Abitur 2011

Kleiner Tip an alle: Die Abiprüfungen sind ein Witz im Vergleich zum Studium oder so mancher Ausbildung...also keinen Kopf machen, es ist alles halb so wild
 
Bestehen werden wohl so gut wie alle, die Frage ist immer, was einem ein schlechter Schnitt bringt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solange du eh nicht aus Bayen oder Wüttembeg kommst, kannst du schonmal pauschal eine volle Note abziehen, sofern du dort unten studieren möchtest. Denn Abitur bekommt inzwischen eine nicht-verdient hohe Anzahl an Schüler.
 
Ansonsten kann ich jedem empfehlen der schon derartige Probleme mit ner lausigen Abiturklausur hat NICHT zu studieren .
Besonders in den technischen Fächern ist jedes Fach vom Umfang wie ein Leistungskurs und jede Prüfung wie ne Abi Prüfung...
Nur das man weniger Zeit hat .
 
Ansonsten kann ich jedem empfehlen der schon derartige Probleme mit ner lausigen Abiturklausur hat NICHT zu studieren .
Besonders in den technischen Fächern ist jedes Fach vom Umfang wie ein Leistungskurs und jede Prüfung wie ne Abi Prüfung...
Nur das man weniger Zeit hat .

Das kann man doch gar nicht vergleichen. Zum einen sind die Lehrmethoden anders, man ist freier. Und in der Regel studiert man ein Fach, das einem liegt, was in der Schule wohl anders ist.

Abgesehen davon brauche ich für mein Studium NICHTS aus der Schule, zumindest nichts, was ich nicht schon in der Grundschule gelernt hätte.
 
Vielen dank für die Fact Files. Jetzt hab ich schonmal alles Wichtige beisammen^^
 
Das kann man doch gar nicht vergleichen. Zum einen sind die Lehrmethoden anders, man ist freier. Und in der Regel studiert man ein Fach, das einem liegt, was in der Schule wohl anders ist.

Abgesehen davon brauche ich für mein Studium NICHTS aus der Schule, zumindest nichts, was ich nicht schon in der Grundschule gelernt hätte.

So seh ich das auch!

Es gibt Leute an der Uni, wo man sich fragt, wie die ihr Abi geschafft haben. Und andere Leute, die verdammt intelligent sind, aber irgendwo bei Mecces Burger wenden und an der Uni besser aufgehoben wären.
Was ich von Studierenden bisher gehört habe, ist es überall so, dass an der Uni ganz anderes Lernen ist, als an der Schule.

Natürlich muss man an der Uni auch viel lernen und sich anstrengen, ich denke ungefähr so wie in der 12. Klasse eines Gymnasiums. Aber vom Stoff her hast du eben nur wenige Sachen, die dir überhaupt nicht liegen. Den Rest hat man sich ja ausgesucht, sich ggf. spezialisiert usw.
Und man lernt das meiste in kompletter Eigenregie zuhause oder wo auch immer. Auf jedenfall selbstständig, also anders als in der Schule, wo man oft links liegengelassen wird (meine Erfahrung aus mindestens 15 Jahren unterschiedlicher Schulen).
In der Schule fehlt meist die Praxis, es fehlen sogar Lernmittel und es ist ein Stoff zu bewältigen, der in keinem verhältnis zum Wissensertrag und dem darauffolgenden Nutzen steht.
 
Natürlich muss man an der Uni auch viel lernen und sich anstrengen, ich denke ungefähr so wie in der 12. Klasse eines Gymnasiums. Aber vom Stoff her hast du eben nur wenige Sachen, die dir überhaupt nicht liegen. Den Rest hat man sich ja ausgesucht, sich ggf. spezialisiert usw.
Und man lernt das meiste in kompletter Eigenregie zuhause oder wo auch immer. Auf jedenfall selbstständig, also anders als in der Schule, wo man oft links liegengelassen wird (meine Erfahrung aus mindestens 15 Jahren unterschiedlicher Schulen).
In der Schule fehlt meist die Praxis, es fehlen sogar Lernmittel und es ist ein Stoff zu bewältigen, der in keinem verhältnis zum Wissensertrag und dem darauffolgenden Nutzen steht.
Naja auch wenn man den Studiengang selbst ausgesucht hat, kann man meistens nicht 100% wissen, ob es genau das, was man sich vorgestellt hat. Schließlich gibt es einige "Fächer" gar nicht auf der Schule oder werden nur sehr grob angekratzt. Wie soll ich mir den Alltag eines Jura- / Medizin-/Maschinenbau--Studenten vorstellen? Eine gewisse Vorstellung hat man immer, aber ob die der Realität entspricht ist was anderes.. Dementsprechend gibt es bspw. in den Ingineurswissenschaften viele ~3,x Absolventen oder in der Philosophie / Mathematik Abbrecherquoten von etwa 50-70%.
Wenn man in der Schule links liegengelassen wird, ist das doch nicht anders als auf manch einer (/einigen) Uni(s). Dann muss man auf der Schule eben auch selbstständig lernen..

