bedingsloses grundeinkommen

"Gerechtigkeit" fällt hierbei unter den Punkt Anerkennung... würde er dafür keine Anerkennung bekommen, würde er es nicht tun...
 
Du kannst es aber komplett auf "Überleben" herunter brechen.

Klar heute müssen wir nicht mehr ums Feuer oder Fleisch "kämpfen" aber trotzdem möchte jeder Mensch, das es ihm gut geht. Also es geht um Nahrung, Dach über dem Kopf und Gesundheit. Was hast das nun mit einem Job zu tun ?

Nun wir arbeiten um diese Grundbedürfnisse zu erfüllen und dazu ist der Mensch das einzige Lebewesen, das sich sorgen darüber macht in Zukunft vielleicht mal kein Essen mehr zu haben. Deswegen legen wir uns reserven an, falls es mal schwerze Zeiten gibt. Die bekannteste Form ist das sparen auf Bankkonten und die macht jeder.

Habt ihr euch nie die Frage gestellt, warum man Bausparverträge mit 30 Jahren Laufzeit abschließt ? Keine denkt daran, das er vielleicht nur noch 20 Jahre lebt, sondern der Mensch plant 30 Jahre im voraus "Damit ich in 30Jahren Geld zum leben hab". Dabei ist es noch völlig ungewiss was in 30 Jahren ist.
Wer also mehr Geld verdient hat auch größere Sicherheit und damit besser Chancen zu "Überleben". Wir bestimmte Arbeiten brauchen wir aber noch mehr als nur nen Dach über dem Kopf und Nahrung. Wir brauchen etwas um zur Arbeit zu kommen (Auto) oder vielleicht ist unser Auftreten für den Job wichtig (Anzug) usw.

Desweiteren hat die Natur das prinzip "Der stärkste überlebt". Nicht umsonst fliegen Frauen so sehr auf Männer mit viel Geld ab, denn dort ist das eigene Leben und das der Nachkommen 100%ig gesichert. Das ist von Natur aus so gemacht. Bei den Männern ist es genau umgekehrt und sie buhlen um die Gunst der Frauen oder deswegen stehen alle ständig zueinander in Konkurrenz.

Und daraus resultiert der Egoismus, der ist von Natur aus gegeben. Jeder Mensch zieht das eigene Leben immer dem eines anderen vor. (fast immer)

Es geht also um Überleben und Fortpflanzung. Hört sich primitiv an aber genau so begründet sich unser Verhalten.
 
In den unterschiedlichen Experimenten war es ja so das Teilweise für alle ersichtlich war wer sich Gerecht oder Ungerecht verhält aber auch teilweise so das es für die Teilnehmer nicht ersichtlich war wer sich jetzt wie verhalten hat. So gab es schließlich auch keine Annerkennung für die jenigen die sich gerecht verhalten haben aber trotzdem haben die wenigsten, obwohl sie die Möglichkeiten hatten, versucht für sich das Beste raus zu holen ohne Rücksicht auf andere.

Das lässt sich so etwas schwer erklären, man muß den Artikel am besten gelesen haben damit man auch den Ablauf der Experimente versteht. So aus dem Kopf krieg ich das auch nichtmehr zusammen ;-)

Worauf ich hinnauswolte war eigentlich das ein neues wirtschaftliches und vorallem soziales System, was das Grundeinkommen ja eher ist, nicht aufbauen muß auf der Basis des strebens nach Macht, Reichtum und Annerkennung. Natürlich gibt es Menschen die vornehmlich so denken und handeln, das haben die angesprochenen Experimente ja auch gezeigt aber dieser Teil ist sehr viel kleiner als die meisten glauben.

Schau dir doch mal unsere jetziegen Sozialsysteme an, es dreht sich da weder um Macht noch um Reichtum oder Anerkennung. Man bezahlt die Sozalabgaben in der Hauptsache nicht für sich selbst sondern für andere, z.B. Stichwort Generationsvertrag. Wenn wir wirklich alle so egoistisch wären dann wäre dieses System so nie entstanden.
 
