Der Wandel der Zeit

Naja das stimmt wohl alles was du da geschrieben hast. was mich an blizzard nerft ist die tatsache das sie z.b. die raids für alle spieler entwerfen könnten. für hardcore spieler oder auch für normalos wie mich. was solls ob jetzt 4 raid instanzen mehr im spiel sind und die hardcore spieler können sich dort austoben und die normalos machen die weniger schweren instanzen / raids. mal ehrlich blizzard verdient sooo abnormal viel kohle da müsste bei jedem addon ein meisterwerk rauskommen dann müssen sie halt nochmal ein paar millionen Dollar investieren sind doch eh peanuts für die!
 


Viel Einnahmen und viel Ausgaben ist einfach nicht so gut wie viel Einnahmen und wenig Ausgaben.
Maximaler Gewinn bei minimalem Aufwand. Das steckt hinter der gesamten Entwicklung die WoW durchmachte und noch durchmachen wird.
Activison sei dank.
 
Schonmal was von Shareholdern gehört?

Wäre genial, wenn man mit einem Account auch gleich Anteilseigner von Activision-Blizzard wäre
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Dann sähe die Welt gleich viel anders/ "besser" aus.
 
Jaahaa.. die alten Erinnerungen...

Bei einem muss ich wirklich zustimmen: BC war klasse. Hatte zwar irgendwie nur looserklassen am Start im PvP (Als erstes nen Hunter, als es noch 8m Reichweite auf Fernkampf gab, und dann nen Enhanc Shami), aber dafür war das PvE (& PvP auch.. mit ner gescheiten Klasse...) damals einfach nur spitze. Also meiner Meinung nach zumindestens. Ich hab Kara geliebt... So sollte ein gemütlicher Raid aussehn. Und es gab nur je eine Version von ner Raid Ini.. nicht 2 (oder sogar 4...). Das hat sich so schön aufgebaut. Und Content überspringen war auch fast nicht drin. Hero -> Kara / Gruul -> FDS / SSC -> BT / MH -> Sunwell. SChön durchstrukturiert.

Auch classic und wotlk sind nicht schlecht... Classic wegen dem "BOOAA!!" Effekt... wie schon gesagt.. alles war neu. Und die schönen Inis.. lang, aber schön. Und ich hatte was als hunter zu tun.. (naja meißtens.. autoshotafk xD). Sei es nur UBRS draki kitten oder den einlullenden Schuß setzen. Da war auch das "Wir ham des gepackt" Gefühl am stärksten. Mit 40 Mann das zu koordiniern war ziemlich hart... und mein erster und einziger Nefariankill kurz vor bc wird mir auch immer in Erinnerung bleiben (der mit seinen komischen Klassenfähigkeiten... mein Bogen (Rhokdelar <3) hats mir nicht gedankt...). Mann war ich auf den Kill Stolz...

Und wotlk... wotlk.... naja... ich bin ja kein hardcore raider.. und nach dem 1 Jahr Pause is des schnelle Equipen natürlich nice. Aber was da für content Sprünge gemacht werden is unglaublich. das Crafting System is aber hier meienr Meinung nach aufm Höhepunkt (bis jetzt...).
 
Zu dem ganzen "Mehr Zeit = Mehr zu sehen"... Es gibt ja spieler die doch neben wow andere verpflichtungen haben, Familie, Arbeit... ehrenamtliches zeug, und für die ist es jetzt eigendlich recht einfach hinterher zu kommen.

Die wo mehr spielen haben doch sachen mit denen sie belohnt werden... Hardmodes... bestimmte erfolge, etc.

Wenn man mal an einen Abend raiden will würden glaube ich wenige Eheleute etwas dagegen sagen, wenn man einen Abend/Woche mal für sich Zeit will. Hatte ich in meiner Gilde auch und wenn sei sich dann kurz ums Baby o.ä. kümmern musste war sie eben mal 15-20 mins weg. War aber in Ordnung.

Hardmodes sind einfach recycelter Müll, wo Blizzard sich sagte: "Wirf dem Hund zweimal das Gleiche vor, bzw 4mal wenn man PDK betrachtet, und er wird ruhig sein." Die Rechnung ging nur irgendwie net so auf.

