Wehrpflicht - ja oder nein?

Bist du für die Wehrpflicht?

  • Ja, ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin gegen eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Die Armee kann man nicht damit rechtfertigen das sie auch für das Allgemeinwohl eintritt. Dafür können auch nicht militärische Organistaionen wie das THW etc. sorgen.

Theroretische Aussagen wie "Jemand will deine Schwester vergewaltigen, du könntest ihn erschiessen" haben überhaupt nichts mit den Situationen in einem Kriegsgebiet zu tun und zeigt einmal mehr wie viele auf die Propaganda reinfallen.

Also das Argument mit dem THW kann man so nicht stehen lassen, da es keine andere Organisation gibt, die über so viel Man-Power wie die BW verfügt. Wie ich weiter vorne schon geschrieben habe war die BW seit ihrem Bestehen immer wieder an innerdeutschen Katastropheneinsätzen beteiligt, wo auch THW, Feuerwehren (freiwillig und Berufs-) und andere Helfer eingesetzt wurden. Frag doch mal die, ob sie auf die Hilfe der BW verzichten würden, weil Militär in Deutschland ja so unmodern ist und einige es am liebsten abschaffen würden.

Und zu dem Thema mit den Vergewaltigungen: Geh mal in die öffentliche Bücherei deines Vertrauens und besorg dir ein paar seriöse Bücher über den zweiten Weltkrieg. Dann wirst du deine Meinung ein klein wenig ämdern müssen. Hier standen sich die deutschen sowie die russischen Truppen in nichts nach, wenn es darum ging, ihren Trieb an den einheimischen Frauen auszulassen. Inzwischen geht man von ca 2 Milllionen vergewaltigten deutschen Frauen aus, für russische Frauen können noch nicht einmal ansatzweise Schätzungen abgegeben werden. Das waren alltägliche Situationen in Kriegsgebieten und hat absolut nichts mit Propaganda zu tun, auf die man hereinfallen soll. Auch wenn das jetzt schon lange zurück liegt kommt es auch heute in Konfliktzonen zu Übergriffen auf die weibliche Bevölkerung, auch wenn die Täter mit einer härteren Strafverfolgung rechnen müssen als vor 60 Jahren.
 
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Also das Argument mit dem THW kann man so nicht stehen lassen, da es keine andere Organisation gibt, die über so viel Man-Power wie die BW verfügt. Wie ich weiter vorne schon geschrieben habe war die BW seit ihrem Bestehen immer wieder an innerdeutschen Katastropheneinsätzen beteiligt, wo auch THW, Feuerwehren (freiwillig und Berufs-) und andere Helfer eingesetzt wurden. Frag doch mal die, ob sie auf die Hilfe der BW verzichten würden, weil Militär in Deutschland ja so unmodern ist und einige es am liebsten abschaffen würden.

Und zu dem Thema mit den Vergewaltigungen: Geh mal in die öffentliche Bücherei deines Vertrauens und besorg dir ein paar seriöse Bücher über den zweiten Weltkrieg. Dann wirst du deine Meinung ein klein wenig ämdern müssen. Hier standen sich die deutschen sowie die russischen Truppen in nichts nach, wenn es darum ging, ihren Trieb an den einheimischen Frauen auszulassen. Inzwischen geht man von ca 2 Milllionen vergewaltigten deutschen Frauen aus, für russische Frauen können noch nicht einmal ansatzweise Schätzungen abgegeben werden. Das waren alltägliche Situationen in Kriegsgebieten und hat absolut nichts mit Propaganda zu tun, auf die man hereinfallen soll. Auch wenn das jetzt schon lange zurück liegt kommt es auch heute in Konfliktzonen zu Übergriffen auf die weibliche Bevölkerung, auch wenn die Täter mit einer härteren Strafverfolgung rechnen müssen als vor 60 Jahren.


Ja, auch wenn die BW mehr "Man-Power" hat ist das kein Argument. Ich meine das man keine militärische(!) Organisation braucht um Katastrophenschutz zu gewährleisten.

