Wehrpflicht - ja oder nein?

Bist du für die Wehrpflicht?

  • Ja, ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin gegen eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Ich finds richtig und gut sich sozial zu engagieren. Da ich die Bundeswehr weitestgehend als sinnlos erachte leiste ich aber dennoch meinen Zivildienst und tu was für die Gesellschaft, anstatt mich auf dem Papier zum Krüppel zu lügen (T5) und dann nach der Schule erstmal ein Jahr nichts machen...haben einige die ich kenne so gemacht, liest sich aber nicht zu letzt im Lebenslauf extrem schlecht...vom sozialen Aspekt mal abgesehn.
 
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Wehrpflicht sollte sein!
Ob ihr den Dienst an der Waffe oder den Zivieldienst wählt ist euch überlassen.
Aber eins ist ganz Klar in der zeit werdet ihr auf das restliche Leben gut Vorbereitet.

Jetzt werden wieder einge schreiben was hat der Dienst an der waffe mit dem restlichen leben zutun?
Ganz einfach es zählen nicht nur die dicken waffen zur bundeswehr,was die Zeit so auszeichnet ist zulernen:

1. Diszilpin
2.Gehorsam
3.Selbstständigkeit (nicht zuverwechseln mit Egoismus)
4.Ausloten der Grenzen

Den eins ist mal Sicher was der heutigen Jugend fehlt sind genau die Dinge.
Es ist kein wie mansche es nennen sinnloses befolgen von Befehlen (also Hirnlos) du hast immer das Recht eine Frage zustellen oder einen anderen Ausweg aufzuweisen.Das Befolgen wird dir im Leben immer nachrennen ob als Chef oder Unteroffi.

Woher nimmst du dir das Recht so etwas über mich zu sagen? Du schliesst dabei von Leuten die du kennst oder Erfahrungen die du gemacht hast zu allen Menschen. Das ist nicht richtig. Wenn Jugendliche undiszipliniert sind dann sollen die Eltern sie in ein Heim schicken oder sich sonst wie drum kümmern. Das ist kein Grund Alle Menschen zu bestrafen. Unser System verzeiht Schwächen nicht einfach. Wenn jemand ein Problem mit Authoritäten oder sonst wie Probleme hat, bleibt ihm keine sehr große Chance auf eine gute Ausbildung/Studium.
 
Woher nimmst du dir das Recht so etwas über mich zu sagen?

Er hat nicht mit dem Finger auf DICH gezeigt sondern gesagt, dass es der überwiegenden Anzahl der Jugendlichen fehlt.

Wobei das über die Bundeswehr zu "lernen" schon eher eine "Zwangmaßnahme" wäre. Besser wäre es sie wieder zu motivieren. Das könnte man z.B. durch Zukunftsperspektiven machen. Wenn sie manche nicht schon mit der Gewissheit Leben würden: "Schule -> Hartz4 ->?".

Des weiteren sollte man sich mal überlegen warum Petitionen eingereicht werden von wem sie kommen und wie Demokratie funktioniert. Die Politik sollte sich mal wieder mit den Themen etwas genauer beschäftigten, über die sie dann Gesetze beschließt! Ja, es gab "früher" mal Politiker die sich auch Jugendliche zum Vorbild nahmen. Ich denke nicht, dass sie heutzutage noch großartig in einer Vorbildsliste auftauchen.

Soziale Marktwirtschaft ist gut und schön. Leider erzieht sie immer mehr zum Egoismus. "Der Kunde ist König!...........................solange er Geld hat!" Das soziale muß wieder stärker hergestellt werden.

Bei der Bundeswehr "kann" ein Jugendlicher zwar Gehorsam, Disziplin usw lernen, es muß aber nicht sein. Die jüngsten Dienstgrade kommen ja auch aus den Jugendlichen und letztlich kommt es doch immer darauf an wie stark sich ein Vorgesetzter mit dieser Materie befasst. Gut war z.B. "die Jägerfibel" die aber aus den Reihen der zentralen Dienstvorschriften gestrichen wurde. Kommt ein Wehrpflichtiger in eine Einheit die nur Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für ihre Jugendlichen betreibt, so kann eher der Frust als die Diszplin steigen. Gehorcht wird dann nur aus Angst vor Strafen. Was weder Ziel der Sache war noch produktiv ist.

Aber es gibt genau ein Mittel mit dem die Jugendlichen momentan ihr Leben etwas mitbestimmen können ganz gleich ob sie nen Beruf haben oder nicht:

GEHT WÄHLEN!

