Wehrpflicht - ja oder nein?

Bist du für die Wehrpflicht?

  • Ja, ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin gegen eine allgemeine Wehrpflicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Ich bin für eine allgemeine Wehrpflicht da ich es als eben meine Pflicht empfinde, der Gesellschaft in der ich lebe und jeder der Teil von ihr ist, eine gewisse Schuld zu begleichen hat, um die Prinzipien, für die sie steht, zu wahren.
Dass dies auch in Form militärischer Einwendungszwecke seinen Nutzen findet liegt darin, dass das stützende Rückgradt einer jeden Gesellschaft immernoch derer physischen (mir ist kein passenderes Wort eingefallen..) Macht entstammt.
Worte sind eben nicht immer eine Lösung aller Probleme...

Ausserdem bin ich auch von erzieherischer Seite her für eine Wehrpflicht, da es meiner Ansicht nach schon genug Waschlappen in Deutschland gibt (jetzt mal salopp gesagt...).

Den Leuten, die sich jedoch gegen den Wehrdienst und damit gegen die genannte Gesellschaft aussprechen sei gesagt, dass sie einer Randgruppe angehören und Minderheiten in einem demokratischem Land den kürzeren ziehen (Ihr Punker, Hippies und was weiss ich
wink.gif
).
Pazifisten hätten immerhin die Möglichkeit, "daneben zu schießen", sollte es mal hart auf hart kommen :>.

MfG

P.S.: Ihr spielt btw. größtenteils alle wow/warhammer/was weiss ich , findet den Krieg also "amüsant"...

Meiner Ansicht nach liegt diese Blutlust einfach in den Genen der Menschen (zumindest Männer) und eine vereinte Welt, die in Frieden dahinlebt wird es nie geben.
Glaubt mir, Kriege wird es IMMER geben (solange es die Menschheit (noch) gibt)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz so unwahrscheinlich ist es nicht, die natürlichen Ressourcen gehen in wenigen Jahrzehnten zwangsweise zuende ...

Ja, klar und dann fallen alle über unser armes Deutschland her um die hiesigen Ölquellen und Diamantenminen auszubeuten.
Ein zuendegehen der weltweiten Ressourcen ist für Deutschland ganz sicher keine Gefahr, angegriffen zu werden - ausser der Agressor ist willens den subventionierten Kohleabbau weiter zu betreiben.

Um es noch mal klarzustellen: Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Bundeswehr, die halte ich tatsächlich auch für notwendig. (In welcher Größenordnung und Struktur auch immer).
Wir haben nicht mehr die Situation wie vor 20 Jahren, als ein Krieg nur zwischen 2 Großmächten und deren jeweiligen Allianzen vorstellbar war und mit einer großen Masse an Menschen zu führen gewesen wäre. Daher ist eine kleinere, dafür besser ausgebildete und motiviertere Armee sinnvoller. (Und wesentlich billiger für den Steuerzahler nebenbei bemerkt)

Ich plädiere für eine Berufs/Freiwilligenarmee, wo die Leute eine anständige Berufsausbildung bekommen, damit sie nach 8 oder 12 Jahren auch einen ordentlichen Job bekommen. (Ich kenne jede Menge Ex-Oberfeldwebel, die nun Parksünder aufschreiben.)
 
Nun ich schwancke sehr!

Ich selbst war beim Bund und leistete meinen Dienst ab,kann nur sagen das diese Zeit ein Junger Mann braucht.
Sie prägt sehr es ist eine Zeit die einem zeigt das eine Gruppe viel erreichen kann das Teamarbeit erfolgreich sein kann und das Diziplin nicht verkehrt ist(wobei ich sagen muss es sehr gewöhnungs bedürftig ist)

Doch geht mein Respekt auch an die jenigen die die Zeit als Zivi lieber ableisten,sie haben doch die größere Arbeit zuleisten es klingt immer so einfach aber es gibt auch Stellen die nichts mit dem ausfahren von essen zutun haben und da habe ich mich schwer getan dies konnt ich nicht!


