Eure zuletzt gesehene DvD oder Blu-Ray

Harry Potter und der Halbblutprinz Teil 1 damit ich bei Teil 2 weiß worums geht.

8/10

Wobei ich den 2. Teil besser fand.

Außerdem hab ich mich schon beim Halbblutprinzen gefragt wiso der ab 12 ist.



Wird eigentlich noch Indiziert?
 
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Operation Marijuana

http://www.digitalvd.de/images/covershots/2004/64215.jpg


Sehr kurzweilige Komödie... das Thema Kiffen ist hier witzig und enorm verharmlosend verpackt in eine Liebesgeschichte, deren Ende leider offen bleibt.
Mir persönlich gefällt es nicht so ganz, dass der Gras Konsum als Nichtigkeit abgetan wird, insbesondere im Abspann. Das könnte doch viele junge Leute zum Konsum verleiten.
Ich bin da nicht so ganz konform mit der Aussage des Films...

Andererseits greift ja auch die Staatsmacht im Film durch, was das ganze wieder etwas relativiert.
Insgesamt sind die Witze im Film eher Durchschnitt, keine Herausragenden Brüller dabei. Die Schauspieler sind Mittelmaß, und außer Rachel Blanchard ist mir niemand aufgefallen, den ich bereits kannte.

Die Musik ist peppig und passt zum Setting des Films. Die Idee hinter dem ganzen Film ist mal etwas Neues und die Umsetzung auch unterm Strich gar nicht so schlecht.

Schauspieler 6,5/10
Story 8/10
Musik 8/10

Fazit: Sehenswert für Fans von College-Romance Filmen mit witzigem Setting, für alle anderen durchschnittlich witzige Unterhaltung.
 
So meld ich mich auchmal wieder...

Jetzt wollt ich grad a Serbian Film schreiben

A Serbian Film hab ich auch gesehn gestern und zwar uncut ,geiler soundtrack,richtig gut gemachter film . Und vorallem ein Skandal. Die Charaktere sind toll ,man fühlt richtig mit und tolle Kameraführung. Aber der Film hat mich jetzt nicht so sehr geschockt außer das mit dem Sohn war vielleicht etwas übertrieben pervers und "Newborn Porn". Aber gerade weil es ein Skandal Film ist hat sich der Film schon im Internet schnell herumgesprochen -> Gute Promo. Aber der Krieg in diesem Land ist 1000x Schlimmer als der Film.

Wenn du Cut geguckst hast entgeht dir vieles vorallem am Ende,er hat einen wirklichen schönen langen...

Nun den dann nehm ich mal Oldboy

http://www.cinefacts.de/kino/cover/...80e8f/18752/g/cover_mittel/old_boy_bild_1.jpg

Hat mir sehr gefallen,der Kult Film schlechthin.

Bekomt auch bald ein US-Remake.


LG
 
Priest


Dieser postapokalyptische Susbencethriller als futuristischer Western mit einer Endzeitstimmung wie bei "Mad Max" oder "Book of Eli" stellt einen Genremix der besonderen Art dar.


Basierend auf der japanischen Graphiknovel von Min-Woo-Hyung, die sich hier leider nicht aber dafür in den Staaten auch einer großen Leserschaft erfreut, beinhaltet absolut gekonnt und stimmig verschiedene Elemente aus Horror, Sci-Fi, Fantasy und Western, in dem die Pferde futuristische Motorräder sind.


"Priest" ist fantastsich düster und erzeugt so schaurig schöne Shock-Momente. Dieser Film überrascht mit schönen Effekten, die nicht einen Augenblick lächerlich oder billig wirken, fabelhaftem Design, einem coolen Score, schnellen Schnitten und einer ruhigen Kameraführung auch/oder gerade in den Actionszenen, so dass man diese mit Genuss verfolgen kann und sich nicht fragen muss, was man dort gerade gesehen hat.


Sowie einem passenden Setting vor extravaganter Kulisse.


