Wehrpflicht - ja oder nein?

Bist du für die Wehrpflicht?

  • Ja, ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin gegen eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
das sind ja wohl 2 ganz verschiedenne sachen !

ein soldat begibt sich bewusst in gefahr, wie ein sprichwort sagt: wer sich in gefahr begibt kommt darin um.
also ist das mit dem selber schuld schonmal garnicht so abwegig.

was kann die Familie dafür das das flugzeug abstürzt ?
was kann ein fußgänger dafür wenn ein auto bei rot rüber fährt und ihn erwischt ?
was können kleine kinder dafür wenn sie vergewaltigt und getötet werden ?

bitte hier mal das verhältniss wahren und etwas weniger überteiben.

Ganz übersehen :

Soso : Also wer sich bewusst in Gefahr begibt hat den Tod verdient oder wie ? Nenn ich mal ne saubere Einstellung. Mal dran gedacht, das viele Soldaten auch nach Afghanistan gehen, weil sie glauben das sie dort den Menschen helfen können ?

Dazu begibt sich jeder täglich in Gefahr. Ich könnte auch fragen : Was kann der Soldat dafür, das ein paar religiöse Fanatiker meinen sich neben ihm in die Luft sprengen zu müssen ?

Aber wer ein Flugzeug besteigt nimmt die Gefahr in kauf, das das Flugzeug abstürzt. Also ganz bewusst gewählt.
Wer täglich im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs ist, egal ob Fussgänger oder Autofahrer begibt sich auch in Gefahr dort umzukommen. Unfälle passieren auch, ohne das jemand wirklich Schuld hat.
Auch weiss man das es pädophile Menschen gibt und wenn man seine Kinder trotzdem draussen spielen lässt setzt man sie dieser Gefahr bewusst aus.

Bei jeder tätigkeit setzt man sich einem gewissen Risiko aus. Selbst wenn man sich Zuhause einbunkert besteht Gefahr, das das Haus einstürzt.

Du hast aber nicht mal Ansatzweise verstanden, was ich mit meiner Aussage gemeint habe. Wer sagt, das ein Soldat den Tod verdient hat, weil er sich Bewusst der Gefahr ausgesetzt hat verachtet einfach nur das Leben !
 
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ich hab niemals behauptet das er den tot verdient, wieder mal irgendwelche sachen aus der luft gegriffen.
 
Dann sag mir was ein Soldat dafür kann, das ein religiöser Fanatiker sich neben ihm in die Luft sprengt, weil er es nicht ertragen kann in einer Welt zu Leben wo Frauen und Männer gleich behandelt werden ?
Hat der Soldat etwas unrechtes getan ?

Du kannst das Wort Soldat auch gerne durch "Entwicklungshelfer" oder "Arzt ohne Grenzen" oder "Kampfmittelräumdienst"(Das sind die Leute, die in Entwicklungsländer gehen um dort Minen zu entschärfen damit keine Kinder dort hinein laufen) ersetzen.

Würde es nach dir gehen und jeder Mensch nach deiner Einstellung leben gäbe es keine Menschlichkeit. Jeder Mensch würde jeden anderen ignorieren und nur für sich selbst Leben. Mitgefühl und Betroffenheit wären völlig fremd.
Jeder Mensch wäre ein Einsiedler !
 
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Du vergleichst Soldaten mit entwicklungshelfern ?

ein soldat ist ein bewaffneter besetzer, der soldat wurde zum töten ausgebildet, er dringt in ein land ein und besetzt es und provuziert damit Terroristen bis aufs Blut.
Ein Volljähriger und mündiger Erwachsener (also ein Soldat zB.) sollte wissen das das wort Kriesengebiet nicht heißt das dort nix los ist, sondern das dort eben extrem gefählich ist. Er ist sich der Gedahr bewusst, keiner kann mir erzählen das er kieine ahnung hatte das krieg heißt das die anderen auch zurückschießen sry diese argumentation ist ainfach naiv.

dann kommst du mit deinem vergleich zu alltäglichen dingen wie spazieren gehen was etwas völlig anderes ist als ein einsatz in afganistan, der eben nicht alltäglich ist.
 
Du vergleichst Soldaten mit entwicklungshelfern ?

ein soldat ist ein bewaffneter besetzer, der soldat wurde zum töten ausgebildet, er dringt in ein land ein und besetzt es und provuziert damit Terroristen bis aufs Blut.
Ein Volljähriger und mündiger Erwachsener (also ein Soldat zB.) sollte wissen das das wort Kriesengebiet nicht heißt das dort nix los ist, sondern das dort eben extrem gefählich ist. Er ist sich der Gedahr bewusst, keiner kann mir erzählen das er kieine ahnung hatte das krieg heißt das die anderen auch zurückschießen sry diese argumentation ist ainfach naiv.

dann kommst du mit deinem vergleich zu alltäglichen dingen wie spazieren gehen was etwas völlig anderes ist als ein einsatz in afganistan, der eben nicht alltäglich ist.

so ein derben Bullshit habe ich ja noch nie gehört. Informier dich mal über Deutschlands Außenpolitik. Allein dieser Post disqualifiziert dich für jede Debatte, da du scheinbar gar nicht weißt, worum es geht.
 
