Eure zuletzt gesehene DvD oder Blu-Ray

Das mit dem unlogischen Ende solltest Du erklären. Ich glaube da eher an Verständnisschwierigkeiten! Das Ende ist zwar optimistisch, aber absolut im Universum des Films (Stichwort: Multiversen) schlüssig!

Actionthriller? Pathos? Wo denn bitte schön? Und es ist tatsächlich etwas neues, was Duncon Jones, der Regisseur von "Moon", hier geschaffen hat. Es ist nur alles andere als der 08/15-Hollywood-Film; nämlich eine packende Story, bei der man mal ausnahmsweise nicht das Hirn an der Kasse abgeben muß.

Also wenn ich mich recht erinnere, dann kann Gyllenhaal am Ende in dem Paralleluniversum weiter leben. In dem richtigen, ist er jedoch tot.
Im Film wird ständig erzählt, dass beide nicht miteinander zu verbinden sind und die zweite Realität nicht existiert. Am Ende überlebt er dort jedoch glücklich mit der Frau die er rettet.

Wenn das nicht unlogisch ist, dann weiß ich auch net. ^^

Und was das "neue" betrifft: Ich hab das Thema Paralleluniversen schon häufiger gesehen. Von "neu" kann also IMO nicht die Rede sein. Gut, wenn man es noch nicht kennt, dann schon...
Selbst in Serien wurde das Thema bereits durchgekaut.

Ich finde die Story nicht nur relativ platt, sondern auch durchschaubar und relativ kurzweilig. Besonders mein Hirn anstrengen musste ich dabei nicht.
Pathos war auch einiger dabei, wenn man mal daran denkt, dass es wieder mal um den Erzfeind Terroristen ging und viele Menschenleben gerettet werden müssen, Atombombe in den USA.. etc. pp.

Sorry aber ich fands echt nicht herausragend.
Der Film war alles andere als schlecht aber er auch kein innovativer Knüller.
 
Also wenn ich mich recht erinnere, dann kann Gyllenhaal am Ende in dem Paralleluniversum weiter leben. In dem richtigen, ist er jedoch tot.
Im Film wird ständig erzählt, dass beide nicht miteinander zu verbinden sind und die zweite Realität nicht existiert. Am Ende überlebt er dort jedoch glücklich mit der Frau die er rettet.

Wenn das nicht unlogisch ist, dann weiß ich auch net. ^^

Wenn Du die Schlußworte aufmerksam verfolgt hast, dann wird hier klar, daß die Entwickler der "Maschine" gar nicht begriffen haben, was sie da tun: Nämlich ein Paralleluniversum zu erschaffen. Wo ist das unlogisch, wenn es selbst im Film erklärt wird? Die Ingenieure haben sich geirrt; sie nutzen nicht nur einen "Nachhall" aus, sondern kreieren ganze Universen! Genau das ist der Inhalt von Colters eMail in seinem "neuen" Universum an seinen Offizier:
"If you're reading this e-mail, then Source Code works even better than you and Dr. Rutledge imagined. You thought you were creating 8 minutes of a past event, but you're not. You've created a whole new world. "

Und was das "neue" betrifft: Ich hab das Thema Paralleluniversen schon häufiger gesehen. Von "neu" kann also IMO nicht die Rede sein. Gut, wenn man es noch nicht kennt, dann schon...
Selbst in Serien wurde das Thema bereits durchgekaut.

Es geht nicht um Paralleluniversen an sich, sondern um die Machart - da ist die Verbindung Paralleluniversum, "Zeitreise" (die gar keine ist), "Murmeltiertag" sowie ein wenig "Johnny got his gun" durchaus etwas neues. Ich zumindest kenne keinen Film, der ähnlich gelagert ist (außer ganz am Rande "Deja Vu", und der war weitaus schlechter und unlogischer - und das sage ich als Tony-Scott-Fan). Daß man keinen Mindfuck wie "Primer" erwarten sollte, war doch durchaus klar, oder?