Ob in der heutigen Zeit wirklich noch die Wehrpflicht gebraucht wird ist fragwürdig da es vieleicht bessere Geldanlagen geben würde.doch dann würden auch die Zivis wegfallen und das wäre wohl das größere Übel

Da ja Wehrpflichtige nichts mit Auslandeinsätzen zutun zubekommen ist es wirklich fragwürdig wozu dann den noch,den Staat schützen? oder Rettungseinsätze wie damals als die Flutkatastophe war sind ja schön und gut aber darauf zubaun ist wohl etwas sehr schwarz malerrei.
 
P.S.: Ihr spielt btw. größtenteils alle wow/warhammer/was weiss ich , findet den Krieg also "amüsant"...


Reelles Töten und virtuelles Töten sind ein riesen Unterschied, und ein normaler Mensch kann da unterscheiden (Siehe Killerspiedebatte)
 
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Also ich bin für die Abschaffung des Militärs. Kostet nur Geld und bringt sowieso nichts.
 
Also für Öl und Diamanten marschiert sicher keiner in Deutschland ein, denn davon gibt es hierzulande zu wenig.

Aber in Europa haben wir etwas im Überfluss was in Afrika sehr selten und begehrt ist......Wasser.

Man glaubt es kaum aber in manchen Regionen Afrikas führen die Menschen Kriege um Wasserquellen und Brunnen. Das sind keine wirklichen Kriege, sondern er Konflikte oder Kämpfe zwischen Ortsansässigen Stämmen.
Die Bevölkerung Afrikas steigt jedes Jahr und die von Europa stagniert und irgendwann wird denen mal das Wasser ausgehen. Gab vor einiger Zeit mal ein paar interessante Berichte, dass evtl. in 20-30 Jahren um Wasser gekämpft wird. Aber alles nur Theorie.

Wie gesagt ein Krieg kann immer und jederzeit ausbrechen. Ich meine schaut mal ins WoW oder Warhammer Foren und schreibt dort nen Beitrag "Euer Spiel ist scheisse" und beobachtet dann wie die Menschen reagieren. Da wird auf übelste Beleidigt und dabei geht es nur um Spiele !!!!

Gibt hier noch son paar lustige Begriffe wie "Ehrenmord" oder "Vendetta". Sollte wohl als erklärung genug sein um zu sagen, dass manche Menschen nicht ganz richtig ticken oder andere Vorstellungen haben. Problematisch wird es dann, wenn solche Menschen an die Macht kommen.

Wie gesagt, der Bürgerkrieg in Jugoslawien hat Europa völlig überrascht, da er extrem schnell entstand und ein Eingreifen erforderlich machte. Sowas kann heute genauso wieder passieren !
 
Ich bearbeite gerade einen Auftrag für eine Meerwasserentsalzungsanlage, die in Afrika stehen wird. Scheint unterm Strich sinnvoller als mit einem Gewehr in der Hand am örtlichen Dorfteich zu stehen um den zu verteidigen.

Selbst wenn in 20 oder 30 Jahren ein Konflikt um Wasser entstehen wird, so sind diejenigen die jetzt ihren Wehrdienst ableisten 40-50 Jahre alt.

Jugoslawien…Auch hier kann man streiten was der NATO-Einsatz gebracht hat , auf jeden Fall war es ein Angriffskrieg und somit ganz klar gegen das Grundgesetz.
Meiner Meinung nach darf niemand gezwungen werden, sich an so etwas zu beteiligen, und selbst wenn er sich nur als Teil dieser Institution begreifen muss.


Wie auch immer – es geht um die Wehrpflicht, nicht um die Notwendigkeit einer stehenden Armee.
 
Die Soldaten in den Einsatzländern tun übrigens noch weitaus mehr als zu kämpfen. Kämpfen ist sogar ein nur geringer Anteil an Aufgaben, die die Soldaten wahrnehmen.

Z.b. dienen Soldaten auch als Vermittler zwischen Konfliktparteien z.b. zwischen den Warlords und der örtlichen Regierung. Der Grund : Die Warlords haben vor den Soldaten respekt und hören ihnen zu, einen Regierungsabgesandten würde man ignorieren und wegschicken. Dazu haben die Soldaten in gewisser Weise eine neutrale Position, sie stehen auf keiner Seite.

