Zum flimmernden Naaru

Mana-irgendwas.
*kratzt sich während dem Nachdenken am Kopf*
Manael glaube ich. Ist ganz schön über ihn hergezogen.
Es wundert mich aber, dass ihr als sein Lehrling nichts davon wusstet.
Warum schickt mir dieser Trottel von Magier ausgerechnet einen Schattenpriester, der keine Ahnung hat worum es übehaupt geht? Und wieso ist Schadoweye nicht persönlich gekommen, wenn er mich schon hierherruft?
 
"mhh Shadoweye shodoweye kenn ich nicht "
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[Ist nie passiert @ Deck5]

"Manael? Das sagt mir nichts, was aber nichts bedeuten muss. Glaubt mir, mich stört es auch nichts genaues über
sein jetztiges Tun zu wissen. Was ich weiß ist, dass er jetzt in Darnassus ist. Ich kenne das Wieso zwar nicht,
kann es mir aber denken."
*bemerkt die verwirrten Gesichter, da er Darnassus nannte*
"Ich glaube, ich sollte ganz von vorne beginnen..."

[So, Schicht im Schacht, Morgen geht es weiter^^ Ich bin müde]
 
" *nimmt sich einfach ein bier und legt die doppeltemenge der errforderlichen münzen in die kasse *" danke für das bier"*geht aus der taverne und lässt den bierkrug unbemerkt mitgehen *
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[Weil das Tun von Shadoweye eine von mir festgelegte Geschichte ist. Sogar die Kapitel in Darnassus sind geschrieben. Daher hätte ich
das ungern, wenn man da so grob hineinredet. Ich versuche den Charakter zu beleuchten, der ja schon seit langem ausgearbeitet ist.]

Jetzt bin ich wirklich schlafen.
 
*runzelt die Stirn*
Ich denke das wäre besser so. Was ein Untoter und dann auch noch ein Schattenpriester in Darnassus treibt, knn ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
 
*Kommte in die Taverne , setzt sich auf einen freien Platz und spielt mit seinen Totenschädel*
 
*Torbias bemerkt das Eintreten des Hexenmeisters*
"Shadoweye war in einem Kloster aufgewachsen, das man heute das Scharlachrote nennt. Sagt Euch das etwas?
Nunja, er wurde von Priestern erzogen und unterrichtet, und als die Geißel über das Land kam, wurde er wie viele
andere ausgeschickt um die untote Flut zu stoppen. Er starb im nördlichen Lordaeron und erwachte einige Zeit
später. Die Tatsache, dass das Licht ihm nicht mehr wohlgesonnen war, hat ihn ein wenig geprägt. Sein Lehrer
Sarvis nahm ihm seine Sorgen, er würde bei den Verlassenen zu einem Monster werden, denn noch immer waren
ihm die Tugenden und die Lehren des Lichtes wichtig. Und das wird heute wohl noch immer so sein. Rasch hat er
alles gelernt, was es zu lernen gab und wurde als Ersatz in den Silberwald geschickt, wo ich ihn zum ersten mal traf.
Seine Auferstehung war kaum länger her als die Meine, und dennoch war er mir um ein vielfaches überlegen. Selbst
unseren Meister Allister hatte er in einem Duell der Willensstärke beinahe besiegt!"
*hält ein wenig inne, um sich wieder zu sammeln*
"Wie auch immer, seine Kraft war völlig abnormal, genauso wie sein Stab. Woher er das hat weiß selbst ich nicht.
Er schweigt dahingehend, und da kann man nichts anderes tun als es zu respektieren. Nie konnte er seine Abneigung
gegenüber den Hexenmeistern unter uns verbergen, und auch mit den Todespirschern hat er sich schnell angelegt.
Als einer, der festen Glaubens an das Licht war, konnte er das Böse schlichtweg nicht akzeptieren. Die grausame Freude
der Hexer, die sie bei der Qual ihrer Opfer empfinden, verarchtet er zutiefst."
*mit einem Blick zum Hexer, der in der Taverne saß*
"Was ich ebenfalls tue."
 
*hört interessiert zu*
Klingt ja ganz glaubhaft, auch wenn ich einen Schattenpriester, der an den Prinzipien des Lichts festhält, nicht wirklich verstehen kann.
Das erklärt aber zumindest die Abneigung des Todespirschers gegen ihn.
Aber was hat es denn nun mit diesem Zerjo auf sich? Er hatte irgendwas von einem Wettkampf oder etwas in der Art in Ogrimmar erzählt.
 
