Das ist nicht "Old School", sondern einer der größten Schritte in der Spielegrafik-Entwicklung sowie der Beginn von Grafik-SDKs wie eben auch DirectX. "Old School" - wenn man diesen Begriff schon gebrauchen möchte - sind Bitmap-Grafiken oder eckigste Polygone; bevorzugt aus der Prä-Pentium-Zeit (386 - 486er; jene glorreichen Zeiten von "Wing Commander I - IV", "System Shock", "Strike Commander", "Syndicate", "X-Wing" sowie "Tie-Fighter", "Dungeon Keeper", "Aces of the Pacific". "Brückenspiele", die zunächst ohne 3D-Unterstützung auskamen und erst später per Patch nachgerüstet wurden, waren "Tomb Raider" und das superbe "Schleichfahrt". Gerade "Tomb Raider" wurde erst durch die unglaubliche Grafikverbesserung (von abscheulich-pixelig-ruckelig selbst auf schnellen Rechnern zu wunderhübsch-glatt-schnell auf eher langsamen Kisten) ein Hit).
"Old School" ist auch: Mit autoexec.bat und config.sys herumhantieren (brauch ich EMM oder nicht; wieviel smartdrive verpackt das?), mit Mem-Tester die Treiber in der richtigen Reihenfolge in den Speicher laden und diese dämliche, häßliche und unübersichtliche Schrottoberfläche namens "Windows 3.11" nur zu starten, wenn man einen Brief mit Word tippseln will...
Mein erster PC nach Amiga und natürlich C64 (386DX40, 4 MB RAM, 16-Bit-ISA-Grafikkarte mit 512kb RAM, 5 1/4- sowie 3 1/2-Disketten-Laufwerk, 250 MB-Festplatte und Mono-Soundkarte) war übrigens zu schnell für "Wing Commander 1", weswegen man dort auf den Turbo-Knopf drücken mußte...