Man sollte auch unterscheiden zwischen Einzelverhalten und Gruppenverhalten.

Gruppenbildung ist ja auch ein Instinktiv begründetes Verhalten. Der Einzelne sieht seine "Überlebenschancen" in einer Gruppe höher an (was ja auch so ist) und deswegen werden Dinge in Gruppen grundsätzlich geteilt. Was die Gruppe stärkt, stärkt mich auch. Stärke ich nur mich, schwäche ich die Gruppe. Das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, sondern eher mit einem situationsbedingtem Verhalten wie "Wir sitzen alle im gleichen Boot" und schon durch diesen Umstand befindet man sich in einer Gruppe
 
also i stimme Selor / Night sowie Davatar zu 1000% zu ... Das Konzept is idiotisch und so nicht durchführbar

kompletter unsinn. absoluter unsinn. typische antwort von _______________ menschen.


ich bin hundertprozentiger vertreter des bedingslosen grundeinkommen. in meinem beruf und in meiner umwelt begnetet mir tag für tag das was man "ungerechtigkeit" nennt. ich finde es extrem schade und eine schande für ein system das sich "sozialstaat" nennt.


Aber das der Star Trek Fan Selor da keinen Sinn drin sieht enttäuscht dann doch etwas.

mich auch. mit dieser einstellung kann man kein star trek fan sein. egal wer wo wann wie landet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also wird nur Steuer für Konsum gezahlt?

Eigentlich überzeugt mich das System!^^

Woher ich mein Einkommen beziehe ist dem Staat egal! Das würde bedeuten ich kann es verzinsen, in ausländischen Firmen anlegen oder einfach Häuser vermieten und es geht mir gut! Gut sogar ohne Arbeit!

hm.... ich denke mal das war nicht Sinn des Systems....

Aber wir hätten garantiert eine hohe Zuwanderungsrate aus dem Ausland!
jester.gif


Ich sags noch einmal:

Ich befürworte es wenn aus der (angeblich) sozialen (überwiegend kapitalistischen) Marktwirtschaft ein soziales System entstehen würde. ABER ich renne nicht jedem Traum hinterher und diese "Idee" könnte eine Anregung für kleine Änderungen sein ich glaube aber nicht, dass sie unser System von Heute auf Morgen ersetzen könnte und auch noch Erfolg hätte! Natürlich spart man erstmal ein wenig Geld an! Denn es gilt ja:"Ohne Steuern vermehrt es sich wie von selbst!" Irgendwann werden die Preise steigen, weil eben manche auf einmal unheimlich viel Geld haben (deshalb gibts ja auch unterschiedliche Einkommensgrenzen) aber das kann mir dann egal sein, wenn später die Preise explodieren! Es wird die geben die weiter gearbeitet haben und diejenigen die nicht arbeiten konnten/wollten. Ich befürchte die Schere würde noch schneller und stärker aufklaffen und das bedingungslose Einkommen wäre durch die Inflation irgendwann weniger Wert als eine Scheibe Brot.

Nein ich kann mir von der Arbeit aus keine komischen Videos anschauen und normalerweise sollte es dazu schon mehr als ein süßes Filmchen geben. Walt Disney macht Filme, Warner Bros macht Filme, bei Politik und Wirtschaft lese ich eher Fakten in Schwarz & Weiß!


Ja ja ja ich habs nicht verstanden! Jeder kriegt sein bedinungsloses Einkommen und durch die Konsumsteuer wird alles gut!

Wir in dem Film auch mehr erzählt? Oder ist es alles was hängen bleibt? So wirklich einfach nachvollziehbar scheint die Idee nicht zu sein.....
 