Und Erfolge lenken auch nur ab.
Wenn ich PDOK clear habe gibts noch Erfolge wie 25,50 Trys left oder Immortality. Aber der Boss wird ja net schwerer dadurch. Man muss sich nur etwas mehr konzentrieren. Aber das hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad, den viele bemängeln, zu tun.

mir kommt es so vor, als würden sehr viele bc besser finden als wotlk. ich verstehe das nicht.

ich persönlich fand bc einfach nur scheiße:
- keine story
- alles viel zu bunt (ok wotlk is das rüstungsdesign dagegen wieder zu eintönig)
- der content fast nur auf raids ausgelegt, wenn man einmal zurückliegt war es sehr nervig zu anderen aufzuschließen
- dafür die 5er instanzen teilweise sehr eintönig (beispiel: 4mal das gleiche im auchindoun knoten, je 3mal das gleiche in den knoten in denen auch 1 raid war: fds,ssc,maggi; einzige abwechslung hdz und tdm)

vorteile von wotlk, und deswegen hab ich da auch nach meiner pause in bc wieder angefangen und weitergespielt:
- gut durchdachte story über den gnazen kontintent und durch alle instanzen (ausgenommen das zeug ums turnier)
- stimmungsvolles gebietsdesign
- auch ohne jede woche bis zur vergasung den gleichen gegner hundertmal zu probieren und zu wipen, kann man recht ordentliche ausrüstung bekommen
- instanzknoten beinhalten nur maximal 2 5erinstanzen (ausgenommen icc, dafür sind die 3 inis vom style her unterschiedlich und trotzdem stimmungsvoll zusammengesetzt)

das meiner meinung nach wichtigste an einem spies, die story, ist fett markiert.
ich hoffe, dass cata in etwa so wird wie wotlk: viel story, noch mehr und besseres phasing.


@te: erkläre: einmal sagst du es is zu leicht, danach regst du dich auf, dass es hardmodes gibt.

1. BC und keine Story? Wotlk und mehr Story? Irgendwie...nein.
- Jeder Raidboss und jede Instanz in BC erzählt eine eigene Geschichte. In Wotlk ist vieles einfach da ohne großen Grund.
- Raidbosse erzählen auch ihre geschichte, wenn man sie denn kennt und haben ihren Platz.
- In Wotlk hat man auch vieles ohne Zusammenhang, wobei es in BC nur alles mit Zusammenhang gab. Allein Sartarion ist einfach da.

2. Die Scherbenwelt war an sich kaum Bunt. jedes Gebiet hatte seinen eigenen Charakter durch die Zerstörung von Draenor bekommen. Wem die Sets zu bunt waren, der sollte vllt einfach kein so ein Set anziehen.

3. Ja damals war der Endcontent auf Raids ausgelegt.
Heute bekommst du EQ, dass wie aus Raids oder, wie im Falle der T-Teile, sogar direkt aus den Raids kommt, in normalen Hero-Inis. Wenn man also Raid-EQ in Hero-Inis bekommt ergibt das Sinn, ja?... ... ... ... ... ...

4. Tja. Du sagst es gab wenig Story, aber laberst uns hier voll, dass es ja nur eintönige Instanzgruppen gab ohne Hintergründe zu berücksichtigen.
Und in welchen Punkten ähneln sich TK, SSC und Maggi bitte? Ich find irgendwie nich so recht welche.

5. Die Raids, sowie Heros, erfüllen nur bedingt storytechnische Hintergründe. Warum wurde Naxx wieder eingebaut? Oder Sartharion? Malygos ist auch fraglich, weil sein Drachenschwarm ja langsam wiederaufgebaut wurde. Mit Naxx wegen Geißel und so ergibt ja etwas Sinn, aber wenn ein Diener einmal versagt würdest du ihn glaub ich auch net nomma wiederholen. Da stpckt die Story z.B.

6. Stimmungsvolle gebiete wie z.B. Eiskrone, Sturmgipfel oder die Drachenöde, wo entweder die Geißel gut vertreten ist oder viel Schnee liegt?
In BC hat jedes Gebiet aufgrund der Explosion, verursacht durch den später ersten LK, eine Eigenart, weil sich alles veränderte. In Wotlk haben die z.T. einfach nur Schnee an Orte geschmissen oder ihn weggelassen.

