K
Kamsi
Guest
die tage lief mal wieder die folge von how i met your mother mit old king clancy - google bloss nie danach was das wirklich ist - bäääääähhh ich könnte kotzen
Na wegen den Prüfungen hab ich mich auch nicht dagegen entschieden, sondern weil man im Berufsleben 3/4 der Zeit mit Akten und Gesetzesartikeln wälzen verbringt, statt vor Gericht/bei seinen Mandanten.
Na wegen den Prüfungen hab ich mich auch nicht dagegen entschieden, sondern weil man im Berufsleben 3/4 der Zeit mit Akten und Gesetzesartikeln wälzen verbringt, statt vor Gericht/bei seinen Mandanten. Kommt noch dazu, dass die meisten Anwälte Scheidungsanwälte werden, was, mal ehrlich, echt totlangweilig ist. Im Strafrecht brauchts auch nicht so viel Anwälte, ausserdem hätt ich meine Mühe damit, offensichtlich schuldige Mandanten zu verteidigen. Dann gäbs noch Firmen- und Patentrecht, aber...naja...ne trockenere Materie ist mir seit dem Physikunterricht nicht mehr untergekommen.
Auf der anderen Seite kenne ich einen Anwalt, der sich selbst als "Standart" bezeichnet mit knapp überdurchschnittlichem Examen und der verdient fünfstellig.
Ich versteh grundsätzlich schon, dass Geld der Anreiz sein kann, um einen bestimmten Beruf auszuüben. Jedoch war und ist für mich der Lohn immer nur ein Faktor von vielen. Wenn mir ein Job keinen Spass macht, dann such ich mir woanders ne Stelle, da kann der Job noch so gut bezahlt sein. Natürlich hätt ich auch nichts dagegen, mich mit 50 frühpensionieren zu lassen , aber wenn ich mich jeden Tag aus dem Bett zur Arbeit quälen muss, ists mir das nicht wert. 2 Freunde von mir sind Consultants, deren Löhne sind...sagen wir..."frech hoch", trotzdem möcht ich nicht mit ihnen tauschen. Die arbeiten von 8 bis 1 Uhr morgens, 4 Tage die Woche im Ausland, alle paar Monate in nem andern Land, wogegen ich eigentlich nichts hab, nur, wenn man 17 Stunden am Tag arbeitet sieht man vom Land auch nichts und hat dann noch den Nachteil, dass man kaum ne anständige Beziehung führen kann, weil man ja nie zu Hause ist.Auf der anderen Seite kenne ich einen Anwalt, der sich selbst als "Standart" bezeichnet mit knapp überdurchschnittlichem Examen und der verdient fünfstellig. Das lockt halt schon irgendwie...
Ich versteh grundsätzlich schon, dass Geld der Anreiz sein kann, um einen bestimmten Beruf auszuüben. Jedoch war und ist für mich der Lohn immer nur ein Faktor von vielen.