Ok ich ging bisher mit meinen Aussagen noch von einer weltweiten rationalen Umstellung aus. Wenn sich das Ganze natürlich "nur" auf Deutschland bezieht treten zusätzlich vollkommen neue Probleme auf. Gelten diese Grundeinkommen dann auch nur für Deutsche? Was machst mit den Leuten die im Ausland leben und in Deutschland arbeiten oder umgekehrt? Gilt das nur für Deutsche Staatsbürger? Dann zwangsverpflichtest Du immernoch jeden der im Land lebt aber keinen Deutschen Pass hat zu arbeiten um überleben zu können. Wie wird sich das auf die regionale Arbeit auswirken wenn diese nachwievor den Grundlohn brauchen, aber sonst niemand? Man kann natürlich auch die Grenzen dicht machen, aber das widerspricht dann irgendwie ein Bisschen dem sozialen Aspekt der Geschichte.

Wie gesagt das Thema ist gewaltig. Der Kommunismus wurde auch nicht von heute auf morgen erfunden, auch die freie Marktwirtschaft musste erst entwickelt werden. Geld gibts auch noch nicht soooo wahnsinnig lange, zumindest nicht in heutiger Form. Früher hatte Geld noch Eigenwert weils aus Gold oder Silber war. Das alles entsteht über Jahrhunderte.

Mir persönlich gefällt unser aktuelles Wirtschaftssystem ganz gut. Man kann alles gewinnen und alles verlieren, je nach Einsatz den man bringt (und nein ich rede weder vom Glücksspiel noch vom Aktienmarkt sondern vom alltäglichen Leben). Wenn man kein körperliches oder geistiges Leiden hat stehen einem alle Türen offen, wenn man dafür bereit ist die Leistung zu bringen die erwartet wird.
Von Spezialfällen rede ich hier nicht, das hat auch nicht wirklich viel Sinn.

Was ich versuche aufzuzeigen ist lediglich dass unser Finanzsystem soooooooo komplex aufgebaut ist dass es schlicht und einfach nicht möglich ist alles komplett umzukrämpeln ohne dass das schwerwiegende negative Folgen auf die Betroffenen haben wird. Die letzte wirklich grosse Finanzkriese hat vermutlich keiner hier erlebt, dafür liegt das schon zu lange zurück. Dennoch ist daraus viel Gutes ergangen, zumindest in Europa.
Schlussendlich zeigt auch die Vergangenheit dass schwerwiegende Veränderungen eigentlich immer Hand in Hand mit Krieg gingen. Entweder kamen die Veränderungen nach dem Krieg oder der Krieg kam durch die Veränderung.

Was ich auch nicht so ganz sehe: in Zentraleuropa muss derzeit eigentlich niemand Hunger leiden, auch wenn man arbeitslos ist nicht (wie gesagt Ausnahmen kanns immer geben aber auf die geht man in ner vernünftigen Diskussion nicht ein). Das System hier funktioniert, auch wenn nicht so gewiss ist wie lange noch. Sollte sich dieser Vorschlag tatsächlich nur auf Deutschland beziehen hat er mit sozialem Mitgefühl eigentlich gar nichts zu tun. Dann zeigt sich der Egoismus des Menschen alleine schon im Vorschlag dieses Threads.
Wirst Du mit diesem Thread die aktuell funktionierende Situation ändern? Dann frage ich mich warum. Denn mach mal die Augen auf, schau in den Spiegel und realisiere endlich mal wie gut es Dir geht! DU lebst in einem Land indem Du weder hungern noch frieren musst! Ich bin mal so dreist und behaupte Du warst noch nie in nem Land in dem die Leute einfach mal ein paar Tage nichts zu essen haben und in denen das nicht einfach nur ein paar Wenige sind sondern ein grosser Teil der Bevölkerung, die alles zusammenkratzen das sie haben und trotzdem noch jeder Gast freundlich bedient wird obwohl man selbst hungern muss. Denn wenn Du das einmal gesehen hast siehst Du nicht wirklich die Notwendigkeit die soziale Grundlage eines mit Luxus überschwemmten Landes noch weiterhin zu fördern...
Oder willst Du einen Vorschlag für die Zukunft bringen, wenn das aktuelle System zusammenbricht oder zusammengebrochen ist? Gut, ja dann wär das vielleicht ne Idee, stimmt. Nur wenns soweit ist dass die Wirtschaft in Deutschland zusammengebrochen ist wird das vermutlich weltweit überall ähnlich aussehen und dann sind die Probleme wesentlich grösser als aktuell.