Dieses "Urrecht" der Demokratie wurde uns zur Verfügung gestellt und ich glaube es war noch nie so wichtig wie heute! Wer aus Protest nicht wählt ist selber Schuld! Das interessiert die Partei nicht, die ihr nicht mögt. Sie interessiert nur, ob sie viele Stimmen hat. Und wenn 50 % der Deutschen nicht wählen geht und 30 % diese Partei dann doch wählt, seid ihr dieser Partei doch weiterhin egal! Und so sieht es anscheinend auch mit der "Stimme des Volkes" zur Zeit aus. Wer am meisten Stimmen hat, der setzt sich auch mal über eine öffentliche Empörung drüber weg! "Wir wurden ja nicht umsonst von der Mehrheit gewählt!".

Es wird Zeit, die Richtung neu auszulegen und jeden "abzustrafen" der seine Position als Volksvertreter nicht mehr zur Vertretung des Volkes wahr nimmt.

Und anhand der nächsten Wahl sehen wir dann, ob die Jugendlichen (die Wahlberechtigten natürlich) ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollen oder nicht!


Und in einer funktionierenden Demokratie, in der die Bevölkerung mit den Maßnahmen der Regierung zufrieden ist, sollte sich die Frage erst garnicht stellen ob man Wehrpflicht/Zivildienst abschaffen soll. Da alle an einem Strang ziehen und sich als wertvolles Rädchen im System fühlen.

Ja das ist dann was anderes wie perspektivlose Menschen mit Zwang in Strukturen zu drücken die sie Grundsätzlich ablehnen!
 
Er hat nicht die überwiegende Anzahl gemeint sondern alle. Aus diesem Grund habe ich ihn zitiert damit man es nochmal schön nachlesen kann. Für dich zitiere ich es gern nochmal:

Natürlich war dieses "pauschalisieren" ein Fehler. Sowas wird gerne gemacht weil so Wörter wie "einige, viele, die meisten" das ganze rethorisch verweichlichen.

Z.B. wenn jemand sagt: "Die Deutschen", "die Raucher" usw. dürfte jedem klar sein, dass nur die überwiegende Anzahl gemeint ist und Ausnahmen die Regel bestätigen.
In dem Moment wo du dich auf so einen rethorischen Fehler "einschießt" befasst du dich zuwenig mit den tatsächlichen Argumenten des Textes.

Wie wäre es mit Gegenargumente gegen seine Kernaussage? Damit könntest du entkräften. Z.B. eigenen Leistungen wenn du dich schon in dieser Personengruppe pauschal mitangegriffen findest?

Ansonsten unterhaltet ihr euch zwar, aber ihr sagt nichts aus:

pauschale Anschuldigungen VS dementieren
 
Natürlich war dieses "pauschalisieren" ein Fehler. Sowas wird gerne gemacht weil so Wörter wie "einige, viele, die meisten" das ganze rethorisch verweichlichen.

Z.B. wenn jemand sagt: "Die Deutschen", "die Raucher" usw. dürfte jedem klar sein, dass nur die überwiegende Anzahl gemeint ist und Ausnahmen die Regel bestätigen.
In dem Moment wo du dich auf so einen rethorischen Fehler "einschießt" befasst du dich zuwenig mit den tatsächlichen Argumenten des Textes.

Wie wäre es mit Gegenargumente gegen seine Kernaussage? Damit könntest du entkräften. Z.B. eigenen Leistungen wenn du dich schon in dieser Personengruppe pauschal mitangegriffen findest?

Ansonsten unterhaltet ihr euch zwar, aber ihr sagt nichts aus:

pauschale Anschuldigungen VS dementieren

Seine Kernaussage war, so ich sie richtig erfasst habe, dass Alle Jugendlichen undiszipliniert und ungehorsam sind, jedoch in der Bundeswehr erzogen werden.
Dazu habe ich mich geäußert. Ob es ein Fehler in seiner Formulierung war oder er es genau so gemeint hat, kannst du nicht sagen genauso wenig wie ich. Deshalb beschränke ich mich konkret auf das was er geschrieben hat und nicht wie ich es interpretiere.
 
Seine Kernaussage war, so ich sie richtig erfasst habe, dass Alle Jugendlichen undiszipliniert und ungehorsam sind, jedoch in der Bundeswehr erzogen werden.
Dazu habe ich mich geäußert. Ob es ein Fehler in seiner Formulierung war oder er es genau so gemeint hat, kannst du nicht sagen genauso wenig wie ich. Deshalb beschränke ich mich konkret auf das was er geschrieben hat und nicht wie ich es interpretiere.

ok, dann sagt er "Alle Jugendlichen sind undiszipliniert und ungehorsam"

du sagst: "Nö bin ich nicht!"

