1 Jähriges Praktikum

dann muss man wohl sagen das diese methaper aufgrund oben angeführter Argumente in ihrem allgemeinen verständniss und im gebrauch im zusammenhang mit dem thema nicht zutreffend ist.
Da auf einem Pony/Pferde hof die arbeit eben nicht leicht, Stressfrei und wenig ist.
Jetzt hast du nur anders formuliert, dass die Metapher falsch sei.

btw ja, ich hab heut meinen Klugscheißertag! <3
 
Jetzt hast du nur anders formuliert, dass die Metapher falsch sei.

btw ja, ich hab heut meinen Klugscheißertag! <3

und das ist durch die aussage von Jenny bestätigt, eine weitere verwendung dieser metapher wie du sie benutzt gegen besseres wissen wäre also eine wissentliche verzerrung der wirklichkeit oder anders ausgedrückt, eine lüge.
 
Kurzum wird hier aber durch den TE das gegenwärtige Problem der jungen Generation erkennbar.
Zusammengefasst geht es unterm Strich um Spaßhaben und das mit dem geringstmöglichen Widerstand.

Party, geiles Auto, Abhängen, Wohnung und am besten alles sofort .. aber dass man dafür auch etwas tun muss, wird schlicht übersehen. Die Bereitschaft dazu ist schlicht nicht da. Wie sehr die Motivation bei einigen Leuten fehlt, kann man ja wunderbar in TV-Berichten erfahren. Dann ist es auch kein Wunder, wenn ein cooler Teen auf der Straße auf die Frage, was er später mal machen wolle antwortet "Superstar. Oder Hartz IV. Oder so." ..

Ich hatte irgendwo hier schon mal das Buch "Generation Doof" (zu der ich per definitonem übrigens selbst gehöre, nur so viel vorweg, bevor hier jemand schreit) erwähnt. Leider ist hier sehr viel Wahrheit enthalten (und WoW kommt überraschenderweise erst auf Seite 193 vor^^). Aber ich empfehle trotzdem mal die Lektüre.


@Topic.
TE, warum willst Du auf dem Praktikum abhängen? Primär, um die Zeit zur Wiederholung zu überbrücken?
Vielleicht solltest Du das Praktikum auch mal unter dem Gesichtspunkt suchen, wohin Dich Dein Leben nach dem Abitur führen soll. Orientier Dich. Geh zum BiZ beim Arbeitsamt, dort werden m.E. auch Praktika vermittelt. Wenn Du Dein Praktikum bereits hier gut machst, vielleicht erinnert man sich dann an Dich, wenn Du eine Ausbildung suchst.
In Bremen dürfte es doch eigentlich genügend interessante Dinge (außer der Beck´s Brauerei) geben.


@Ponyhof
die Metapher beschreibt nur die kindlich-süße heil-naive Wahrnehmung. Über die Arbeit im Hintergrund lässt sich die Metapher nicht aus. Eine Metapher kann daher nicht falsch sein, sondern nur falsch zitiert oder im falschen Kontext verwendet.
 
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@Ponyhof
die Metapher beschreibt nur die kindlich-süße heil-naive Wahrnehmung. Über die Arbeit im Hintergrund lässt sich die Metapher nicht aus. Eine Metapher kann daher nicht falsch sein, sondern nur falsch zitiert oder im falschen Kontext verwendet.
die arbeit hatte ich auch nicht gemeint sondern der umgang ist bei manchen nicht gerade nett also ich würde kein kind auf den ponyhof schicken lieber würd ichs auf mein eigenes pferd hocken
 
und das ist durch die aussage von Jenny bestätigt, eine weitere verwendung dieser metapher wie du sie benutzt gegen besseres wissen wäre also eine wissentliche verzerrung der wirklichkeit oder anders ausgedrückt, eine lüge.
Blödsinn.

"Das Leben ist kein Ponyhof" ist heutzutage ein ganz allgemeines Sprichwort. Die enthaltene Metapher bedient sich des Klischees einer ländlichen (Pony)hofidylle. Wie schon gesagt erhebt das keinerlei Anspruch auf richtig oder falsch, da damit keine Aussage über den Ponyhof an sich getroffen, sondern lediglich ein bildhafter Vergleich mit einem Klischee gezogen wird. Ob Ponyhöfe denn nun in Wirklichkeit idyllisch oder harte Arbeit sind, steht nicht zur Debatte und spielt für die Metapher auch überhaupt gar keine Rolle.
 
Blödsinn.