Ich stell mir gerade die Situation vor : Die Bw unterhält auch Stützpunkte im Ausland und in ganz Europa. Da wird ein Soldat dann z.b. in die Niederlande versetzt und als er ankommt schreit er erstmal : "So wir sind wieder einmarschiert, euer neuer Besetzer ist da" ... ich glaube dieser Soldat findet da ganz schnell Freunde
biggrin.gif


Einfach köstlich....
 
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Ich habe mehrere Quellen überprüft und es gibt keinen Nachweis für Deine Behauptung. Sie ist darum nach wie vor nicht haltbar.
...dann zweifle ich an deiner Fähigkeit zur Recherche. ^^
who is who?: http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=37&RID=1
Insbesondere "Ab 1982 führte bin Laden selbst die Widerstandstruppen in den Kampf, wobei er sich durch seine außerordentliche Tapferkeit auszeichnete. Von den USA als natürlicher Verbündeter betrachtet, genossen bin Laden und die Mudschaheddin in jenen Jahren die Unterstützung der CIA."
wikipedia- ein (noch) nicht angezweifelter Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Osama_bin_Laden
"Der Widerstand in Afghanistan wurde zu einem Stellvertreterkrieg zwischen den beiden Großmächten. Die US-Regierungen – erst unter Präsident Carter, ab 1981 unter Präsident Ronald Reaganunterstützten die aufständischen Mudschahiddin. Finanz- und Militärhilfen gingen verdeckt über die CIA und die saudische Regierung an den pakistanischen Geheimdienst ISI."
Wie gesagt man brüstet sich sogar per Hollywood für die Heldentaten! (siehe Rambo III)
k.A. weltum.de: http://www.weltum.de/weltum/themen/thema.php?thema_id=730 "Führende Mitglieder der CIA, einschließlich ihres Direktors William Casey, betrachteten einen Krieg jedoch bald nicht nur als Möglichkeit zum Kampf gegen den Kommunismus im Allgemeinen. Es bot sich Gelegenheit, die Scharte des zuvor verlorenen Vietnamkriegs in Afghanistan auszuwetzen. Die Rolle der CIA lag sowohl in der Bereitstellung von Waffen als auch in der Unterstützung Pakistans durch Geheimdienstinformationen wie Satellitenaufnahmen und abgehörte Funksprüche der Sowjets. Laut der offiziellen amerikanischen Darstellung begann die Unterstützung der Mudschahedin durch die CIA erst im Laufe des Jahres 1980,[...]"
Willst du auch bestreiten, dass die Taliban direkt aus den Mudschaheddin im darauffolgenden Bürgerkrieg hervorgegangen sind?
http://www.magazinusa.com/us/info/show.asp...inition_Taliban :
"Die Ur-Mitglieder rekrutierten sich aus Absolventen religiöser Hochschulen in Pakistan - dann formierte sich durch hinzukommende Gruppen von Mujahedin-Kämpfern eine schlagkräftige Truppe. Nicht konforme Mujahedin Gruppen wurden schnell beiseite gedrängt."

das waren keine 5 minuten google.de
Dazu gab es, als die Thematik noch Aktualität besaß unzählige Dokumentationen in den öffentlich rechtlichen TV-Sendern als auch in privaten Nachrichtensendern.
Hier gelobe ich noch nachzuliefern.
Solang empfehle ich die Lektüre des Buches von Ahmed Rashid "Taliban, Afghanistans Gotteskrieger und der Dschihad", Droemer Knauer Verlag, München 2001

Die RAF wurde in der DDR ausgebildet, nicht im Nahen Osten.
http://www.rafinfo.de/faq/allgemein/wieso_...sercamp.296.php
http://www.swr.de/nachrichten/deutscher-he...b8bi/index.html Mai 1970
...noch Fragen?
Ich hab nicht die RAF mit Al'Qaida verglichen sondern die lange Tradition von Ausbildungscamps für Terroristen skizziert.
Mit Angehörigen der Opfern von Al'Qaida hab ich noch nicht gesprochen okay... dafür aber mit Angehörigen von Opfern und Tätern der RAF. Stand sogar in der überregionalen Presse. ;-)

Dein Antiamerikanismus ist erschreckend und bezeichnend.
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Was bezeichnet er denn?
 
