, was auch noch zwischen den Menschen und Orcs umstritten ist.

Somit finde ich, dass die Ansprüche der Verlassenen gerechtfertigt sind. Ob untot oder nicht, sie sind immernoch Bürger Lordaerons. Keiner hatte ihnen die Wahl gelassen, ob sie untot werden oder nicht, also finde ich es nicht gerade fair, sie zu verurteilen, nur weil sie untot sind. Und das sage ich als Taure.

Ok danke für die Info. Im Grunde ist es mir auch Schnuppe, ob die untot sind oder nicht.

Und was es mit dem Argentumverein in den östlichen Pestländern? Die werden doch sicher nicht einfach rumsitzen und zugucken, wie Unschuldige in den Untot gezwungen werden?! Vorallem weil das alle Paladine und Priester sind! O.o
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und was es mit dem Argentumverein in den östlichen Pestländern? Die werden doch sicher nicht einfach rumsitzen und zugucken, wie Unschuldige in den Untot gezwungen werden?! Vorallem weil das alle Paladine und Priester sind! O.o

Also ich hab jetzt mal angefangen, einen Untoten zu spielen, um mir das Startgebiet nochmal anzugucken. So wie ich das sehe, interessiert sich bisher nur der Scharlachrote Kreuzzug (oder das was davon übrig ist) für die neu erschaffenen Untoten. Von den Argentumheinis hab ich bisher absolut nix gesehen. Die scheint es nur zu stören, dass es noch Geißelanhänger in Lordaeron gibt.

Aber es ist recht interessant, was sich so geändert hat. Aus meiner Sicht sind die Untoten wirklich freundlicher geworden. Die neu Wiederbelebten werden halbwegs ordentlich behandelt, und die, denen der Untod zuwider ist, bringen sich selbst um und sind somit direkt wieder tot. Ausserdem haben sie ihren komplett freien Willen und alle Erinnerungen aus dem alten Leben (einer der neu Erweckten kann sich sogar noch erinnern, dass ihm ein Orc die Hände abgehackt hat und freundet sich damit an, dass er jetzt wieder neue Hände hat).
Was die neuen Bauten angeht, in einer der Quests wird das Ganze geschildert: "Früher haben wir in den Ruinen der Menschen gelebt, haben uns wie Ratten vor den Scharlachroten verstekct und musste ums Überleben kämpfen! Doch seit dem Fall des Lichkönigs haben wir unsere Verteidigung aufgebaut und mit dieser neuen Generation Verlassenen werden wir unsere Feinde besiegen und Tirisfal verteidigen können!" Damit haben die eigentlich schon recht.


Mal eine ganz andere Frage: hat eigentlich mal jemand, jetzt wo es Flugmounts in Azeroth gibt, nachgeguckt, was in dem Gebirge westlich von Deathknell los ist?
 
Da fällt mir grad zu den Argents was ein. In der Chapel of Light gibt es doch einen Questgeber des Kreuzzuges, der Untoter. ist. Also denke ich, dass die Argents nicht viel gegen die Forsaken haben werden, wenn sie einen bei sich aufnehmen.

http://www.wowpedia.org/Leonid_Barthalomew Das ist der Gute.
 
Da fällt mir grad zu den Argents was ein. In der Chapel of Light gibt es doch einen Questgeber des Kreuzzuges, der Untoter. ist. Also denke ich, dass die Argents nicht viel gegen die Forsaken haben werden, wenn sie einen bei sich aufnehmen.

http://www.wowpedia....nid_Barthalomew Das ist der Gute.

Der Argentumkreuzzug kämpft gegen jede Form des Bösen. Wenn die Forsaken in ihrern Augen nicht böse sind oder noch nicht, dann werden sie auch nicht die Verlassenen angreifen. Eventuell hat das aber auch einfach viel mit dem Hordebündniss und ihrer eigenen Neutralität zu tun. Allerdings muss man sagen, das es Gerüchte gibt, die besagen das Tirion Fordring sich ins Negative verschlechtert. Er lässt sich eine Statue bauen in Neu - Herdweiler und es arbeiten Zwangsarbeiter dort. Auch der Ton von Fordring ist Anders. Es würde mich nicht wundern, wenn wir nochmal von dem hören.
 
Ja richtig, die viele Verlassene sind Bürger Lordaerons, aber was machen sie dann in Gilneas(ok das ist eig. klar), Stormgarde und Alterac?
Zu Lordaeron gehört doch eig. nur Silberwald und Tirisfal? Sorry kenne mich nicht so gut mit den Königreichen aus.


Solange die nekromantisch belebten Menschen einen freien Willen haben (so wie Godfrey), bleibt Sylvanas für mich noch die Bansheekönigin und nicht eine neue Lichkönigin.

In WC II bilden die Menschen, Hochelfen, Zwerge und Gnome eine Bündnis gegen die Orcs. Dazu zählen mehrere Königreiche, an die ich mich allerdings nicht mehr alle erinnern kann. Lordaeron ist das größte unter ihnen und der Anführer des Bündnisses. In WC III, während der Menschenkampagne wird einiges über das Gebiet Lordaerons klar: Zu Lordaeron gehörten

- Tirisfall
- Silberwald
- die gesamten Pestländer

Stromgarde und Alterac waren selbständige Reiche, die während des zweiten Krieges zerstört wurden. Alterac hatte sich (wenn ich mich recht erinnere) sogar mit den Orcs verbündet und wurde von der damaligen Allianz in Grund und Boden gestampft (ich weiß noch, wie ich mich in meiner Jugend über den schändlichen Verrat empörte xD). Stromgarde stand einfach zu nah an der Front. Da die Orcs von Sturmwind aus per Schiff direkt nach Lordaeron reisten (vom damals zerstörten Sturmwind wohlgemerkt) konnten sie die Stellungen der Zwerge und Gnome um Loch Modan herum einfach umschiffen. Wenn ich mich recht entsinne (lang ists her) fiel Stromgarde schon sehr früh.

Wie ich gerade las, muss ich unbedingt in die neuen Pestländer zum questen! Tirion Fordring nun ein Schurke? Ich mag es nicht glauben! xD

Ich hatte diese Frage schon mal iwo in diesem Forum gestellt, aber vllt. ist ja jemand neues hinzugekommen, der mehr weiß: Was ist eigentlich aus Turalion geworden, der den Vorstoß nach Draenor im WC II Addon angeführt hat?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück