Ihr werdet wieder lachen... aber bin grad ausm Traum gerissen worden vom Staubsauger...
Dieses mal war der Traum ein zugegeben kurzer Sequel Traum zu einem ebenso epischen Traum den ich mal vorher hatte (weiß allerdings nicht ob er auch hier drin steht, wenn also absolut nichts bekannt vorkommt sagt bescheid, dank dem Sequel erinner ich mich nämlich an genügend Einzelteile^^)
Alles beginnt, damit, dass ich (oder eine Person die mir ähnlich scheint) mit einer Freundin (es ist etwas verschwommen ob noch eine dritte Person dabei war) etwas um die Häuser ziehen will (Teilweise ist's Wuppertal, teilweise vollkommen ersponnen)... Ist ja kein Problem, dann ruft mich (kurioser weise) mein Stiefvater an und erzählt etwas davon ob ich wüsste, wer denn da so Randale macht und ob ich was, damit zu tu hätte.
Natürlich verneine ich und wir ziehen weiter, das Spiel geht dann noch einige Zeit weiter und so langsam wird es uns beiden auch merkwürdig und wir schlagen absichtlich den Weg durch einen kleinen Wohnteil der Stadt ein um dem "Aufruhr" zu entgehen.
An einem Punkt entscheide ich dann spontan, dass wir über eine Wiese durch ein paar Bäume laufen, sie beschwert sich leicht aber kommt dann doch mit. Wir hüpfen als letztes über einen Gartenzaun und huschen über die Straße und stehen dann vor einer riesigen massiven Kirche, das Gestein dunkel wie die Nacht, die Fenster bedrohlich groß aber so schön.
Wir schauen uns einander an und schleichen, dann langsam zur Tür und linsen hinein und sehen, dass die Kirche bis auf einen Priester vorne am Altar leer ist.
Wir entscheiden hinein zu gehen und sind vorsichtig und vorallendingen leise, der Priester kommt auf uns zu und fragt uns was wir vorhaben, wir erzählen ihm, wir würden ein wenig beten wollen aber eigentlich wollten wir uns das ganze nur einmal anständig von innen ansehen. Er weiß, dass wir nicht ganz ehrlich sind, lässt uns aber dann gewähren, ich bete ein wenig vor mich hin. Als dann die Tür nocheinmal aufgestossen wird. Hinein tritt noch eine Person, sie ist allerdings nur noch schemenhaft in meinem Gedächtnis, scheint aber eine Art "Kriegerin" oder "Verteidigerin" zu sein, deren auftreten erschreckt uns beide ein wenig, doch wir beruhigen uns ganz schnell wieder.
Wir haben noch einige Minuten Ruhe in denen uns die Kriegerin dann zeigt was alles hier in der Kirche ist. Sie erklärt uns die Fenstermosaike und vorallendingen eine Statue, die wenn man in die Kirche hineinkommt, direkt Rechts in einer großen Nische ist.
Sie sagt, diese Statue zeigt einen großen Verteidiger, der einst in den Katakomben der Kirche gegen das Böse antrat (verweis auf das Prequel).
In diesem Moment wird die Kirchentür nocheinmal aufgeschlagen und eine Gruppe sehr grimmig dreinschauender, manche mit Kapuzen unkenntliche Personen gehen in die Kirche und ignorieren uns alle. Der Priester will sie aufhalten doch sie drücken ihn nur zur Seite und gehen rechts vom Altar durch eine Tür die zu einer Treppe führt aus dem großen Kirchenschiff in die Katakomben.
Die Kriegerin zerrt uns in Duckhaltung hinter eine Bank und sagt, dass diese Gestalten gefährlich sind und wir etwas tun müssten, bevor sie tun können was immer sie auch vorhaben.
Der Priester will natürlich nicht, dass wir beiden "Kinder" da mit hinein gezogen werden, es wird klar, dass er und die Kriegerin sich irgendwie kennen, doch es gibt keine andere Wahl und wir gehen in Kampfstellung, mir drückt die Kriegerin ein Schwert in die Hand, meiner Begleiterin einen Bogen und einen Köcher.
