WotLK/Cata vs. Classic

Es wurd ja schon geschrieben, dass allein vom Aufwand der Organisation in den Raids und den variablen Klassen es damals am schweirigsten war.

Dennoch find ich es schon seltsam, dass man schreibt, dass Cata schwerer als BC war.

a) Cata ist praktisch erst raus. Man kann noch kein großes Fazit ziehen.
b) Die Raids sind nicht auf 25 "ausgelegt"

Punkt a) sollte klar sein.
Punkt b) ist etwas schwerer zu begründen, aber dennoch logisch.

Zu Punkt b):

Wenn man sich die Raids anguckt unterscheiden sich die Bosse nur in den Föhigkeiten in den Schwierigkeitsgraden (Angleichung der Raids, jaja blizzard, selbst das verhaut man).
Wenn man sich aber BC Raids anguckt hätte man die Meisten Encounter mit 10 leuten rein vom Bossaufbau damals nicht machen können.

Beispiele hierfür sind:
- Magtheridon pre Patch
- Maulgar
- Lootreaver (möglich, aber durch unvorhersehbares menschliches verhalten kann es unglücklich werden)
- Kale'thas (sehr serh schwer mit 10)
- Lurker
- Karathress
- Leotheras
- Lady Vashj
- Supresmus (sehr schwer)
- Rat der Illidari

Mal als Beispiele:
Einige sind extrem schwer, vielleicht machbar zu zehnt, aber dann nur durch eine extreme vereinfachung.

Heute hat man durch 25 Spieler auslegung im 10er immer sehr viel platz und durch einen boss der für 10 machbar sein muss, darf der boss nicht wie oben genannte sein.

Dadurch geht viel flexibilität verloren.
 
Classic war am schwersten, aber keineswegs vom Desing her sondern:

- Keiner hatte mehr als 1 Jahr Spielerfahrung, die meisten eher weniger
- es gab kaum Guides
- Die Chars waren unflexiber wegend er geringen Anzahl von Skills

Wäre jetzt statt Cata, Classic auf den Markt gekommen wäre das vom Schweirigkeitsgrad kaum besonders aufgefallen.
 
Ich kann zwar nur bis zum Ende von Burning Crusade mitreden aber Classic war definitiv der schwerere Teil.

Es war alles neu, Blizzard musste selbst noch den Idealweg finden und im nachhinein betrachtet, war der zweiunddrölfste Run auf die Scholomance nur nervig, wenn beim Boss mal wieder nicht die Schurkenkappe fiel.

Der Geschmolzene Kern war während Classic das höchste der Gefühle, denn unsere kleine Gilde war weder von der Mannstärke noch von der Ausrüstung in der Lage den Pechschwingenhort regelmäßig zu raiden.
Ich habe WoW mit dem Ende von Burning Crusade beendet. Ich wollte kein Spiel mehr spielen, bei dem alle Inhalte pauschal für alle verfügbar waren, egal ob sie jetzt zwei oder 20 Stunden Spielzeit zur Verfügung hatten.


Das Spiel wurde Casual-freundlicher, aber ich bin und war kein Casual. Mich schmerzt es immernoch zu sehen, wie unzählige Spieler mit dem Frostsäbler durch die Gegend laufen, während ich zu Beginn des Spiels noch Wochen und Monate mit dem Farmen der Rufpunkte zugebracht habe. Das mag kleinlich sein, aber so ist es nunmal gewesen.

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Den Aufwand den man zu Classiczeiten betreiben musste um was zu erreichen war immens.

Ich kann mich noch gut erinnern wie ich in IF im T2 rumstand und whispers von staunenden Mitspielern erhielt.

Aber diese Zeiten sind lange vorbei, inzwischen ist man selbst fast zum Casual geworden weil einem einfach alles in den Allerwertesten geblasen wird und man sich für rein gar nichts mehr ins Zeug legen muss.

Und ob sich dies mit Cata wirklich ändern wird wage ich zu bezweifeln.
 
Moinsen,

Aktuelles subjektives Empfinden:

Classic > BC > Cata > WotlK

Begründung(Classic & WotlK ist denke ich mal unstrittig):

Der Rufzuwachs in Cataclysm geht (meiner Meinung nach) extrem schnell und kontrolliert vorran, so daß es eine überschaubare Zeitspanne nur dauern wird bis wirklich die Mehrzahl der Spieler ein brauchbares Equipment für härtere Kämpfe etc. pp. zusammen hat.
Bei Burning Crusade hat das meiner Meinung nach deutlich länger gedauert, obwohl man 5 Level mehr Zeit hatte zum Questen und Instanzen laufen bis man an der Höchststufe war.

