Der Guten Morgähn-Smalltalk-Thread

Ja genau die ganzen Exzesse und Partys jeden Tag etc. Seltsam ich muss das falsche studieren. Bin im 6. Semester und hab höchstens jeden Monat mal eine Party Oo... vielleicht bin ich auch nicht der typische Party Student. Iwie gehts mir langsam auf den Sack, jedesmal wenn man neue Leute wo kennen lernt und die bekommen mit dass man Studiert bekommt man Kommentare wie "Geil ey, nichts tun den ganzen Tag chillen und alle zwei Tage Party würd ich auch gern machen!" ... em ja nein?
Was mach ich falsch? ....
Lass dich wegen deiner Entscheidung für den Studiengang nicht drängen. Such dir was aus dass du möchtest und nichts was zukunftsorientiert ist. Wir haben auch so Kandidaten gehabt die wären besser in jedem andren Studiengang aufgehoben gewesen aber hauptsache Medien und Computer am Start denn damit kann man in Zukunft Geld verdienen. Tja nun sind se paar Semester hinter uns zurückgeblieben oder sogar weg. Wenns Spaß macht gehts auch am einfachsten vorran.
 
Im Zeiten vom Bachelorsystem und dem strengeren Bafögamt gibts das Studienleben von vor 20 Jahren nichtmehr
 
muss halt bei studenten immer an die college filme denken ^^ wo die quer durchs land fahren oder wilde partys feiern usw ^^
 
Das ist ja aus Amerika oder halt den USA. Da zahlen die Eltern auch das Studium ... Aber in echt würden die ihren Kindern glaub ich eine Husten bei den Kosten von mehreren 10.000 US $ im Semester. ^^
 
Ich gehe so gut wie nie auf Partys. Einmal pro Woche im Hobbyraum kickern, das wars. Aber immerhin bin ich von diesem unsäglichen Bachelor-Rotz befreit. Ich hätte null Bock darauf.
 
Das kommt halt auch immer darauf an was man studiert und wie man studiert. Ich hatte auch Kumpels zu Studienzeiten die sich mit 7 Semesterwochenstunden einen Lenz gemacht haben - waehrend ich auch schon mal 45 hatte...
 
Ja Ogil kann ich nur bestätigen. Ja das Bachlorsystem ist meiner Meinung nach auch total fürn ****. Aber ich kannst ja nicht ändern also Zähne zusammenbeissen und durch ne? Es lohnt sich ja hoffentlich.
 
Ich nenn mal nur ein Beispiel, warum Ba/Ma Müll ist. Nehmen wir mal eine junge Frau, die unbedingt Grundschullehrerin werden möchte und super mit Kindern umgehen kann. Sie hatte im Abi super Noten, nur in Mathe eine 3. Jetzt muss sie zwei Jahre lang in Mathematik das gleiche studieren wie die angehenden Gymnasiallehrer, obwohl sie nie mehr als die Grundrechenarten lehren muss. Erst nach zwei Jahren muss sie sich auf eine Schulform festlegen. Vorher hat sie aber noch tolles, unnützes Wissen in Stochastik, Algebra usw. erworben, das sie nie wieder brauchen wird - oder schon längst das Studium geschmissen. Dadurch drängen wir also begabte Pädagogen aus der Grundschule heraus, wo sowieso die reine Personalnot herrscht. Aber egal, hauptsache dem "Arbeitsmarkt" gehts gut...
 
Noch witziger ist das die Grundschullehrerin mit ihrem Bachelor rein garnichts machen kann, sie muss, um Lehrerin zu werden, ihren Master gemacht haben - nun gibt es für den Master einen NC und wenn sie den mit ihrem Bachelor nicht erreicht hat kann sie nichts anderes tun als warten. Bis sie eben durch Wartesemester für den Master zugelassen wird. Zeitverschwendung in Reinform.
 
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Zum Glueck war ich vor Einfuehrung des ganze Bachelor-Zeugs fertig und habe somit noch ein anstaendiges Diplom. Und da ich schon seit Jahren im Ausland lebe und arbeite hat mich das "Wir brauchen Bachelor um international anerkannte Abschluesse zu haben" nie ueberzeugt...
 