Und zu den Vergewaltigungen. Mit ist klar das es Kriegsverbrechen gibt (Gerade auch ein Grund warum ich mich dagegen entschieden habe zur BW zu gehen). Ich meine, dass das Argument das man seine eigene Familie beschützen würde indem man dafür töten würde nicht damit gleichzustellen ist das man auf Befehl irgendwelche Menschen tötet. Und genau das tut man doch als Soldat. Dieses Argument soll ja nur die Leute bei der Musterung etc. reinreissen die meinen sie könnten aus Gewissensgründen nicht töten.
 
Na da kennt sich aber einer aus...

Deswegen sucht das KSK auch händeringend nach Leuten, weil jeder Honk genommen wird ? Der Aufnahmetest beim KSK ist so ziemlich das schwierigste was es gibt und nur Menschen die sowohl körperlich als auch geistig Topfit sind haben Chancen dort angenommen.

Rambos werden da schon garnicht gesucht, sondern "Teamplayer". Ein Kommando besteht immerhin aus 4 Soldaten und jeder ist ein spezialist auf seinem Gebiet. Ein Mediziner, der sogar im Feld chirurgische Eingriffe vornehmen kann, nen Waffenspezialist, ein Fernmelde und IT-Spezialist und ein Sprengstoffexperte. Aber dazu muss jeder noch die Fähigkeiten der anderen Teammitglieder in gewissen Maßen beherrschen und dazu kriegen die noch massig andere Ausbildungen.
Vollidioten oder Möchtegernrambos haben absolutes No-Go beim KSK.
Deswegen haben die auch mehrtägige psychologische Tests, danach wissen die alles über dich und wissen genau ob du fähig bist oder nicht.

Zum KSK Soldaten gehört weit mehr als nen MG in die Hand zu nehmen und auf russische Hubschrauber zu schießen....
Hi Stancer,schon mal was von Ironie gehört?
das mit den Aufnahmeprüfungen weiss doch jeder einigermassen gebildete Mensch.das wiederholen ja die Politiker auch pausenlos das bei Spezialeinheiten keine Rambos beschäftigt sind...ausserdem läuft ja auf jeden Sender pro Monat ein Beitrag über Aufbahmeverfahren und das Alltagsleben von Spezialeinheiten...letztens war doch auf Pro 7 erst ein Beitrag über die Aufnahmeprüfung zum KSK in einer zweiteiligen Folge...
ich selbst war Scharfschütze bei den Fernaufklärern und war in den Kampfhochburgen Hammelburg und Grafenwöhr mit Amis und Briten gemeinsam zugange.MIR brauchst du sowas hier nicht erklären...
 
Und zu den Vergewaltigungen. Mit ist klar das es Kriegsverbrechen gibt (Gerade auch ein Grund warum ich mich dagegen entschieden habe zur BW zu gehen). Ich meine, dass das Argument das man seine eigene Familie beschützen würde indem man dafür töten würde nicht damit gleichzustellen ist das man auf Befehl irgendwelche Menschen tötet. Und genau das tut man doch als Soldat.

Das ist eine Behauptung, die schlichtweg falsch ist. Als Soldat der BW wird man nicht zum kaltblütigen Killer ausgebildet, der alles tötet, was ihm vor seine MG-Mündung kommt. Es geht in erster Linie darum, den Gegner kampfunfähig zu machen, mit welchen Mitteln auch immer. Daß es dabei Tote geben kann ist klar, aber nach Möglichkeit soll so etwas vermieden werden - was mit der heutigen Waffentechnik auch ohne weiteres möglich ist.
 
@Shadow24Dann entschuldige bitte , hab die Ironie nicht herauslesen können.

Aber stimmt schon. Soldaten werden nicht zum töten ausgebildet, sondern zum schützen notfalls auch mit Waffengewalt. Der Gegner soll in erster Linie kampfunfähig gemacht werden.