Auch die Skillung der einzelnen Berufe war meiner Meinung nach in BC deutlich aufwendiger, wobei ich das jetzt auch eventuell falsch bewerte... ist ja alles schon ein paar Tage her.

Die entgültige Einschätzung ist denke ich erst nach einigen Monaten möglich. Lässt Blizzard den Schwierigkeitsgrad so wie es ist, und fügt weiteren Content hinzu für den man erneut ein wenig rackern muss, dann könnte Cata den Sprung hinter Classic schaffen.
Geben sie den "Dauer-Nerf-Rufern" schnell nach und meinen versuchen zu müssen es jedem Recht zu machen, wie bei Wotlk, dann wird es dort bleiben wo es momentan ist.

Denke jedoch auch, daß Ihnen mit Cata ein Wurf gelungen ist der sich sehen lassen kann und trotz gesteigertem Schwierigkeitsgrad den Content für alle in erreichbarer Nähe hält ohne zu frustrieren. Das sollte man bei allen Einstufungen und Kritiken immer bedenken.

LG & frohes Daddeln
Greyzoc
 
Zunächst mal: Ich kenne Classic + BC nur aus Erzählungen hier im Forum bzw. im TS aus vielen vielen Randomraids und "Vorgesprächen" mit anderen Leuten bez. Cata.

Ich selbst habe Anfang 2010 angefangen und die alten Raids nicht mehr von innen gesehen, dafür umso mehr WotLK gespielt und erlebe Cata nun natürlich aus einer anderen Richtung als viele der alten Spieler.

Auch wenn die Organisation von den alten Raids durchaus schwer gewesen sein soll, so hat das ganze doch schlußendlich nichts mit der Spielschwierigkeit zu tun. Natürlich muss man 40 Mann im Maximalfall auf einen Punkt bringen, aber ich denke, das auch das durchaus möglich ist in der heutigen Zeit.

Im Gameplay hat sich ja offensichtlich aber viel geändert. Wenn ich schon lesen muss, das 1-5 Leute im 40er dann mal kurz afk sein können und nichts passiert, dann krieg ich ein wenig die Krise. Im heutigen Spiel wäre das bei vielen vielen Bossen schon in WotLK ein gnadenloser Wipe und auf dem aktuellen Catastand einfach nur tödlich, auch wenns nur ein DD ist, der mal 20 Sekunden an der Tür ist in einer heroischen Instanz.

Natürlich brauchte ich in WotLK kein CC und ja, auch die heroischen Instanzen waren mehr Farmruns als der interessante Teil des Tages, aber egal ob Naxx bei dem "Wellen"boss, Ulduar (über hc will ich gar nicht erst sprechen, wahrscheinlich der schwerste Raid bisher in WoW) und ICC, später im auch im HC Bereich war selbst mit 30% für viele viele Spieler wirklich nicht einfach.

Auch absolute Bosskenntniss (nicht nur verstehen, sondern auch erklären) und natürlich meine Addons haben da viele viele Wipes beschert. Dabei war und bin ich durchaus in der Lage zu spielen. Ich mecker da auch nicht über den Schwierigkeitsgrad, weil ich es selbst wirklich gut spielen kann ohne das ich mich jetzt wirklich überfordert fühlen würde, aber ich merke dennoch an einigen Stellen, wie haarig gewisse Situationen sind.

Aus diesem Grunde denke ich eigentlich, das der benötigte Skill für dieses Spiel stetig angestiegen ist. Von mir aus war es in Classic schwerer, an das entsprechende EQ zu kommen und in WotLK schlußendlich nur eine Frage von Stunden/Tagen und auch über die Organisation müssen wir wie oben geschrieben gar nicht so streiten, aber die tatsächliche Spielschwierigkeit (wie gut muss der einzelne Spieler spielen können?) ist auch aufgrund der Addons + sonstigen Hilfen (Guides) so stark angestiegen, sodass nur die absolut stärksten Spieler die HCs schaffen sollen. Bestes Beispiel hierfür ist die Beta, wo die Profigilden als Messlatte eingesetzt wurden für die HC Modes.

