Ich besitze das Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer nun schon seit gut vier Jahren. Bis vor kurzem lief auch noch alles super, abgesehen von den sich vor allem in letzter Zeit anhäufenden Wartungen und Reinigungen. Die Waschmaschinenfunktion möchte ich in diesem Zusammenhang besonders hervorheben. Ständig verkalkt. Das wäre an sich kein Problem, wenn der eingebaute Entkalker nicht auch ständig verkalken würde. Ich gehe da von einem Produktionsfehler aus. Aber das ist ja auch nicht so schlimm. Wenn eine Ersatzmaschine zur Hand ist, kann man sie getrost mit dem wirklich hervorragenden Generator und der Kläranlage betreiben.
Außerdem schulde ich dem Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer meine bisherige Bildungs-Laufbahn. Ohne es wäre ich niemals durch das Abitur gekommen. Der wirklich gut verarbeitete und leistungsstarke Nachhilfe-Lehrer hält in jedem Fall, was die Marke verspricht. Gelegentlich blockiert sich diese Funktion zwar mit der vorhandenen Sanitäreinrichtung, aber das ist ja auch verständlich.
Seit ich das Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer besitze, muss ich sagen, gelingt mir auch in der Küche ein Meisterwerk nach dem anderen. Inzwischen kann ich sogar auch die unüberschaubare Anzahl an integrierten Kochbüchern verzichten, ebenso auf den Koch. Mit Zeranfeld, Mixer, Gemüsegarten als auch mit dem leistungsstarken Ofen ist Backen, Kochen und Braten ein Kinderspiel! Und dank eingebautem Tisch inklusive Besteck entfällt auch das lästige umhertragen der Topf- und Pfannenfunktionen. Hierbei ist jedoch vorsicht geboten! Wenn man nicht aufpasst, kann es sein, dass man anstelle des Tisches auch die von "Wario" schon erwähnte Abrissbirne herausklappt. Wenn man da nicht vorsichtig ist, helfen auch Wischtuch, Staubsauger, Dampfreiniger, Hochdruckreiniger sowie die firmeneigene Reinigungsabteilung (glücklicherweise sind diese Funktionen direkt neben/nach der Abrissbirne verbaut!) nichts mehr.
Ein weiteres Problem stellt der Kran dar. Das Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer hat dabei scheinbar keinen ausreichend festen Stand und kippt blöderweise ganz gerne Mal und erschlägt Geschwister. Hierzu noch ein Tip: Die verbaute kleine, 10-jährige Schwester (nicht zu verwechseln mit dem etwas androgynen dunkelblonden Jungen, der in die andere Richtung aufklappt (übrigens ein sehr netter junger Mann!)) neigt zumindest bei meinem Exemplar zur Kleptomanie. Glücklicherweise ist jedoch auch beim Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer eine Kindersicherung vorhanden!
Nun zur Begründung für nur einen Stern: Es war gestern Abend, ich saß gemütlich vor der Glotze und wollte gerade zu Bett. Die Fernbedienung lag leider am anderen Ende des Sofas. Ich dachte mir: Macht ja nix, hab ja schließlich mein Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer bei mir. Die Greifer-Funktion, die Jedi-Funktion, die eingebaute Fernbedienung, das Sprengstofflager inklusive Pyrotechniker oder der Uri-Geller-Telepathie-und-Telekinese-Löffel würden mir dabei sicherlich helfen. Doch zack, nichts funktionierte!
Wie sich herausstellte hatte das Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer mithilfe seines eingebauten 3D-Druckers eine Kopie von sich gedruckt und diese durch die Lackiererei (drei Funktionen weiter) täuschend echt aussehen lassen. Das Hoverboard war natürlich auch nicht funktionsfähig, da es sich ja nur um eine Fälschung des Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer und nicht um das originale Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer handelte. Ich hatte ein ziemlich ungutes Gefühl. Und das nicht nur, weil sich das selber-Gehen ziemlich seltsam anfühlte. Irgendetwas war faul.
Die Geräusche aus dem Schlafzimmer ließen auch nichts gutes erahnen. Was ich vorfand war mein Partner. Nackt. Mit MEINEM Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer. Ich weiß nicht, was mich mehr verletzte. Das mein Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer mit einer anderen Person intim geworden war, oder dass es tatsächlich auch Leute gibt, die so skrupellos sind und sich an ein fremdes Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer heranmachten!
Doch Glück im Unglück: 9-Kaliber, schwarzer Van, Abdeckplane, Ketten sowie Felsbrocken unterschiedlichen Gewichts waren nicht weit (seltsam, dass diese Funktionen nebeneinander verbaut sind!). Zwei Schuss, in die Plane gepackt, in den Van geworfen, an den See gefahren, den Felsbrocken mithilfe der Ketten am Paket befestigt und... Ade!
Am Ende habe ich es doch nicht übers Herz gebracht, mich von beidem zu trennen... Doch bis ich diesen Fehltritt verzeihen kann, wird es wohl noch eine Weile dauern.
Gesendet von meinem Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer.