Ich find das Ghetto-Gehabe eh lustig.
Aber was ich da gelesen habe ... Du scheinst selbst keine Ahnung zu haben - denn Harlem ist kein "Ghetto".
Dort wurde Geschichte geschrieben - und klar, es ist keine Nobelgegend, aber denk mal an die Unterdrückung von früher.
Wenn es schon um üble Gegenden geht, dann schau mal nach Detroit oder South LA (früher South Central) u.a.
Zumal die Messlatte für die Verhältnisse in den USA gegenüberliegend zu den deutschen eh ungreifbar hoch ist - doch, man kann schon sagen, dass es sicher schlechte Gegenden hier im Inland gibt.
Aber wenn ihr die Musik hört, um diese Subkulturen zu feiern, dann habt ihr Hip-Hop nicht verstanden.
Es gibt kaum
gute und bekannte Künstler, die sich daran erfreuen, dass sie so ein Leben leben oder gelebt haben.
Das musste ich, nachdem einige das Genre durchleuchten wollten, mal von meinem Standpunkt aussagen.
Die Jungs die in Deutschland an der Spitze sind führen die Jugend in eine vollkommen falsche Richtung.
Alle sind aggro, laufen mit Messern rum und suchen an jeder Ecke Streit. kA, aber ich finde da läuft was falsch.
2Pac zum Beispiel, der hat super Musik gemacht... So voller Wahrheit, Gefühl und hat dem Hörer was zum Nachdenken mitgegeben.
Das erlebt man im deutschen Rap selten...
so long