Täglich fahren deutsche Soldaten in Dörfer und sprechen dort mit Dorfältesten.

Und ohne Militär ? Wer schützt dann die UN-Hilfslieferungen vor Übergriffen ? Da würde bei den meisten Dörfern wohl nix mehr ankommen, da die ausm 1. Dorf sich schon alles geschnappt haben.

Soldaten werden aber auch z.b. als Beobachter eingesetzt wie z.b. in Georgien um dort evtl. Menschenrechtsverletzungen festzustellen und diese an die UN zu melden.

Das Aufgabenspektrum von Soldaten ist riesig und umfasst weit mehr als nur kämpfen.

Ein Welt ohne Militär würde nur funktionieren, wenn alle mitziehen und sowas wird nie passieren, dazu sind die denkweisen zu verschieden !

Der Krieg in Jugoslawien war ein Angriffskrieg und gemäß UN war das eingreifen der NATO sogar rechtswidrig, da kein Mandat vorlag und gemäß Grundgesetz dürfen Bundeswehrsoldaten nur mit UN-Mandat in einen Krieg geschickt werden.
Naja, aber es zeigte eigentlich nur die Handlungsunfähigkeit der UNO, denn dort haben Staaten ein Vetorecht und Serbien stand damals unter dem Schutz Russlands, wodurch diese ständig ein Veto für einen Krieg einlegten und damit alles blockierten.
Als die Greueltaten dann immer größere Ausmaße nahmen handelte die NATO und ich finde es war richtig, auch wenn der Krieg illegal war, denn es ging um MENSCHENLEBEN. Da unten wurden Massenexikutionen durchgeführt und jeden Tag starben mehr und das menschliche Leben ist nunmal das höchste Gut was es gibt und dies gilt es auch zu schützen.

Was meinste wenn die im 2. WK gesagt hätten, die deutschen bringen alle Juden um, lass aber erstmal warten bis wir alles bürokratische abgewickelt haben....

Der Krieg hat auch den deutlichen Unterschied zwischen NATO und UNO gezeigt. Die NATO ist eine militärische Einrichtung und besitzt eigene Truppen. Dort gehts nach Hirarchie. Die UNO hat keine eigenen Truppen und ist eine zivile Einrichtung mit demokratischer Struktur. Wenn die UNO also etwas beschließt müssen sich auch erstmal Staaten freiwillig melden für die Sache Truppen abzustellen.

Wenn irgendwo Greueltaten, ethnische Säuberungen passieren, finde ich sollte man auf die Bürokratie scheissen und einfach nur handeln.
Stellt euch mal vor auf einmal sagen die Katholiken alle gemeinsam "lass mal alle Moslems umbringen". Wenn ihr Moslem währt, würdet ihr euch sicher auch wünschen, dass dort fix jemand kommt und euch rausholt und da isses euch auch egal ob der Krieg dann legal oder illegal ist.
 
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Nein zum Bund (ist mir einfach zu .. militaristisch-faschistisch..damit komm ich nicht klar, Waffen sollten nur für Freiheitskampf benutzt werden..)
Ja zum Zivi!
 
Bundeswehr und faschistisch ? Weisst du überhaupt was das Wort bedeutet ? Die Bundeswehr ist alles andere als Faschistisch. Militärisch ok, es ist nunmal eine militärische Organisation.

So und wo du Freiheitskampf sagst :

Kennst du den Schwur/Eid den jeder Bundeswehrsoldat leisten muss ?

Grundwehrdienstleistende : "Ich gelobe der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen"

Zeitsoldaten/Berufssoldaten : "Ich schwöre der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen"

Wenn du dir das mal genauer anschaust verpflichtet man sich damit Notfalls die Demokratie und damit unser aller Freiheit zu verteidigen. Also wenn jemand an die Macht käme und meinte er müsse die Monarchie ausrufen, hätte die Bundeswehr das Recht und sogar die Pflicht dies zu verhindern. Soviel zu Freiheitskampf !!!
Der Schutz der demokratischen Grundordnung ist z.b. auch eine Aufgabe der Bundeswehr !!!
 
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Bundeswehr und faschistisch ? Weisst du überhaupt was das Wort bedeutet ? Die Bundeswehr ist alles andere als Faschistisch. Militärisch ok, es ist nunmal eine militärische Organisation.

Uniformen tragen.. Lernen, wie man mit Waffen umzugehen hat (ich könnte auch noch viele andere Dinge aufzählen) , diese Apekte sind eindeutig faschistisch, und das kannst du auch nicht leugnen...einige meiner freunde haben auch vor später zum Bund zu gehen, ich will das nur nicht aufgrund oben aufgezählter Dinge, hast mich falsch verstanden, wenn du denkst , ich würde meinen bei der bundeswehr sitzen nur faschistien ;>
Davon abgesehen halte ich (einige der.. ) die Auslandseinsätze der Bundeswehr durchaus für sinnvoll, aber dabeisein könnt ich nicht, das hat aber nur mit Mir Persönlich was zu tun..

Kennst du den Schwur/Eid den jeder Bundeswehrsoldat leisten muss ?

Nein.

Wenn du dir das mal genauer anschaust verpflichtet man sich damit Notfalls die Demokratie und damit unser aller Freiheit zu verteidigen. Also wenn jemand an die Macht käme und meinte er müsse die Monarchie ausrufen, hätte die Bundeswehr das Recht und sogar die Pflicht dies zu verhindern. Soviel zu Freiheitskampf !!!
Der Schutz der demokratischen Grundordnung ist z.b. auch eine Aufgabe der Bundeswehr !!!

Sie sollten es machen, leider sah es in den meisten fällen jedoch so aus, das die Bundeswehr die Regierung nicht überwacht, sondern von der Regierung überwacht wird.
schau dir doch nurmal Russland an, Militärs/Polizisten sind da nurmehr da um die Meinung deröffentlichkeit zu ünterdrücken und Demokratie finden der Putin ( beziehungsweise seine Marionette..) sowieso voll Moppelkotze!
Bundeswehr in Deutschland ist dann aber auch wieder ganz anders als Bundeswehr allgemein :/
 
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Ich weiß ganz genau, warum ich hier nicht mitdiskutiere.

Versteh ich nicht :>
Seine Argumente waren gut begründet und absolut zu verstehen, meine mehr oder weniger, liegt an meiner seltsamen ausdrucksweise :>
 
Wehrdienst war der grösste Mist denn ich je mitmachen musste!Du wirst sämtlicher Grundrechte beraubt, mit wildfremden Idioten zusammen gewürfelt, dennen es auch noch zu gefallen scheint, herum kommandiert und nieder gemacht zu werden! Ich hab nichts gegen körperliche Anstrengungen, aber wer glaubt das ich mich bei einer solchen Behandlung im Kriegszustand für denjenigen ne Kugel einfange oder den Staat verteidige hat sich geirrt! Ich bin ein rationaler skeptischer Mensch und für solche ist das Bundesheer, welches auf die Beinflußbarkeit von Kleingeistern setzt, einfach nichts!Ich bin kein Schaf das der Herde nach rennt , nie gewessen, solch eine Mentalität liegt mir nicht! Bundesheer setzt auf die gleichen Mechanismen um die Massen zu mobilisieren, wie andere Massenphänome!Bundesheer ist für Fussball Stadium Gröller, Konzert Kreischer! Einfach gesagt Leute die leicht einer Ideologie folgen!
 
Uniformen tragen.. Lernen, wie man mit Waffen umzugehen hat (ich könnte auch noch viele andere Dinge aufzählen) , diese Apekte sind eindeutig faschistisch, und das kannst du auch nicht leugnen...einige meiner freunde haben auch vor später zum Bund zu gehen, ich will das nur nicht aufgrund oben aufgezählter Dinge, hast mich falsch verstanden, wenn du denkst , ich würde meinen bei der bundeswehr sitzen nur faschistien ;>
Davon abgesehen halte ich (einige der.. ) die Auslandseinsätze der Bundeswehr durchaus für sinnvoll, aber dabeisein könnt ich nicht, das hat aber nur mit Mir Persönlich was zu tun..