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Alles klar Jon X ... mit dir ist jede weitere Diskussion sinnlos. So dumm kann doch kein Mensch sein...

Naja aber danke : Durch deinen letzten Post bin ich gerade lachend vom Stuhl gefallen und krieg mich nimmer ein
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Ich stell mir gerade die Situation vor : Die Bw unterhält auch Stützpunkte im Ausland und in ganz Europa. Da wird ein Soldat dann z.b. in die Niederlande versetzt und als er ankommt schreit er erstmal : "So wir sind wieder einmarschiert, euer neuer Besetzer ist da" ... ich glaube dieser Soldat findet da ganz schnell Freunde
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Einfach köstlich....

wenn einem die argumente ausgehen beleidigt man halt, wie nen 9 jähriger.

es geht nicht um stüzpunkte bei alliierten sondern darum das Deutschland in afghanistan einmarschiert ist aber verdreh ruhig die fakten, denk dir noch mehr müll aus.
nicht ich disqualifiziert mich sindern eher du.
 
blätter zurück da sind haufenweise argumente, die wurden nur einfach mal so für nicht gültig erklärt, aber keinesfalls wiederlegt.

diesmal bitte ohne polemik.

Du meinst doch nicht Deine absurde, völlig verfehlte Darstellung hinsichtlich der rechtlichen Lage?
 
wenn einem die argumente ausgehen beleidigt man halt, wie nen 9 jähriger.

es geht nicht um stüzpunkte bei alliierten sondern darum das Deutschland in afghanistan einmarschiert ist aber verdreh ruhig die fakten, denk dir noch mehr müll aus.
nicht ich disqualifiziert mich sindern eher du.

Muharhar, gnihihi... ich kann nicht mehr
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wenn einem die argumente ausgehen beleidigt man halt, wie nen 9 jähriger.

es geht nicht um stüzpunkte bei alliierten sondern darum das Deutschland in afghanistan einmarschiert ist aber verdreh ruhig die fakten, denk dir noch mehr müll aus.
nicht ich disqualifiziert mich sindern eher du.

Ja, weil ich auch so böse Beleidigungen gesagt habe
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Mal ganz davon abgesehen hast du bisher nicht ein einziges Argument geliefert sodern kommst mit so geistfreien Antworten wie "schau selbst nach".

Aber in deinen Augen ist die Bundeswehr also auch "Besatzer" gewesen als sie im Kongo die demokratischen Wahlen beobachtet hat, als sie im Georgien Konflikt als Kriegsbeobachter eingesetzt wurden und natürlich wenn sie vor Somalia mit Kriegsschiffen kreuzen. Alles Besatzer....

Informier dich erstmal was ein Besatzer ist. Es gibt einen wichtigen Faktor der gegeben sein muss, damit eine Streitmacht zu einer Besatzungsmacht wird :

Die Regierung des Landes muss gegen die Stationierung der Truppen sein !!! Ist die Afghanische Regierung gegen eine Stationierung ? die im Kosovo ? Die in Mazedonien ? Würde die afghanische Regierung fordern die Truppen müssten abziehen und sie würden trotzdem bleiben würden sie zu einer Besatzungsmacht werden.

Du hast einfach keine Ahnung, erfreust dich vielleicht an deinem "Luxus"-Leben und wie gut es dir geht.
Ich rate dir dringend dich mal mit Themen wie "Ethnische Säuberungen im Kosovo-Krieg" oder "Menschenrechte unter der Herrschaft der Taliban in Afghanistan" auseinander zu setzen. Evtl. bereist du dann mal ein Entwicklungsland wie Somalia oder halt den Iran. Danach können wir dann gerne weiter diskutieren.

Unter den momentanen Voraussetzungen ist eine Diskussion mit dir unmöglich, da du einfach keine Ahnung von der Welt hast.

Achja hier noch die Definition einer Besatzungsmacht : Besatzungsmacht bezeichnet einen Staat, der einen anderen Staat oder einen Teil davon besetzt hält. Die Besatzungsmacht, als militärische Verwaltung, übernimmt in den meisten Fällen auch große Bereiche der Exekutive im besetzten Gebiet und schränkt damit die Souveränität des betroffenen Landes erheblich ein.

Nun meine Frage : Verwaltet die Bundeswehr den Nord Sektor ? Stellt sie die Regierungsvertreter ? Steuert sie den Handel und hat allgemein Kontrolle ? Aber da du die Antwort eh nicht kennst verrate ich dir, das du alle Fragen mit "Nein" beantworten kannst. Die Bundeswehr hilft beim Wiederaufbau der Region, bildet Polizei und afghanisches Militär aus, schützt die Zivilbevölkerung und bekämpft Terroristen !!! Komische Besatzer....

