Frigobert
Rare-Mob
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Wenn ich so die Kommentare von einigen hier lese könnte einem wirklich schlecht werden. Keine Ahnung haben aber trotzdem erstmal sinnlos drauflostippen.
Meine Bundeswehrzeit liegt schon etwas zurück, ich hab damals auch noch 15 Monate in olivgrün (die Camouflage-Klamotten hatten zu der Zeit nur sehr wenige Spezialeinheiten) absolvieren dürfen in einer Elite-Einheit - ich war Sanitäter
. Ich kann für mich sagen, daß ich dort vieles gelernt habe, was man auch im täglichen Leben als nützlich empfindet. Geflucht haben wir damals fast täglich über den "Mist", den sich Kompanie-Chef, sein Spieß oder die Unteroffiziere für uns haben einfallen lassen, im nachhinein betrachtet erkennt man dann aber, das dieses unbedingt notwendig war, um das "Fußvolk" auf einem Ausbildungsstandard zu halten, der im Ernstfall lebensnotwendig gewesen wäre.
All diejenigen, die sich hier so vehement gegen die Wehrpflicht aussprechen, sollten sich mal Gedanken darüber machen machen, daß es bei der Bundeswehr nicht nur darum geht, mit einer Waffe in der Hand in Kriegseinsätze geschickt zu werden. Was wäre zum Beispiel im Februar 1962 in Hamburg noch geschehen, wenn nicht Soldaten im Einsatz gewesen wären? Was ware gewesen, wenn nicht Soldaten im Katastrophenwinter 1978/79 in Norddeutschland im Einsatz gewesen wären? Was wäre 1997 im Oderbruch geschehen, wenn nicht Soldaten im Einsatz gewesen wären? Das ind nur drei Beispiele für lebenswichtige Inlandseinsätze, um der Zivilbevölkerung in Katastrophenfällen zu helfen. Ohne die Bundeswehr würden die Zahlen der Todesopfer um einiges höher liegen (in Hamburg waren es über 300 Tote!). Und da wollen mir jetzt ein paar Grünschnäbel erzählen, die Bundeswehr ist überflüssig und soll abgeschafft werden? Na danke aber auch.
Und wer sich mit dem Soldatenleben absolut nicht anfreunden kann, dem steht ja auch noch der Zivildienst offen. Aber sich vollkommen einer dieser beiden Varianten entziehen zu wollen ist für mich einfach nur Bequemlichkeit und Faulheit. Ja klar, dann ist mal für ein paar Monate Nichts mit WoW, WAR oder HdRO zocken, aber schaden würde euch das ganz bestimmt nicht.
Meine Bundeswehrzeit liegt schon etwas zurück, ich hab damals auch noch 15 Monate in olivgrün (die Camouflage-Klamotten hatten zu der Zeit nur sehr wenige Spezialeinheiten) absolvieren dürfen in einer Elite-Einheit - ich war Sanitäter
All diejenigen, die sich hier so vehement gegen die Wehrpflicht aussprechen, sollten sich mal Gedanken darüber machen machen, daß es bei der Bundeswehr nicht nur darum geht, mit einer Waffe in der Hand in Kriegseinsätze geschickt zu werden. Was wäre zum Beispiel im Februar 1962 in Hamburg noch geschehen, wenn nicht Soldaten im Einsatz gewesen wären? Was ware gewesen, wenn nicht Soldaten im Katastrophenwinter 1978/79 in Norddeutschland im Einsatz gewesen wären? Was wäre 1997 im Oderbruch geschehen, wenn nicht Soldaten im Einsatz gewesen wären? Das ind nur drei Beispiele für lebenswichtige Inlandseinsätze, um der Zivilbevölkerung in Katastrophenfällen zu helfen. Ohne die Bundeswehr würden die Zahlen der Todesopfer um einiges höher liegen (in Hamburg waren es über 300 Tote!). Und da wollen mir jetzt ein paar Grünschnäbel erzählen, die Bundeswehr ist überflüssig und soll abgeschafft werden? Na danke aber auch.
Und wer sich mit dem Soldatenleben absolut nicht anfreunden kann, dem steht ja auch noch der Zivildienst offen. Aber sich vollkommen einer dieser beiden Varianten entziehen zu wollen ist für mich einfach nur Bequemlichkeit und Faulheit. Ja klar, dann ist mal für ein paar Monate Nichts mit WoW, WAR oder HdRO zocken, aber schaden würde euch das ganz bestimmt nicht.