Sorry aber soviel Müll hab ich noch nie gelesen....Du sagst Uniform und die Ausbildung zum umgang mit Waffen sei faschistisch? Ist die Polizei also in deinen Augan faschistisch? Ich denke du bringst da einfach ein paar Begriffe total durcheinander oder du nennst mir jetzt ein besseres Konzept für unsere Staatssicherheit.

MfG
 
Demnach spiegeln Polizisten auch den Faschismus wieder ?

Ich meine die tragen auch Uniformen, werden an Waffen ausgebildet und legen gewissen Wert auf Traditionen und Marschmusik (Polizeimusik)


Faschismus ist das verherrlichen von Waffen und Militär und existiert in totalitären Regierungsformen wie Dikataturen oder kommunistischen Systemen.

Wüsste nicht wann ich in Deutschland jemals eine Militärparade gesehen hab. Faschismus soll vor allem Macht demonstrieren, indem der Staat, die Waffen der Welt zur schau stellt die er hat um damit zu symbolisieren "Wir sind kampfbereit". Sowas sah man z.b. in der Sowjetunion oder sieht es heute noch in Nordkorea.

Achja : Deine Aussage "Dass das Militär nicht die Regierung kontrolliert, sondern umgekehrt" zeigt dass du null Ahnung von der Materie hast. Schonmal was vom "Staat im Staate" gehört ? Das gabs zu Wehrmachtszeiten und dort war es so, dass die Wehrmacht nicht an Gesetze gebunden war, sondern quasi Handlungsfreiheit im "Namen des Reiches" hatte. Zu was sowas geführt hat weisst du hoffentlich.

Deswegen stellte man mit der Aufstellung der Bundeswehr 1955 mehrere Kontrollorgane auf um zu verhindern, dass das Militär zu viel Macht erlangt und die Regierung übernehmen kann. Dazu gehört auch das offenlegen von Rüstungsaufträgen und Waffensystemen. Dazu kommen noch kontrollorgane wie z.b. der MAD (Militärischer Abschirmdienst), quasi der militärische Geheimdienst, zu dessen Aufgaben auch gehört zu verhindern, dass sich Verfassungsfeindliche Personen in die Bundeswehr einschleichen um dort Macht über Einheiten zu erlangen. Immerhin hat ein General das Kommando über mehrere tausend Soldaten.

Deswegen hat die höchste Befehlsgewalt über die Bundeswehr auch ein Zivilist und kein Soldat....nämlich der Verteidigungsminister.
 
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Sorry aber soviel Müll hab ich noch nie gelesen..

Uniformen und Militarismus sind Merkmale des faschismus, das ist nicht aus der Luft gegriffen, les doch mal, was Noxiel gepostet hat..
Hirnlose Anschuldigungen und so..
Davon abgesehen ist das auch nicht deine Diskussion, das du ausfällig wirst, ist sowieso absolut unnötig, Stancer argumentiert auch völlig sachlich!

oder du nennst mir jetzt ein besseres Konzept für unsere Staatssicherheit.

Dieses Wort hab ich nichtmal im entferntesten erwähnt, du interpretierst einfach so Dinge aus meiner Aussage, wie es dir gefällt..lol

Ist die Polizei also in deinen Augan faschistisch?
Demnach spiegeln Polizisten auch den Faschismus wieder ?

in dieser Hinsicht ging es um etwas völlig anderes, ich sagte, die Polizei in Russland sei genau das gegenteil eines freiheitskämpfers, nämlich ein Werkzeug um die Öffentlichkeit zu unterdrücken (http://www.youtube.com/watch?v=oCOvwT-dZPI&feature=related stellt das sehr schön dar..)
Polizei in Bezug auf faschismus erwähnte ich nichtmal.

Achja : Deine Aussage "Dass das Militär nicht die Regierung kontrolliert, sondern umgekehrt" zeigt dass du null Ahnung von der Materie hast. Schonmal was vom "Staat im Staate" gehört ? Das gabs zu Wehrmachtszeiten und dort war es so, dass die Wehrmacht nicht an Gesetze gebunden war, sondern quasi Handlungsfreiheit im "Namen des Reiches" hatte. Zu was sowas geführt hat weisst du hoffentlich.

