P
Pymonte
Guest
Ich war 1 Jahr beim Bund (neun Monate Grundwehrdienst, 3 Monate freiwillig) und es hat mir persönlich viel gebracht. Da ich bis dato keine Berufserfahrung hatte, hat der Bund etwas "Form" in mein liederliches Schülerleben gebracht. Man hat so einige über Respekt, Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und Unterstützung gelernt. Werte, die gerade heutzutage immer seltener sind.
Dann gabs noch 9 Monate Berufserfahrung im Lager-, Transport- und Gefahrstoffwesen (das ist allerdings von Einheit zu Einheit und Stelle zu Stelle unterschiedlich, wie ich im Freundeskreis feststellte^^) und man hat einen guten Blick auf sein eigenes Leben bekommen (sowie etwas mehr Sinn für Ordnung *hust*).
Natürlich geht nicht jeder so aus der Bundeswehr, natürlich möchte nicht jeder den "Dienst an der Waffe" ableisten. Allerdings sollte man dann wenigstens Zivildienst machen, denn auch da lernt man (meist) so einiges fürs spätere Leben und engagiert sich für die Bevölkerung. Schließlich und endlich noch etwas zum Sinn der Bundeswehr:
Flutkatastrophe in Sachsen, ohne die Bundeswehr wäre die Elbe-Katastrophe ein ganzes Stück schlimmer gewesen (ich war dabei). In Deutschland lebt man natürlich recht sicher und beschützt. Aber auch das nicht ohen Grund. Wenn es mehr Umweltkatastrophen gäbe, wäre auch hier die Armee präsenter. Derzeit dient man als Soldat aus Deutschland im Ausland meist als Entwicklungs- und Aufbauhelfer. Wollt ihr eine solche Funktion, also anderen zu helfen und zu unterstützen (denn Auslandseinsatz heißt eben nicht, ich fahr in den Südosten und knall mir ein paar Terroristen ab) wirklich einfach ablegen?
Das hat auch direkt was mit den Grundwehrdienst zu tun. Gründe dafür sind vielfältig: Ressourcen, Kosten, usw der Soldaten auf Zeit sind begrenzt, können aber öfter durch Wehrdienstleistende entlastet werden. Gibt es keine Wehrdienstleistenden mehr, dann ist Deutschland auch in seinr Außenpolitischen handlungsweise stärker eingeschränkt.
PS: Ich kenne übrigens keinen, dem der Bund geschadet hätte. Den Meisten haben die 3 Monate Grundausbildung sogar richtig gut getan.
Dann gabs noch 9 Monate Berufserfahrung im Lager-, Transport- und Gefahrstoffwesen (das ist allerdings von Einheit zu Einheit und Stelle zu Stelle unterschiedlich, wie ich im Freundeskreis feststellte^^) und man hat einen guten Blick auf sein eigenes Leben bekommen (sowie etwas mehr Sinn für Ordnung *hust*).
Natürlich geht nicht jeder so aus der Bundeswehr, natürlich möchte nicht jeder den "Dienst an der Waffe" ableisten. Allerdings sollte man dann wenigstens Zivildienst machen, denn auch da lernt man (meist) so einiges fürs spätere Leben und engagiert sich für die Bevölkerung. Schließlich und endlich noch etwas zum Sinn der Bundeswehr:
Flutkatastrophe in Sachsen, ohne die Bundeswehr wäre die Elbe-Katastrophe ein ganzes Stück schlimmer gewesen (ich war dabei). In Deutschland lebt man natürlich recht sicher und beschützt. Aber auch das nicht ohen Grund. Wenn es mehr Umweltkatastrophen gäbe, wäre auch hier die Armee präsenter. Derzeit dient man als Soldat aus Deutschland im Ausland meist als Entwicklungs- und Aufbauhelfer. Wollt ihr eine solche Funktion, also anderen zu helfen und zu unterstützen (denn Auslandseinsatz heißt eben nicht, ich fahr in den Südosten und knall mir ein paar Terroristen ab) wirklich einfach ablegen?
Das hat auch direkt was mit den Grundwehrdienst zu tun. Gründe dafür sind vielfältig: Ressourcen, Kosten, usw der Soldaten auf Zeit sind begrenzt, können aber öfter durch Wehrdienstleistende entlastet werden. Gibt es keine Wehrdienstleistenden mehr, dann ist Deutschland auch in seinr Außenpolitischen handlungsweise stärker eingeschränkt.
PS: Ich kenne übrigens keinen, dem der Bund geschadet hätte. Den Meisten haben die 3 Monate Grundausbildung sogar richtig gut getan.