Achja und informier dich bitte über den Afghanistan-Einsatz. Wenn die Bundeswehr dort wirklich "Einmarschiert" wäre, wäre dies eine offensive Kriegshandlung und solche Aktionen sind gemäß Grundgesetz verboten.
Um dein Interesse zu wecken erkläre ich dir mal den Hintergrund zum Einsatz : Am 11.09.2001 gab es die Anschläge auf die Twin Towers in New York. Die UN stellte fest das es sich um einen kriegerischen Akt handelte und laut UN-Resolution hat jedes Land das Recht auf Selbstverteidigung. Also führten die USA einen legitimen Invasionskrieg in Afghanistan durch. Die Drahtzieher des Anschlages saßen damals nämlich in Afghanistan und standen unter dem Schutz der dortigen Taliban Regierung.
Die USA setzten die Talibanregierung ab und es wurde eine Übergangsregierung eingesetzt und schließlich demokratische Wahlen durchgeführt.

Im Dezember 2001 bat die Afghanische Regierung dann um eine Schutztruppe und die vereinten Nationen erfüllten dieses Gesuch, indem sie die ISAF-Mission aufstellten !
 
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...dann zweifle ich an deiner Fähigkeit zur Recherche. ^^

Ich hege keinen Zweifel an Deiner Fähigkeit, differenziert zu denken.....
Die Taliban, die afghanischen Mujahedin und Bin Laden sind NICHT dasselbe!!!
Und Lesen will offensichtlich gelernt sein! Wirf mal einen Blick in Deine eigene Quelle:
Die Ur-Mitglieder rekrutierten sich aus Absolventen religiöser Hochschulen in Pakistan
Dass sich den Taliban dann später Mujahedin aus Afghanistan anschlossen hat niemand bestritten, ist aber etwas anderes als die Unterstützung der Taliban durch die USA, die Du behauptet hattest!
Nebenbei bemerkt konnten sie nur deshalb in ein Machtvakuum stoßen, weil sich die USA nach der Niederlage der Sowjets keinen Pfifferling mehr um das Land kümmerten.
DAS ist allerdings ein Vorwurf, den man den USA machen muss und der JETZT gottlob nicht wiederholt wird.


http://www.rafinfo.de/faq/geschichte/bezie...nd_ddr.1087.php
https://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...0128/index.html
http://www.focus.de/politik/deutschland/ra..._aid_55580.html

Noch Fragen?
Ich hab nicht die RAF mit Al'Qaida verglichen sondern die lange Tradition von Ausbildungscamps für Terroristen skizziert.
Mit Angehörigen der Opfern von Al'Qaida hab ich noch nicht gesprochen okay... dafür aber mit Angehörigen von Opfern und Tätern der RAF. Stand sogar in der überregionalen Presse. ;-)

Ich darf Dich mal zitieren:
Jetzt bilden sie eben in anderen Ländern aus... und das haben sie schon immer getan. RAF hat auch im Nahen Osten ausbilden lassen, das war in den 70ern etc etc Wie gesagt die gesuchten sind längst über alle Berge. Rechtfertigt alles keine multinationale Invasion.
Damit hast Du die durch die RAF gegebene Bedrohungslage mit derjenigen verglichen, welche Al Quaida verursachte und damit beide Organisationen gleichgestellt. Diese beiden Organisationen hatten jedoch ein gänzlich anderes Potential und eine unterschiedliche Ausrichtung. Die RAF stellte keine umfangreiche paramilitärische Organisation dar, die islamistischen Terroristen hingegen sehr wohl.
 
Du vergleichst Soldaten mit entwicklungshelfern ?

ein soldat ist ein bewaffneter besetzer, der soldat wurde zum töten ausgebildet, er dringt in ein land ein und besetzt es und provuziert damit Terroristen bis aufs Blut.
Ein Volljähriger und mündiger Erwachsener (also ein Soldat zB.) sollte wissen das das wort Kriesengebiet nicht heißt das dort nix los ist, sondern das dort eben extrem gefählich ist. Er ist sich der Gedahr bewusst, keiner kann mir erzählen das er kieine ahnung hatte das krieg heißt das die anderen auch zurückschießen sry diese argumentation ist ainfach naiv.

dann kommst du mit deinem vergleich zu alltäglichen dingen wie spazieren gehen was etwas völlig anderes ist als ein einsatz in afganistan, der eben nicht alltäglich ist.

Ah ja.....alle Terroristen sind nur Freiheitskämpfer.......
jester.gif
 
wenn einem die argumente ausgehen beleidigt man halt, wie nen 9 jähriger.

es geht nicht um stüzpunkte bei alliierten sondern darum das Deutschland in afghanistan einmarschiert ist aber verdreh ruhig die fakten, denk dir noch mehr müll aus.
nicht ich disqualifiziert mich sindern eher du.
...NATO und die pflichten in diesem Bund sind dir aber bekannt ja?
deine argumentationsform riecht sehr nach Hubbard-Doktrin und ich setzte 5mio. Internetdollar drauf das du Mitglied bist.
 
Achja hier noch die Definition einer Besatzungsmacht : Besatzungsmacht bezeichnet einen Staat, der einen anderen Staat oder einen Teil davon besetzt hält. Die Besatzungsmacht, als militärische Verwaltung, übernimmt in den meisten Fällen auch große Bereiche der Exekutive im besetzten Gebiet und schränkt damit die Souveränität des betroffenen Landes erheblich ein.

also als exekutive würd ich die bundeswehr in afghanistan schon betrachten. sie bilden ja nicht nur aus. sie kontrollieren an stützpunkten fahrzeuge. sorgen für sicherheit und ordnung (wollen sie jedenfalls) und jagen terroristen. typische polizeiaufgaben des landes. und die polizei ist exekutive.

und die taliban, die immer mehr anhänger gewinnen, je länger die ausländischen armeen dort unten bleiben akzeptieren die regierung nicht. für sie ist es eine vom westen eingesetzte regierung und ein vom westen kontrolliertes land. für immer mehr menschen da unten werden wir zur besatzungsmacht.

stell dir das leben da unten vor. hausdurchsuchungen durch die fremden armeen, strassenkontrollen überall und dann wird jemand aus deiner familie durch die fremde armee getötet. kann ja ein unfall gewesen sein. aber das interessiert dann erst mal nicht. du würdest auch alles tun, damit die armeen dein land verlassen und das afghanische volk sich wieder selbst regieren kann.

je länger wir da unten bleiben umso mehr terroristen züchten wir heran.
 
-Der Zwangsaufenthalt in der Kaserne wärend der Grundausbildung und der restlichen Wehrdienstzeit steht im gegensatz zu §11 der die Freizügigkeit garantiert (gemeint ist das man seinen Aufenthaltsort frei wählen kann). Wärend der Grundausbildung muss man in der Kaserne verbleiben, dort auch wohnen und übernachten, dieser Zwang ist dem offenen Strafvollzug ähnlich, man wird also einem Kriminellen ähnlich behaldelt.
meine Meinung Jon_x

Ich hab einfach mal das offensichtlichste rausgegriffen.

Junge, ganz ehrlich, du laberst Müll. Bitte informier dich bevor du Behauptungen aufstellst.
1.) §11 ist ein einschränkbares Grundrecht, somit besteht erstmal keine rechtlichen Bedenken.
2.) Einem Kriminellen ähnlich, soso. Sprichst du aus Erfahrung? Nachdem wir festgestellt haben dass das GG und das Soldatengesetz dies ausdrücklich erlauben, Problem wo? Vollkommen überspitze Darstellung, wie der Blinde der von Farben spricht.

-In vielen anderen Ländern ist dies bereits der Fall, wie z.B in den USA, den Niederlanden, Italien.
Keines dieser Länder ist durch den Wegfall des Wehdienstes/Zivieldienstes auf einmal einer übermäßig hohen Bedrohung ausgesetzt, und in keinem dieser Länder sind die sozialen Einrichtungen zusammengebrochen weil es auf einmal weniger/keine Zivildienstleistenden mehr gibt.
Das deutet darauf hind das auch Deutschland es verkraften kann wenn man die Wehrpflicht abschafft.

Ahja die USA. Das Land der Unversichtern. Medizinische Versorgung? Hoffe du hast Geld dabei.
Was die USA die Umstellung von Wehrpflicht auf Freiwilligenarmee gekostet hat ist gigantisch. Alleine die Werbekosten & die Gehälter die mit der freien Wirtschaft konkurrieren müssen habens in sich.
Hab ich was vergessen? Achja es GAB NIE EINEN ZIVILDIENST als Ersatzdienst im Gesundheitswesen der USA. Draft bedeutete "Junge komm zur Armee oder wir reissen dir den Arsch auf!" Oh Moment, wenns das nie gab, dann kann sichs ja auch nicht ausgewirkt haben als von Wehrpflicht auf Freiwilligenarmee umgestellt wurde... Richtig....

ein soldat ist ein bewaffneter besetzer, der soldat wurde zum töten ausgebildet, er dringt in ein land ein und besetzt es und provuziert damit Terroristen bis aufs Blut.
Ein Volljähriger und mündiger Erwachsener (also ein Soldat zB.) sollte wissen das das wort Kriesengebiet nicht heißt das dort nix los ist, sondern das dort eben extrem gefählich ist. Er ist sich der Gedahr bewusst, keiner kann mir erzählen das er kieine ahnung hatte das krieg heißt das die anderen auch zurückschießen sry diese argumentation ist ainfach naiv.

dann kommst du mit deinem vergleich zu alltäglichen dingen wie spazieren gehen was etwas völlig anderes ist als ein einsatz in afganistan, der eben nicht alltäglich ist.