Also an der Uni wird dir auch sehr häufig die Praxis fehlen, die kannst du dir dann - wenn nötig - selbst überlegen..
 
Nun ja, es gibt ja genügend Foren, in denen man sich umhören kann, wie der Alltag in den jeweiligen Fächer so ist. Auch hier im buffed-Forum haben wir viele Fachrichtungen. Überdies kann ich jedem nur raten, irgendetwas zu studieren, womit man in den Öffentlichen Dienst kommt. Vorausgesetzt man hat Spaß daran. Diplom-Informatiker sind über 2,5 Netto froh, man Bruder hat als Polizist 2,8 oder irgendwas in der Richtung.
 
Du kannst dein Abitur 12. Klasse nicht mit der Uni vergleichen. Ich habe für mein Abi nicht gelernt, ich habe in meiner gesamten Schulzeit nicht gelernt aber an der Uni komm ich da nicht drumherum - ich kanns mir nichtmal erlauben erst zu den Prüfungen zu lernen sondern ich muss schon nach der dritten Vorlesung anfangen mich zusätzlich mit anderen Literaturquellen zu befassen und den Stoff Auf- und Vorbearbeiten. Natürlich betrifft das nur zwei von zehn Modulen aber die fressen dafür auch mehr als genug Zeit. Allerdings bin ich auch noch einer von denen die wirklich wenig tun, jedenfalls meinen Kommilitonen zu folge.

Ich muss Ol@f auch zustimmen, auch in Studiengängen die du dir sorgfältig ausgesucht hast hast du Module die dir weder liegen werden noch die dir in irgendeinerweise Spaß machen - du wirst auch Module haben die dir beruflich später garnicht weiterhelfen, wie auch in der Schule. Du kannst dir nie den kompletten Hergang eines solchen Studiums ausmalen und du wirst immer an Dingen zu knabbern haben die schwieriger und nerviger sind als du dir wünschst. Schulische Vorbildung ist auch sone Sache, manche brauchens garnicht - andere haben arge Schwierigkeiten ohne sie. Generell kannst du erstmal alles was du in der Schule hattest vergessen, das ist in der Regel nämlich nichtmal das Basiswissen was du benötigst um einer Vorlesung vollständig zu folgen oder aber du kannst es einfach nicht gebrauchen. Ich werde nie wieder Bio, Chemie oder Physik brauchen - dafür wär ich ohne Mathe verloren gewesen.

Ceiwyn, das dürfte dann mit betreffen - ich studier auf einen Doppelabschluss für den Zugang in den gehobenen öffentlichen Dienst hin. An sich hast du auch völlig recht, wenn du viel Geld verdienen willst musst du dir genau überlegen was du studierst, da ist es z. B. cleverer ein Studium des Wirtschaftsingenieurs mit richtiger Fachrichtung zu wählen als das des Ingenieurs - du bist in dem Moment wo du in dein berufliches Ideal trittst dann immer in einer leitenden Position.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja auch wenn man den Studiengang selbst ausgesucht hat, kann man meistens nicht 100% wissen, ob es genau das, was man sich vorgestellt hat.

Da hast du vollkommen Recht, und es wird auch immer Dinge geben, mit denen man sich eher ungern auseinandersetzt, die aber einfach dazugehören...


Also an der Uni wird dir auch sehr häufig die Praxis fehlen, die kannst du dir dann - wenn nötig - selbst überlegen..

Kommt halt immer drauf an, wo man was studiert... es gibt sicherlich Unis wo es wenig Praxisphasen gibt und weniger oder schlechte Betreuung der Studierenden. An anderen Unis ist das wieder besser. Da kann man kein pauschales Urteil fällen.


Nun ja, es gibt ja genügend Foren, in denen man sich umhören kann, wie der Alltag in den jeweiligen Fächer so ist. Auch hier im buffed-Forum haben wir viele Fachrichtungen. Überdies kann ich jedem nur raten, irgendetwas zu studieren, womit man in den Öffentlichen Dienst kommt. Vorausgesetzt man hat Spaß daran. Diplom-Informatiker sind über 2,5 Netto froh, man Bruder hat als Polizist 2,8 oder irgendwas in der Richtung.

