Wehrpflicht - ja oder nein?

Bist du für die Wehrpflicht?

  • Ja, ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin gegen eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Ich liebe das ausschlachten von Argumenten.... Das F*ck O*f hat nichts mit dir zu tun,sondern vielmehr mit der Wehrpflicht.

1. Ich weiß wieviel umgekommen sind, ich beziehe mich jedoch nur auf uns deutsche in dem von mir genannten Beispeil.

2. Ich bin mir bewusst wie das mit den vergewaltigten Frauen aussah, meine Oma erleidete öfter das selbe Schicksal unter Russen, hier bezog ich mich jedoch auf die Grausamkeit von Kriegen allgemein.

3. Die Metzeleien in Afrika rechtfertigen nicht das von mir angesprochene Thema bzw. stehen in keinem Zusammenhang. Auch hier gilt:

Krieg und Religion=Tod
Militär und Waffen= Tod
Abrüstung = Frieden (Ich gebe zu Wunschtraum, aber immerhin eine gesunde Lebenseinstellung)

4. Ich lebe hier weil es mir hier gefällt und weil ich hier geboren bin. Das hat nichts mit meiner Einstellung zur Politik und zum Militär zu tun. Es gefällt mir hier weil ich mich hier auskenne und ich weiß wieder der Hase läuft. Dazu kommt noch, dass meine gesamte Bekanntschaft gleich um die Ecke wohnt und ich mir da ab und zu Zucker holen kann.

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So und jetzt erwarte ich nochmal von den Befürwortern eine Stellungnahme warum ich die Wehrpflicht leisten soll. An der Waffe ausgebildet zu sein und 30km mitm Rucksack zu laufen hat nichts mit Danksagung meinerseits bzw. "Dienst weil mir der staat ja schließlich auch soviel gibt" zu tun.

Jeder labert hier um den heißen Brei aber neiemand sagt warum man Wehrpflicht leisten soll und wem das zugute kommt. Zivildienst sollte ebenfalls abgeschafft und lieber mit Fachleuten besetzt werden. Finanziell machbar? Klar! Man schafft die Wehrpflicht ab und buttert die Kohle in die ALtenpflege!

So Long...
zu 1)ok,nur auf uns deutsche bezogen 6 Mios
zu 2+3) du hast doch das schreckliche Beispiel mit Vergewaltigung und verhungerte Menschen gebracht.ich hab mich auch über das Zitat "is halt scheisse gelaufen" geärgert,aber dafür hast du das falsche Argument geliefert
zu 4)ok,das mit dem Zucker kann ich verstehen...

ehrlich gesagt bin ich eher gegen Wehrpflicht,weil in einem immer weiter zusammenrückenden Europa ist kein Platz für Wehrpflicht und Nationalstolz...wir sind ein Volk.ja,wir sind alle Europäer...
wen sollen unsere Wehrpflichtigen abschrecken?wer soll uns angreifen?wenn wir keine Armee hätten kommt dann Thailand und erklärt uns den Krieg und besetzt Deutschland?in einem geeinigten Europa muss es ein Berufsheer geben,die die internationalen Dinge durchsetzt die für Frieden wichtig sind,sprich Terroristen, religiöse Fanatiker und ähnliche stoppen....Spezialisten,statt Anfänger.wir brauchen eine Berufsarmee
als unsere Brüder östlich der Elbe noch unsere Feindbilder waren hatte der Wehrdienst noch einen Sinn,weil jeder einzelne Soldat in der Abschreckung z#hlte...1500 Panzer beim Warschauer Pakt gegen 1200 Panzer der Nato...10 Mio Soldaten der Nato gegen 8 Mio des Warschauer Paktes...
da war der Wehrdienst von den Deutschen begründet und sogar gefordert von den westlichen Mächten...heute ist er meiner Meinung nach sinnlos geworden,aber die Frahge bleibt wieviel Arbeitsplätze und Kosten eine völlige Umstrukturierung kosten würde...
 