Dieser Streifen überzeugt durch eine andere Art von Vampirstory, die den totalen Kontrast zu den üblichen Monster- oder Draculageschichten gibt. Eine tolle Idee die gut ins Szene gesetzt wurde mit einer Geschichte die Konsequent und gerade erzählt wird, wo das Ziel in der Storyline und somit unserer Helden klar deifiniert ist: geht auf die Jagd, findet das Mädchen und haltet die drohende Gefahr auf.

Nicht anspruchsvoll aber dafür einfach und unkompliziert mit einer Action die straight in ihrer Darstellung ist und kompromislosen Nahkampfsequenzen. Das bekannte Darstellerregime setzt dem noch einen drauf. Maggie Q (Mission Impossible III, Babylon A.D.) als heldenhafte Priesteramazone, Paul Bettany (Ritter aus Leidenschaft, Legion & Der Tourist) beweist sich hier als vielseitiger Actor und Cam Gigandet (The Fighters, Burlesque) zeigt sich einmal nicht als softer Teenie mit freiem Oberkörper. Karl Urban (Herr der Ringe, Die Bourneverschwörung) mimt den geheimnisvollen und übermächtigen Oberbösewicht absolut überzeugend.


Leider krankt auch diese fantastische Inszenierung über Vampire, ihre Mythen und deren Jäger an kleinen Schwächen und schwankt dadurch etwas in der Substanz. Diese sind zwar nicht zu offensichtlich und fallen dadurch auch nicht groß ins Gewicht, allerdings hätte man sie evtl. trotzdem verhindern können. Ich sage: was soll`s... so lange sie einem den Spass an dem Vampirspektakel nicht nehmen kann man auch darüber hinweg sehen. In diesem Sinne viel Spass bei diesem Actionstreifen der anderen Sorte.

Fazit: Unterhaltungskino pur mit knalligem Showdown für die jenigen die auf Monster, Action und Effekte stehen. Blade war gestern, Priest ist jetzt.


P.S. . diese Kritik war nicht von mir sondern von Marco:rolleyes:

Achso...danke an Konov- die Kritiken haben mir bislang immer zugesprochen und Filme die positiv bewertet wurden waren für mich auch immer supi
 
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Fazit: Unterhaltungskino pur mit knalligem Showdown für die jenigen die auf Monster, Action und Effekte stehen. Blade war gestern, Priest ist jetzt.


P.S. . diese Kritik war nicht von mir sondern von Marco:rolleyes:

Achso...danke an Konov- die Kritiken haben mir bislang immer zugesprochen und Filme die positiv bewertet wurden waren für mich auch immer supi

Danke, du bist der erste, der sich positiv dazu äußert. ^^
Ich werde so weitermachen.

Priest wollte ich auch schon länger sehen, ich werde deinen Bericht zum Anlass nehmen, mir den auch mal zu Gemüte zu führen.
 
Basierend auf der japanischen Graphiknovel von Min-Woo-Hyung, die sich hier leider nicht aber dafür in den Staaten auch einer großen Leserschaft erfreut [...]

Gut, ein Review, das diesen absolut lahmen und vorhersehbaren Streifen als "toll" abfeiert, sollte man eh nicht ernst nehmen, aber man sollte wenn schon seine "Facts" kennen: "Japanisch" ist hier gar nix; der Comic stammt aus Korea! Würden den Comic übrigens mehr Leute kennen, dann fiele auf, daß die Amis mal wieder der Meinung waren, die Zuschauer seien zu blöde für Comic-Geschichten, denn außer dem Titel und der Grundstimmung hat das Ding gar nichts mit der Vorlage gemein.
Statt dessen ist es eine Art Remake des superben Edelwestern "The Searchers", in das man ein wenig Endzeitstimmung, 08/15-Action (die teilweise mehr als nur ein wenig unfreiwillig komisch ist in ihrer Blödheit) und "Vampire" gemischt hat, ohne daß die Teile zusammen passen wollen.
Wer einen wirklich originellen, konsequenten und guten "Endzeit-Vampir-Film" sehen möchte, der sollte sich die Off-Hollywood-Produktion "Stake Land" geben.
 
"Gut" ist doch eine sehr subjektive Beurteilung.