Ich finde die Story nicht nur relativ platt, sondern auch durchschaubar und relativ kurzweilig. Besonders mein Hirn anstrengen musste ich dabei nicht.

"Durchschaubar"? Du wußtest also direkt, wie das Ding ausgehen würde und warst von einigen Wendungen nicht überrascht? "Kurzweilig" versteht man übrigens als Kompliment für einen Film; nicht als Kritik. Das Gegenteil von "kurzweilig" wäre nämlich "langweilig".
Ausnahmsweise war hier das Happy-End nicht aufgesetzt, sondern passte durchaus in den Film - und ich wage mal zu behaupten, daß Du beim Standbild geglaubt hast, nun kommt der Abspann (soweit zu "vorhersehbar"), weil das ebenfalls ein guter, wenn auch deprimierender Schlußpunkt gewesen wäre.
Es ist halt der Optimismus des Duncan Jones, der sich hier wiederspiegelt: Obwohl Colton nach dem, was er mitgeteilt bekommen hat, weiß, daß er nichts ändern kann, möchte er das trotzdem versuchen und erleben - und stellt fest, daß es das wert war. Er wäre glücklich gestorben in einem Moment der absoluten Perfektion - und darf tatsächlich weiterleben.
Wieviel "Message" soll ein Film noch haben, als das man es immer versuchen sollte, auch wenn es sinnlos ist? Jones schlägt hier doch gerade einen Purzelbaum in Sachen Existentialismus, der kaum zu übersehen ist; Colton als moderner Sisyphos darf tatsächlich den Stein über den Berg rollen, obwohl er es gar nicht erwartet hätte (und Du darfst davon ausgehen, daß Jones durchaus mit solchen Dingen vertraut ist. Als Sohn von David Bowie kommt der Kerl aus einem Haus, in dem Kunst und Literatur keine unbekannten Größen sind)!

Interessant ist eher die Folge aus der Story: Was passiert nun mit "Sean", dessen Universum zwar erst ein paar Minuten alt ist, aber ein paar Leute bereits sich an eine Geschichte mit ihm erinnern? Wie meistert er seinen Job als Geschichtslehrer und sein Leben mit Freunden und Verwandten, die er nicht mal kennt? Das wäre sogar Stoff für ein Sequel. Und wieviel Universen wird der Colton, der in diesem Universum ebenfalls noch existiert, noch erschaffen?

Es ist halt nicht der typische bombastische Sommer-Blockbuster, sondern ein eher leiser Film, bei dem erst beim wiederholten Ansehen auffällt, wie meisterhaft er in Szene gesetzt ist (leider gibt es derzeit nur eine koreanische BluRay). Alleine der Moment, als Colton klar wird, daß seine Kapsel gar nicht existiert, ist wunderbar in Szene gesetzt, was Perspektive und verhaltener Trickeinsatz (die sich vervielfältigenden Romben der Kapsel sowie der vertigomäßige Tiefenschärfenwechsel) betrifft. Das sind eben Dinge, die so einen Film aussergewöhnlich machen, wobei ich nicht sagen möchte, daß er ein Meisterwerk ist - aber durchaus ein Highlight im bisherigen absolut schwachem Kinojahr! Neben "Source Code" gibt es nämlich bisher nicht viel...

Nichts gegen Meinungen - aber "filmisch" ist das eben kein Durchschnitt, sondern weit darüber, weswegen ich das nicht einfach stehen lassen kann!

Pathos war auch einiger dabei, wenn man mal daran denkt, dass es wieder mal um den Erzfeind Terroristen ging und viele Menschenleben gerettet werden müssen, Atombombe in den USA.. etc. pp.