In Classic war das ja wohl keinesfalls möglich. Auch wenn hier viele davon sprechen, wie schwierig es war, Pechschwingenhort + MC zu raiden, so war man doch schließlich erfolgreich. Und das ja scheinbar nicht als einzelne Person in diesem Forum, sondern so wie es sich anhört, viele viele, die zu Classiczeiten gespielt haben Ich glaube nicht, das die gleiche Anzahl hier im Forum trotz 30% Buff LK HC 25 tot hat.
 
zu a) Inwiefern ist hier die Gesamtzahl der Spieler von Interesse? Von Random-Raids über den Dungeonbrowser mal abgesehen, kann man mit der gleichen Anzahl Spieler auf einem Server interagieren.
zu b) An T1 inkl. T2-Helm von Onyxia kamen die meisten, die willens waren sich in einer Raidgemeinschaft zu integrieren. Darüber hinaus wurde die Zahl schon geringer, vor allem wenn diese Spieler nicht teamfähig waren.

Es gab auch damals wie zu jeder Zeit Dinge, die zwangsläufig zum wipe führten, nur konnte man damals einen Raid-Boss nicht wie in Wotlk alleine legen egal, wie leicht er war. Wird wohl auch in Cata nicht lange dauern bis gewisste Klassen mal eben Raid-Bosse ohne Mitspieler umhauen.

Das trifft es ziemlich gut! In classic konnte man, wenn man engagiert ist MC und Ony machen aber man musste schon eine ganze Menge investieren um BWL zu machen und von Naxx oder AQ40 ganz zu schweigen! Ich würde behaupten, dass nur ein Bruchteil der Spieler full T3 AQ 40 equiped waren! Allein die Zugangsquest zu Naxx hat schon verdammt viel farmarbeit verlangt!

Und ich fand MC keinesfalls leicht! Bis wir MC clear hatten hat es ziemlich lange gedauert! Zumal auch einfach ein Raid lange gedauert hat. Bis 40 Leute da waren, alles abgestimmt wurde etc. hat es ewig gedauert! Und dann nach dem x-whipe mussten erstmal alle reppen gehen... und ich kann mich noch an den einen Boss er innern, der immer einen zur Bombe gemacht hat. Wenn der gepennt hat war der Versuch zu nichte und die Hälfte des raids ausgelöscht!

Und ob Cata jetzt soviel leichter ist wird sich noch zeigen! Zu Beginn von Wotlk waren die heros auch schwer und knackig! Ich bin mal gespannt wie sich das entwickelt und ob die mit steigendem eq nicht auch so leicht werden!
 
@Aranamun

Es gibt bei deinem Post einige Punkte, die aus deiner Sicht logisch klingen, es aber im Grunde nicht sind wenn man dann gespielt hat.

Zu den Classic Raids kann man zwar sagen, dass die Taktiken oftmals einfach waren.
Durch die Organisation der 40 Leute wurde das aber zu einem Spiel auf Leben und Tod.
Da mussten dann die wichtigen Personen ihren Job auch erfüllen oder es ging einfach nicht und das ist bei einem neuen Spiel durchaus ein problem.
Es galt eben in einem neuen Spiel etwas zu schaffen, weshalb die Bosse vllt nicht so schwer waren, aber die Praxis sehr schwer war durch Unwissenheit und Koordination auch viel schwerer war.

Das würde ich mit jedem Spiel vergleichen können.
Guckt man sich Sportsiele, wie Fifa o.ä., an, sieht man, dass man früher mit dem Torwart aus dem eigenen Tor ein Solo starten konnte und zwar recht locker.
Heute braucht man dafür einen Spieler der technisch sehr gut, dabei aber auch schnell ist, sonst ist das meist zu schwer.

Was ich in meinem letzten Post schon aufgegriffen habe, war die Schwerigkeit der heutigen Raids.
Heute muss ein Boss so designed sein, dass er für 10 Spieler schlgbar ist. Das war zu BC dann oft schlicht nicht möglich, weil die Taktik es nicht zuließ.
Das wohl beste Beispiel hierfür ist Lady Vashj. Mit unserer Taktik hätten wir in der zewiten Phase alleine 12 Spieler gebraucht um die generatoren zum beenden der zweiten Phase, abschalten zu können. Einen Boss nochmal so machen, geht also nicht.