Ich hab mir Priest jetzt auch mal zu Gemüte geführt.

http://images.suite101.com/743185_de_01filmplak.jpg


Also eins steht fest: Mit rund 86 Minuten gehört Priest sicherlich zu den eher kurzweiligen Actionfilmen unserer Zeit.
Was mir gefallen hat, war die düstere Endzeitstimmung, eine ziemlich undefinierbare Mischung aus Sci-Fi, Mittelalter und Steampunk Einflüssen geben dem Film seinen eigenen Touch von einer Vampirbedrohten Welt.

Es wird insgesamt leider etwas viel Effekthascherei betrieben. Vorhersehbare Action und kaum Innovationen lassen einen zwischendurch eventuell einschlafen, wenn man umfangreicheres Programm gewöhnt ist...

Nichts destotrotz ist der Film eben dank der guten Atmosphäre und der Vampir-Menschen-Konflikt Story in sich schlüssig und man lässt sich als Zuschauer drauf ein.
Die Schauspieler können überzeugen und die Musik passt in jeder Gelegenheit. Ein Hauch von Epischer Romanze liegt sogar zwischenzeitlich in der Luft, wenn die übliche Liebesgeschichte zum letzten Drittel des Films in den Mittelpunkt rückt.
Hier ist es allerdings sogar weniger eine Liebesgeschichte als viel mehr eine Handlung nach dem Muster "Prinzessin muss vom Ritter gerettet werden".

Klingt alles ziemlich simpel und das ist es eigentlich auch.
Unterm Strich ist Priest meiner Meinung nach keinen Kinobesuch wert, bietet kaum Innovationen aber solide Vampiraction in einem Mischmasch-Universum.

Fazit: Wer sich für kurzweilige Action mit Horroreinflüssen in ungewöhnlichem Setting begeistern kann, wird hier keine 86 Minuten vergeuden.

Story: 6,5/10
Schauspieler: 8/10
Musik: 7/10
 
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"Drive"

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Huch! Ist das tatsächlich möglich? Kann man heutzutage noch ein knallhartes, meisterhaft in Szene gesetztes, die Intelligenz des Zuschauers nicht beleidigendes Action-Crime-Drama umsetzen? Und das für gerade mal 13 Mio. Dollar? Nicolas Winding Refn, bekannt für "Bronson" und seine "Pusher"-Trilogie, kann es.

Vorab: Wer die "Fast & Furious"-Teile für tolle Action-Filme hält oder der alles, wo nicht alle zwei Sekunden irgendeine CGI-Explosion einen stupiden Dialog unterbricht, als "langweilig" bezeichnet, der sollte "Drive" fernbleiben - hier gibt es für euch nichts zu sehen; bitte weitergehen!

"Drive" ist für jene, die das "New Hollywood" geliebt haben. Vergleiche mit Hill, Peckinpah, Friedkin, Mann oder Hellman drängen sich geradezu auf, dennoch bleibt "Drive" komplett eigenständig und wirkt nicht wie ein Relikt aus vergangenen Filmtagen.

Die Story an sich ist "Standard": Der "namenlose Fremde" (Psychopath? Autist? Gestörte Persönlichkeit?) lebt für seine Autos. Tagsüber arbeitet er in einer Garage; hat noch einen Nebenjob als Stuntfahrer beim Film. Dabei bleibt er stets schüchtern, scheu und unsicher. Jede Zurückhaltung legt er allerdings ab, wenn er Fluchtwagen für verschiedenste Gangster nach seinen Regeln fährt:
"If I drive for you, you give me a time and a place. I give you a five-minute window, anything happens in that five minutes and I'm yours no matter what. I don't sit in while you're running it down; I don't carry a gun... I drive."

Sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er sich ungewollt auf seine Nachbarin und deren kleinen Sohn einlässt.