Nur, daß es eben diesmal nicht der typische "Erzfeind" war. Der Terrorist ist ein ganz "normaler" weißer Ami mit persönlichen Problemen; kein politischer oder religiöser Feind. Er ist auch nur der "McGuffin" der Story; hat darüberhinaus keinerlei Bedeutung. Im Prinzip geht es wie auch schon in der One-Man-Show "Moon" nur um ein einziges Individuum, das sich in einer völlig außergewöhnlichen Situation zurecht finden muß - und wie in "Moon" gelingt das aufgrund der darstellerischen Leistung absolut.

Heute nur den "Duke" gesehen; keinen Film. Weiterer On-Topic-Beitrag entfällt deshalb.
 
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Wenn Du die Schlußworte aufmerksam verfolgt hast, dann wird hier klar, daß die Entwickler der "Maschine" gar nicht begriffen haben, was sie da tun: Nämlich ein Paralleluniversum zu erschaffen. Wo ist das unlogisch, wenn es selbst im Film erklärt wird? Die Ingenieure haben sich geirrt; sie nutzen nicht nur einen "Nachhall" aus, sondern kreieren ganze Universen! Genau das ist der Inhalt von Colters eMail in seinem "neuen" Universum an seinen Offizier:
"If you're reading this e-mail, then Source Code works even better than you and Dr. Rutledge imagined. You thought you were creating 8 minutes of a past event, but you're not. You've created a whole new world. "

Ok, das hab ich in der Tat nicht so ganz mitbekommen. Danke für die Info, ich relativiere dann meine Aussage nochmal dahingehend, dass es nicht so unlogisch ist, wie es auf Anhieb scheint.
 
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Der Mandant


http://picload.org/image/lriwop/der_mandant_plak.jpg


Eigentlich gehörte der Film bei mir wieder zu der Sorte Filmen, wo ich dachte, dass es sich nicht lohnt, ihn sich anzuschauen. Alleine deshalb, weil McConaughey nicht unbedingt mein Lieblingsschauspieler ist und das Setting von Anfang an langweilig wirkte.

Nun hab ich mir aber trotzdem einen Ruck gegeben weil ich Abends nichts besseres vor hatte. Und siehe da: Mal wieder ein Fall der Sorte "besser als erwartet".
Das erste Viertel des Films zieht sich etwas in die Länge, auch wegen mehr als nur einer Handvoll Charaktere, die man alle im Geiste versucht einzuordnen. Das schafft etwas Verwirrung. Bevor jedoch die ersten großen Fragezeichen vor dem inneren Auge auftauchen, legt der Film richtig los. Die Story beginnt sich zu formen, der rote Faden beschränkt sich auf das Wesentliche ohne abzuschweifen, damit steigt die Spannung kontinuierlich an. Man gewinnt mehr Sympathie für die Hauptcharaktere und vorallem die Komplexität der Story wird einem so richtig bewusst.
Zuerst war ich fast etwas überfordert, weil ich nicht sicher war, wohin das Ganze führt, aber der Film ist meiner Meinung nach ein wunderbar gelungener "Grenz-"Streifen, bei dem man genau das maximum der Aufnahmefähigkeit erreicht. Es wird nicht langweilig aber auch nicht zu kompliziert. Bis zum Ende wird der Film immer spannender mit einem glaubhaften Ende krönt sich "Der Mandant" selbst.

Summasummarum überzeugen sowohl Schauspieler wie auch Musik, wobei letztere absolut nebensächlich ist. Szene-Hiphop um ein Lebensgefühl darzustellen wechselt sich mit Standard-Thrill-Stücken ab, was für den Film auch völlig ausreicht. Man kauft dem Regisseur im Grunde alles ab und der Film läuft "flüssig", ohne große gedankliche Lücken beim Zuschauer zu hinterlassen.
Schauspielerisch ebenfalls sehr gut, selbst die Nebenbesetzungen der "Bösewichte sind hervorragend gewählt und hinterlassen ein mulmiges Gefühl.

Meine Wertung:

Musik: 7,5/10
Schauspieler 9/10
Story: 9/10

Gesamt: glatte 8/10

Fazit: Sehenswerter Juristen-Thriller mit sehr geradliniger und hoher Spannungskurve, glaubhafter Kulisse und Schauspielern.
 