Nun, ihr sagt man kann nur stolz auf etwas sein, was man selber auch gemacht hat. Sagt der Begriff "Wir sind das Volk" etwas ? Ihr dürft euch bei sowas nicht nur auf den Einzelnen beschränken. Ihr seid ein Teil des ganzen, nämlich teil einer Nation und eines Volkes. Einer allein kann nichts ausrichten aber alle zusammen schon und genau das meine ich mit "Stolz"

Zwar gibt es viele verschiedene Meinungen und Streitigkeiten aber in bestimmten Punkten stimmt der Grossteils des deutschen Volkes doch überein und sowas sind Dinge wie Freiheit oder Rechte.


Und zur deutschen Geschichte : Man kann ein "Volk" wohl kaum an seinen Landesgrenzen festlegen. Eine vereinte Nation gab es zwar erst 1871 aber vorher gab es Deutsche ja auch schon. Nur waren es halt viele Fürstentümer, die quasi wie eigene Staaten waren. Trotzdem lebten in diesen Fürstentümern Deutsche. Die Bayern, Sachsen oder Rheinländer gab es schon lange vor 1871 und deren Geschichte geht bis ins Mittelalter zurück und die Bayern z.b. sind heute Teil von Deutschland. Dieses Volk hat Deutschland zu dem gemacht wie wir es heute kennen und heute liegt es an uns wie Deutschland in 20-30 Jahren aussieht.

Dass die deutschen Kriege geführt haben weiss ich auch und dass es die blutigsten in der Geschichte waren ist mir ebenfalls bekannt. Aber die deutschen sind deswegen sicher keine Buhmänner und alle anderen die guten. Seit jeher wurden in Europa Kriege geführt, auch wenn das keine wirkliche Ausrede ist. Ist halt Scheiße gelaufen aber wir haben heute aus dem Fehler gelernt und ein 2. Adolf Hitler wird es niemals wieder an die Regierungsspitze schaffen.

Sogar Österreicher sind dem deutschen Volk zuzuordnen, gehörten sie doch bis 1866 dem deutschen Bund an traten dann aber nach einem Krieg mit Preußen aus.


das ist kompletter unsinn,
ein kollektives "genetisches" bewusstsein existiert nicht (zum glück),
es existieren nur jede menge menschen die irgendwas brauchen auf das sie stolz sein können.

und zum thema deutsche an sich:

klar kann man die geschichte deutschlands weiterverfolgen,
zumindest wenn du definieren würdest was und vor allem wann du von deutschland redest.
um das 6 jahrhundert herum kamen jede menge slawen die homestiziert wurden, also ehemalige bewohner russlands, der ukraine, polen, bulgarien, serbien etc die sich untergemischt haben.
nach der zeit des zerfalls des römischen reichs bzw der gründung des römisch germanischen reichs sind auch jede menge römer bzw italiener dazu gekommen.
du hattest keltoromanen, germanischen Semnonen, Langobarden und Burgundern die zum teil aus heute deutschen grenzgebieten kamen und teilweise eher dem heutigen frankreich zuzuordnen sind.
Die" Germanen gibt es meines Wissens auch nicht, da fallen dutzende von bekannten Volksgruppen drunter, es ist halt nur ein üblicher Oberbegriff.
Also bloß mal für Bayern weiß ich, daß die Bajuwaren auch slawische Wurzeln haben, es gab hier aber auch Römer, Kelten und überhaupt ist gerade durch Bayern alles mal durchgekommen, also sicher auch Franken, Alemannen und sogar skandinavier.
dieses thema kann man nioch lange fortsetzen aber fakt ist, es gibt kaum einen ort auf der welt wo mehr völkervermischung stattgefunden hat wie in dem was du "deutschland" nennst.
der eigentliche begriff deutschland kam durch das 1866 gegrundete militärbündnis norddeutscher bund der ein monarchischer bundesstaat unter preußischer führung war.
von Freiheit und Rechte war bis dahin jedenfalls noch keine rede.