7. Wer in Hero-Inis wiped wär aber auch echt grottenschlecht.

8. Ja und? kurze Erklärung zu den BC Heros:
- Auchindoun. Das Auchindoun war eine Uralte Begräbnisstätte der Draenei, welches viele verworrene Gänge besitzt. Daraus kann man sehr gut mehrere Inis machen, weil es einfach reinpasst, dass sich da verschiedene Kreaturen niederlassen.
- Höllenfeuerzitadelle: Die HFZ wurde von der Horde erbaut um, unter anderem, ihre Macht zu demonstrieren. Dass da Orks sind und zwar viele ist auch wenig verwunderlich.
- Schlangenschrein: SSC sowie die Heros kamen durch Lady Vashj, welche einfach Untertanen mitbrachte. Und wo ist das jez eig. schlecht, bzw ohne Story?
- Festung der Stürme: FDS war das urspüngliche Raumschiff der Draenei.
- HDZ erklärt sich durch die Namensgebung.
- TDM: Kael'thas hat nicht aufgegen und wollte, sozusagen, doch noch gewinnen und das versuchte er in TDM.

Wenn man das mit einigen Heros aus Wotlk macht fällt einem auf, dass einige praktisch keine Story besitzen.
 
Nein, aber du könntest mich aufklären.

Blizzard Activion ist eine Aktiengesellschaft.
Deshalb gibt es unter anderen einen Vorstand und eine Hauptversammlung
der Anteilseigener.
Sprich, die haben auch ein Wörtchen mitzureden und Ausgaben sind etwas,
was die im Allgemeinen nicht gerne hören
wink.gif
 
Blizzard Activion ist eine Aktiengesellschaft.
Deshalb gibt es unter anderen einen Vorstand und eine Hauptversammlung
der Anteilseigener.
Sprich, die haben auch ein Wörtchen mitzureden und Ausgaben sind etwas,
was die im Allgemeinen nicht gerne hören
wink.gif

das meinte ich mit meiner Aussage auch
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Nur soll ich jetzt die Aktionäre oder Activision/Blizzard für die Zustände in WoW verantwortlich machen?
 
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das meinte ich mit meiner Aussage auch
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Nur soll ich jetzt die Aktionäre oder Activision/Blizzard für die Zustände in WoW verantwortlich machen?

Naja alleinige Schuld haben sie meiner Meinung nach nicht. Wurde in diesem Thread aber
ja auch schon oft genug gesagt.
Der Trend geht im Moment halt dahin, dass man nur ein paar Stunden am Tag benötigt,
um in WoW voranzukommen. Ich könnte mir vorstellen, dass Blizzard auf die Wünsche
der Spieler eingeht und in Cata 1,2 "längere" Inis einführt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich denke mal es ist schwer ein eh schon gutes spiel über jahre hinaus zuverbessern und bei 11Mio. spieler kann man es nicht jedem recht machen
ich spiele auch seit classic und finde das der TE schon recht hat im großen und ganzen
wotlk war schon ein tiefpunkt in manchen dingen aber mit den neuen ini´s SS, GvS und HdR ist den designer ein schritt in die richtige richtung gelungen
auch ICC schein wieder ein mal eine herrausvorderung zu werden(wollen mal hoffen das die nerf keule nicht zu früh kommt)
schön mal wieder bosse zu haben die man nicht an einem abend schnell mal legt
was mich persönlich noch stört ist das markensystem. man kann sich zu schnell mit T9 equipen

lg&hf
sven
 
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Und hier liegt möglicherweise eine verschwiegene Leiche begraben: Arbeitseinsparung. Wieso hat Blizzard nicht wie zu BC einfach meh Instanzen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden entworfen ?

Das Problem ist, dass das System WoW, also das Gameplay von Diablo kombiniert mit Gebühren-MMO ausgereitzt und ausgelutscht ist. Wer das vier Jahre in classic und BC gemacht hat, dem wirds beim dritten mal einfach langweilig, egal wie toll es am Anfang war. Mit anderen Worten: die Veteranen hören eh früher oder später auf und wer in ein so altes Spiel einsteigt, wird nicht das gleiche Maß an Energie investieren wollen um auf den gleichen Stand zu kommen.

Was macht Blizzard? Sie schlachten ihre Geld-Kuh aus, um noch das Maximum an Profit rauszuholen, bevor diese an Altersschwäche von selbst zugrunde geht. Man spricht in dem Zusammenhang auch gern vom verscherbeln des Tafelsilbers. All die Spielelemente, die dafür gedacht waren langfristig zu motivieren, sich also langfristig finanziell zu lohnen werden geopfert um kurzfristig noch etwas mehr aus dem Game herauszuquetschen. "Komm, bevor du kündigste wechsel doch nochmal für ein paar Monate zur Horde, ist kein großer Aufwand, und du siehst mal ein paar andere Tapeten." "Keine Lust mehr auf deinen Char? Wechsel doch mal das Aussehen an und mach ihn zum Dreanei, dann hast wieder ein paar Wochen Spaß." "Endgame zu langweilig? Och, probier doch mal PDK, bauchst auch keine Stammgruppe und hast garantiert die Taschen voller Epics, noch bevor der nächste Patch kommt."