Moderne Kriegsstrategien vermeiden z.b. auch große Schlachten wie man sie im 2. Weltkrieg noch hatte. Heutzutage ist es in einem modernen Krieg das Ziel den Krieg mit so wenig Blutvergießen wie möglich zu gewinnen. Das geschieht dann meistens, dass man die politischen Führer ausschaltet, gefangen nimmt oder die Kommunikation trennt.

Dass in manchen Staaten Kriege usw. ausgenutzt werden um Verbrechen an der Menschheit zu begehen ist schlimm, aber Soldaten die in Afrika tausende von Menschen umbringen sind in keinster Weise mit einem Bundeswehrsoldaten zu vergleichen.
Die in Afrika haben vermutlich noch nie etwas vom Kriegsvölkerrecht oder der Haager Landkriegsordnung gehört, bei der Bundeswehr sind diese Themen Ausbildungspunkte der Grundausbildung!
 
Ich hab das gefühl, dass manche hier Krieg schönreden wollen... moderne kriegsführung hier, kampfunfähig machen da. Das klingt als würdet ihr Kriege für gesellschaftsfähig halten Oo. Menschen sterben bei dem mist, und man sollte als einheit dafür stehn damit aufzuhören, aber nein: weltweit melden sich weiter irgendwelche leute freiwillig für den mist.
 
Wer meint, dass es finanziell ein zu starker Rückschlag wäre, plädiert auf Ausmusterung. Wer eh zur Schule ging und nicht vorher schon gearbeitet hat, braucht sowieso nen Arschtirtt beim Bund. Allen weinern wünsch ich ne ordentliche Grundausbildung bei den Fallis *g*

Wer mit Waffen allgemein nicht klar kommt oder halt damit nichts zu tun haben will, verweigert und geht in den Zivildienst. Auch dort kann man sehr viel lernen! An die Waffe kann man nicht gezwungen werden. Egal wie oft das BAZ sagt, Verweigerung nicht angerkannt.

So is meine Meinung ^^

Jeder hat das freie Recht zu entscheiden. Wer keine Lust auf Bund hat, weil er zu faul ist, wird eh nichts im Leben reissen.

Also: Ich bin für eine Wehrpflicht! Wie soll sich im Notfall denn ein Land verteidigen können, wenn nur Weicheier in der Verteidigung stehen, die nicht mal wissen, wie man ein Taschenmesser benutzt, geschweige denn, in der "freien Wildbahn" überlebt.
 
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Menschen sterben bei dem mist

Würden diese Leute nicht für den "Mist", wie Du es so schön sagst, sterben... Schätz mal, was dann passiert?

Oh... richtig... es würden VIEL mehr Menschen sterben. [ironie] Aber das ist mir ja egal! Ich lebe ja nicht in dem Land, wo Familien vergewaltigt, gefoltert, ausgeraubt und/oder ermordet werden![/ironie]

Zudem haben diese Soldaten, die dort sterben, nichts mit Wehrpflicht am Hut.
 
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Würden diese Leute nicht für den "Mist", wie Du es so schön sagst, sterben... Schätz mal, was dann passiert?

Oh... richtig... es würden VIEL mehr Menschen sterben. [ironie] Aber das ist mir ja egal! Ich lebe ja nicht in dem Land, wo Familien vergewaltigt, gefoltert, ausgeraubt und/oder ermordet werden![/ironie]


ich hab nie behauptet, dass ich die besser finde die es ohne befehl tun, ich stelle sie nur gleich Oo
 
Gibt da noch einen Hacken an der Sache.

Würden wir die Wehrpflicht von heut auf morgen abschaffen, wären natürlich auch die ganzen Ersatzdienstleistenden/ THW/ ... (Zivis) mit einmal nicht mehr! Bei den derzeitigen Situationen, vorallem im Pflege- und Gesundheitswesen wäre das ein einbruch der uns bei weiten mehr kosten würde als die jetztige Lösung.

