Was haben eigentlich immer alle mit dem Schnee? Winterreifen machen auch dann Sinn, wenn es den ganzen Winter nicht ein einziges Mal schneit. Der Unterschied liegt nicht nur im Profil der Reifen, auch die Gummimischung ist eine ganz andere. Der Winterreifen ist für kalte Temperaturen konzipiert. Dadurch hat er bei kalten Temperaturen auch auf trockener Fahrbahn viel mehr Griff als ein normaler Sommerreifen. Diese rutschen mit der Zeit immer mehr, einfach aus dem Grund, weil sie nicht für solche Temperaturen gemacht sind. Daher sollte man sich eher nicht am Schnee orientieren, sondern an den Temperaturen. Daher macht es sehr wohl Sinn, wenn man die Winterreifen schon im Oktober montiert, da ab etwa dem Zeitpunkt mit Temperatureinbrüchen zu rechnen ist.
mfg Kurator
Mag sein, dass du recht hast @symp. Aber wenn "du" wirklich merkst, dass Sommerreifen im Winter bei trockener Straße mehr Grip haben, dann würde ich empfehlen mal die Fahrweise zu überdenken. Im Normalfall kommt man nämlich garnicht an diese Grenze, es sei denn man fährt wie einen angestochene Wildsau.
In dem Fall würden dir auch keine Winterreifen helfen, wenn du Beispielsweise durch ein Waldstück fährst, wo dann plötzlich doch noch Eis auf der Straße ist.
Das Ergebnis: Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn stoppt ein Fahrzeug mit Sommerreifen deutlich früher als eines mit Winterreifen. Wer also die Möglichkeit hat, an den wenigen Schneetagen im Jahr auf sein Auto zu verzichten, kann auch mit Sommerreifen über den Winter kommen. „Der ADAC empfiehlt Winterreifen vom 31. Oktober bis zum 31. März nur für die Fahrer, die täglich auf ihr Auto angewiesen sind", sagt Buckmann.
... aber letztendlich entscheidet ja meiner meinung nach doch Intelligenz,Vorrausicht und Fahrkönnen über die Unfallgefahr
Niemand, nichtmal Ben Wettervogel kann abschätzen ob die Straße, die am Morgen noch trocken oder leicht feucht war, am Abend oder frühen Nachmittag mit Raureif oder Eis respektive Schnee und Schneematsch liegt.
den leuten zutrauen selbst zu denken