Nunja, bisher ging ich wie gesagt von globaler Umstrukturierung aus. Da sah ich dann die rein technischen Probleme in Kombination der Probleme des Menschen an und fürsich.
Aber wenns nur um Deutschland geht zieh ich mich eh besser von der Diskussion zurück. Dann wurde nämlich hier bereits bewiesen wie egoistisch der Mensch ist...

Und ja, mein Text soll provozieren, denn dadurch regt er vielleicht ein Bisschen zum Nachdenken an!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann eigentlich sagen : Man kann unsere Volkswirtschaft nicht mit einem 5min Film revolutionieren. Der Rattenschwanz der dahinter hängt ist hunderte Kilometer lang.

Ein 500+ Seiten Dossier, welches das System exakt beschreibt und auch die Folgen berücksichtigt hätte mich evtl. beeindruckt

Um solch ein System auszuarbeiten braucht man wohl nen Dossier mit 20.000-30.000 Seiten. Keinen 5min Film, sonst könnten wir ja auch einfach sagen:

"Machen wir es doch wie in Star Trek und schaffen einfach alles Geld ab!!!"
"Wie denn?"
"Keine Ahnung aber in den Star Trek Filmen funktioniert es doch auch"

...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich versuche aufzuzeigen ist lediglich dass unser Finanzsystem soooooooo komplex aufgebaut ist dass es schlicht und einfach nicht möglich ist alles komplett umzukrämpeln ohne dass das schwerwiegende negative Folgen auf die Betroffenen haben wird. Die letzte wirklich grosse Finanzkriese hat vermutlich keiner hier erlebt, dafür liegt das schon zu lange zurück. Dennoch ist daraus viel Gutes ergangen, zumindest in Europa.
Schlussendlich zeigt auch die Vergangenheit dass schwerwiegende Veränderungen eigentlich immer Hand in Hand mit Krieg gingen. Entweder kamen die Veränderungen nach dem Krieg oder der Krieg kam durch die Veränderung.

Und ja, mein Text soll provozieren, denn dadurch regt er vielleicht ein Bisschen zum Nachdenken an!

Das ist so der Teil, den ich auch schon dazu gesagt habe, das einzige wo ich nicht mit dir übereinstimme: Ich bin nicht mit dem System zufrieden!

Es läuft immer weiter auf nen wirtschaftlichen Kollaps zu!

Das soziale ist wohl genauso zwischenzeitlich zum "Eigenname" geworden wie die ausgeschriebenen Namen von CDU & SPD immer weniger mit ihrem Parteiprogramm zu tun haben. Der Mensch hat sich abhängig gemacht von juristischen Personen in Formen von Aktiengesellschaften usw!

Frei nach dem Motto "Ich mußte so handeln weil es die Firma so von mir verlangt hat!" Ein Schelm wer dabei an Offiziere im 2ten Weltkrieg denkt!

Des weiteren ist unser gesetzliches Rentensystem auf dem Generationenvertrag ausgelegt, eine Pyramide die Kopf steht und selbst wenn sie normal stehen würde, müßten wir uns Gedanken über Wohnplatz machen.

Der Platz sowie die Rescourcen der Erde ist begrenzt! Gleichzeitig sind unsere Wirtschaftssystem auf stetigem Wachstum ausgelegt!

Depremierend! Man geht Tag für Tag arbeiten und weiß nicht wie es in 5 Jahren aussehen wird. Dieses langjährige vertrauen in die Zukunft schrumpft zurecht!