Das ist alles nix neues. Die Umsetzung ist allerdings "pure cinema": Gesprochen wird nicht viel, stattdessen ist es die Bildsprache, die Komposition der Bilder, der expressionistische Einsatz der Beleuchtung und nicht zuletzt das großartige Schauspiel der Figuren, die die Geschichte und vor allen Dingen die Empfindungen der Personen deutlich machen. Schnelle Schnitte, Wackelkamera etc. sucht man vergebens; oftmals bleibt die Kamera statisch, das Bild zeigt trotz aller Detailversessenheit nur das für die jeweilige Szene nötigste.

"Action" im herkömmlichen Sinne gibt es wenig: Die Fahrsequenzen sind kurz und realistisch; wirken damit packender als die herkömmlichen CGI-Spektakel mit ihren Explosionen und herumfliegenden Autos. Die Gewalt in der zweiten Hälfte des Filmes ist explizit und absolut nicht verharmlosend oder beschönigend: Das ist dreckig und so ekelhaft, wie die Darstellung von Gewalt eben sein sollte.

Ryan Gosling als "Fahrer" gibt nach "All Good Things" eine weitere schauspielerische Glanzleistung zum besten: Seine Interpretation des archetypischen Einzelgängers bleibt oftmals unterkühlt; vor jeden Satz setzt er Pausen, als wisse er gar nicht, wie er sich zu artikulieren habe bzw. was das Gegenüber eigentlich von ihm hören möchte. Dabei spricht sein Gesicht oftmals Bände. Es ist eigentlich unbegreiflich, warum er nicht längst zur "A-Liga" der Stars gehört - aber so bleibt er für solche Ausnahmeproduktionen erhalten.

Fazit: Roh, pur, poetisch, brutal, meisterhaft inszeniert. Eventuell der beste Film des Jahres! Für Fans von "Driver", "Sorcerer", "Thief", "Vanishing Point".

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=uE1tqMUd4R8[/youtube]
 
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Sieben & Blow


Sieben habe ich seit ca anderthalb jahren in der noch zum anschauen fach aber nie geschaut bis bei how i met you mother robin sah wie sie brad pitt und die kistenszene nachmachte ^^

Extremer Film so richtig nicht durchgestiegen und heftiges ende

Blow lief bei tnt film und lag auf dem festplatte von meinem receiver - ganz nettes drama aber so richtig fesseln konnte er mich nicht
 
Augustus Underground Trilogy...

Ja was soll ich sagen ,es sind kranke Pseudo Snuff Filme. Nichts das man nicht auch in echt im Internet sehen kann. Aber es hatte einen kleinen Unterhaltungswert für mich.
 
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[REC]², war aber nicht so toll. Erste Teil war bei weitem besser. Story war nicht so berauschen (fand sie zu übertrieben) und gruselig war es auch nicht:/ 4 / 10
 
Rapunzel neu verföhnt gerade auf Disney Cinemagic

Rapunzel mit Bratpfanne und als Brünnete zu genial und restliche film auch gut
 
Sinners and Saints

4uw5mwhoafqy.jpg



Kurzweiliger Actionfilm über einen Polizisten, der nach dem Tod und der Scheidung seiner Frau etwas neben sich steht und durch die Arbeit an diesem Fall und seinem neuen Partner wieder ein wenig mehr sich zurechtfindet.
Da der Film, wie man sieht ab 18 freigegeben ist, sind einige Szenen schon recht blutig, aber ich mag sowas. Von mir bekäme der Film eigentlich eine 8/10, da die Synchro aber mehr als besch...ist (wer hat die deutschen Stimmen ausgesucht ? ) wirds eine
7,5 / 10
 
Shawn of the Dead

Immer wieder ein Film den es sich zu sehen lohnt, zumindest wenn man Lachen möchte
 
AC/DC Live at Riverplate. \o/

Ich muss sagen, eine richtig geniale Live-Aufnahme! Super Set-List und macht Ehrlich spaß beim Zuschauen, genauso bei den blicken hinter den Kulissen (bspw. Fans die befragt wurden usw)
 
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"Blitz - Killer-Cop vs. Cop-Killer"

http://video-steyr.axserver.de/movi...3575587292/blitz-cop-killer-vs-killer-cop.jpg

Mal wieder ein Streifen mit Muskelpaket Jason Statham. Diesmal allerdings weniger Action und umso mehr Krimi.