Der Schwierigkeitsgrad war für mich, wioe man erahnt, in BC am Größten.
Einfach, weil Blizzard heute nicht gesagt hat "Wir machen 20 Bosse, 10 für 10 Spieler und 10 für 25 Spieler und legen die Taktik so aus". Dadurch hat man gesagt, dass man die auf 10 spieler auslegt, 1-2 fähigkeiten hinzufügt und die dann für 25 hinstellt. Das ist kein gutes system.
Dass die HMs dann auch nur von Progressgilden geschafft werden sollen, sollte klar sein.
Wenn die jeder schaffen würde, hätten sich die meisten großen gilden wohl aus dem spiel verabschiedet, weil das einfach keinen spaß macht ein spiel zu spielen wo man zu schnell durch ist und danach keinen anspruch mehr bietet.

Und leider verliert mit dem letzten Satz dein Post sehr viel an Wirkung.
Du beziehst dich bei deinem Vergleich mit dem LK 25 HC Kill auf MC + BWL. Das zeigt Unwissenheit die gestraft werden muss.
Wenn du nämlich vom Endboss eines Add-Ons ausgehst, musst du auch den Endboss der anderen Add-Ons nehmen.
Damals war es Kel'thuzad und zu BC Kil'jaeden.
Die hatten auch so wenige Down, dass sich das fast relativiert. Zudem muss man hier sagen, dass man sich auf die kompletten Inis beziehen sollte und da war bei den HMs der einzig wirklich heftige Boss eben der LK. Der Rest war auch gut machbar. Und das ist wiederum enttäuschend.
Dahingegen konnte man mit 80 im SWP am Anfang noch sehr gut bei jedem Boss wipen. Das ist heute fast unmöglich wenn man vom LK absieht, wobie der auch leicht schaffbar sein sollte.
 
und ich kann mich noch an den einen Boss er innern, der immer einen zur Bombe gemacht hat. Wenn der gepennt hat war der Versuch zu nichte und die Hälfte des raids ausgelöscht!

Valiona + Theralion

His second ground ability is Engulfing Magic, this is also usually directed at a random ranged raid member. The person that receives Engulfing Magic will do twice the damage or healing they usually do for 20 seconds, but will also deal damage equal to their DPS or healing to everyone around them. As soon as the debuff goes out, the targeted person has to run out of their raid pile and cast from afar, but make sure they don't run into the same direction that the ranged pile moves into to drop their Fabulous Flames. If unavoidable, cease casting and when all dots/hots ticked off, rejoin the ranged pile.


<3 hatte mal ein Hunter, bämm bämm bämm Gruppe tot, hat glaub 3 Sekunden gedauert, weil er den Debuff nicht gesehen hat, und man in dieser Phase vorm Boss kuschelt <3

Soviel dazu.
 
Ich interveniere mal.

Classic war nicht schwer, zumindest nicht schwerer als BC. In Classic war alles etwas komplizierter und die Leute verfügten noch nicht über Jahrelange Erfahrung, was den subjektiven Eindruck vermittelt hat, daß etwas schwer ist. Etwas, was man damals noch nicht kannte, ging nunmal einfach nicht so leicht von der Hand, wie das gleiche heute, was man nun seit fünf Jahren immer wieder gemacht hat und deswegen beherrscht. Die Sache selbst ist nicht leichter geworden, man selbst nur besser. Auch die Raids waren nicht schwerer. Die Leute zu organisieren und zu steuern war komplizierter, keine Frage, aber schwerer war es trotzdem nicht. Von den Mechaniken her waren fast alle Bosse deutlich einfacher, als die Bosse in BC oder jetzt und teilweise auch als in WotLK, zumindest im Hardmode. Den Leuten fehlte nur eben die jahrelange Spielerfahrung. Oder ein Beispiel aus dem RL: Für jemanden, der ganz frisch seinen Führerschein hat, erscheint Auto fahren deutlich schwerer, als für jemanden, der schon seit zwanzig Jahren jeden Tag hunderte Kilometer fährt. Dabei ist auch nicht das Auto fahren unterschiedlich leicht oder schwer. Der eine Fahrer hat einfach mehr Übung und Erfahrung, als der andere. (Und bevor das gleich kommt, weil das immer so ist: Ich weiß, daß es Menschen gibt, die nach 20 Jahren immernoch nicht richtig Auto fahren können. Und ich weiß auch, daß alle hier Anwesenden, vor allem die männlichen, schon vor ihrer ersten praktischen Fahrstunde die perfekten Autofahrer waren, die ihr Fahrzeug zu 100% blind beherrschen.)