Und was ist jetzt erreicht?

Gab es da irgendwas konstruktives drin? Wenn ja, verzeih mir ich habs wohl nicht erkannt......

Wie soll sich das Gespräch jetzt in deinen Augen weiter entwickeln? Was für Möglichkeiten hat die weitere Gesprächsführung?

Hast du jetzt Position gegen sein Argument "Die Bundeswehr bringt den Jugendlichen Diszplin und Gehorsam bei!" bezogen oder dich einfach von der Aussage "alle Jugendlichen" Ausgeschlossen?

Ich glaube letzteres schließlich hast du keine Argumente dagegen aufgebracht sondern nur dagegen gesprochen, es auf alle zu beziehen.

Also müßte es dir reichen, wenn er einfach sagt: "Alle Jugendliche (ausser M1ghtymage)....."

Bist du dann zufrieden? War das dein Ziel?
 
ok, dann sagt er "Alle Jugendlichen sind undiszipliniert und ungehorsam"

du sagst: "Nö bin ich nicht!"

Und was ist jetzt erreicht?

Gab es da irgendwas konstruktives drin? Wenn ja, verzeih mir ich habs wohl nicht erkannt......

Wie soll sich das Gespräch jetzt in deinen Augen weiter entwickeln? Was für Möglichkeiten hat die weitere Gesprächsführung?

Hast du jetzt Position gegen sein Argument "Die Bundeswehr bringt den Jugendlichen Diszplin und Gehorsam bei!" bezogen oder dich einfach von der Aussage "alle Jugendlichen" Ausgeschlossen?

Ich glaube letzteres schließlich hast du keine Argumente dagegen aufgebracht sondern nur dagegen gesprochen, es auf alle zu beziehen.

Also müßte es dir reichen, wenn er einfach sagt: "Alle Jugendliche (ausser M1ghtymage)....."

Bist du dann zufrieden? War das dein Ziel?

Ich verstehe nicht ganz worauf du aus bist. Mit dem Thema hat es irgendwie nichts zu tun. Du beschränkst dich darauf, mich anzugreifen und irgendwas über soziale Marktwirtschaft zu faseln. Ich Bin auf seine Aussage eingegangen und wenn du es immernoch nicht hinbekommst das zu verstehen und etwas zu dem Thema beizutragen beende ich hier unsere Diskussion. Ich denke ich habe meine Meinung ausreichend kundgetan.
 
absolut dagegen.

aus zwei gründen:

1. die wehrpflicht kostet den staat unmengen geld. was an material vorgehalten werden muss und in ausbildung investiert werden muss ist kaum einzuschätzen. dafür dass sich 70% (von mir geschätzt) 10 monate auf die faule haut legen ist das untragbar. jede firma wäre bankrott wenn sie alle 10 monate alle leute neu ausbilden müsste.

2. deutschland kann sich sicherlich besser verteidigen und angreifen mit einer eingespielten schlagkräftigen truppe. keine ahnung wie gross die sein muss. aber motivierte menschen an der waffe sind garantiert effektiver als n wehrdienstleistender der eigentlich keinen bock hat. dazu kommt noch, dass es in der heutigen zeit nicht mehr wirklich auf manpower ankommt. die maschine wird den menschen schlagen. das ist jetzt schon so und wird zukünftig noch mehr zutreffen. lieber in gute ausrüstung (angefangen vom stiefel - endet beim kampfpanzer) investieren, als in 500 soldaten.
 
1. die wehrpflicht kostet den staat unmengen geld.
Dass Zivil- oder Wehrdienstleistende sich auf die "faule Haut" legen ist ein Vorurteil, dass es zu beweisen gilt.
Die Kosten die ein Sozialapparat, der nach Tarif bezahlt werden würde, mit sich brächte toppen den Kostenaufwand den das "Einlernen" mit sich bringt sicher um ein Vielfaches. Vielleicht bezieht sich meine Ansicht auch auf die Zeit vor den Ein-Euro-Jobs... das kann sein. Der Beitrag der Zivildienstleistenden ist heute aus dem Sozialsektor nicht mehr wegzudenken.

2. deutschland kann sich sicherlich besser verteidigen und angreifen mit einer eingespielten schlagkräftigen truppe. keine ahnung wie gross die sein muss.
Sicher stammt die Überlegung der Allgemeinen Wehrpflicht aus Zeiten, in denen die Welt anders ausgesehen hat, als sie es heute tut.
Trotzdem ist der "Zivilist in Uniform" immernoch eine demokratischere Form der "Landesverteidigung" als ein elitäres System mit Berufssoldaten. Alles schon dagewesen. Eigendynamiken... Militärhuntas, Putschversuche...
Die Frage nach einer "Angriffsarmee" sollte sich im 21. Jahrhundert eigentlich verbieten.