"Das Leben ist kein Ponyhof" ist heutzutage ein ganz allgemeines Sprichwort. Die enthaltene Metapher bedient sich des Klischees einer ländlichen (Pony)hofidylle. Wie schon gesagt erhebt das keinerlei Anspruch auf richtig oder falsch, da damit keine Aussage über den Ponyhof an sich getroffen, sondern lediglich ein bildhafter Vergleich mit einem Klischee gezogen wird. Ob Ponyhöfe denn nun in Wirklichkeit idyllisch oder harte Arbeit sind, steht nicht zur Debatte und spielt für die Metapher auch überhaupt gar keine Rolle.
Aber ist die Metapher nicht trotzdem ziemlich sinnfrei, wenn das Leben auf einem Ponyhof doch durch harte Arbeit bestimmt ist?
Sollte man dann nicht eher sagen "Das Leben ist ein Ponyhof"? :>

Oder andersherum: Sollte es einen nicht fröhlich stimmen, wenn jemand behauptet das Leben sei kein Ponyhof? *g*
 
nein ich will nicht wiederholen ich will fachhochschulreife haben damit ich wenn mir das leben beim bund gefällt mich dort eventuell verpflichten kann.
das kann ich zwar auch so allerdings braucht man für die offizierslaufbahn einen höheren abschluss.

desweiteren glaube ich nicht das es sich lohnt in ein praktikum viel energie zu stecken, wenn ich warscheinlich eh nicht übernommen werden würde und wenn ich es einfacher haben könnt.

das jeder es im leben so leicht haben will wie möglich ist auch nichts neues und keine erfindung meiner generation, nur früher wirde sowas mit der "guten" alten Prügelstrafe beantwortet. Ob das nun gut war sei mal dahingestellt.

überhaupt finde ich die ganze einstellung in deutschland bezüglich arbeits moral, disziplin und pünklichkeit mehr als fragwürdig, denn in vielen anderen ländern ist man da wesentlich weniger streng und es läuft auch. Aber das liegt vieleicht auch an unserem geschichtlichen Erbe bzw. dem Ordnungs und Bürokratiewahn in deutschland.

letzten endes möchte ich noch anmerken das der Arbeitswahn meist durch menschen ausgelöst wird die zufällig am oberen ende der hirachie stehen (zB. Politiker) die selber nicht viel arbeiten aber unter dem aspekt des "wirtschaftlichen aufschwungs" reden entwickeln die einem entspannten arbeits und somit lebensalltag entgegenwirken. hinzu kommen noch die intressend er chefs/bosse immer mehr arbeit für immer weniger geld immer mehr erforderte qualifikation ohne entsprechende gegenleistung was lohn/weniger arbeitszeut angeht und zu guter letzt immer weitere einschränkungen was gehalt und urlaub/feiertage angeht. hinzu kommen noch stetig steigende lebenshaltungkosten und wir haben das Leben von dem ihr sprech welches kein "ponyhof" ist.

Dann kommt noch hinzu das man als angestellter in unserer gesellschaft mit entsprechend vergleichsweise niedriogem gehalt keinen respekt erhält was ein weiterer grund für den überzogennen arbeitszwang ist, schließlich kann es ja nicht sein das der chef der nachbarfirma nen dickeren mercedes fährt.

und so komme ich wieder zu, anfang genau durch diese gier nach geld/macht /anerkennung wird eben dieser disziplinzwang propagiert, welcher auch dazu führt das andere menschen der arbeitenden Schicht diese philosophie für sich anerkennen und dies ebenfalls an ihre kinder weitergeben bzw. an diese glauben und in der öffentlichkeit verbreiten.



würden wir von diesem system runterkommen, könnte sicher jeder weniger arbeiten und trozdem ein zufriedennes leben führen auch mit luxus.
 
Aber ist die Metapher nicht trotzdem ziemlich sinnfrei, wenn das Leben auf einem Ponyhof doch durch harte Arbeit bestimmt ist?
Sollte man dann nicht eher sagen "Das Leben ist ein Ponyhof"? :>

Oder andersherum: Sollte es einen nicht fröhlich stimmen, wenn jemand behauptet das Leben sei kein Ponyhof? *g*
Hrmpf, hast du gelesen was ich geschrieben hab oder einfach nur den Antwort-Knopf gedrückt?
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Natürlich ist der Spruch sinnfrei, wenn man ihn wörtlich nimmt und jedes Wort auf die Bedeutungswaagschale legt. Aber das ist jedes Sprichwort.
Beispiel: "Morgenstund hat Gold im Mund". Ziemlich sinnfrei, da nicht jeden morgen strahlender Sonnenschein herrscht? Darum geht's nicht. Die Metapher nimmt sich nur mal wieder ein bestimmtes, festes Bild als Vergleichsmittel.
 