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Transformers 3 - Dark of the moon
in IMAX 3D

1. mal das 3D Intro, also der Countdown, vom IMAX ist der absolute oberhammer.

zum Film:
Ich hatte keine Minute von den insgesamt 155 Minuten langeweile. die Story wird von beginn an sehr gut rübergebracht. es wurde auch auf so bescheuerte autobots wie den roten und grünen aus dem 2. teil verzichtet.
die schauspieler machen ihre sache ganz gut...soll heissen ich als nicht fan von shia labeouf kann sagen, dass er mir dieses mal nicht so sehr auf die nerven ging wie in den vorgängern.
Rosie Huntington spielt ebenfalls gut, wenn man mal die eine szene weglässt in der um sie herum alles zusammenbringt und explodiert und sie einfach wie ein stein dasteht. ist allerdings drehbuch bedingt...ich persönlich finde auch, dass Megan Fox nicht schlecht spielt wenn man bedenkt wie unglaublich tiefgründig die Rolle des "betthässchens" doch ist.

explosionen, animationen, 3D und realismus
alles wirklich top ich meine bei einem film mit alien robotern, muss man sich über realismus nicht ärgern. auch wenn es komisch ist, dass einige gebäude erst einstürzen wenn sie quasi in einzelteile zerlegt worden sind.

8.9 / 10
 
ich persönlich finde auch, dass Megan Fox nicht schlecht spielt wenn man bedenkt wie unglaublich tiefgründig die Rolle des "betthässchens" doch ist.

Aber im dritten Teil spielt Megan Fox doch nicht mit oder?
 
Nein, aber es gibt ja bereits auch wieder leute die sagen Rosie Huntington ist auch nicht so super im schauspielern.

und ich wollte damit sagen, dass ich die Leistungen von beiden in Ordnung finde.
 
Nein, aber es gibt ja bereits auch wieder leute die sagen Rosie Huntington ist auch nicht so super im schauspielern.

und ich wollte damit sagen, dass ich die Leistungen von beiden in Ordnung finde.

Achso, alles klar. Ich find die Huntington auch nicht so passend, vielleicht aber auch deshalb, weil man sich nach Teil 1 und 2 bereits an Megan Fox gewöhnt hat. Und Huntington ist ja optisch der genaue Gegensatz.
 
Es letzt gesehen         :http://www.youtube.com/watch?v=kEVpNa9v0o4&feature=fvst              Bruce Lee lässt Grüssen bzw. sein Meister ;)Wer auf altchinesisches Martial Art steht kommt hier voll auf seine Kosten. Gibt insgesammt 3 Teile wobei ich den 1ten besser als den 2ten finde. Der 2te führt die Story weiter wobei dieser an den ersten nicht herankommt. Den 3ten Teil hab ich selbst noch nicht gesehen, soll aber auch nicht mehr so gut sein.Mfg
 
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Ich bin Nummer 4

http://at.abinskino.com/film-l1683-4-Ich-bin-Nummer-4.jpg


Die Schauspieler in dem Science-Fiction Streifen sind mir völlig unbekannt, das macht den Film allerdings nicht pauschal schlecht.
Alles in allem ein sehr Genretypischer SF-Action Film nach dem üblichen Gut gegen Böse Muster. Das ganze ist garniert mit einer ebenfalls ziemlich typischen Lovestory zwischen zwei jungen Erwachsenen.
Soweit also Nichts neues - Innovation eigentlich gleich null. Immerhin ist die Science-Fiction Geschichte hinter dem ganzen Film nicht nur der gängige Einheitsbrei, den man schon aus 100 anderen Filmen kennt.