Das gabs mal und gibt es heute nichtmehr (hoffe ich zumindest innerlichst, das so etwas nie wieder passieren wird)..

Dazu gehört auch das offenlegen von Rüstungsaufträgen und Waffensystemen.

Bei uns in Deutschland gibt es das, ja..
Bei Uns..
 
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Uniformen und Militarismus sind Merkmale des faschismus, das ist nicht aus der Luft gegriffen, les doch mal, was Noxiel gepostet hat..
Hirnlose Anschuldigungen und so..
Davon abgesehen ist das auch nicht deine Diskussion, das du ausfällig wirst, ist sowieso absolut unnötig, Stancer argumentiert auch völlig sachlich!
[...]
Dieses Wort hab ich nichtmal im entferntesten erwähnt, du interpretierst einfach so Dinge aus meiner Aussage, wie es dir gefällt..lol

Wenn du das als ausfallend empfunden hast kann ich nichts daran ändern. Ich stehe zu meiner Aussage.

back2topic:
Wie du schon gesagt hast : Uniformen und Militarismus sind Merkmale des faschismus. Eigentlich ist sogar die Übertreibung dieser Dinge ein Merkmal. Wenn ich nochmal auf Noxiels Link zurückgreifen darf...
Der übermäßige Gebrauch von politischen Symbolen wie Fahnen, Marschkolonnen und Uniformen in rituellen Massenzeremonien.

Dies sind schon Dinge die in der Bundeswehr gängig sind. Aber sie werden in keinster Weise in einer übermäßigen oder übertriebenen Art und Weisebenutzt.
Soviel zum Thema hirnlose Anschuldigung und so...

Und meine Interpretation deiner Aussage fand ich im Grunde garnicht so falsch. Ich meine, du nanntest die Bundeswehr faschistisch. Jeder der eine Uniform und Waffen hat sei faschistisch. Wenn du das denkst, würde dir doch sicherlich spontan eine grobe Vorstellung einer nicht so "faschistischen" Form der Staatsicherheit einfallen.

Ich hoffe das war dir sachlich genug.


MfG
 
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Dies sind schon Dinge die in der Bundeswehr gängig sind. Aber sie werden in keinster Weise in einer übermäßigen oder übertriebenen Art und Weisebenutzt.

Genau deswegen sagte ich auch, dass ich diese Aspekte verabscheue, nicht die Bundeswehr
wink.gif


Und meine Interpretation deiner Aussage fand ich im Grunde garnicht so falsch. Ich meine, du nanntest die Bundeswehr faschistisch. Jeder der eine Uniform und Waffen hat sei faschistisch. Wenn du das denkst, würde dir doch sicherlich spontan eine grobe Vorstellung einer nicht so "faschistischen" Form der Staatsicherheit einfallen.

Ich geb zu, es war etwas seltsam formuliert, jedoch hab ich das so auch nicht gesagt. Nicht jeder Kerl mit Waffe und uniform ist ein faschist, und wenn du meinst, ich hätte das gesagt, hast du mich nur falsch verstanden..

Ich hoffe das war dir sachlich genug.

Absolut.
 
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Ich sage einfach mal jetzt:
Solange nicht alle Menschen es gelernt haben friedlich miteinander zu leben (Schau dir die nachbarschaftsstreitigkeiten an, das ist alles andere als "friedlich zusammenleben" als Beispiel, dass wir noch lange nicht soweit sind) ist es erforderlich das man die Wehrhaftigkeit des Volkes aufrecht erhällt und es somit zumindest hypothetisch 50% der männlichen Bevölkerung im Ernstfall weiß was zu tun ist (wenn der Fall erstmal da ist, kannst du nicht noch eben schnell genug Leute ausbilden)...

Erst wenn die gesamte Menschheit es schafft ohne Konflikt zu leben, erst dann und NUR dann wird eine Armee und somit eine Wehrpflicht überflüssig...
Und nein, man lernt nicht friedlich miteinander zu leben nur weil man keine Wehrpflicht hat
wink.gif
 
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