Hrmpf, hast du gelesen was ich geschrieben hab oder einfach nur den Antwort-Knopf gedrückt?
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Natürlich habe ich gelesen was Du geschrieben hast.
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Ich lese immer die Antworten die ich alsdann zitiere. Deswegen habe ich auch sehr bewußt das Wort "trotzdem" benutzt.
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Deswegen benutze ich selten so sinnfreie Sprichwörter wie "Morgenstund hat Gold im Mund" (bin morgenmuffelig) und hab gehört, daß man in einigen Büros für solche Sprüche direkt mal einen Euro in die Kasse zahlen darf.
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Wir haben hier auch ein Phrasenschwein. Da musste ich bisher einmal was einzahlen. Dabei fand ich den Spruch "Ich wusste, dass die Sache einen Haken hat..." in Bezug auf den Schraubhaken in der Decke gar nicht schlimm *hust*
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Aber um nochmal kurz auf's Thema zurückzukommen: du scheinst dir ja doch einige Gedanken darüber zu machen, das lies sich aus deinen ersten Posts aber so gar nicht rauslesen.
Das Problem ist allerdings immer noch, dass du keine ganzjährige Praktikumsstelle finden wirst, die so locker-flockig ist wie du es gerne hättest. Denn ein Jahr ist schon eine lange Zeit für eine Firma, deswegen sind so lange Praktiken meiner Erfahrung nach eigentlich immer schon eine Art befristeter Arbeitsvertrag (mit schlechterer Bezahlung :>).

Auch beim Bund, besonders bei einer Offizierslaufbahn wird es, wie ich schonmal sagte, ganz und gar nicht bequem zugehen. Inwiefern du dir darüber Gedanken gemacht hast und ob du dir darüber im Klaren bist, kann cih jetzt allerdings nicht einschätzen.
 
Wir haben hier auch ein Phrasenschwein. Da musste ich bisher einmal was einzahlen. Dabei fand ich den Spruch "Ich wusste, dass die Sache einen Haken hat..." in Bezug auf den Schraubhaken in der Decke gar nicht schlimm *hust*
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Harr harr.
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Phrasenschwein... genau das war das Wort, das mir eben einfach nicht einfallen wollte.
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Beim Bund geht es zwar nicht bequem zu, allerdingt verdieht man dafür viel geld.
außerdem gibt es beim Bund ein großes arbeitspektrum,man kann zB zu versorgungseinheit oder zu den funkern.
Es gibt ja nicht nur Feldjäger.
 
Viel Geld? Ohje da hat aber jemand verzerrte Vorstellungen von der Bundeswehr. Es gibt viele Vorzüge beim Bund, der hohe Sold gehört aber nicht dazu. Vier Jahre werden dir aber sicherlich nicht schaden, mach doch direkt eine Lehre als Bürokaufmann oder allgemein etwas im Kaufmännischen. Der Wehrdienstberater kann dir da kompetent weiterhelfen und du kriegst auch gleich ein bisschen mehr Antrieb.
 
Und wer nicht spurt muss durch den matsch robben^^
 
du darfst nicht nur den reinen sold betrachten sondern auchnoch die ganzen zusatzzahlungen bei zB auslandseinsätzen, hinzu kommen noch das man wenn man im Rang aufsteigt auch mehr verdiehnt.
 
du darfst nicht nur den reinen sold betrachten sondern auchnoch die ganzen zusatzzahlungen bei zB auslandseinsätzen, hinzu kommen noch das man wenn man im Rang aufsteigt auch mehr verdiehnt.

Wem versuchst du hier was beizubringen?
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Ich begehe demnächst mein siebtes Dienstjahr, ich kenne mich in dem Verein recht gut aus.

Nur wegen dem Geld zum Bund ist eine schlechte Idee. Belassen wir es dabei.
 
welchen rang hast du denn und was verdiehnst du denn (nur so ungefähr) ?
macht dir deine tätigkeit beim bund noch spaß ?
 
Fähnrich
Schau selbst nach, es gibt öffentliche Listen über die Besoldungsgruppen
Ja, ich habe immernoch Spaß an meinem Beruf.
 
Fähnrich
Schau selbst nach, es gibt öffentliche Listen über die Besoldungsgruppen
Ja, ich habe immernoch Spaß an meinem Beruf.

also in soner tabelle steht fähnrich zur see 1600, das ist schonmal mehr als mein vater verdiehnt und der arbeitet schon seid 20 jahren im selben betrieb und ist somit altgeselle bei einem wechsel würde er aber auch nicht mehr verdiehnen also so schlecht kanns ja nun nicht sien ^^
 
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