Ich krieg immer wieder das grosse Kotzen, wenn junge Männer sich damit brüsten, wie sie sich um den "Dienst für das Vaterland" herumgedrückt haben. In der Disco damit angeben, was für ein toller Stecher man ist und dann "ausgemustert"??
"Ausgemustert", damit sie nix machen müssen... Stolz darauf T3-5 zu sein?? (Nein, keine Raid-Dungeon-Epic-Sets sondern untauglich.)

Wenn man nicht zum Bund möchte, wofür es gute und nachvollziehbare Gründe gibt (!), dann sollte man wenigstens die Eier haben seinen Beitrag trotzdem zu leisten und ein klein wenig an die Gesellschaft zurückgeben, was sie einem bis zu diesem Zeitpunkt gegeben hat und in Zukunft (man denke an das hohe Alter, welches man heute erreichen kann und die Eventualität der Einschränkung des Bewegungsappatrates, die damit einhergehen könnte... etc etc), in der man eventuell darauf angewiesen sein KÖNNTE, dass man selbst Hilfe oder Unterstützung braucht, geben wird.

Wehrpflicht ja, eigentlich: Zivildienst ja, mit der Möglichkeit zu "verweigern" und Wehrdienst zu leisten. xD
Wäre doch mal ein Zeichen das nomenklatorisch so abzuändern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...] dann sollte man wenigstens die Eier haben seinen Beitrag trotzdem zu leisten und ein klein wenig an die Gesellschaft zurückgeben, was sie einem bis zu diesem Zeitpunkt gegeben hat und in Zukunft (man denke an das hohe Alter, welches man heute erreichen kann und die Eventualität der Einschränkung des Bewegungsappatrates, die damit einhergehen könnte... etc etc), in der man eventuell darauf angewiesen sein KÖNNTE, dass man selbst Hilfe oder Unterstützung braucht, geben wird.

Oh oh, brisantes Thema.
Ähnliche Ansätze gab es bereits in früheren Diskussionen und der Tenor, welcher mir noch in Gedanken nachhallt, und von den meisten Mitdiskutanten unterstützt wurde, war folgender:

lol


Traurig aber wahr, wenn Buffed ein Spiegel der heranwachsenden Generation ist.
 
Dass Zivil- oder Wehrdienstleistende sich auf die "faule Haut" legen ist ein Vorurteil, dass es zu beweisen gilt.

kann da nur aus eigener erfahrung sprechen. es gab tage da haben wir uns nach dem antreten früh um 8.oo uhr wieder ins bett gelegt, karten gespielt und fernsehen geschaut bis es dann um 15.oo uhr wieder hiess: "raustreten" und der dienstschluss verkündet wurde.

sicherlich gab es auch andere tage. da wurden dann autos gewaschen, autos durch die gegend gefahren, kaserne geschrubbt und evtl. n bisschen sport getrieben.

Die Kosten die ein Sozialapparat, der nach Tarif bezahlt werden würde, mit sich brächte toppen den Kostenaufwand den das "Einlernen" mit sich bringt sicher um ein Vielfaches. Vielleicht bezieht sich meine Ansicht auch auf die Zeit vor den Ein-Euro-Jobs... das kann sein. Der Beitrag der Zivildienstleistenden ist heute aus dem Sozialsektor nicht mehr wegzudenken.

was meinst du mit sozialapparat? in meinem zug waren studenten und ausgelernte. die hätten mit ihrer zeit was sinnvolleres anfangen können und hätten nicht unbedingt dem staat auf der tasche gelesen.

ja, stellt mehr zivildienstleistende ein. denn gut ausgebildete menschen braucht man im pflegebereich nicht. oder wie ist das zu verstehen?

Sicher stammt die Überlegung der Allgemeinen Wehrpflicht aus Zeiten, in denen die Welt anders ausgesehen hat, als sie es heute tut.
Trotzdem ist der "Zivilist in Uniform" immernoch eine demokratischere Form der "Landesverteidigung" als ein elitäres System mit Berufssoldaten. Alles schon dagewesen. Eigendynamiken... Militärhuntas, Putschversuche...

putsch. nun gut. ja. könnte sein. aber glaubst du da wirklich dran? wird in der USA geputscht? wie lange haben die schon keine wehrpflicht mehr?

Die Frage nach einer "Angriffsarmee" sollte sich im 21. Jahrhundert eigentlich verbieten.

wozu brauchen wir dann ne verteidigungsarmee wenn keiner angreift? und sind die USA nicht in afghanistan einmarschiert? stimmt die haben sich da nur verteidigt. genauso wie die deutschen ...
 