Das gute an den Maßnahmen (aus Sicht Blizzards) ist, dass sie dafür fast keine Entwicklungsarbeit investieren müssen. Denn da wird inzwischen knallhart gerechnet. Gewinne mit heim nehmen, nichts mehr investieren. Für Wrath wurden gerade mal 2 (in Worten: ZWEI) Raidinstanzen designt nämlich Ulduar und Icecrown. Der Rest ist entweder recycelt oder nicht der Rede wert (oder beides). Im nächsten Addon ist sogar der Startcontent zu großen Teilen recycelt.

Das ist zwar traurig aber unvermeidbar - WoW hat seine beste Zeit hinter sich und das weiß Blizzard selbst vermutlich am allerbesten.
 
Jemand äußerte sich über mangelnde Geschichte zu BC Zeiten und das diese in WOTLK eine größere Rolle bekommen hat. Dem möchte ich widersprechen.

BC:

Um sich über Geschichte zu beschweren, muss man diese auch kennen. Die Geschichte um Arthas ist einfach Allgemein bekannter, nicht so die Geschichte um Draenor (Scherbenwelt), um die Orcs, die Draenei und ihre Vergangenheit und wie es überhaupt zu diesem seltsamen Land kam. Wenn man die Geschichten um Draenor kennt, hat man in BC definitiv gute Storyerfahrungen gemacht.

WOTLK:

Es stimmt, das in die Quests ohne Frage viel Wert auf Story gelegt wurde, ich denke nicht, das man das abstreiten kann. Allerdings war es das auch. Zu Instanzen gibt es keinerlei Quests. Die Instanzen sind einfach mal da. Hier vermisse ich Prequests und Aufgaben, die mir erstmal erklären, warum ich den und den Boss jetzt überhaupt töte.

Bosse wie Sartharion passen überhaupt nicht in das WOTLK Setting. Die Eiergeschichte hätte mit Cataclysm beser fortgesetzt werden können. Wir töten diesen Boss einfach mal so, niemand weiss auch nur ansatzweise von ihm hin, oder von seiner Bedrohung.

Und wer mir sagen will, das alles rund um das Argentumtunier etwas mit Story zu tun hat, der hat definitiv keine Ahnung von der Geschichte. Auch das ein Anubarak einfach mal so wieder da ist, nachdem man ihn in einer Hero instanz getötet hat, ist nicht gerade ein Plus für die Story. Jetzt werden sich viele auf Kaelthas berufen, allerdings gab es bei ihm wenigstens halbwegs plausible Erklärungen, bei Anubarak hat man das komplett weggelassen.

Auch das man Bosse 2, 3 oder 4 mal in unterschiedlichen versionen tötet, ist nicht gerade ein Storyplus. In PDC tötet man sogar Mitglieder des Argentumkreuzzuges.

Die Story hat in WOTLK eindeutig gelitten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu Instanzen gibt es keinerlei Quests. Die Instanzen sind einfach mal da. Hier vermisse ich Prequests und Aufgaben, die mir erstmal erklären, warum ich den und den Boss jetzt überhaupt töte.

Bosse wie Sartharion passen überhaupt nicht in das WOTLK Setting. Die Eiergeschichte hätte mit Cataclysm beser fortgesetzt werden können. Wir töten diesen Boss einfach mal so, niemand weiss auch nur ansatzweise von ihm hin, oder von seiner Bedrohung.

Jau, da hat Meneleus absolut recht. Das hat mich auch extrem gestört. Eine Instanz ohne Quests ist eigentlich eine Art "Offenbarungseid". Im Grunde geben doch die Entwickler damit zu: "Ok, wir machen ne Instanz, wo es halt wieder einige Monster zu killen und Items zu holen sind. Eine Story dazu sparen wir uns, die interessiert ja eh keinen".
Man versetze sich doch mal in die fiktive Welt von WoW: Warum sollten unsere Helden ihr Leben in einem Dungeon riskieren, wenn von dieser gar keine Gefahr oder Reiz für die Außenwelt ausgeht??
 