Wir verstecken uns also beide hinter den ersten Bänken vom Eingang aus und warten auf das Zeichen der Kriegerin, selbige geht langsam zur Tür und lauscht.
Ihr Gesicht wird auf einmal weiß und sie schreit uns und den Priester an, wir sollten sofort aus der Kirche hinaus nach draußen, wir machen das, ich und meine Begleiterin, werden auf die Sockel zweier Statuen gesetzt und bekommen gesagt, dass diese Sockel einen Zauber enthielten, der uns wie die einst dort stehenden Statuen aussehen lässt und wir sollten hier bleiben, da es nun doch zu gefährlich geworden ist, der Priester versteckt sich hinter den Sockeln und die Kriegerin steht kampfbereit auf der anderen Seite.
Meine Begleitung, kommt irgendwie nicht mit dem Versteckspielen klar und springt vom Sockel und will denen offen gegenüber treten, leider in dem Moment wo die Kriegerin wieder in die Kirche stürmen wollte, die Türe aufreisst und diese Gestalten gerade aus den Katakomben kamen, man hört nur noch einen Pfeil sausen, meine Begleitung wird getroffen und geht zu Boden. Ich zögere noch, doch ein mächtiges Heulen lässt mich dann doch vom Sockel rutschen, mehr aus Angst als gewollt, der Priester versucht noch meine Begleitung wegzuziehen doch in dem Moment springt ein mächtiger Werwolf aus der Tür und schleudert ihn weg!
Die Kriegerin stürzt sich auf den Werwolf und es kommt zu einem kurzen Kampf, ich rutsch runter zu Ihr und versuche meine verletzte da weg zu holen, bekomme aber nur die Jacke zu fassen.
Der Werwolf reisst sich los und stürmt davon, die Kriegerin schreit mich an wir müssten jetzt das Biest unbedingt töten, der Priester würde sich versuchen um sie zu kümmern.
Also rennen wir los, Ich in der einen Hand das Schwert haltend und in der anderen die Jacke meiner Begleiterin. Irgendwie ist jetzt alles verändert, der Boden aufgerissen, von der Kirche aus führt nur noch ein schmaler Steg vorwärts und der Rest ist ein tiefer, tiefer abgrund, der Steg führt zu einer Art "natürlichen" Säule in der es wie bei einer Wendeltreppe glatt herunter geht und wir rennen sie hinab, die Kriegerin versucht immer wieder dem Werwolf den Weg abzuschneiden, schafft es aber nicht und er prescht weiter hinab in Richtung der Stadt. Ich versuche ebenfalls mehrfach den Werwolf mit meinem Schwert zu erwischen doch nichts klappt wirklich.
Dann kommt der entscheidende Moment, es ist bei der Geschwindigkeit nicht mehr wirklich weit nach unten, doch noch sind wir hoch genug, ich blicke kurz zu der Jacke und schmeiße das Schwert weg.
Ein letztes mal sprinte ich beherzt los und springe eine Biegung herab, die Jacke vor mich ausgebreitet und ich schaffe es wenige Zentimeter vor dem Werwolf an der Stelle zu sein und schlinge ihm die Jacke um den Kopf, er rast und wütet weiter, ich muss mich auf seinen Rücken schwingen, damit ich die Jacke weiter auf seinem Kopf halten kann und dann passiert es.
Es ist wie in Zeitlupe, der Werwolf rast gerade aus und ich sehe wohin es geht...
Direkt auf den Abgrund zu, ich schließe die Augen, denn ich weiß, das ich jetzt nicht mehr runter komme und dass der Sturz tödlich sein wird... und dann ist der Boden weg... wir beide fallen frei... ich höre noch wie die Kriegerin ein verzweifeltes "NEEEEEEEEIIIIIIIN!" schreit und dann ist alles vorbei...