Schwieriges Thema das mit Onlinespielen wohl nicht viel zu tun hat, daher frag ich mich gerade welchen Sinn diese Umfrage ergeben soll.

Mal zu meiner Meinung: Ich bin der Auffassung, das jede, Gesunde, männliche Person ab 18 Jahren Zwangeingezogen werden sollte, ansonsten gibts Knast wegen Fahnenflucht. Da es aber nur noch Wehr"pflicht" heisst, es aber in dem Sinne keine Pflicht mehr ist, weil sich jede Memme irgendwelche ausreden einfallen lässt um nicht zu Bund zu müssen, machen sich das leider viele zu nutze und gehn lieber wie Mädchen, Zivildienst machen und auf deutsch gesagt, alten Omas den A**** auswischen, anstatt 9 Monate seiner anscheinend so kostbaren Zeit, Werten zu widmen die man im Zivilleben Heutzutage leider nur noch selten erlernen kann; wie Kameradschaft, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Disziplin, Der Umgang gegenüber Autoritätspersonen usw.

Ich will nicht alle Wehrdienstverweigerer unter einen Kamm scheren, ich hab vollstes verständniss für etwaige Krankheitsfälle in der Famile oder andere Familiäre Problemen, Schwangerschaft der Frau (Freundin), Ausbildungen jeglicher Art oder gar "ernsthafte" Krankheiten an der eigenen Person etc. Aber man sollte es, wenns nach mit ginge, nachholen "müssen", Zeit bis zum 30. Lebensjahr!

Ich hatte damals selbst meine eigenen Vorurteile gegenüber der Bundeswehr, aber mir war klar ich zieh das durch! Im Endeffekt hat es mir so gut gefallen das ich auf 23 Monate verlängert hab und kann heute sagen, das es wohl mit die beste und erfahrungsreichste Zeit war die ich bisher erleben "durfte". Ich bin auch heute noch aktiver Reservist und würde mich im ernstfall ohne mit einer Wimper zu zucken wieder einziehen lassen.

In diesem Sinne, wenn ihr keinen "wirklichen" Grund habt euch ausmustern zu lassen oder gar Mimimi-Dienst zu machen, dann tut es wenn schon nicht für Deutschland, wenigstens für euch selbst und steht 9 Monate euren Mann. Macht eure Family, Bekannten und Partner Stolz auf euch und geht am Tag des Dienstzeitendes mit erhobenen Haupt wieder zurück eure normalen Jobs machen!


Oh man, wo haben die dich denn ausgegraben? Mimimi-Dienst? Also als Zivi im Rettungsdienst beschäftigt zu sein ist also Mimimi? Wir arbeiten wenigstens im Gegensatz zu den meisten Wehrdienstleistenden (Wenn man schon so argumentiert, dann mach ich das auch mal). Ich habe mich damals gegen den Bund entscheiden, dass hatte hauptsächlich einen Grund: Mehr Geld als Zivi. Ich wurde erst mit 23 eingezogen, schon fertig mit der Ausbildung, seit 4 Jahren Vollverdiener. Für mich blieb dann nur die Frage: 300 Euro Bund oder 600 Euro Zivi. Klar das ich mich da für den Zivi entscheide. Ausserdem gabs dann noch die Ausbildung als Rettungssanitäter kostenlos oben drauf und ich hatte das Gefühl, ich mache wenigstens was sinnvolles, als nur die 3 Monate Grundausbildung und den Rest der Zeit blöde Arbeiten auszuführen die sonst keine machen will...
 
[...]der Tenor,[...] war folgender:

lol

Traurig aber wahr, wenn Buffed ein Spiegel der heranwachsenden Generation ist.
ö_Ö wtf?
Ich hab den "Anfang" (2008 folgende) nicht gelesen: TLDR
Wollt jetzt auch nix neu aufwärmen, bin aber zutiefst betrübt/schockiert angesichts des Tenors... ö_Ö *augenlidzittert*
Aufgefallen ist mir der "Spiegel der heranwachsenden Generation" schon mehrfach. Deshalb hab ich mich hier ja angemeldet. ...um das "zum alten Sack"-ohne-Bezug-zur-Jugend-werden möglicht lange hinauszuzögern.
Muss an der Bereitschaft der Mehrheit "liberal" zu wählen liegen :-P definitiv.
"lol" ...nugut.

sympathisant hat geantwortet ^^ juhu!