Wobei das jetzt die reine Geldfrage ist... ab wieviel Netto ist man glücklich? ^^
Ich denke auch das sieht jeder anders. Und solange einem der Beruf eine gewisse Erfüllung gibt und Spass macht, wenn man bestimmte Dinge erreicht hat, dann ist die Bezahlung (solange sie nicht völlig unterdimensioniert ist) auch zweitrangig.

Also mir persönlich wäre es z.B. relativ egal ob ich mit meinem Beruf später 2000 Euro Netto verdiene oder 3000 Netto, wenn ich dafür aber weiß, dass es mir Spass macht.


Du kannst dein Abitur 12. Klasse nicht mit der Uni vergleichen. Ich habe für mein Abi nicht gelernt, ich habe in meiner gesamten Schulzeit nicht gelernt aber an der Uni komm ich da nicht drumherum [...]

Na herzlichen Glückwunsch - dann gehörst du zu den wenigen Leuten, denen jeglicher Schulstoff der Klassen 1-13 also komplett zugeflogen ist.
Das ist toll, solche Leute gibt es ab und zu und ich beneide diese Leute auch zutiefst. Es stellt allerdings alles andere als die Norm da.
Es ist sogar in größerem Maße abnormal, wenn mir jemand erzählt, er habe bis einschließlich Abitur nie irgendetwas für die Schule lernen müssen.

Es ist in Ordnung, wenn du deine Meinung vertrittst, aber dann deine völlig von der Norm abweichenden Erfahrungen dazu zu verwenden, um zu belegen, dass die 12. Klasse vom Lernaufwand eindeutig nicht einem Studiumssemester entsprechen KANN, ist vollkommen falsch.


Ich muss Ol@f auch zustimmen, auch in Studiengängen die du dir sorgfältig ausgesucht hast hast du Module die dir weder liegen werden noch die dir in irgendeinerweise Spaß machen - du wirst auch Module haben die dir beruflich später garnicht weiterhelfen, wie auch in der Schule. Du kannst dir nie den kompletten Hergang eines solchen Studiums ausmalen und du wirst immer an Dingen zu knabbern haben die schwieriger und nerviger sind als du dir wünschst. Schulische Vorbildung ist auch sone Sache, manche brauchens garnicht - andere haben arge Schwierigkeiten ohne sie. Generell kannst du erstmal alles was du in der Schule hattest vergessen, das ist in der Regel nämlich nichtmal das Basiswissen was du benötigst um einer Vorlesung vollständig zu folgen oder aber du kannst es einfach nicht gebrauchen. Ich werde nie wieder Bio, Chemie oder Physik brauchen - dafür wär ich ohne Mathe verloren gewesen.

Und nichts anderes habe ich gemeint, siehe oben.
 
Hast du irgendwie was gegen mich? Dein gewettere kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Außerdem wollt ich jetzt keinen Applaus für meine Auffassungsgabe sondern lediglich klarstellen das du die 12. Klasse und deren Stoff nicht mit Universitätsansprüchen vergleichen kannst und das ist absolut nicht falsch sondern Fakt.

So abnormal ist das übrigens garnicht, ich kenne da sogar eher viele von meiner Sorte. Aber wenn ich bedenke das die Leute bei uns in der 12. und 13. mehr damit beschäftigt waren ihre 30% voll zu schwänzen und zu diskuttieren anstelle ihre Leistung zu vollbringen ist das kein Wunder das es nicht funktioniert, regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, etwas Eigenständigkeit im Sinne von Leistungsbereitschaft und man schafft in Norddeutschland ohne weiteres sein Abitur und auch die meisten Module in seinem Studium. Davon abgesehen habe ich natürlich auch keinen erstklassigen NC, mit etwas mehr Bereitschaft wäre ich wohl mit deutlich besserem Abitur davongekommen - aber bitte, wozu denn.
 
Hast du irgendwie was gegen mich? Dein gewettere kann ich absolut nicht nachvollziehen.


Tut mir leid wenn es wie gewettere geklungen hat, es hat mich eigentlich nur aufgeregt, dass du Dinge als normal darstellst, die absolut nicht normal sind.
Sowas kann ich auf den Tod nicht ab... das heißt nicht dass ich was gegen dich persönlich habe, ich kenn dich ja gar nicht weiter.

Außerdem wollt ich jetzt keinen Applaus für meine Auffassungsgabe sondern lediglich klarstellen das du die 12. Klasse und deren Stoff nicht mit Universitätsansprüchen vergleichen kannst und das ist absolut nicht falsch sondern Fakt.

Ich hab den Lernaufwand in der 12. Klasse mit dem der für ein Studium notwendig ist, verglichen, weil ich das durchaus vergleichbar finde.
Sicherlich trifft das nicht auf ALLE Studiengänge zu. 12. Klasse Gymnasium ist kein Jura oder Medizin-Studium. Das hab ich aber auch nicht behauptet!