Insgesamt muß man da mehr differenzieren.

Am schwersten an Gold zu kommen, war es in Classic, da es keine Dailies gab und insgesamt weniger Gold im Spiel war. Das vorhandene Gold pro Server steigt ja seit Release von Tag zu Tag.
Randomraids waren zu Classic-Zeiten quasi undenkbar, außer die 20er vielleicht. In BC waren sie häufig zum Scheitern verurteilt. In WotLK haben selbst diese sehr viel gelegt. Jetzt müssen wir mal schauen. Ich hab schon einiges gesehen, was ich Randomraids einfach nicht zutraue. Was war nun schwerer, gute Frage. In BC hat man die Leute zusammenbekommen, aber die Bosse nicht gelegt oder kaum. In Classic bekam man quasi die Leute nicht zusammen, weil die Raids größer waren. Ich würde sagen, in Classic war das komplizierter. Aber schwerer war es in BC. Wer da mal Random vor Maulgar stand, weiß, wovon ich rede. Cataclysm muß sich hier erst noch zeigen.
An gutes Equip zu kommen, war zu BC am schwersten. Gut sagt dabei nichts über die Farbe aus. Was in WotLK das epische 200er war ist heute das blaue 346er. So gesehen war es in BC, zumindest am Anfang am Schwersten. Man brauchte respektvollen Ruf bei den einzelnen Fraktionen (4 Stück) um überhaupt in die heroischen Instanzen gehen zu können. Und die waren doch schon echt heftig, heftiger als jetzt. Für die meisten Raids brauchte man Pre-Quests, also für Kara, SSC, FdS, MH und BT. Die Kara-Pre war schon teilweise nicht ohne. Ohne überequipt zu sein, waren Murmur und HdZ2 schon auf normal sehr schwer. Soetwas gibt es heute ja nicht. Kara selbst war dann auch ziemlich heftig, wohlgemerkt, ich rede hier vom Anfang, als es noch nicht das tollste Zeug für Marken zu kaufen gab. Gruul und Maggi waren richtige Hausnummern. Und ohne die beiden war der Rest der Raids gar nicht erst begehbar. Dementsprechend war es hier am schwersten, an gutes Equip zu kommen. Dennoch gab es in Classic weniger epische Leute, weil es einfach weniger Raids gab. aber prinzipiell war es da nicht schwerer, nur eben komplizierter.
Die Bosse, insofern man da jetzt schon Cataclysm mit einbeziehen kann, waren in BC definitiv am schwersten. Durch Hardmodes wird das natürlich etwas schwieriger einzuschätzen, aber: In Classic waren die Bosse in der Regel taktisch deutlich einfacher. Die Spieler waren eben noch unerfahren und die Raids schwerer aufzustellen. Aber dann waren die Bosse doch einfacher gestrickt, als später. Man kann sich da auch nicht an den Zahlen orientieren, wieviele Gilden irgendwas gelegt haben. Damals gab es insgesamt nur ein Drittel der Spieler, wie zu WotLK und allein durch die Raidgröße war die Anzahl der Raids niedriger. Dementsprechend haben viel mehr Gilden Arthas heroisch gelegt, als Kel'Thuzad60. Sunwell war die bisher insgesamt schwerste Instanz überhaupt. Danach würde ich, vom Schwierigkeitsgrad her, Arthas HM, Kael'Thas, Vashj, Archimonde, Yoggi + 0 und Sartharion 3D einordnen, dicht gefolgt von einigen BT-Bossen, Maulgar, Gruul, Maggi und Nightbane. Man muß hier alles mit dem entsprechenden Equip in Verbindung betrachten und vor irgendwelchen Nerfs. Dementsprechend war da BC ganz klar schwerer.
Das Farmen war in Classic am Schwierigsten. Man konnte nicht fliegen, was es deutlich erschwert. Auf der anderen Seite konnte man aber auch noch keine Druiden mit ihrer unfairen Flugform verfluchen, aber das ist eine andere Geschichte. Auch das Herstellen bestimmter Dinge war komplizierter. Mußte man in BC nur zu einem Labor in Shat fliegen, um Fläschchen zu bauen, mußte man in Classic tief in die Scholomance.
Resi-Sets farmen gab es in Classic und in BC, das nimmt sich nicht viel. In WotLK gab es das nur für drei Bosse und da reichte ein Set. In BC brauchte man als Tank Natur, Frost, Feuer und Schatten, also quasi vier Sets, wobei Arkan manchmal auch hilfreich war. Als DD reichte Schatten. Ich würde sagen, hier sind BC und Classic gleich auf. Die Resisets für die Tanks bei Hydross haben die Gilden ja gemeinschaftlich farmen müssen. Da hatten also alle was davon.