Zerstör hier nicht mein Bild vom fürsorglichen aufopfernden Zivi! Ich brech überall wo ich kann ne Lanze für die Burschen!
Zum Zeit totschlagen beim Bund hab ich mich auch auf die Berichte von Kameraden verlassen. Lasse mich gerne eines besseren belehren. Ich hab die Zeit nach der Grundausbildung eher als Bereicherung angesehen, da es so viele Dinge gab die ich noch nie gemacht hatte und wohl so schnell auch keine Möglichkeit mehr haben werde zu machen. ^^

was meinst du mit sozialapparat? in meinem zug waren studenten und ausgelernte. die hätten mit ihrer zeit was sinnvolleres anfangen können und hätten nicht unbedingt dem staat auf der tasche gelesen.

ja, stellt mehr zivildienstleistende ein. denn gut ausgebildete menschen braucht man im pflegebereich nicht. oder wie ist das zu verstehen?
Denke da haben wir aneinander vorbeigeschrieben. Natürlich bezieht sich das auf Zivildienstleistende. Die Schulen, Kindergärten, Alten-/Pflegeheime, Krankenhäuser, Rotkreuz-Johanniter-Malteser-Sonstwas-Fahrdienste etc. ergänzen wenn nicht sogar tragen.
Welches Klientel sich in der Grundausbildung wiederfindet hängt sicher vom Zeitpunkt des Einzugs ab. Bei mir warens ausnahmslos Abiturienten. In Lebach wars dann buntgemischt.

putsch. nun gut. ja. könnte sein. aber glaubst du da wirklich dran? wird in der USA geputscht? wie lange haben die schon keine wehrpflicht mehr?
Da kann ich nix zu sagen, kenn ich mich nicht aus mit den USA. Ist es nicht so, dass die ein massives Nachwuchsproblem haben? In Deutschland weiss man inzwischen ja nichtmehr wohin mit den Rekruten (Wissensstand 2002-04). Werden nicht alle Nas' lang Konflike vom Damm gebrochen, damit die "Militärhunta" (ist natürlich keine) wieder irgendwo fernab der Heimat "Krieg spielen" kann? Denke schon, dass da auch eine geiwsse Eigendynamik Marke "John Wayne" (lustig der Nachname) mitspielt. Misstände werden im geschlossenen "Elitesystem" nicht aufgedeckt. Vgl. drakonische Strafen oder "Knastzustände" in Rußland oder die schockierenden Berichte über Misshandlungen bei den "Eliten" in Deutschland. Wann war der letzte Neonazi-Skandal? Wo wurden nochmal rekruten misshandelt? Ich weiss es nimmer. Mit einer alle 10 - heute 9 - Monaten durchmischten Mannschaft ist sowas transparenter.

wozu brauchen wir dann ne verteidigungsarmee wenn keiner angreift? und sind die USA nicht in afghanistan einmarschiert? stimmt die haben sich da nur verteidigt. genauso wie die deutschen ...
Die USA sind nicht Europa. Wozu eine verteidigungsarmee in Friedenszeit... das ist so ne Pazifismusfrage. Andernorts hab ich schonmal (ohne Erfolg) auf mein Lieblinsgbeispiel bei den Simpsons verwiesen. Mit den Nägeln in Brettern und größeren Nägeln in grösseren Brettern...
Mit Afghanistan tu ich mir schwer v.a. in Zusammenhang mit Zivil-Wehrdienst ja/nein. Andre Baustelle.
Ich denke, das ist so ein "John Wayne" Beispiel, wo die Cowboys vorgeprescht sind, nichts aus der Geschichte gelernt hatten (die USA haben den Afghanistan nicht erfunden, aber durch Waffenlieferungen an die Taliban, als es noch "gegen Russland" ging, verschärft) und nun angsichts des Mosters, das sie geschaffen hatten, in Ohnmacht fetsgestellt haben, dass auch sie, die tollen Weltpolizisten, den Guerillakrieg nicht gewinnen können. Das ganze dann auf die Bündnispartner abzuwälzen... wie gesagt ich tu mir schwer und möchte das ausserhalb einer ausgewiesenen "Afghanistan-Debatte" auch nicht erörtern. Vielleicht ist der "wahre Grund" der Drogenfluss? Hat jedenfalls nix mit Wehr- oder Zivildienst zu tun.
 
sympathisant hat geantwortet ^^ juhu!

immer doch .. ;-)

Zerstör hier nicht mein Bild vom fürsorglichen aufopfernden Zivi! Ich brech überall wo ich kann ne Lanze für die Burschen!

ich will nicht auf sie einschlagen. doch für mich hat son zwangsdienst immer was negatives. ich überlass meine pflegebedürftige oma lieber nem pflegedienst (müssen wir jetzt nicht drauf eingehen, dass die alle unterbezahlt sind und auch scheisse bauen) als nem zivi der keine lust hat ... ja. es gibt auch zivis denen das spass macht und die das toll machen.