Jau, da hat Meneleus absolut recht. Das hat mich auch extrem gestört. Eine Instanz ohne Quests ist eigentlich eine Art "Offenbarungseid". Im Grunde geben doch die Entwickler damit zu: "Ok, wir machen ne Instanz, wo es halt wieder einige Monster zu killen und Items zu holen sind. Eine Story dazu sparen wir uns, die interessiert ja eh keinen".
Man versetze sich doch mal in die fiktive Welt von WoW: Warum sollten unsere Helden ihr Leben in einem Dungeon riskieren, wenn von dieser gar keine Gefahr oder Reiz für die Außenwelt ausgeht??

Zu Blöd das es der nächste Questpunkt ja nur 1 bzw. 2 Stockwerke darüber ist
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Hier hätte sich eine Geschichte zu sartharion ja förmlich aufgedrängt, aber naja, ihr habt recht .
 
Schöne Zusammenfassung, auch wenn ich mit der Beurteilung von Classic nicht ganz einverstanden bin.

Von einem Konflikt Casual vs. Vielspieler hat man in Classic eigentlich relativ wenig gemerkt.

Raids waren zwar auf Vielspieler ausgelegt, allerdings hat man damals nicht von Equip und Raiderfolg auf den Skill geschlossen, oder jemandem irgendetwas missgönnt. Im Gegensatz zu heute gab es wesentlich mehr Content abseits von Raids und PvP, so dass sich eigentlich niemand benachteiligt gefühlt hat. Es gab auch auf Lvl 60 noch eine Unmenge an Quests, teilweise sogar mit epischen Belohnungen für die man 5er Instanzen clearen musste. Heute gibt es im PvE eigentlich nur Raids als Highlevel Content, und plötzlich stehen sich 2 Gruppen auf engem Raum gegenüber ohne eine Ausweichmöglichkeit.
Als der grün/blau equipte Casual noch etwas anderes tun konnte als Raiden, hat man ihn komischer weise gerne mal durch eine Raidinstanz gezogen. Und da Raiden eben in erster Linie als eine Frage der Zeit und nicht des Skill galt, hat sich auch niemand aufgeregt wenn der Casual viel schneller als so mancher Raider gemerkt hat das man nicht im Feuer stehen bleibt. Deshalb hat man niemanden aus dem Raid geckickt, denn es war ok wenn es länger gedauert hat.
 
Was mich stört sind folgende dinge:
-dass raidinstanzen nach jeder instanz "ausgwechselt" werden...
-dass der begriff "epic" gar nichtmehr epic ist, im gegenteil,leute die an dem selben tag 80 sind können am nächsten tag schon 1/2 epic sein
-ohne xp geht nix mehr: zu meinem beispiel: ich bin nie pdok gegangen und kann jetzt mit meinem equip das dem equip das für pdok gebraucht wird in KEINEN raid, da niemand jdm ohne xp will..
 
hör auf mit wow wenns dir net gefällt omg
 
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Hiho!

Ich habe nun viel gelesen hier, wenn auch nicht alles, aber ich habe den Eindruck dass die Community mit der Zeit weiter den Bach runterging
liegt einfach mit daran, dass die ganzen Superraider den Content durch haben in einer Woche, egal ob 10er/25er normal oder hero bis hardmode
und dann am Ende nicht mehr wissen was sie machen sollen und sich in Dalaran an die Bank stellen und im /2 anfangen zu flamen.
Da sieht dann einer, dass jemand ne Frage hat wegen nem Sockel oder ner Verzauberung und Superraider A fängt an zu flamen "Boah NOOB, keine
Ahnung von deinem Char oder was?" Superraider B sieht das und steigt ein "Kackboon, als Schurke musst du Stärke sockeln XDDDD"
Dies sind nun keine Wortlaute, die ich so gelesen habe, aber es kommt schon nah ran an dem was so abgeht.
Es gibt kaum noch Leute die einem helfen, wenn man irgendwelche Fragen hat, man wird eh gleich angepault wegen Nichtigkeiten.

Aber was sich nun wirklich geändert hat seit Classic weiß ich nicht, spiele zwar seit Classic aber hab da nie viel Zeit investiert. Das hat sich
im Laufe der Zeit von Addon zu Addon geändert, weil mich persönlich die Zugänglichkeit mehr ansprach. Will zwar auch alles sehen, aber
ich will mir das "erarbeiten" alles sehen zu können. Der "Equip-Sellout" durch marken ist für mich interessant, weil man so seine Twinks auf nen
angenehmen Stand bringen kann, mehr nicht.

Aber im Allgemeinen denke ich, der Verfall der Community liegt einfach daran, das jeder alles kann, alles hat, alles weiß und jeder zuviel Zeit hat um nichts zu tun.
 
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