Naiv ist, zu glauben der Einsatz in Afghanistan hätte sich seit 2001 nicht verändert.
Das ist einfach falsch. Wir sind nie mit der Absicht nach Afghanistan gegangen um dort Krieg zu führen oder das Land zu besetzen.

Das wir dann laut dir in Afghanistan "einmarschiert" seien, naja das setzt dem Ganzen eigentlich die Krone auf, aber ich hab das Gefühl du kennst den Unterschied zwischen einmarschieren und Hilfe beim Wiederaufbau nicht.
Bitte erst informieren bevor du hier "deine Meinung" von dir gibst, sie sei dir gegönnt, aber so grottenfalsch ist sie einfach nicht für die Öffentlichkeit gemacht.
 
also als exekutive würd ich die bundeswehr in afghanistan schon betrachten. sie bilden ja nicht nur aus. sie kontrollieren an stützpunkten fahrzeuge. sorgen für sicherheit und ordnung (wollen sie jedenfalls) und jagen terroristen. typische polizeiaufgaben des landes. und die polizei ist exekutive.

und die taliban, die immer mehr anhänger gewinnen, je länger die ausländischen armeen dort unten bleiben akzeptieren die regierung nicht. für sie ist es eine vom westen eingesetzte regierung und ein vom westen kontrolliertes land. für immer mehr menschen da unten werden wir zur besatzungsmacht.

stell dir das leben da unten vor. hausdurchsuchungen durch die fremden armeen, strassenkontrollen überall und dann wird jemand aus deiner familie durch die fremde armee getötet. kann ja ein unfall gewesen sein. aber das interessiert dann erst mal nicht. du würdest auch alles tun, damit die armeen dein land verlassen und das afghanische volk sich wieder selbst regieren kann.

je länger wir da unten bleiben umso mehr terroristen züchten wir heran.

Falsch, die Bundeswehr nimmt keine polizeilichen Aufgaben wahr. Wenn sie ne exekutive Gewalt wäre, würde sie sich auch um Verbrechen und allgemeine Gesetzesübertretungen kümmern. Klar betreibt sie Checkpoints und durchsucht Personen. Dies ist für die Sicherheit notwendig. Aber es sind immer afghanische Soldaten oder Polizisten dabei, die zum einen lernen sollen aber auch um zu zeigen, das die Bw nur unterstützt.

Und an Stützpunkten Fahrzeuge zu kontrollieren hat nichts mit polizeilicher Aufgabe zu tun, sondern damit, das das Feldlager geschützt werden muss. Wenn du in Deutschland in ne Kaserne fährst kontrolliert dich die dortige Wache auch und bei Verdacht darf sie auch dein Fahrzeug durchsuchen.

Zum letzten Satz gebe ich dir Recht. Das Leben da unten ist für die meisten von uns nicht vorstellbar. Ich gehe vermutlich in 1 Jahr selber nach Afghanistan und kriege dann auch mal ein genaues Bild.
Hausdurchsuchungen macht die Bw auch aber es kommt auch drauf an wie sie sie machen. Die USA fahren zu dem Haus, treten die Tür ein und stürmen rein. Die Bw redet erstmal mit den Leuten und meistens erlauben die der Bw dann freiwillig das Haus zu durchsuchen. Die Menschen da unten sehnen sich genauso nach Frieden. Man darf nicht glauben, das dort unten nur Barbaren wohnen die mit Keulen auf die Wundertechnik losgeht.

Vor allem bei Frauen findet die ISAF Misson großen halt, denn die haben dadurch zum ersten Mal Rechte bekommen. Manche Männer fühlen sich dadurch natürlich angepisst.
Der Grossteil der Bevölkerung weiss aber, das sie lieber mit ISAF-Soldaten im Land leben als unter einer Taliban-Regierung. Kommt aber ganz auf die Region an. Im Norden bei den Deutschen gibts recht große Unterstützung für den Einsatz, auch weil die Änderungen spürbar sind. Im Süden bei den USA und Kanadiern oder Briten aber fallen täglich Bomben und die Menschen sind dort desillusioniert und verlieren den Glauben, das sie in Frieden Leben können. Auch haben die Extremisten dort viele Anhänger und leider kommt es viel zu häufig vor, das auch unschuldige von Bomben getroffen werden !