Also insgesamt würde ich sagen, war BC am schwersten. einige Dinge waren etwas einfacher, als in Classic, andere dafür schwierigier und vor allem die Instanzen und Bosse waren heftiger. In WotLK war das alles doch schon sehr einfach, mal abgesehen von einigen wenigen Hardmodes. Cata muß sich da erst noch outen.
 
Ja ich geb dir Recht Wotan von den Bossen her war classic vielleicht wirklich nicht das schwerste, aber ich finde das ganze drum herum deutlich schwerer! Ich konnte mich nicht mal eben von der Haupstadt in die nötigen Levelgebiete porten (stört mich mittlerweile ungemein an Cata) oder in die Instanzen teleportieren lassen und wieder zurück! Jede Strecke musste genaustens überlegt werden, da hat man noch Sachen miteinander verknüpft. Jetzt hör ich im Gilden TS "wo biste?" warte bin sofort da! Zu classic hat es manchmal ne halbe Stunde gedauert bis man von A bei B war...
 
Im Gameplay hat sich ja offensichtlich aber viel geändert. Wenn ich schon lesen muss, das 1-5 Leute im 40er dann mal kurz afk sein können und nichts passiert, dann krieg ich ein wenig die Krise. Im heutigen Spiel wäre das bei vielen vielen Bossen schon in WotLK ein gnadenloser Wipe und auf dem aktuellen Catastand einfach nur tödlich, auch wenns nur ein DD ist, der mal 20 Sekunden an der Tür ist in einer heroischen Instanz.

Bei Bossen durfte niemand afk gehen.


Bei Geddon einmal nicht aufgepasst: wipe!

Bei Maggie als Hordetank das fear nicht mit Bersistance ausgetanzt -> wipe

Ony war sakrisch schwer (Grad wieder 3. Phase als Deftank in Bersistance rumhüpfen... oO)

mit zunehmendem Gear nahm das natürlich alles ab.




in BC fand ich eigentlich nur Vash und Kael schwer, aber die gingen auch gut down. Relativ leichter als in Classic.

Dass sich die Schwierigkeit in Classic durch die größeren Raids, die unerfahreren Spieler und die wenigeren Addons definiert ist unbestreitbar. Aber so wars halt zu jener Zeit.

Die Steinzeit wär auch recht easy, wenn man heutige Methoden beherrscht hätte
 
Ja ich geb dir Recht Wotan von den Bossen her war classic vielleicht wirklich nicht das schwerste, aber ich finde das ganze drum herum deutlich schwerer! Ich konnte mich nicht mal eben von der Haupstadt in die nötigen Levelgebiete porten (stört mich mittlerweile ungemein an Cata) oder in die Instanzen teleportieren lassen und wieder zurück! Jede Strecke musste genaustens überlegt werden, da hat man noch Sachen miteinander verknüpft. Jetzt hör ich im Gilden TS "wo biste?" warte bin sofort da! Zu classic hat es manchmal ne halbe Stunde gedauert bis man von A bei B war...