und zum begriff volk,
deutschlandbetreffend wurde dieser begriff der, per definition sowohl zusammenschluss von Menschen auf Grund politischer Aktionen bedeuten kann, als auch für homogenen nationalstaat stehen kann der innerstaatliche Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt, erst durch die nazis eingeführt.
vorher gab es diesen ausspruch in der form nicht.
und auch das ist ganz leicht erklärbar,
zur zeit des nationalsozialismus gabs die "zusammenwerfende" propaganda die jedem im volk das gefühl gab eben teil dieses von dir erwähnten systems zu sein,
da man sich so von seinen eigenen interessen und auch der fähigkeit selbstständig zu denken leichter löst und staatliche interessen die in wirklichkeit interessen einzelner, übergreifender und repressiv arbeitender politikern sind mit ehrgefühl und stolz ausführt.
die nazis nannten das gleichschaltung, was anderes sagt auch "Wir" sind das volk und du nicht nicht aus.
 
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Diese Idee mit der Abschaffung der Wehrpflicht und das reinbuttern der Kohle in die ALtenpflege ist gar nicht mal so verkehrt.

Wieviel Wehrpflichtige haben wir in Deutschland in Aktion?

Ok 100.000... So, und für die zahlt Vater Staat die Miete, Sold, laufende Kosten, Kreditzinsen etc.

Ich behaupte einfach mal, dass da ne verdammt hohe Summe zusammen kommt und das man davon locker eben 9-10000 Fachkräfte bzw. Teilzeitkräfte einstellen kann um die alten Leute zu pflegen.

Der Poster zwei über mir.. Ich will nicht nur keine Wehrpflicht leisten, sondern auch keinen Zivildienst. Mein ANtrag auf Freistellung wurde abgelehnt und als ich meine Chef vorhin von meiner nächsten Musterung am Donnerstag erzählte, war er ganz schön verdutzt.

Cool was der fürn Stress hat...muss er n neues armes Schwein für die Übergangszeit einstellen und nach der Probezeit entlassen..der arme Hund tut mir jetzt schon Leid...YIPPPEE

BTW

Wieso lässt man Leute in einem festen ARbeitsverhältnis nicht einfach in Ruhe und zieht Langszeitarbeitslose? Ist nicht zynisch gemeint, aber ich hätte dann jetzt keinen STress und die Kollegen ohne ARbeit ne Beschäftigung FtW.
 
Ok 100.000... So, und für die zahlt Vater Staat die Miete, Sold, laufende Kosten, Kreditzinsen etc.

darauf bin ich etwas weiter oben schon eigegangen,
die bundeswehr beschäftigt etwa 300000 menschen, davon sind 7200 im aktiven einsatz.
der rest übt, putzt sich die schuhe ist stolz auf sich.
der bund bekommt etwa 25 milliarden euro zur verfügung,
rechnet man diese summe auf die soldaten die im einsatz sind um kostet jeder aktive soldat im aussendienst 3,472 millionen euro,
davon könnte man einige krankenpfleger im jahr beschäftigen
 
Warum du 30Km marschieren musst ?

Nun, auch wenn ein Krieg in Europa heute sehr unwahrscheinlich ist kann es dennoch passieren.

Glaubst du du kannst dann mit Bus & Bahn zum Schlachtfeld fahren ? Was meinste wie lange in einem offenen Krieg Straßen und Schienen befahrbar sind ? Zerstörung der Infrastruktur ist so ziemlich das erste Ziel in einem Krieg, denn dadurch lähmt man den Gegner.

Tja und dann hockste da und wartest auf nen Taxi ? Da muss dann halt der gute alte "Fußbus" herhalten. Mit 30 Kg Gepäck ist normal, denn in einem scharfen Einsatz, wo man Tage/Wochen draussen ist benötigt man all diese Ausrüstung. Fahr mal ne Woche zum Camping und wiege mal das Zeug was du mitnimmst und ich wette du kommst auf weit mehr als 30Kg.