Übrigens muss man bei der Wortwahl gut Acht geben. Dank der schlechten Recherchen der Medien werden die Worte Aufständische, Taliban, Terroristen oder Extremisten gerne in einen Topf geworfen, wobei die Unterschiede teilweise doch recht groß sind !
 
Die Taliban, die afghanischen Mujahedin und Bin Laden sind NICHT dasselbe!!!
Die selben Leute - oder meinetwegen ein Prozentsatz der Leute - die vorher Mujaheddin waren, stellten danach die Taliban.
Aber immerhin relativierst du schon deinen Einwand, dass die USA den Konflikt nicht geschürt hätten.
Die Ur-Mitglieder rekrutierten sich aus Absolventen religiöser Hochschulen in Pakistan
Dass sich den Taliban dann später Mujahedin aus Afghanistan anschlossen hat niemand bestritten, ist aber etwas anderes als die Unterstützung der Taliban durch die USA, die Du behauptet hattest!
Akademiker muss man auch nicht mit Waffenbeliefern... Sag den Satz zu Ende:
dann formierte sich durch hinzukommende Gruppen von Mujahedin-Kämpfern eine schlagkräftige Truppe.
Mich auszugsweise zu zitieren und somit den Sinn durch weglassen für eigene Argumentation zu instrumentalisieren ist... naja...
nicht grad die feine Englische. Den Satz kannt ich auch noch ohne auszugweises Herausstellen von dem Inhalt, der dir daran wichtig war.
Fassen wir zusammen: Als der sovjet-afghanische Konflikt zu Ende war kamen die "pakistanischen Akademiker" nach Afghanistan. Wie auchimmer wir uns das vorsletten... die kamen sicher auch nicht aus dem "Nichts". Haben die dann die Macht per Doktorhut-Weitwurf erlangen wollen? Wohl kaum, sie haben sich die "Veteranen" der Muhajeddin einverleibt, welche mit Amerikanischen Waffen zuvor gegen die Sovjets gekämpft (und gesiegt) hatten. Ups?
Natürlich ist das in einer Gesellschaft, in der ehemalige Stasi-Mitarbeiter heute beim Bund in Brot und Sold stehen nicht das selbe (nein ich vergleiche heir nicht stasi mit mujaheddin, sondern übertrage die Gegebenheit in einen anderen Kontext, in der du dich vielleicht objektiver damit gedanklich auseinander setzen kannst).
edit: Grad noch bessres Beispiel eingefallen: Ist eine Wolke Mitglied im Himmel? ^^ Sehr abstrakt - bezweifle sogar, dass dir das weiterhilft...
Darüber hinaus gibt es tatsächlich Quellen - u.a. in dem von mir empfohlenen Buch, welches ich mir sicher bin, dass es kein Forenuser je mehr lesen wird... - die von direkten Finanzspritzen für die Taliban sprechen und sogar Summen, sowie zuständige Gremien nennen.... Das zieh ich für meine Argumentation gar nicht erst heran. Mir wärs nur wichtig, dass man nicht vergisst was da in Afghanistan überhaupt los war und wer das ganze denn verursacht hat um zu verstehen, was da heute abgeht. Die (inzwischen ehemaligen) Feinde sind die einstigen "Freunde" von damals.

DAS ist allerdings ein Vorwurf, den man den USA machen muss und der JETZT gottlob nicht wiederholt wird.
Wenn man schon interveniert, damit der Klassenfeind "sein eigenes Vietnam" erlebt... welch edles Ziel übrigens! ...ja, dann sollte man sich zumindest ein bisschen darum scheren, was aus dem Schauplatz nach dem Konflikt wird. Dass man dann dazu seine Bündnispartner zur Hilfe holt ist genau das, was ich eingangs angeprangert habe. Hey sind wir uns jetzt einig?
Aber war deine Argumentation nicht, dass der Kampf gegen den Terror Grund für die Invasion war und nicht die Wiedergutmachung für Waffen- und Finanzhilfen?

LoL - nein es war auch vorher keine Frage von mir. Ich weiss wirklich nicht wieso du mir Belege für Deine Aussage lieferst, die ich gar nicht angezweifelt habe, anstatt dass du zugibst dass du nicht umfassend informiert und deshalb im Unrecht warst. ö_Ö