Aber man muss dem Film zugute halten: Das was er macht, macht er gut. Sowohl die Effekte als auch die Musik und die Spannungskurve sind meiner Meinung nach absolut überzeugend.
Die Story ist vorhersehbar und weicht nicht kompliziert ab, was zur Folge hat, dass man sich einerseits denken kann was passieren wird, andererseits doch immer noch ein Aha-Effekt auftaucht um mich als Zuschauer bei Laune zu halten.
Ich war nie gelangweilt, auch wenn das Gesamtpaket natürlich wenig Innovation zu bieten hat. Zwischendurch gibt es rasante Action und kurzweilige Dialoge rund um die Teenie-Liebe des Hauptcharakters, die für den wenig anspruchsvollen Zuschauer die Story weiterflechten.

Mein Fazit:
Oscar-verdächtig ist "Ich bin Nummer 4" sicherlich nicht, aber ein (leider etwas) klischeehaftes, dafür aber auch modernes Science-Fiction Märchen.

Schauspieler: 7/10
Musik: 8/10
Story: 6/10

Gesamt: 7/10
 
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Men in Black I+II (lief im Fernsehen)

Zunächst mal muss ich sagen, dass mich beinahe der schlag getroffen hat als ich sah mit was für sachen Will Smith im ersten teil vor seinem "letzten Anzug" herummarschiert ist. einfach nur horror.

Anschnallen, ich fahre los.
Men in Black ist noch ein film der alten (naja nicht uralten schwarz weiss aber doch alten) Schule. Er zeigt hervorragend, dass ein film nicht besser ist wenn man Morde und Blut sieht. Nicht zuletzt auch deshalb weils hat eine komödie ist (irgendwie).
Wenn du mein Gewehr willst, musst du es schon aus meinen toten, kalten Händen holen.

In einem Brand neuen Edgar Kostüm
Beide Filme verfügen über viel lustige Szenen und sprüche und obwohl der 2. teil ein wenig nachlässt so hat auch dieser immer noch genug material um sich vor lachen wegzuschmeissen.

Mich jedenfalls haben die Filme einmal mehr bestens unterhalten und deshalb gebe ich beiden eine 8/10.
 
Ich hab mir aus reiner Neugierde heute auch mal den Film "Skyline" "angetan".

http://images.suite101.com/637588_de_skyline.jpg


Vorab kleine Einleitung zur Story für diejenigen, denen der Film nix sagt: Aliens kommen auf die Erde und saugen die Menschen auf. Fertig. ^^

Soweit also zur Story. Denn viel mehr bleibt auch nichts zu sagen, denn jedes weitere Detail wäre freie Interpretation des Zuschauers.
Man hat durchweg das Gefühl, dass der Film nicht fertig geworden ist, dass etwas fehlt oder aus unerfindlichen Gründen einfach zu kurz geworden ist.
Mit rund 90 Minuten ist er bestenfalls untere Grenze, von dem, was man so gewöhnt ist.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass ein Film nicht zwangsläufig gut ist, nur weil er lang ist.
Dennoch: Bei Skyline fehlt einiges.

Die Schauspieler sind mir allesamt gänzlich unbekannt - in den ersten Minuten kommen deutliche Parallelen zu "Cloverfield" auf. Junge Leute im Angesicht der Katastrophe, über die man aber nicht viel mehr erfährt abgesehen davon, wer mit wem liiert ist.

Generell habe ich viele Parallelen zu Cloverfield ausmachen können, wobei ich das Gefühl habe, dass letzterer einiges besser macht. Die Effekte in Skyline wirken teilweise merkwürdig billig konstruiert - abgesehen von den Aliens, die optisch immerhin eine solide Figur hergeben. In Cloverfield bekommt man da durchweg mehr geboten.
Das Szenario ist auch schon leicht abgelutscht nach "World Invasion: Battle for LA", "Krieg der Welten" und Konsorten.