Krankenhäuser sind auf Zivildienstleistene mehr als den je angewiesen. Auch wenn einige den "Dienst" dort eher als mit zuviel Freizeit empfunden haben, ist dies eine enorme Entlastung für das Pflegepersonal. Das gleiche gild für Altersheime! Da in Deutschland die Altersverteilung umkippt und mehr Leute auf hilfe angewiesen sind. Brauch wir auch Zivis. Mobile Betreuung, Pflegedienste, sind ja jetzt schon komplett Überfordert (was die an Stunden erbieten müssen und dafür bekommen ist die reine Ausbeutung)!

Anreize über ein Soziales- ökologisches Jahr gibt es bei weiten nicht genug in Deutschland, leider. Vielleicht wäre da aber ein Ansatzpunkt um "Zukunftswegweiser" zu schaffen. Schaffung von sozialen Projekten muss auch her, nur scheut sich der Staat dies alles zu Zahlen und und und

Daher Wehrpflicht leider Ja. Sollte irgendwann eine Lösung gefunden werden wie es mit der innerländlichen Versorgung bergauf geht, wird die Wehrpflicht nicht mehr nötig sein.
 
Die Frage ist letztlich auch die, welcher Einsatz/Krieg in den Soldaten geschickt werden, überhaupt sinnvoll ist. Darüber lässt sich trefflich streiten.
Es ist z.B. immer noch sehr umstritten ob der Afghanistan-Einsatz überhaupt etwas bringt.
Trotzdem sterben da immer wieder Soldaten.
Das Problem bei der Wehrpflicht ist das, dass mir ein dahergelaufener Depp befehlen kann Leute zu erschießen, bzw. mich erschießen zu lassen, obwohl ich persönlich mit der Motivation und Zielsetzung der ganzen Sache nicht einverstanden bin.
Nichts gegen eine Verpflichtung dem Staat gegenüber. Man hat doch in diesem Land einige Vorteile, die der Staat bietet. Ein soziales Jahr als Pflicht und alternativ, für die die es wollen Wehrdienst, fände ich jedoch wesentlich sinnvoller.
Wenn es in Deutschland von heute auf Morgen 100.000 Soldaten weniger gäbe, würde das nichts ausmachen. Wenn jedoch 100.000 Zivis fehlten, hätten wir ein ganz erhebliches Problem.
 
aber nein: weltweit melden sich weiter irgendwelche leute freiwillig für den mist.

Genauso ist es. Es gab mal so einen schönen Spruch: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". Leider ist eine Welt ohne Krieg utopisch, aber ich will nicht eines Tages mich vor meine Enkel stellen müssen um mich für Greueltaten zu entschuldigen die im Krieg geschehen. Ich bin gegen eine Wehrpflicht aber für eine Art "Soziales Jahr"-Pflicht in dem dann auch Frauen mitverplichtet werden.
 
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Genauso ist es. Es gab mal so einen schönen Spruch: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". Leider ist eine Welt ohne Krieg utopisch, aber ich will nicht eines Tages mich vor meine Enkel stellen müssen um mich für Greueltaten zu entschuldigen die im Krieg geschehen. Ich bin gegen eine Wehrpflicht aber für eine Art "Soziales Jahr"-Pflicht in dem dann auch Frauen mitverplichtet werden.

*sign*
 
Ich hab das gefühl, dass manche hier Krieg schönreden wollen... moderne kriegsführung hier, kampfunfähig machen da. Das klingt als würdet ihr Kriege für gesellschaftsfähig halten Oo. Menschen sterben bei dem mist, und man sollte als einheit dafür stehn damit aufzuhören, aber nein: weltweit melden sich weiter irgendwelche leute freiwillig für den mist.

Du scheinst es nicht verstehen zu wollen, was Sache ist. Hier will niemand den Krieg schönreden oder gar gesellschaftsfähig machen. Aber das Militär ist nunmal eine notwendige Institution , die jeder Staat benötigt - wie dieser Staat seine Truppen dann einsetzt steht auf einem ganz anderen Blatt. Was glaubst du wohl, was passieren würde, wenn es plötzlich kein Militär mehr geben würde? Dein Gesicht möchte ich dann sehen, wenn irgendein Warlord an deine Tür klopft und sich bei dir bedankt, daß er ohne Probleme und Widerstand aus irgendeinem Winkel der Erde bis zu dir durchmarschieren konnte, weil du ja kein Militär wolltest. Von daher sehe ich die Bundeswehr als ein Mittel, daß in erster Linie bundesweit für zivile Hilfseinsätze zur Verfügung steht und notfalls ein solches von mir oben beschriebenes Szenario verhindern kann.