Zum Zeit totschlagen beim Bund hab ich mich auch auf die Berichte von Kameraden verlassen. Lasse mich gerne eines besseren belehren. Ich hab die Zeit nach der Grundausbildung eher als Bereicherung angesehen, da es so viele Dinge gab die ich noch nie gemacht hatte und wohl so schnell auch keine Möglichkeit mehr haben werde zu machen. ^^

über die grundausbildung brauchen wir nicht reden. da lernt man schiessen, n zelt aufbauen usw.

danach habe ich gelernt sendemasten aufzubauen, zu tarnen, abzubauen und das wars im grossen und ganzen. das haben wir 3x in zehn monaten gemacht. der rest war leerlauf.

Denke da haben wir aneinander vorbeigeschrieben. Natürlich bezieht sich das auf Zivildienstleistende. Die Schulen, Kindergärten, Alten-/Pflegeheime, Krankenhäuser, Rotkreuz-Johanniter-Malteser-Sonstwas-Fahrdienste etc. ergänzen wenn nicht sogar tragen.

ich finds traurig, dass die zivis das tragen müssen. man muss sonen dienst auf die beine stellen können ohne leute zwangszurekrutieren und miserabel zu entlohnen. die gelder der bundeswehr wären da ganz gut aufgehoben. :-)

Welches Klientel sich in der Grundausbildung wiederfindet hängt sicher vom Zeitpunkt des Einzugs ab. Bei mir warens ausnahmslos Abiturienten. In Lebach wars dann buntgemischt.

dass stimmt wohl. aber jeder kennt wohl einen, der selbständig war und seinen laden aufgeben musste, weil er zum bund musste.

Da kann ich nix zu sagen, kenn ich mich nicht aus mit den USA. Ist es nicht so, dass die ein massives Nachwuchsproblem haben? In Deutschland weiss man inzwischen ja nichtmehr wohin mit den Rekruten (Wissensstand 2002-04).

haben sie. auch aufgrund der kriege und der damit verbundenen negativen schlagzeilen.

Werden nicht alle Nas' lang Konflike vom Damm gebrochen, damit die "Militärhunta" (ist natürlich keine) wieder irgendwo fernab der Heimat "Krieg spielen" kann? Denke schon, dass da auch eine geiwsse Eigendynamik Marke "John Wayne" (lustig der Nachname) mitspielt.

da hast du recht. aber auch in europa? sicherlich ist es nicht undenkbar. aber wahrscheinlich?

Misstände werden im geschlossenen "Elitesystem" nicht aufgedeckt. Vgl. drakonische Strafen oder "Knastzustände" in Rußland oder die schockierenden Berichte über Misshandlungen bei den "Eliten" in Deutschland. Wann war der letzte Neonazi-Skandal? Wo wurden nochmal rekruten misshandelt? Ich weiss es nimmer. Mit einer alle 10 - heute 9 - Monaten durchmischten Mannschaft ist sowas transparenter.

die misstände wird es immer geben. oder immer wieder welche. klar ist es einfacher sie aufzudecken, wenn ne hohe fluktuation da ist. aber deswegen alle verpflichten? ich weiss nicht. dann lieber andere instrumente schaffen.

sowas wie nen personalrat. ;-)

Die USA sind nicht Europa. Wozu eine verteidigungsarmee in Friedenszeit... das ist so ne Pazifismusfrage. Andernorts hab ich schonmal (ohne Erfolg) auf mein Lieblinsgbeispiel bei den Simpsons verwiesen. Mit den Nägeln in Brettern und größeren Nägeln in grösseren Brettern...

hast ja recht. und ich hab auch nix gegen armeen. nur eben gegen die wehrpflicht. gefühlte 80% der wehrpflichtigen würden nicht in nen krieg ziehen. also vergebene mühe die auszubilden.

wenn wir allerdings angegriffen werden würden, würden viele die waffe in die hand nehmen. aber ob dann die ausbildung beim bund gross weiterhilft?