Dass man bei der Bw so marschieren muss dient einfach nur der Abhärtung. Sprich, wenn es morgen knallt wissen die Leute auch direkt schonmal wie es ist an seine körperlichen Grenzen zu gehen. Das ist eine Erfahrung die viel Wert sein kann, denn je öfter man an sein Limit geht umso besser kann man sich Kräfte einteilen. Man fängt ja auch nicht erst 2 Tage vor Beginn des Einsatzes mit der Waffenausbildung an...


Dass mit 2. WK ist nunmal so gelaufen. Aber 1. kann ich eh nichts mehr ändern und 2. bin ich mir keiner Schuld bewusst. Aber ich kann trotzdem etwas tun und das mache ich, indem ich verhindere, dass so etwas jemals wieder passiert.
 
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Dass mit 2. WK ist nunmal so gelaufen. Aber 1. kann ich eh nichts mehr ändern und 2. bin ich mir keiner Schuld bewusst. Aber ich kann trotzdem etwas tun und das mache ich, indem ich verhindere, dass so etwas jemals wieder passiert.

wie selbstreflektiert von dir,
ein ausgeprägter nationalismus war schon immer der beste weg kriege zu verhindern.
 
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Dass man bei der Bw so marschieren muss dient einfach nur der Abhärtung. Sprich, wenn es morgen knallt wissen die Leute auch direkt schonmal wie es ist an seine körperlichen Grenzen zu gehen. Das ist eine Erfahrung die viel Wert sein kann, denn je öfter man an sein Limit geht umso besser kann man sich Kräfte einteilen. Man fängt ja auch nicht erst 2 Tage vor Beginn des Einsatzes mit der Waffenausbildung an...

Dient das Saufen und dumme Befehle geben sowie der Vorschriftenwahnsinn auch der Abhärtung?

Und glaubst du das irgendjemand Bock hat sich von Drohnen oder ferngelenkten Raketen auf dem "Schlachtfeld" abknallen zu lassen? Ich sag nur "Donovan -The Universal Soldier" .

Und solange du dir einreden lässt das du durch Afghanen abschießen den Weltfrieden sicherst wirds auch immer Kriege geben.
 
Mhhh also was hat das Saufen mit der Bundeswehr zu tun ? Ich kenne niemanden, der WÄHREND dem Dienst trinkt. Was man in seiner Freizeit macht bleibt wohl jedem selber überlassen.

Sinnlose Befehle ? Die meisten sind Mannschaften und haben gar nicht die Einblicke bzw Hintergrundwissen warum gerade jetzt der und der Befehl gegeben wird, also wird erstmal drauf rumgemault und als Vorgesetzter hat man wohl kaum die Nerven sich für jeden Befehl rechtfertigen zu müssen oder ? Wenn der Chef in der Firma sagt "Heute arbeitest du mal in Abteilung 12" fragt man doch auch nicht "Wieso?" sondern macht es.

Und kein Bundeswehrsoldat fährt nach Afghanistan um "Afghanen abzuknallen". Wenn ein Soldat in Afghanistan auf einen Afghanen schießt hat das maximal 3 Gründe :

1. Der Soldat wird von dem Afghanen beschossen oder der Afghane greift verbündete oder Schutzbefohlene (UN-Hilfswerk z.b.) an
2. Der Afghane ist steht unmittelbar vor der Ausübung eines Angriffs auf die Bundeswehr, deren Verbündete oder Schutzbefohlene
3. Der Afghane verhält sich so, dass es augenscheinlich den Anschein erweckt er würde sich wie 1. oder 2. verhalten


So und nun darfst raten was wohl zu 99% in Afghanistan vorkommt, dass ein Soldat auf einen Afghanen schießt ! Tip : Es fällt unter Notwehr/Nothilfe

Und ich sag es nochmal : Kämpfen macht den kleinsten Teil der Arbeit der Bundeswehr in Afghanistan aus. Viel größere Anteile haben Wiederaufbau, Ausbildung von Polizeikräften oder Vermittlung zwischen der Regierung und den örtlichen Warlords.
 
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Mhhh also was hat das Saufen mit der Bundeswehr zu tun ? Ich kenne niemanden, der WÄHREND dem Dienst trinkt. Was man in seiner Freizeit macht bleibt wohl jedem selber überlassen.