Was falsch ist, ist - und ich wiederhole mich - die von mir oben genannte Aussage damit widerlegen zu wollen, dass man (eine individuelle Person, in dem Fall du) sowieso nie irgendwas lernen musste und das jetzt auf der Uni mehr Arbeit anfällt.
Im Grunde genommen sind unsere beiden Aussagen völlig subjektiv. Also ist es Quatsch, sich hier gegenseitig was beweisen zu wollen.

Und mit "Fakt" hat das nix zutun, nur weil du deine Erfahrungen gemacht hast.

So abnormal ist das übrigens garnicht, ich kenne da sogar eher viele von meiner Sorte. Aber wenn ich bedenke das die Leute bei uns in der 12. und 13. mehr damit beschäftigt waren ihre 30% voll zu schwänzen und zu diskuttieren anstelle ihre Leistung zu vollbringen ist das kein Wunder das es nicht funktioniert, regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, etwas Eigenständigkeit im Sinne von Leistungsbereitschaft und man schafft in Norddeutschland ohne weiteres sein Abitur und auch die meisten Module in seinem Studium. Davon abgesehen habe ich natürlich auch keinen erstklassigen NC, mit etwas mehr Bereitschaft wäre ich wohl mit deutlich besserem Abitur davongekommen - aber bitte, wozu denn.

Das kommt eben drauf an, was man für ein Ziel hat... wenn das Studium keinen NC erfordert, würde ich mich auch nicht anstrengen. Dann kannste da auch mitm 3er Abi auflaufen.

Und wenn jemand von Klasse 1 bis 13 nie irgendwas lernen musste, dann frage ich mich, wie so jemand beurteilen will, was das Lernen überhaupt ausmacht?

Es soll kein Angriff auf dich sein, versteh das nicht falsch. Ich kanns nur nicht verstehen, dass Dinge als selbstverständlich abgetan werden, die alles andere als selbstverständlich sind. Sonst hätten wir in Deutschland ja nur Abiturienten und alle anderen Schulen könnten dicht machen.
 
Na herzlichen Glückwunsch - dann gehörst du zu den wenigen Leuten, denen jeglicher Schulstoff der Klassen 1-13 also komplett zugeflogen ist.
Das ist toll, solche Leute gibt es ab und zu und ich beneide diese Leute auch zutiefst. Es stellt allerdings alles andere als die Norm da.

Mir gings aber auch so.
Ich hab für mein Abi etwa 2 Wochen gelernt (für alle 4 Fächer zusammen).
Und für die Schule hab ich echt wenig getan.
Da verlernt man nur das lernen und im Studium hab ich mich dann verdammt schwer getan.

Diplom-Informatiker sind über 2,5 Netto froh, man Bruder hat als Polizist 2,8 oder irgendwas in der Richtung

Als Einstiegsgehalt bei Diplominformatikern wirst du, wenn man den Statistiken glaube kann eher bei 1900 Netto landen...
In anderen Dipl Dingens landest du auch so zwischen 39000 und 45000 Euro, wobei 39k wahrscheinlicher ist als 45 .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, Englisch wäre geschafft in NRW: Ich hab GK geschrieben, welchen Text habt ihr denn so genommen, die auch geschrieben haben? Also ich hab mich für den Sachtext über Shakesspeare entschieden, ersten liegen mir Sachtexte mehr als miterarische Texte und zweitens konnte ich mit dem anderen Text überhaupt nichts anfangen!^^

mfg
Tyro
 
Hab auch den Text über Shakespeare genommen.
Fand beide vom Verständnis her ziemlich einfach, aber mir ist bei dem Shakespeare Text direkt ne Menge zur Aufgabe 2 eingefallen. Die Aufgaben bei dem anderen Text fand ich behindert.
Lernen konnte man für die Klausur eigentlich gar nicht. Auch die Aufgabe 3 konnte man ohne Vorwissen ohne Probleme lösen^^
Hab eigentlich auch ein ganz gutes Gefühl bei der Klausur, aber das muss nix heißen XD
Bei einer Englisch Klausur wo ich dachte ich hätte verkackt hatte ich dann 13 Punkte, bei einer wo ich dachte die war gut nur 9. Naja ich hoffe auf das Beste
 
Ich hab auch Shakespeare genommen. Der andere Text war zwar einfach, aber die Aufgaben gingen gar nicht.

Bin aber froh dass man sämtliche Aufgaben nur durch Trivialwissen und ein wenig nachdenken hätte lösen können. So gut wie gar nicht für Englisch lernen war die richtige Idee

Jetzt nur noch Freitag Päda und ich bin durch. Fast einen ganzen Monat bis zur mündlichen Prüfung frei
 
Zurück