Das Problem bei der Wehrpflicht ist das, dass mir ein dahergelaufener Depp befehlen kann Leute zu erschießen, bzw. mich erschießen zu lassen, obwohl ich persönlich mit der Motivation und Zielsetzung der ganzen Sache nicht einverstanden bin.

Der Witz an der Geschichte ist, daß dir das bei der BW niemand befehlen kann. Auch im Ernstfall kann dich niemand zwingen, einen anderen Menschen zu töten oder dich für ein Himmelfahrts-Kommando zu melden.
 
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Natürlich bin ich für die allgemeine Wehrpflicht. Die heutige Jugend weiss sowieso nichts mit ihrer Zeit anzufangen ausser auf den Straßen rumzupöbeln oder Videospiele zu spielen. Und diejenigen die sich jetzt nicht angesprochen fühlen. Ja auch ihr könnt euren Hintern in Bewegung setzen und etwas für diesen Staat tun.
Wenn wir angegriffen werden seid ihr die ersten die nach der Bundeswehr schreien.
Könnte kotzen bei dieser sozialen Antikriegseinstellung. Als ob das Militär nur zum töten da ist. Diese Antibundeswehrschreier sind nur diejenigen, die zu faul sind was zu tun das ist meine Meinung. Krieg ist denen doch scheissegal. Aber Hauptsache World of WARcraft und WARhammer spielen.
Und ja ich weiss wovon ich rede, ich war lange genug bei der Bundeswehr und im Einsatz.

Wischt euch das Pippi aus den Augen und bewegt euch......
 
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Genauso ist es. Es gab mal so einen schönen Spruch: "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". Leider ist eine Welt ohne Krieg utopisch, aber ich will nicht eines Tages mich vor meine Enkel stellen müssen um mich für Greueltaten zu entschuldigen die im Krieg geschehen. Ich bin gegen eine Wehrpflicht aber für eine Art "Soziales Jahr"-Pflicht in dem dann auch Frauen mitverplichtet werden.
soweit ich mich erinnere war das nur ein teil des zitats, es ging mit "dann kommt der krieg zu euch" weiter.
(da gabs noch verworrenheiten, woher das kommt, aber das weiss ich nicht mehr genau
blush.gif
)
ansonsten find ich die idee gut. wehrpflicht eher nicht, aber etwas für sein land tun sollte man schon.
 
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Ich denke die Diskussion ist etwas aus dem Ruder gelaufen.
Ob ein Staat eine Armee haben sollte ist eine ganz andere Frage als ob er eine allgemeine Wehrpflicht haben sollte.
Zurzeit gehen in Krisengebiete ja eh keine Wehrpflichtigen, wenn sie nicht wollen.
Dem Land ist mit mehr Sozial/Zivildienstleistenden sicher mehr gedient als mit ein paar hunderttausend Wehrpflichtigen, die lernen Hemden auf DIN A 4 zu falten.

Ein Angriffskrieg auf Deutschland ist im Moment , naja sagen wir mal unwahrscheinlich. Insofern darf doch die Frage erlaubt sein, wozu Deutschland eine mehrere hunderttausend Mann starke Wehrpflichtigenarmee unterhält, während gleichzeitig extremer Notstand im Gesundheits - und Pflegewesen besteht.

Und jetzt bitte keine niveaulosen Sprüche, die irgendwas mit Taschenmessern in freier Wildbahn oder Pippi in Augen zu tun haben.
 
Ein Angriffskrieg auf Deutschland ist im Moment , naja sagen wir mal unwahrscheinlich.