Aber auch bei dem Vergleich zu anderen Filmen dieser Art fällt immer schnell auf: Skyline macht irgendwas falsch, es fehlt an allen Ecken und Enden an echten Highlights und anständigen Dialogen. Die Konversationen der Protagonisten sind bestenfalls B-Movie Niveau, was durch die ausweglose Situation (in der man üblicherweise sowieso nicht soviel tiefgründiges quatschen kann) noch unterstrichen wird.

Das Ende von Skyline ist überraschend, auf eine gewisse Art und Weise kreativ oder künstlerisch wertvoll, lässt aber viele Fragen offen und kann den insgesamt schwachen Eindruck vom Film nicht großartig aufwerten. Auch musikalisch wird während des ganzen Streifens kaum wirklich Neues geboten. Oscarreife Hymnen sucht man vergebens.

Meine Wertung:

Musik 7/10
Schauspieler 6/10
Story 5/10

Gesamt: 6/10


Fazit: "Skyline" ist durchschnittliche, leider spürbar zu kurze Science-Fiction Unterhaltung ohne große Höhepunkte.
"Krieg der Welten" und "World Invasion" können besser und vorallem länger unterhalten!
 
- The Wrestler

- Sieben

- Adventureland

......

Nummer 1 und 2 sehr stark.

Adventureland auch super - aber vorher schonmal geschaut.
 
Generell habe ich viele Parallelen zu Cloverfield ausmachen können, wobei ich das Gefühl habe, dass letzterer einiges besser macht. Die Effekte in Skyline wirken teilweise merkwürdig billig konstruiert - abgesehen von den Aliens, die optisch immerhin eine solide Figur hergeben. In Cloverfield bekommt man da durchweg mehr geboten.


also cloverfield war -bis zum ersten zusammenstoss mit dem monster- eindeutig spannender gemacht,aber diese mist wackel-kamera-führung fand ich nicht realistisch, sondern verursacht einfach nur nach einer gewissen zeit kopfschmerzen bei mir...für einen realistischen eindruck fehlt einfach der weite winkel(also der peripherieblick) um es echt wirken zu lassen.so war es einfach nur nervig...
udn seltsamerweise fand ich die effekte gar nicht so schlecht in skyline.teilweise wie die bltze da runter fuhren udn auch wie sich die gesichter verändert haben wenn denen die lebensenrgie abgesogen wurde...und die figuren sahen auch gut aus,was du ja selbst schon erwähnt hast,während bei cloverfield praktisch keine figur zu erkennen war..
die enden fand ich in beiden filmen gleich schlecht...
 
also cloverfield war -bis zum ersten zusammenstoss mit dem monster- eindeutig spannender gemacht,aber diese mist wackel-kamera-führung fand ich nicht realistisch, sondern verursacht einfach nur nach einer gewissen zeit kopfschmerzen bei mir...für einen realistischen eindruck fehlt einfach der weite winkel(also der peripherieblick) um es echt wirken zu lassen.so war es einfach nur nervig...
udn seltsamerweise fand ich die effekte gar nicht so schlecht in skyline.teilweise wie die bltze da runter fuhren udn auch wie sich die gesichter verändert haben wenn denen die lebensenrgie abgesogen wurde...und die figuren sahen auch gut aus,was du ja selbst schon erwähnt hast,während bei cloverfield praktisch keine figur zu erkennen war..
die enden fand ich in beiden filmen gleich schlecht...

Jo, die Enden waren auch sehr ähnlich... damit kann der Otto-Normal Zuschauer eigentlich nix anfangen.
Wobei ich es schon bemerkenswert finde, dass ein Regisseur sowas probiert. Es hat was künstlerisch wertvolles - wie gesagt - aber es ist ziemlich nervig auf die Story hin gesehen.
 
@painschkes

Fand den Film "Zodiac" da ziemlich gut - auch wenn ich das gefühl hatte das der sich am anfang ein wenig in die Länge zog.

Basiert auf der Realität und handelt vom Zodiac Killer und die Morde die zwischen Anfang 70er bis Anfang 90er geschahen.


 
Danke für den Tipp - werd ich mir mal anschauen :-)
 
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