Sinnlose Befehle ? Die meisten sind Mannschaften und haben gar nicht die Einblicke bzw Hintergrundwissen warum gerade jetzt der und der Befehl gegeben wird, also wird erstmal drauf rumgemault und als Vorgesetzter hat man wohl kaum die Nerven sich für jeden Befehl rechtfertigen zu müssen oder ? Wenn der Chef in der Firma sagt "Heute arbeitest du mal in Abteilung 12" fragt man doch auch nicht "Wieso?" sondern macht es.
Stancer,was du hier so vehement verteidigst betrifft eigentlich nur die Berufssoldaten und Kampftruppen der Wehrpflichtigen...
wie geschrieben.ich war in einer Kampftruppe,aber schau dich doch mal bei den Grossteil der Wehrpflichtigen um in Nachschubseinheiten,bei der Inst,oder Schreibtischsoldaten...ich hab das in Nachschubeinheiten gesehen,dass da während der Dienstzeit getrunken wurde.und mal im Ernst.die Typen sehen nach der Grundi keine Waffe mehr und die einzige Bewegung hatten die beim wöchentlichen Sport(Fussball in der Halle)...
und in der freien Wirtschaft kriegst du auch genug Kohle damit du "Ja klar Chef" sagst und nicht rummaulst wenn der Dienst mal 10 Min länger dauert.Vergleich nicht normale Berufe und deren Hierarchie mit einem mikroskopisch kleinen Teilabschnitt deines Lebens der sich Wehrpflicht schimpft.
wer ausser McDonald Mitarbeiter muss in seiner Ausbildung Schiffchen auf dem Kopf tragen?wer kriegt im Beruf ein zwischen die Hörner wenn die Schuhe nicht blitzblank geputzt sind?und wer muss sich nochmal umziehen wenn einer aus dem Zug(Truppenteil) ein Pullover anhat,anstatt wie alle anderen ein Hemd(wobei dazu geschrieben werden muss das sich meist die 30 anderen umziehen müssen,anstatt der eine.aus Erziehungszwecken)...
Wenn es die Wehrpflicht nicht geben würde in Deutschland dann hätte die heutzutage wirklich Null Chance das diese eingeführt werden würde.
wofür auch?wir sind im europäischen Staatenbund,wo durchaus Berufsarmeen vertreten sind,die uns im wenig realistischen Fall eines Angriffs verteidigen müssten...
gerade heutzutage im Guerillakrieg gegen Terroristen,welche die Weltordnung bedrohen sind Spezialisten gefragt.schnelle,taktisch geschulte,kleine und wendige Einheiten die vielseitig einsetzbar sind,wie z.B. das KSK.also wer hier allen Ernstes Wehrpflicht als Berufssoldat verteidigt, hat irgendwie die Zeichen der Zeit nicht verstanden...sorry,du magst ein guter Soldat sein,mit ehrenvollen Absichten,aber wenn du dich mal in den Kasernen umschaust und die 9 (!)Monate Wehrpflicht mit objektiven Augen betrachtest,dann wirst auch du feststellen das die Wehrpflicht ein Relikt des kalten Krieges ist und somit längst überflüssig...
 
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Natürlich muss es eine wehrplicht geben sonst würde viel zu wenige leute zur armee gehen und ohne armee ist deutschland ein total leichtes opfer in dass man einfach so einmaschieren könnte
 
Sinnloser Beitrag @ Pauna ?


Ich verteidige die Wehrpflicht doch gar nicht. Ich sage sogar, dass eine Berufsarmee sogar sinnvoller wäre ABER ich sage sie ist momentan nicht umsetzbar !!!

Trotzdem ist die Wehrpflicht ein gutes System.

Nochmal zum Thema Alkohol und Bundeswehr :
Mal geschaut, wer sich da jeden Abend die Rübe wegballert ? Das sind meistens.....die Wehrpflichtigen.