Ganz so unwahrscheinlich ist es nicht, die natürlichen Ressourcen gehen in wenigen Jahrzehnten zwangsweise zuende und wir sind weit davon entfernt alle unsere Ressourcenfressenden Dinge mit alternativen Mitteln zu betreiben. Die Menschheit ist noch LANGE nicht dafür bereit, dass man die Verteidigung einfach so fallen lassen kann... Auch wenn überall von Frieden gepredigt wird, so steht alles auf Konfrontationskurs...
 
Ich hab das gefühl, dass manche hier Krieg schönreden wollen... moderne kriegsführung hier, kampfunfähig machen da. Das klingt als würdet ihr Kriege für gesellschaftsfähig halten Oo. Menschen sterben bei dem mist, und man sollte als einheit dafür stehn damit aufzuhören, aber nein: weltweit melden sich weiter irgendwelche leute freiwillig für den mist.


Gut eine Welt ohne Krieg wäre natürlich wunderschön (Hach Gott, und das sagt einer der sich freiwillig für den Mist gemeldet hat shocking). ABer stell dir doc h mal vor es gäbe weltweit keine einzige Armee mehr. Dann kommt plötzlich Land X auf die Idee und sagt " Hey, die sind grad alle so schön ungeschützt, komm die fisten wir mal (sry für den Ausdruck). Dann siehts auch ganz schön dumm aus. Und NEIN ich glaube hier ist kein einziger User der Krieg schönreden will... so etwas zu behaupten ist fast schon beleidigend und definitiv ignorant. Aber gut dass ist eben deine Meinung, die respektiere ich, nur solltest du vllt auch lernen die Eminung anderer zu respektieren. Und eben genau die Behauptung dass wir hier sind um Krieg schön zu reden, zeigt mir dass du dazu leider noch nicht in der lage bist. Falls du meinen eigtl ja seichten Tonfall als leicht aggro auffassen solltest, dann liegt dass daran dass ich mich durch deine Behauptung perönlich angegriffen fühle.

mfg
 
Ich will Krieg nicht schön reden aber leider ist es manchmal erforderlich einen zu führen. Der Krieg gegen den Terror ist z.b. solch ein Krieg. Lieber bekämpfe ich die Terroristen an der Quelle direkt in ihren Ausbildungscamps als darauf zu warten, dass die sich hier in Deutschland in nem Bus in die Luft sprengen und wohlmöglich jemanden mit in den Tod reissen den man kennt oder liebt.

Momentan ist es in Europa friedlich aber sowas kann extrem schnell umschlagen. Klar ist ein Angriffskrieg auf Deutschland sehr unwahrscheinlich, auch weil wir eine sehr moderne Armee haben (auch wenn manche nun wieder was anderes behaupten, aber die deutschen Waffensysteme gehören zu den besten auf der Welt) und dazu haben wir mächtige Bündnispartner. Aber erinnert euch mal an Jugoslawien. Ich war 1989 dort noch in Urlaub und 2-3 Jahre später bricht dort Krieg aus und nicht mal 10 Jahre später fangen die da mit ethnischen Säuberungen an.

Europa wurde damals von dem Krieg ziemlich überrascht und sowas kann wieder passieren. Muss nur der falsche an die Macht kommen und Blender oder Aufhetzer gibt es in der Welt zu genüge.
Wie weit man sowas treiben kann hat der letzte Irakkrieg wohl gezeigt. Das Volk wurde so lange eine Bedrohungssituation vor Augen gehalten, bis fast alle wirklich geglaubt haben der Irak könne die USA direkt angreifen und wolle das auch tun. Über 80% der Amerikanischen Bevölkerung haben den Krieg am Anfang befürwortet. Gehirnwäsche pur und sowas kann eine Regierung überall machen. Nein Amis sind nicht dümmer als andere Menschen. Die deutschen wurden unter Adolf Hitler genauso geblendet und den Menschen wurde eingetrichtert, dass die Juden eine Bedrohung seien. Da waren auch alle für den Krieg.
 
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