Ich finde es gut wenn sich Menschen Gedanken machen und Alternativen suchen! Es wird wohl irgendwann was geschehen müssen! Ob wir was ändern oder es zu einer Katatstrophe kommt, auf kurz oder lang geht das System schief.

Dennoch ist es depremierend, wie schnell man hier angemotzt wird! Ich fühl mich ja hier im Thread schon wie ein "enttarnter Staatsspitzel" so wie man hier behandelt wird nach dem man versucht hat Konstruktive kritik zu platzieren.

Naja....... alleine von Therion hätte ich mehr erwartet.......

mal sehen wie es hier weiter geht....
 
mich auch. mit dieser einstellung kann man kein star trek fan sein. egal wer wo wann wie landet.

Es geht sehr wohl... doch wie ich bereits sagte, ich kann reine Fiktion und die schlechte Realität sehr gut auseinander halten...

Natürlich wäre so ein System toll und überaus wohltuend... doch auf die schnelle kann man sowas einfach nicht ändern! Schon garnicht mit einem 5 Minuten Filmchen gelangweilter Studenten die mal wieder lustig gegen alles sind...

Und selbst in Star Trek hat die Erde eine fast apokalyptische Zerstörung 2er weiterer Kriege (Eugenische Kriege und der 3te Weltkrieg) nötig gehabt um überhaupt einigermaßen auf ein Maß und in die Richtung zu kommen wo so etwas denkbar wäre und selbst dort hat es über 100 Jahre gebraucht bis man auch nur annähernd so ein System etabliert hatte, sogar mit Hilfe der Vulkanier!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
kompletter unsinn. absoluter unsinn. typische antwort von _______________ menschen.

Na da ist es ja gut, dass wenigstens du gute Gründe dafür gibst, auf die Zweifel der User hier eingehst und nicht bloß eine unreflektierte Meinung in den Thread schreist!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht sehr wohl... doch wie ich bereits sagte, ich kann reine Fiktion und die schlechte Realität sehr gut auseinander halten...

Natürlich wäre so ein System toll und überaus wohltuend... doch auf die schnelle kann man sowas einfach nicht ändern! Schon garnicht mit einem 5 Minuten Filmchen gelangweilter Studenten die mal wieder lustig gegen alles sind...

Und selbst in Star Trek hat die Erde eine fast apokalyptische Zerstörung 2er weiterer Kriege (Eugenische Kriege und der 3te Weltkrieg) nötig gehabt um überhaupt einigermaßen auf ein Maß und in die Richtung zu kommen wo so etwas denkbar wäre und selbst dort hat es über 100 Jahre gebraucht bis man auch nur annähernd so ein System etabliert hatte, sogar mit Hilfe der Vulkanier!
Vor allem hat man da auch Replikatoren mit denen das Hungerproblem abgeschafft wird
tongue.gif
 
Schon garnicht mit einem 5 Minuten Filmchen gelangweilter Studenten die mal wieder lustig gegen alles sind...

Die Idee für ein Grundeinkommen gibt es schon lange.
Es gibt in fast allen großen Parteien Befürworter (ich glaub alle außer NPD) für ein Grundeinkommen.

"Thüringens Ministerpräsident Althaus (CDU) fordert ein Bürgergeld für alle, auch bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) genannt. Während diese Idee bei der Linkspartei, den Grünen, den Jusos sowie der FDP schon längere Zeit diskutiert wird, findet das BGE nun auch prominente Befürworter bei der CDU."

Es ist also nicht nur eine komische Idee von ein paar durchgeknallten Studenten..
 
Die Idee für ein Grundeinkommen gibt es schon lange.
Es gibt in fast allen großen Parteien Befürworter (ich glaub alle außer NPD) für ein Grundeinkommen.