Und an alle die meinen Bw ist nur Dummfick etc. : Wer schlau ist und halbwegs mitarbeitet und sich engagiert hat normal nen leichtes Leben. Leider kapieren das einige nicht. Ohne das nun zu verallgemeiner scheint das echt vom Bildungsstand abzuhängen. Die Abiturienten haben recht fix durchschaut wie es bei der Bw läuft und passen sich an. Mit den Hauptschülern hat man dagegen fast immer nur Probleme, die ganzen 9 Monate lang. Wobei das nicht auf alle zutrifft.
Beispiel : Beim verteilen von Diensten können sich die Leute zunächst selber eintragen. Die schlauen gehen her und tragen sich für Dienste während der Woche ein, viel zu tun gibts da eh net ausser schlafen, notebookspielen und essen. Die "dummen" sagen sich "och, die anderen tragen sich ja ein und ich komm um den Dienst herum". Tja und meistens bleiben dann 3-4 Dienst im Monat über und die sind .....am Wochenende. Dann geht der Chef her und schaut, wer noch keinen Dienst hat und trägt die dafür ein und die dummen haben damit nen versautes Wochenende und regen sich wieder auf.

Der Witz : Sie machen es beim nächsten mal keinen Deut besser.
 
Natürlich muss es eine wehrplicht geben sonst würde viel zu wenige leute zur armee gehen und ohne armee ist deutschland ein total leichtes opfer in dass man einfach so einmaschieren könnte


hast du lange über diesen beitrag nachgedacht?
 
Wenn der Chef in der Firma sagt "Heute arbeitest du mal in Abteilung 12" fragt man doch auch nicht "Wieso?" sondern macht es.

Wieso sollte ich nicht fragen? Wieso sollte ich das völlig kommentarlos machen?
Genau das scheint der Unterschied zwischen unseren Jobs zu sein.
 
Das kommt natürlich auf den Posten an den man gerade in der Firma hat und kommt natürlich auf den Chef an. Also wollte das nu nicht pauschalisieren aber es gibt auch im zivilen Firmen oder Organisiationen die sind von der Organisation und führung der Bw gar nicht mal so unähnlich.
 
Nochmal zum Thema Alkohol und Bundeswehr :
Mal geschaut, wer sich da jeden Abend die Rübe wegballert ? Das sind meistens.....die Wehrpflichtigen.
jo,stimmt,aber warum schreibst du das nochmal auf?weiss doch jeder,oder hat jemand dasd Gegenteil behauptet?

Und an alle die meinen Bw ist nur Dummfick etc. : Wer schlau ist und halbwegs mitarbeitet und sich engagiert hat normal nen leichtes Leben. Leider kapieren das einige nicht. Ohne das nun zu verallgemeiner scheint das echt vom Bildungsstand abzuhängen. Die Abiturienten haben recht fix durchschaut wie es bei der Bw läuft und passen sich an. Mit den Hauptschülern hat man dagegen fast immer nur Probleme, die ganzen 9 Monate lang. Wobei das nicht auf alle zutrifft.
also da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht.intelligente,volljährige Abiturienten hatten zu meiner Zeit meist viel mehr Probleme damit wenn ein jüngerer Uffz ihnen erklärte wie man etwas putzt,oder wie man ein Hemd mit lineal faltet,oder wann man zu schlafen hat,als beispielsweise ein nicht so intelligenter Hauptschüler.oft gabs gerade mit Abiturienten Ärger weil die sich erstmal gegen vieles auflehnten und alles hinterfragten,während Hauptschüler eine ganze Menge einfach so hinnahmen wie es war...
dazu kam,das die Hauptschüler alle praktisch viel versierter waren als die wohlbehüteten Abiturienten,was sehr häufig zu Ärger mit Vorgesetzten führte