Find ich auch, das drumherum war schon heftig.
 
die frage sollte nicht lauten obs einfacher war sondern was unflexibler war..
classic:
warst du
priester, schamane, pala oder druide warste automatisch heiler. was anderes war höchstens geduldet aber eher exotisch davon mal ab konnte man vieles was jetzt während dem level dazukommt nur skillen (druide wars musthave-talent anregen.. pala(allianz only) wars der königssegen.. schami(horde only) nya totems und kr )
krieger=tank, damals die einzig wirkliche tankklasse
davon mal ab waren auch bei den reindds von den 3 talentbäumen 2 unbrauchbar
magier war die einzig akzeptierte skillung frost! was anderes ging auch nicht weil du in mc, bwl und ony feuerimmune mobs/bosse hattest und arkan keinen schaden gemacht hat
gut es gab gruppen die schon zu vanilla anfingen mit zb bärchen oder prots zu experimentieren, besagen zumindest gerüchte erlebt hab ichs nie

dann kam bc
der krieger bekam in druiden und palas nun auch von blizzards skilldesign her unterstützung wenns ums tanken ging
anfangs sogar so heftig das bären bis zu einer gewissen zeit die beliebtesten tanks waren
palas lösten den priester auf platz eins der beliebsten heiler ab aber spezialisierten sich dann drauf tanks am effizientesten den arsch zu retten
während sich schamis und druiden als gruppenheiler hervortaten so das priester nun auf die dunkle seite wechseln und gelbe statt grüne zahlen sehen durften
auch andere klassen profitierten von der neuen politik von blizz das sich nun mindestens 2 von drei talentbäumen als nützlich erwiesen und nach vielem hin und her wurde es irgednwann vor lkrelease sogar so das nun alle talentspecs geeignet waren; was ein fest und trotzdem wurden gewisse klassen weiterhin wegen iwas speziellem bevorzugt aber es wurde besser

wolk habt ihr ja selbst erlebt und cata führt das konsequent weiter
so das man zwar aufgrund des mangels des ein oder anderen meist tank oder heal dazu ermutigt wird auch mal diese seiten kennenzulernen aber im großen und ganzen dürfen alle klassen schaden machen 4/10 dürfen heilen und 4/10 tanken wobei zwei dieser je vier sich auf palas und druiden beschränken

daher würd ich sagen das es nur leichter geworden ist weil alle klassen flexibler geworden sind und uns diverse raidaddons oder guides darüber informieren wann welcher mob was macht und was man dagegen tun kann...
nimm all den spielern ihre geliebten raid oder auch nur !questaddons! weg und es geht das gejammere los das alles viel zu schwer ist da sie nun wieder selbst schauen müssen wann was passiert
 
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Classic>BC>Cata>WotLK
rein von der Schwierigkeit,

von den Gebieten und Quest
WotLK>Cata>BC/Classic

In Classic war alles sehr sehr langwiedrig. Gold farmen, an Epics kommen, 40er Raids, langdauernde Instanzen wie Blackrocktiefen, an Ruf kommen etc. Meines Erachtens nach auch zu extrem. BC setze ich noch als etwas schwieriger als Cata an, da man Schlüssel für HC's brauchte und somit Ruf der jeweiligen Fraktion, Zerschmetterte Halle bsp. ne längere Questreihe incl. Gruppenquests. Ebenfalls für die Raidinstanzen wie die Einstiegsinstanz Karazan wo anfangs JEDER den Schlüssel brauchte. Weiterhin die Abgrenzung von 10er und 25er Raids. Man konnte nicht einfach mal als 70er in SSC rennen ohne Vorquests zu erleigen. Später ging es ohne. T Sets oder vergleichbare Teile gegen Marken gab es auch nicht. Erst zum Ende hin. Daher setzte ich Cata als einfacher als BC. Das die Instanzen kürzer wurden finde ich seit BC super. So hat jeder die Möglichkeit eine Inni zu machen ohne dafür nen ganzen Abend verplanen zu müssen. Kurz aber knackig. Haben sie in Cata halt auch gut gelöst. Denke aber, da man sich viel durch Marken besorgen kann, wird es ebenfalls wie zu Lichking nur eine Frage der Zeit sein, bis HC's wieder reine Farmruns sein werden. Aber ich finds auf jedenfall schon besser als was in Lichking passiert ist.
 
Ich weiss das Classic am zeitaufwendigsten von allen Spielen ist.
Burning Crusade war auch zeitaufwendig aber nicht so unmenschlich wie Classic. Es war in Spielerschichten untergliedert.
WOTLK war das Gegenteil von Classic und die Spielerschichten aus Burning Crusade wurden in einen Topf geworfen.

Ich würde sagen BC => Classic => Cata => WOTLK

BC am Anspruchsvollsten und WOTLK am Wenigsten Anspruchsvoll. Cata habe ich jetzt einfach mal zwischen reingestellt, kann ich noch nicht richtig bewerten, ist auch noch zu früh. Aber es ist wohl ganz klar anspruchsvoller als WOTLK.