"Thüringens Ministerpräsident Althaus (CDU) fordert ein Bürgergeld für alle, auch bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) genannt. Während diese Idee bei der Linkspartei, den Grünen, den Jusos sowie der FDP schon längere Zeit diskutiert wird, findet das BGE nun auch prominente Befürworter bei der CDU."

Es ist also nicht nur eine komische Idee von ein paar durchgeknallten Studenten..
sind das dieselben Politiker die Pädophilen und Suchtkranke mit Gamer auf eine Stufe stellen?? NA Prost mahlzeit nein danke
 
Hab mir mal den Wiki-Eintrag dazu durchgelesen. Und naja : Da ist von einem Grundeinkommen von 800€ minus 200€ Krankenversicherung die Rede. Das Geld kommt von einem festgelegtem Prozentsatz, der dem Bruttoeinkommen abgezogen wird. D.h. die Reichen müssen mehr zahlen und am Ende wird alles aufgeteilt. Allerdings wird dann die Rentenversicherung abgeschafft. Das ganze würde etwa 580Mrd €/Jahr kosten. Es gilt aber als finanzierbar und wird momentan diskutiert.


Die Grünen rechnen mit nem Grundeinkommen von 420€ aber ohne Gegenleistung, d.h. man krieg es einfach so extra.

Gibt dann noch andere Modelle, wo es z.b. keine Besteuerung gibt d.h. Bruttoeinkommen=Nettoeinkommen aber dann würde es hohe Konsumsteuern geben um die fehlenden Gelder wieder einzuholen.

Dort stehen dann auch die negativen Aspekte, die hier teilweise ja schon genanntn wurden :

- unberechenbare Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
- sehr starker Anstieg der Einwanderungen (wo es was Umsonst gibt, da gehen die Menschen hin)
- sinnlose Gelderumverteilung : Vor allem wohl bei den Steuerfreien Modellen, denn anstatt über die Lohnsteuer die Steuern zu zahlen, zahle ich sie dann über Konsumgüter. Die einzigen die wirklich davon profitieren würden wären Geringverdiener, die an der Armutsgrenze leben.
- sinkende Arbeitsmotivation, wenn alle von anderen Leben. Es bildet sich eine "Rentnermentalität" vor allem bei den Geringverdienern, das sich Arbeit für sie kaum noch Lohnt.
 
Na da ist es ja gut, dass wenigstens du gute Gründe dafür gibst, auf die Zweifel der User hier eingehst und nicht bloß eine unreflektierte Meinung in den Thread schreist!


.... ich weiss nicht- aber ich hoffe das es dich nicht stört wenn ich hier mal kurz irgendjemanden "schwachkopf" nenne. wie es bei dir steht weiss ich nicht, aber ich denke ich gehe lange genug zur arbeit und befasse mich aussreichend mit dem thema um eine stellung zu beziehn. wenn sie dir zu laut ist sollte mich das nicht stören, wahrscheinlich kann ich mit deiner noch weniger anfangen.


weiterhin (oder gerade deshalb):

PRO bedingsloses grundeinkommen.



-aber nein... es könnte mir ja irgendjemand irgendwo irgendwie irgendwas irgendwann wegnehmen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Achje, und schon wieder keine einziges Argument genannt. Dass du dir eine Meinung bilden kannst, und unglaublich viel Erfahrung hast, ist schön und gut, aber für diesen Thread und die Poster von keinem Interesse! Falls hier eine Umfrage Pro oder Contra Grundeinkommen stattfinden sollte, wäre das vollkommen okay, aber mit einem "Oh man ihr Schwachköpfe, ich habe extrem viel Erfahrung und bin FÜR das Grundeinkommen, aber verrate euch nicht wieso ihr falsch liegt und wie meine Meinung zustandekommt - ällerbätsch!" ist in einer Diskussion absolut niemandem geholfen...

Ich weiß nicht ob du meinen Kommentar nicht verstehen konntest oder wolltest, falls es aber Letzteres gewesen sein sollte, musst du hier auch garnicht weiter drauf eingehen.

cheers
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
BTW : Es gibt ja so eine Initiative/Gruppe, die das schon länger fordert und an dem Grundeinkommen arbeitet.