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Ich nenn mal nur ein Beispiel, warum Ba/Ma Müll ist. Nehmen wir mal eine junge Frau, die unbedingt Grundschullehrerin werden möchte und super mit Kindern umgehen kann. Sie hatte im Abi super Noten, nur in Mathe eine 3. Jetzt muss sie zwei Jahre lang in Mathematik das gleiche studieren wie die angehenden Gymnasiallehrer, obwohl sie nie mehr als die Grundrechenarten lehren muss. Erst nach zwei Jahren muss sie sich auf eine Schulform festlegen. Vorher hat sie aber noch tolles, unnützes Wissen in Stochastik, Algebra usw. erworben, das sie nie wieder brauchen wird - oder schon längst das Studium geschmissen. Dadurch drängen wir also begabte Pädagogen aus der Grundschule heraus, wo sowieso die reine Personalnot herrscht. Aber egal, hauptsache dem "Arbeitsmarkt" gehts gut...
Im Allgemeinen stimmt dein Beispiel so nicht, wobei dies auch von der Hochschule abhängig ist.

Verglichen mit dem Bachelor-Studenten wird beim LA-Gym in etwa der Stoff von maximal 3 Semestern vermittelt, wobei teilweise "abgeschwächte" Vorlesungen besucht werden müssen. Beispiel: Analysis I wird mit dem Bachelor-Studenten gehört. Interessante Statistik bei mir dazu: Insgesamt 40% durchgefallen, davon jeweils BA: 25% Bestnote:1.0, LA: 70%,Bestnote:3,0, Schülerstudenten (,wobei nur 5) 0%, Bestnote 1.3. Lineare Algebra I im 2 Semester mit den Informatikern. Beides sind im BA Grundvorlesungen des 1. Semesters.

Verglichen mit dem Grundschullehramt sind es maximal 2 Semester, aber eher 1. Semester. Es werden in allen möglichen Teilbereichen kleine Einführungen gehört, wobei diese Vorlesungen speziell für Grundschullehrämtler konzipiert sind.

Eine Freundin von mir studiert auf Grundschullehramt. Mit Mathematik kommt sie verhältnismäßig gut zurecht, wenn ich sie aber Fragen würde, ob sie das LA-Gym schaffen würde, würde sie mit Sicherheit mit Nein antworten.

Eine vielleicht interessante Nebenbemerkung zum BA/MA-Kram. Der Meister wird in Zukunft dem BA gleichgestellt.
 
Im Allgemeinen stimmt dein Beispiel so nicht, wobei dies auch von der Hochschule abhängig ist.

Verglichen mit dem Bachelor-Studenten wird beim LA-Gym in etwa der Stoff von maximal 3 Semestern vermittelt, wobei teilweise "abgeschwächte" Vorlesungen besucht werden müssen. Beispiel: Analysis I wird mit dem Bachelor-Studenten gehört. Interessante Statistik bei mir dazu: Insgesamt 40% durchgefallen, davon jeweils BA: 25% Bestnote:1.0, LA: 70%,Bestnote:3,0, Schülerstudenten (,wobei nur 5) 0%, Bestnote 1.3. Lineare Algebra I im 2 Semester mit den Informatikern. Beides sind im BA Grundvorlesungen des 1. Semesters.

Verglichen mit dem Grundschullehramt sind es maximal 2 Semester, aber eher 1. Semester. Es werden in allen möglichen Teilbereichen kleine Einführungen gehört, wobei diese Vorlesungen speziell für Grundschullehrämtler konzipiert sind.

Eine Freundin von mir studiert auf Grundschullehramt. Mit Mathematik kommt sie verhältnismäßig gut zurecht, wenn ich sie aber Fragen würde, ob sie das LA-Gym schaffen würde, würde sie mit Sicherheit mit Nein antworten.

Eine vielleicht interessante Nebenbemerkung zum BA/MA-Kram. Der Meister wird in Zukunft dem BA gleichgestellt.

Ich halte mich an die Informationen, die meine Hochschule für die Bachelorstudenten als allgemeinverbindlich erklärt hat. Übrigens konnte ich mal einen Blick auf den Stoff, den man in Mathe anfangs bewältigen muss, erhaschen. Ich war nie schlecht in Mathe, aber das hab ich überhaupt nicht geblickt. Das war aber der Stoff für das Grundschullehramt.
 