Ich darf Dich mal zitieren:
Jetzt bilden sie eben in anderen Ländern aus... und das haben sie schon immer getan. RAF hat auch im Nahen Osten ausbilden lassen, das war in den 70ern etc etc Wie gesagt die gesuchten sind längst über alle Berge. Rechtfertigt alles keine multinationale Invasion.
Damit hast Du die durch die RAF gegebene Bedrohungslage mit derjenigen verglichen, welche Al Quaida verursachte und damit beide Organisationen gleichgestellt. Diese beiden Organisationen hatten jedoch ein gänzlich anderes Potential und eine unterschiedliche Ausrichtung. Die RAF stellte keine umfangreiche paramilitärische Organisation dar, die islamistischen Terroristen hingegen sehr wohl.
Du darfst mich gerne zitieren, wenn du alle Inhalte bei dem Zitat berücksichtigst. ^^ Bin ich nicht grosszügig?
Wo du jetzt rausliest, dass ich RAF mit Al'Qaida vergleiche müsstest du mir nochmal genau erklären; am besten in eigenen Worten.
Ich lese aus den Zeilen, wenn ich sie so nochmal vor mir sehe: " Ausbildung findet nicht mehr in Afghanistan statt, ausgebildet wurde schon immer ahaha... beleg: bereits in den 70ern wurden sogar deutsche staatsbürger in den 1970ern in Jordanien ausgebildet... wtf?interessant, gar nicht mehr dran gedacht mensch; "etc" demnach wird unterstellt, dass es noch ehr beispiele gibt! Hoppla.
Aber mit deiner Interpretation hast du auf wundersame weise sogar recht.
Die islamischen "Terroristen", die man in Afghanistan vorgefunden hat, sind paramilitärische, lokal operierende "Organisationen" (von mir vorher deshalb: "Turbantragende Hinterwäldler" genannt) von denen eine weitaus weniger reale Gefahr für deutsche Bundesbürger ausgeht, als damals von der RAF.
Bis die auf ihren Eseln zu uns geritten sind... ohje das kann dauern.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du vergleichst Soldaten mit entwicklungshelfern ?

ein soldat ist ein bewaffneter besetzer, der soldat wurde zum töten ausgebildet, er dringt in ein land ein und besetzt es und provuziert damit Terroristen bis aufs Blut.
Ein Volljähriger und mündiger Erwachsener (also ein Soldat zB.) sollte wissen das das wort Kriesengebiet nicht heißt das dort nix los ist, sondern das dort eben extrem gefählich ist. Er ist sich der Gedahr bewusst, keiner kann mir erzählen das er kieine ahnung hatte das krieg heißt das die anderen auch zurückschießen sry diese argumentation ist ainfach naiv.

dann kommst du mit deinem vergleich zu alltäglichen dingen wie spazieren gehen was etwas völlig anderes ist als ein einsatz in afganistan, der eben nicht alltäglich ist.


Bitte was? Soldaten werden zum was ausgebildet?
Oh Junge ich würde dir dringend empfehlen dir mal wirklich ein bild zumachen was real ist.Ein Soldat wird je nach gebrauch ausgebildet das bedeutet ob es Pio´s sind die Brückenbauen oder minen räumen oder Piloten die über ein Gebiet fliegen um aufklärung zubetreiben oder oder oder schalt mal CS ab und geh mal in die Reale Welt wieder hinaus.Soldaten wissen sich zu verdeitigen sie werden aber niemals in unserem Staat zum Töten ausgeblidet so ein Blödsinn!(und komme mir nicht mit Scharfschützen oder anderen Specialeinheiten den da ist es genauso)
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ich glaub da kommen wir so schnell nicht einen nenner.

wenn jemand waffen besitzt und einsetzt (auch in afghanistan) dann ist das ein verbrechen. und die BW versucht das 1. zu verhindern und 2. den typen gefangenzunehmen. ist ganz klar das was die polizei bei uns macht. sie werden sicher nicht bei nem taschendiebstahl einschreiten, so dass die grenzen fliessend sind, aber einen teil der polizeiaufgaben übernehmen sie. auch wenn sie das mit der polizei zusammen tun.

für terroristen gibt es keine definition.

aus der wikipedia:

"Der Begriff des Terrorismus selbst ist umstritten. Trotz mehrerer Versuche konnte bis heute keine staatenübergreifende Definition gefunden werden. Die Grenze zwischen „Widerstandskämpfer“ und „Terrorist“ ist weltanschaulich geprägt und daher oft strittig. Der Soziologe Henner Hess findet in der Begrifflichkeit ein Problem, da es im Auge des Betrachters läge. Wen manche als Terroristen nennen, können andere als Gotteskrieger, Revolutionär oder Freiheitskämpfer definieren. Richard Reeve Baxter, ehemaliger Richter am Internationalen Gerichtshof, äußerte sich wie folgt:

Wir haben Grund zu bedauern, dass uns ein juristischer Begriff des Terrorismus jemals auferlegt wurde. Der Begriff ist unpräzise; er ist mehrdeutig; und vor allem dient er keinem entscheidenden juristischen Zweck."
 
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