Mit Afghanistan tu ich mir schwer v.a. in Zusammenhang mit Zivil-Wehrdienst ja/nein. Andre Baustelle.
Ich denke, das ist so ein "John Wayne" Beispiel, wo die Cowboys vorgeprescht sind, nichts aus der Geschichte gelernt hatten (die USA haben den Afghanistan nicht erfunden, aber durch Waffenlieferungen an die Taliban, als es noch "gegen Russland" ging, verschärft) und nun angsichts des Mosters, das sie geschaffen hatten, in Ohnmacht fetsgestellt haben, dass auch sie, die tollen Weltpolizisten, den Guerillakrieg nicht gewinnen können. Das ganze dann auf die Bündnispartner abzuwälzen... wie gesagt ich tu mir schwer und möchte das ausserhalb einer ausgewiesenen "Afghanistan-Debatte" auch nicht erörtern. Vielleicht ist der "wahre Grund" der Drogenfluss? Hat jedenfalls nix mit Wehr- oder Zivildienst zu tun.

oke. lassen wir das thema. mal schaun wo die US Army als nächstes einmarschiert. ;-)
 
hast ja recht. und ich hab auch nix gegen armeen. nur eben gegen die wehrpflicht. gefühlte 80% der wehrpflichtigen würden nicht in nen krieg ziehen. also vergebene mühe die auszubilden.

das ginge dann doch unter landesverrat, und im kriegsfall sind die strafen glaub ich immer noch die gleichen

wenn wir allerdings angegriffen werden würden, würden viele die waffe in die hand nehmen. aber ob dann die ausbildung beim bund gross weiterhilft?

auf jeden fall. nichts geht über eine militärische ausbildung.
die hollywood-geschichten von einem pazifistisch veranlagten quintenplantagenbesitzer welcher aufeinmal alle bösewichte taktisch auseinandernimmt sind nicht alle wahr :/
 
Mal wieder das gute alte Thema: "Bund vs. Zivi"... fast so spannend, wie Allis vs. Horde, Aliens vs. Predator oder Pepsi vs. Coke.

Aber mal zu meinem Standpunkt: Ja, ich bin Wehrdienstleistender gewesen und das aus für mich gutem Grund. Zivi war damals noch 11 Monate und ich wollte nicht mehr Zeit verlieren, als nötig. Hatte auch erst nicht wirklich Lust zum Bund zu gehen, aber als man dann da war, war es alles halb so wild. Die Grundausbildung hat richtig Spaß gemacht, was für viele ja auch ein Grund ist sich zu verpflichten. Später in der Stammeinheit war es dann ruhiger, aber schlecht war es trotzdem nicht. Wir haben uns auch nicht stundenlang gelangweilt und hatten meist was zu tun und wenn nicht, dann hatte man wenigstens noch irgendwelche Kameraden dabei, mit denen man sich unterhalten konnte usw.

Es gibt wirklich einige Dinge, die man aus der Bundeswehr mitnimmt und ich meine jetzt nicht die Werte, wie Disziplin, Ordnung, Sauberkeit, Töten usw. Aber die Kameradschaft, die beim Bund herrscht ist mir in der Gesellschaft sonst selten wieder über den Weg gelaufen. Was ja auch wichtig ist. Im Ernstfall könnten diese Leute auch über mein Leben und meinen Tod mitentscheiden.

Für mich war es aber IMMER auch nur eine Wehrpflicht. Sprich: Deutschland greift andere Länder an? Bin ich nicht dabei. Irgendein Land greift Deutschland an, dann setze ich mich mit zur Wehr. Der ein oder andere Zivildienstleistende könnte ja auch denken: Ja, wenn der Ernstfall kommt, dann seid Ihr aber alle mal am Arsch.... meine Theorie ist: Wenn der Ernstfall kommt, dann sind die Zivis auch mit am Arsch. Vielleicht als Sanitäter, aber da wäre es wohl egal, wenn ein Zivi sagt: "Neeeee, ich hab gesagt... ich kann nicht auf Menschen schießen...." Die Antwort wäre wohl: "Gut, musst Du auch nicht. Hier hast Du den Erste-Hilfe-Kasten... Viel Spaß."

Ich finde beide Wege richtig. Wer nicht zum Bund will, sollte nicht hingehen und umgekehrt ist es nicht für jedermann machbar eine Zivildienststelle auszuüben. Ich könnte zum Beispiel niemanden den Arsch abwischen oder sonstige undankbare Aufgaben im Krankenhaus verrichten, aber ich hab Respekt vor jedem, der es macht. Allerdings wäre es nett, wenn wir, die im Ernstfall den Feind aus dem Land jagen, von den Zivis denselben Respekt kriegen würden. Und nicht irgendwelche Kommentare von irgendwem der sinnbildich schrieb: "Im Gegensatz zu Euch arbeiten wir ja..." Mag ja sein, aber Ihr habt es ja selbst so gewollt.

Also sollten wir einander leben lassen und falls doch noch einer der Meinung sein sollte, es kann nur Zivis oder Wehrdienstleistende geben... denkt mal nach, wer von uns die Waffen hat.
 
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