Classi habe ich hinter BC gesteckt weil ich Classic vor allem mit Zeitaufwand in Verbindung bringe.
 
Ich bin echt beeindruckt von deiner Argumentation.

Da gibts nichts zu argumentieren. In MC sind am Anfang Topgilden wochenlang bei den Bossen gewiped.
Eine Hero machen grünequippte Newbies in ner Stunde clear.

Mit der heutigen Erfahrung und den ganzen Taktiken wäre MC sicherlich auch für blauequippte schaffbar. Aber a) gab es das damals eben noch nicht und b) wäre es damit noch immer um Meilen schwerer als eine Hero. 40 Leute oder 5 Leute koordinieren - kleiner Unterschied.
 
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Also, MC war damals um ein Vielfaches leichter als derzeitige Heroics.
Kann man so stehen lassen.
MC war pullen decursen, umhauen, manchmal mit Fr, manchmal ohne.

Da gibts nichts zu argumentieren. In MC sind am Anfang Topgilden wochenlang bei den Bossen gewiped.
Das ist Bullshit, Classic war keine Welt ohne Taktik und ohne Addons usw usf, klar ist man oft gewhiped, aber es war einfach, die Herausforderung lag aber darin die nötigen Klassen zu bekommen, wenn man damals mit 8 Magiern, 4 Druiden, 9 Priestern, 3 Kriegern, einem Hunter nach MC gehen konnte war da nichts schweres, hatte man die Leute nicht war es hart.
Aber wenn man alles despellen konnte, Fearward rota auf dem Tank halten konnte und ein paar Anregen für die Priester hatte dann war da nichts schwer. Der erste Boss der eine Takke brauchte die länger war als zwei Sätze ist in MC Majordomus und da lautet der zweite Satz: Magier, sheept euch nicht selbst.

Wirklich taktische Kämpfe sind erst in BWL aufgekommen, mit ZG (für Einsteiger), AQ20 und AQ 40 sind dann die ersten Inis gekommen wo es wirklich auf Taktik angekommen ist und viele Bosse waren sehr hart auf das Equipment abgestimmt.

Der wirklich schwierige Teil war aber die koordination von 40 Leuten und die Raidvorbereitung, Pots und Flasks musten besorgt werden, das minimum war eine Flask (die man nur in Scholomance herstellen konnte) + zwei Pots was man gleichzeitig drin hatte, gegen harte Bosse oder für wichtige Trys wurde World buffs organisiert wie Liedblume oder Onyxias, Nefarians Kopf, manche haben sich zusätzlich Dungeon Buffs geholt wie die DM Nord Buffs oder den FR Buff aus UBRS.
Zu BC wurde das ganze dann abgebaut und es gab maximal nen Rüstungsbuff aus dem AV für den Tank.

Was die Organisation anging war Classic wohl am schwersten, was das tunen von Bossen anging hatte jede Erweiterung seine Höhepunkte:
Classic hatte die Twins, c'thun, Horseman, Kel, Thaddius, Loatheb.
BC hatte Magtheridon, Vashj, Kael, Ros, und SWP
WotLK hatte viele HMs die Anspruchsvoll waren, Lich King, Ulduar, Prof, Anub (sogar zweimal, in Azjoil mit Achiev und in PdoK 25er)

und Cata wird ebenfalls einige schwere Bosse haben, aber vom reinen Aufwand für die Raidgruppe wird es wahrscheinlich nicht mehr so schwer werden wie in Classic und das ist auch gar nichtmal schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist Bullshit, Classic war keine Welt ohne Taktik und ohne Addons

Danke dass du auch verstanden hast, was ich geschrieben habe, bevor du es Bullshit genannt hast.

Damit meinte ich, dass man aus heutiger Sicht (mit fertigen, ausgearbeiteten Taktiken) leicht sagen kann, MC wäre leicht. Aber die mussten damals eben erst entwickelt werden.

Und zu behaupten MC wäre 'nicht schwer' gewesen, wenn man die Klassen gehabt hätte, ist wirklich Schwachsinn.
Achja, stimmt. MC war ja nach einer Woche clear. Not.

Warst du überhaupt jemals während Classic in MC?
 
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