"Als die Verlassenen in der Horde aufgenommen wurden, schickten die Orks einige Abgesandte als Zeichen des
guten Willens. Gemeinsam mit diesen starken Kriegern zogen wir zur Burg Shadowfang, um den Magier Arugal
zu besiegen. Ein vorheriger Angriff war gescheitert, und kaum waren wir in den Burghof gelangt, erfuhren wir
auch wieso. Arugal hatte nicht nur Worgen als Diener, ihm höhrig waren auch die Geister der gemordeten Garnison."
*macht eine schneidende Handbewegung*
"Klingen nützten nichts gegen einen Geist! Aber Shadoweye´s Magie schon. Die Geister wurden von seinen und
meinen Zaubern verbannt, und so kamen wir auch bis zu Arugal selbst. Lady Sylvanas hatte nach dem gescheiterten
ersten Angriff eine hohe Summe auf dessen Kopf ausgesetzt. Es war dann auch mein Mentor, dem es gelang,
Arugal zu töten. Das hat ihm Zerjo zum Feind gemacht. Der war scharf auf das Gold und vor allem den Ruf, den
es ihm eingebracht hätte."
*kreist mit den Fingern auf dem Tisch*
"Danach wurden die Beiden, und noch einige andere Verlassenen, nach Orgrimmar geschickt. Shadoweye, Zerjo
und der Magier Veram nahmen am großen Turnier teil, das man zu dieser Jahreszeit dort abhielt. Zerjo war ungeheuer
schnell und kräftig, was ihn zum Sieger in der Disziplin der Nahkämpfer einbrachte. Shadoweye gewann dank seiner
Antimagie das Turnier der Zauberwirker. Er kämpfte auch noch in der dritten Disziplin, den Nahkampf mit magischen
Waffen, verlor aber gleich in der zweiten Runde gegen Rokhan, den Helden der Darkspeartrolle."
*grübelt ein wenig*
"Der hinterhältige Kampfstil Zerjos brachte ihm nicht gerade Beliebtheit bei den Orks ein, wurde aber respektiert,
da er das Turnier gewann. Shadoweye hingegen wurde bejubelt, konnte er doch Zauber und Effekte vorführen,
die noch nie zuvor von einem Ork gesehen wurden. Er sagte mir einmal, er hätte damals sein gesamtes Repertoire
an Fähigkeiten genutzt, um der Horde die Macht der neuen Schattenpriester zu beweisen."
 
*nickt*
Soweit so gut. Aber das hilft mir immernoch nicht zu verstehen, warum er Zerjo umgebracht hat.
Sie haben sich wegen dem Gold in die Haare gekriegt, das kann ich verstehen. Aber das ist doch nch lange kein Grund jemanden zu ermorden.
Zwischen den beiden ist doch sicherlich noch mehr vorgefallen.
*trinkt einen Schluck und wartet auf die weitere Erzählung*
 
"Das ist richtig. sie haben sich häufig in die Haare bekommen, vor allem weil Shadoweye fast die gesamte Zeit über der
Vorgesetzte Zerjos war. Magiewirker haben fast immer einen höheren Rang als Schwertträger, womit Zerjo nicht
klar kam. Der Streit eskalierte zum ersten mal in Undercity, dabei waren auch Fallren, der Organisator aller Schattenpriester,
und Racherus Nachtblut, Oberbefehlshaber aller Todespirscher, beteiligt. In einem Duell mit Nachtblut wurde Shadoweye
gedemütigt und besiegt, was ihm wohl schwer fiel zu verdauen. Man könnte sagen, er hat es im nachhinein an Zerjo
ausgelassen, auf den er bei Terrens Mühlen traf. Zerjo ist zwar sehr talentiert, aber faul. Er sieht es als unter seiner
Würde an, einfachere Aufträge zu erledigen, egal wie wichtig sie sind. Shadoweye wurde geschickt um Zerjo zur Arbeit
zu zwingen, da es vor Ort niemanden gab, der das hätte tun können."
*lehnt sich wieder ein wenig zurück*
"Zerjo weigerte sich, und es kam zum Kampf. Shadoweye hätte ihn nicht töten müssen, das wusste jeder. Er hat die
Macht, die Kontrolle über jemanden zu erlangen und Kampfunfähig zu machen. Aber stattdessen hat er Zerjo getötet.
Ab da war er der Todeskandidat für alle Todespirscher, wurde aber nicht verurteilt, da Zerjo zuerst angegriffen hatte."
*verschränkt die Arme vor der schmalen Brust*
"Kurz darauf gelang den Apothekern ein großer Durchbruch in ihren Forschungen, was sie Shadoweye zu verdanken
hatten. Erneut erhielt er von Sylvanas und Faranell, dem Apothekermeister, ein Lob. Von da an war er unantastbar
geworden, und hatte die gesamte Klasse der Priester in der Gunst der Bevölkerung angehoben. Weder Hexer noch
Pirscher mochten das."
*zieht Bilanz*
"Er hat den Konkurrenzkampf mit Zerjo gewonnen und es auch geschafft, die Pirscher als Lieblinge der Bansheekönigin
abzulösen. Auf der einen Seite hat es ihm viel eingebracht, auf der anderen Seite hat es ihn Sympathien gekostet. Dass
er jetzt erneut einen Pirscher getötet hat, wundert mich nicht. Er hat jetzt onehin nichts mehr zu verlieren, ausser seinem
Leben."
 
Er hätte sich viel Ärger ersparen können, wenn er Zerjo nicht getötet hätte...Aber ich denke, ich kann seine Handlungen jetzt besser verstehen, danke.
Aber eine Frage habe ich noch.
*lehnt sich etwas nach vorne*
Wieso hat er mich am Leben gelassen?
Wohl kaum, nur damit ich seine Lebens...
*korrigiert sich*
Todesgeschichte erfahre. Da muss doch mehr dahinter stecken.
 