Beispiel : Beim verteilen von Diensten können sich die Leute zunächst selber eintragen. Die schlauen gehen her und tragen sich für Dienste während der Woche ein, viel zu tun gibts da eh net ausser schlafen, notebookspielen und essen. Die "dummen" sagen sich "och, die anderen tragen sich ja ein und ich komm um den Dienst herum". Tja und meistens bleiben dann 3-4 Dienst im Monat über und die sind .....am Wochenende. Dann geht der Chef her und schaut, wer noch keinen Dienst hat und trägt die dafür ein und die dummen haben damit nen versautes Wochenende und regen sich wieder auf.
auch das war zu meiner Zeit oft anders,denn da waren Wochenenddienste wie GvD meist Strafdienste,oder wurden grundsätzlich auf Heimschläfer verteilt.das heisst wer im Umkreis von 50 km wohnte,der war halt auch mal Samstag dran,da diese den folgenden Tag nach Hause fahren konnten,was sich für Leute die über 400 km entfernt wohnten nicht gelohnt hätte...
 
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Unterscheidet ihr bei diesem Thema auch zwischen Marine, Luftwaffe und Heer?
Es kommt mir eher so vor, als wenn ihr alle Soldaten über einen Kamm schert.
 
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Unterscheidet ihr bei diesem Thema auch zwischen Marine, Luftwaffe und Heer?
Es kommt mir eher so vor, als wenn ihr alle Soldaten über einen Kamm schert.
also eigentlich ist die Unterteilung in die verschiedenen Waffengattungen hier in diesem thread überhaupt nicht relvant,denn es geht um die Frage Wehrpflicht:ja,oder nein...und dazu kann man alle über einen Kamm scheren,denn es geht um die Wehrpflicht an sich und nicht was der einzelne Soldat für Dienste leistet(auch wenn das Thema hier nach 12 Seiten ein bischen dahin tendiert)...
 
Hab nur den ersten Beitrag gelesen.

Also ich war 10 Monate da. Ich finde nicht das es mir geschadet hat, im Gegenteil. Man hat gelernt das es nicht immer so läuft wie man das gerne hätte, dazu Ordnung und bischen Disziplin. Wenn ich mir die heutige Jugend so anschaue muss ich sagen das es den meisten nicht schaden würde.

Von daher...DAFÜR
 
Hab nur den ersten Beitrag gelesen.

Also ich war 10 Monate da. Ich finde nicht das es mir geschadet hat, im Gegenteil. Man hat gelernt das es nicht immer so läuft wie man das gerne hätte, dazu Ordnung und bischen Disziplin. Wenn ich mir die heutige Jugend so anschaue muss ich sagen das es den meisten nicht schaden würde.

Von daher...DAFÜR

Danke, genau meine Meinung! Da brauch ich auch nicht wirklich mehr was zu schreiben, denn du hast mir die Worte von der Zunge genommen. ^^

<---- Mädchen! Wollte auch gerne zum Bund gehen, aber auf Grund meiner Krankheiten ging das leider nicht.
hmmm.gif


Ich habe aber schon viel erlebt, was dieses Thema angeht. Wenn ich mir manchmal von Kollegen anhören darf, was die da an Saufwettbewerben gemacht habe, wird mir schlecht. Dafür ist der Bund nicht da!
angry.gif

Ich habe aber auch schon den Fall erlebt, wo jemand gerne zum Bund wollte, aber bei der Musterung durchgefallen ist. Mein Kollege war sehr traurig, was ich durchaus nach vollziehen kann.

Meiner Meinung nach ist es auch nicht verkehrt Zivildienst zu machen, aber ich sehe es nur dann als sinnvoll an, wenn man es a) für seinen zukünftigen Beruf gebrauchen kann, oder b) weil man ausgemustert wurde.

Aber ich denke auch, dass dies ein kompliziertes Thema ist, weil es verdammt viele Meinungen dazu gibt und keine die wirklich richtige ist. ^^
 
Meiner Meinung nach ist es auch nicht verkehrt Zivildienst zu machen, aber ich sehe es nur dann als sinnvoll an, wenn man es a) für seinen zukünftigen Beruf gebrauchen kann, oder b) weil man ausgemustert wurde.

Aha und was bringt mir die 9 Monate beim Bund für mein Beruf? Richtig....nämlich gar nix. Zivi ist wenigsten nicht so eine Zeitverschwendung wie Wehrdienst.
 
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