Im Zeiten vom Bachelorsystem und dem strengeren Bafögamt gibts das Studienleben von vor 20 Jahren nichtmehr
Dochdoch das gibts noch, kommt nur auf die Studiengänge und den Studienort an, ob das noch so ist oder nicht
Und alle, die was Anderes behaupten: Party machen während dem Studium gehört einfach zum Studium dazu, egal wie streng das Studium ist, das man sich ausgesucht hat

Edit: Natürlich muss das nicht jeden Tag sein ^^
 
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Dochdoch das gibts noch, kommt nur auf die Studiengänge und den Studienort an, ob das noch so ist oder nicht
Und alle, die was Anderes behaupten: Party machen während dem Studium gehört einfach zum Studium dazu, egal wie streng das Studium ist, das man sich ausgesucht hat

Edit: Natürlich muss das nicht jeden Tag sein ^^

Aber auch nur wenn man Wirtschaftswissenschaften studiert... die machen jede Woche ihre Caipi Parties...


Beim Rest... ehr... bis auf die obligatorischen... "Weihnachtsfeiern"... wo man sich in nem Raum trifft ein paar Kekse und Glühwein zu sich nimmt... hab ich in Geschi und Anglistik nicht viel mitbekommen in Richtung "PARTY! YEAH!"

Edit: Frustrieeeeert...
 
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Ich halte mich an die Informationen, die meine Hochschule für die Bachelorstudenten als allgemeinverbindlich erklärt hat. Übrigens konnte ich mal einen Blick auf den Stoff, den man in Mathe anfangs bewältigen muss, erhaschen. Ich war nie schlecht in Mathe, aber das hab ich überhaupt nicht geblickt. Das war aber der Stoff für das Grundschullehramt.
Dann sollte sich vielleicht gerade der Grundschullehrämtler den Studienort genau überlegen. Ich kann jetzt natürlich deine Fähigkeiten schlecht beurteilen und kenne auch nicht das Modulhandbuch der Vorlesung, die du besucht hast. Aber wenn Mathematik gelehrt wird, sollte meiner Meinung nach auch Mathematik betrieben werden und die Herangehensweise unterscheidet sich im Vergleich zur Schule natürlich. Außerdem muss man sich daran auch gewöhnen. Als ich angefangen habe, fand ichs bspw. in der Analysis in den ersten 2 Monaten ziemlich hart, danach wurd es deutlich angenehmer. Erwartungsgemäß gewöhnt man sich nach dem 2 oder 3 Semester und da werden die Noten meist besser.
 
Berlin (dpo) - Fällt bald auch die letzte Bastion männlicher
Dominanz? Anlässlich des Weltfrauentages fordern mehrere feministische
Gruppen die Einführung einer Frauenquote für Strafgefangene. Mit ihrer
Hilfe soll die Zahl weiblicher Häftlinge bis 2022 schrittweise von 5,7 Prozent auf über 30 Prozent gesteigert werden.Ob
eine Quote allein helfen wird, mehr Frauen hinter Schloss und Riegel zu
befördern scheint indes unklar. Denn es gibt tiefergehende,
strukturelle Gründe dafür, dass bislang auf 51.116 Strafgefangene nur
2973 weibliche Insassen kommen: "Die kriminellen Milieus sind immer noch
von Männerseilschaften geprägt, durch die es Frauen erschwert wird, in
der Unterwelt Fuß zu fassen", erklärt die Feministin Alice Weißer auf
Anfrage des Postillons. "Dabei können Frauen genau so gut wie Männer stehlen, morden, rauben, betrügen, verletzen oder Steuern hinterziehen."
Weißer hält das auch wirtschaftlich für einen großen Fehler der
Unterweltbosse, denn jüngste Studien haben erwiesen, dass
gemischtgeschlechtliche Ganoven-Teams wesentlich effizienter und
kreativer arbeiten.

^^
 
Komm grad nach Hause, liegt ein Zettel auf der Treppe von meiner Mutter. Stand drauf das es wichtig ist und das sie mich anruft.
Ich hab angst :/
 
Da hab ich ja ne Diskussion losgetreten. Danke für die Tipps, ich lasse es auf mich zukommen und halte erstmal an den Plänen fest die ich hatte.
Erstmal die Uni Infotage abwarten und schauen wie es mir gefällt...

Zum Thema Party kann ich nur sagen, dass ich nicht an die Uni gehe weil ich feiern will sondern weil ich einen Job bekommen will, bei dem ich das Gefühl habe, dass es eine sinnvolle Sache ist.
 
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