*seufzt*
"Ich weiß es auch nicht."
*sieht zur Sehertreppe hinauf, die in der Dunkelheit der Nacht kaum auszumachen war*
"Erikk ist erst gestern wieder hier angekommen. Er war zuvor in Darnassus, auf der Suche nach Shadoweye.
Weder weiß ich, wie er ihn da fand, noch, wieso er ihn dort aufgesucht hat. Zurückgekommen ist er jedoch
mit Gold behangen, so viel er tragen konnte. Darüber, was passiert ist, hat er nicht gesprochen, nur die
Anwesenheit meines Mentors in Darnassus hat er erwähnt."
*schweigt kurz*
"Das Gold wollen sie jetzt nutzen um den Clan neu auszurüsten, denn das ist bitter nötig. Selbst Erikk
trägt noch die Robe, in der er gestorben ist. Mit dem Rest will Erikk eine Waffe bauen, mit der er Kael´Thas
zu Fall bringen kann. Deshalb ist er jetzt mit dem Rest von Endzeit im Nethersturm."
*kommt wieder auf die Frage zurück*
"Er hat viele nicht getötet, die er hätte töten können oder sogar müssen. Ich glaube, er will jetzt einen
Nutzen daraus ziehen."
 
*runzelt die Stirn*
Ich würde euch ja gerne Fragen welchen Nutzen ich ihm bringen könnte, aber ich vermute ihr habt genauso wenig wie ich eine Antwort darauf.
*trinkt seinen Krug leer*
Wirt, noch einmal etwas Wasser.
*legt etwas Silber auf die Theke*
Ein Untoter in Darnassus, eine Gilde in Geldnot, die versucht Kael'thas zu Fall zu bringen und ich stehe mittendrin.
*seufzt und spricht mehr zu sich selbst*
Warum bin ich bloß nicht im Schlingendorntal bei dem Goblin geblieben...
 
R *setzt nochmals die Kanne auf den Ofen*
R "Es wird ein wenig dauern, bis das Wasser heiß ist."
R *Nimmt das Geld*

T "Ich habe schon eine vermutung, aber ich weiß nicht, ob es richtig ist."
T *sieht den Nekromanten genauer an*
T "Hat er nicht mehr gesagt? Vielleicht eine Andeutung?"
 
*grübelt ein wenig schüttelt dann aber zögerlich den Kopf*
Nicht das ich mich daran erinnern könnte. Er sagte er hätte genug Gründe mich zu töten, aber er würde es nicht tun. Wenn ich herausfinden will warum, dann sollte ich hierher kommen. Und hier in der Taverne sollte jemand mit einem toten Baum als Wappen auf mich warten. Mehr war da nicht.
Was wäre denn eure Vermutung?
 
*zeigt auf die Stickerei in seiner Robe*
"Gemeint war wohl ich."
*Raphaelio bringt das heiße Wasser*
"Meine Vermutung ist, dass er zur Allianz überläuft. Er hat immer gezögert, wenn es darum ging, lebende
zu töten, aber nie, wenn es sich um jemanden wie Zerjo handelte. Vielleicht lässt er Mitglieder der Allianz
am Leben, um sie als Fürsprecher zu gewinnen?"
*legt die Ellenbogen auf den Tisch*
"Wenn Erikk hier wäre, könnten wir ihn ausfragen. Wenn er voller Gold von Darnassus zurückkehrt, hat
er entweder die dortige Schatzkammer geplündert, oder aber, man hat ihm das Gold gegeben. Wobei ich
nicht wüsste, wie er auch nur eines von beiden geschafft haben sollte."
 
*blickt den Mann verwundert an*
Ein Untoter in den Reihen der Allianz? Das ist Irrsinn! Als ob irgendwer jemanden wie ihn in den Reihen der Allianz akzeptieren würde!
*kratzt sich verlegen am Hinterkopf*
Und als ein Fürsprecher wäre ich auch nicht gerade geeignet. Mein Verhältnis zu den Gesetzen ist etwas angespannt.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer auf mich hören würde, es ist ja nicht einmal so, dass ich besnders viel Macht hätte.
 
"Ich glaube kaum, dass das von Belang ist. Er hat Euch am Leben gelassen, was eine Lichtgefällige tat ist.
Das spricht, in den Augen der Kirche, für ihn. Und wieso sollte er es nicht versuchen? Er wird einen Grund
haben, schließlich hat er alle Brücken niedergebrannt, die ihn mit den Verlassenen verbanden."
*sieht Raphaelio dabei zu, wie er die Theke schließt und sich für die Nacht bereitmacht*
"Ich traue ihm alles zu. Er hat etwas an sich... ich weiß nicht so recht, was es ist. Zum Teil ist er ein Untoter,
ganz und gar, zum anderen ist er noch immer ein Priester, ein Mensch, der den drei Tugenden gänzlich folgt.
Respekt, Disziplin und Mitgefühl."
 
Zurück