Am 1. April haben die sich selbst auf die Schüppe genommen und einen Antrag ins Netz gestellt, wo man das bedingungslose Grundeinkommen beantragen konnte
smile.gif
Sah sogar wirklich echt aus.
 
Achje, und schon wieder keine einziges Argument genannt. Dass du dir eine Meinung bilden kannst, und unglaublich viel Erfahrung hast, ist schön und gut, aber für diesen Thread und die Poster von keinem Interesse! Falls hier eine Umfrage Pro oder Contra Grundeinkommen stattfinden sollte, wäre das vollkommen okay, aber mit einem "Oh man ihr Schwachköpfe, ich habe extrem viel Erfahrung und bin FÜR das Grundeinkommen, aber verrate euch nicht wieso ihr falsch liegt und wie meine Meinung zustandekommt - ällerbätsch!" ist in einer Diskussion absolut niemandem geholfen...

Ich weiß nicht ob du meinen Kommentar nicht verstehen konntest oder wolltest, falls es aber Letzteres gewesen sein sollte, musst du hier auch garnicht weiter drauf eingehen.

cheers

gut. wahrscheinlich hab ich meine meinung mal wieder zu stark vertreten, sie nicht genug erläutert. weil ich eigentlich denke das es auch garnicht in frage zu stellen ist, das die grundsicherung mehr soziale gerechtigkeit ind die gesellschaft bringen würde.
ich bin in einer kommune in hessen aufgewachsen. solidarität, gemeinsames kapital und gegenseitigkeit ist dort selbstverständlich. manche dinge standen dort nicht zur debatte, sondern waren (und sind) einfach normal. darunter auch das die gemeinschaft sich gegenseitig sicherheit gibt. und ob man es glaubt oder nicht: es gab KEINEN der nur die hand aufgehalten hat, niemanden der nur genommen und nicht gegeben hat.
ich vergesse leider manchmal das die prinzipien nach denen wir dort erzogen wurden nicht die prinzipien der allgemeinheit sind.
mittlerweile arbeite ich als erzieher und erlebe wie sehr menschen mit sich selbst und der sicherstellung und dem erhalt ihres "lebens" beschäftigt sind. teilweise mehr als mit der erziehung ihrer kinder. ängste um die eigene existenz vereinehmen immer mehr die persönlichkeit. es ist erschütternd mit anzusehen wie stark abhängig die entwicklung eines menschen davon ist wann er wo und in welchem "stand" auf die welt gekommen ist.

grundsicherung wäre sicherlich kein allheilmittel- aber sie würde sicherheit geben, ängste nehmen, das eigene leben planbar und strukturierbarer machen und die vom einzelnen geleistete arbeit wieder wertvoll machen.

daran zu denken das menschen nur durch "zwang" arbeiten ist in meinen augen schier lächerlich. ausserdem wird jeder mensch zeit seines lebens konsumieren. für gegenstände und nahrung wieder angemessenes geld zu bezahlen wäre auch damit verbunden. den überfluss aufgeben- will natürlich mal wieder keiner. weiter zu aldi rennen und milch für 55cent kaufen. oder kochschinken fürn´ euro.

schade das die mehrheit der gesellschaft so starke angst davor hat bestohlen zu werden, das man seinen nächsten von natur aus für ein faules schwein hält, das man sich nicht vorstellen kann solidarisch miteinander umzugehen.

ich habe hier irgendwo im thread gelesen das "die ausländer sich freuen würden" und natürlich alle gleich "nach deutschland kommen würden".

schlimm das wir so feige sind, das wir immer irgendein arschloch brauchen und das wir 60 jahre alte parolen immer noch aus uns rausbrüllen, ohne zu überlegen das es doch eigentlich die eigenen ängste sind, die da aus einem selbst sprechen.
 
Zurück