Nicht unbedingt innovativer als man es von Statham Streifen gewohnt ist, kommt "Blitz" daher: Polizisten jagen einen Polizisten-Mörder. Das hatten wir doch schonmal...

Um die Haupthandlung herum gibt es einige Nebenhandlungen, die mir allerdings etwas aufgesetzt wirken.
Mehr, um den Film aufzufüllen, als ihn wirklich zu ergänzen. Insgesamt bietet Blitz nicht wirklich Neues: Ein bißchen Ballern hier, ein bißchen Klopperei dort, das Ganze mit ein paar mehr oder weniger witzigen Dialogen garniert.

Das klingt jetzt sehr negativ, aber der Film hat auch Gutes: Nämlich ein grundsolides, wenn auch nicht überraschend neues Konzept, was am Ende auch aufgeht. Statham kann überzeugen, insbesondere dann, wenn man sowieso ein Fan von ihm ist. Weitere Schauspieler im Film sind mir gänzlich unbekannt, fallen aber nicht negativ auf. Die Actionszenen sind gut, aber keine Oscar-reifen Momente.

Der Film hat nur wenige unvorhersehbare Wendungen, das meiste ist erwartungsgemäß und erinnert verdächtig an "The Mechanic" oder die Transporter "Trilogie".
Die Musik stimmt und lässt in Sachen Spannung keine Wünsche offen: Hier sticht der "Krimi-Ansatz" besonders durch: Weniger spektakuläre Stunts, dafür mehr Kriminalarbeit und Dialogszenen. Prinzipiell ein guter Ansatz, wenn auch etwas holprig umgesetzt. Alteingesessene "Tatort"-Fans werden hier jedenfalls nicht besonders gefordert.

Fazit:
Nette Abendfüllende Unterhaltung mit gewohnt überzeugendem Statham aber sonst kaum erwähnenswerten Höhepunkten.

Story: 5,5/10
Schauspieler: 7/10
Musik: 8/10

Gesamt: 7/10
 
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=haTIWBrB058[youtube]

Die Story ist sehr nah an Tokyo Drift orientiert, jedoch macht der Film extrem Spass beim gucken.

Bei Gelegenehit zieh ich mir noch Drive Angry mit Nicolas Cage rein
 
'Blitz' hatte ich mir am WE auch angeschauen und obwohl ich eingefleischter Jason Statham -Fan bin, hatte der Film doch im zweiten dittel ordentliche Längen, die mich die Hausarbeit erledigen liessen


'Attack the Block'

eine englische Horrorkomödie über eine Alien Invasion in einem Londoner Problemviertel.
Dieser Bericht Attack the Block gibt es ganz gut wieder und meiner Meinung nach hat der Film eine 7 verdient (oder aber auch eine 8, wenn man so wie ich diese Art der Horrorkomödien mag )

Erwähnenswert ist hier auch noch Nick Frost ( Shaun of d´the Dead, Hot Fuzz,etc.) Ein mir sehr liebgewonnener Schauspieler (- erinnert mich immer an Dietmar Bär )
 
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'Blitz' hatte ich mir am WE auch angeschauen und obwohl ich eingefleischter Jason Statham -Fan bin, hatte der Film doch im zweiten dittel ordentliche Längen, die mich die Hausarbeit erledigen liessen

Jo, ging mir fast genauso - nur kann ich Statham seit seiner "Charakter-Darstellung" in dem absolut unsäglichem "London" nur noch unter Schmerzen ertragen (NIEMALS anschauen, wenn ihr Statham mögt! Danach habt ihr eventuell nur noch diese absolut peinliche Darstellung im Hinterkopf, was alles andere unerträglich komisch macht. Da knutscht Statham auf dem Höhepunkt seiner an Leslie Nielsen erinnernden peinlichen Darstellung einen Mann, weswegen ich mir nicht mal mehr eine "Kampfstelle Mann gegen Mann" mit Statham ansehen kann, ohne zu giggeln - "Pass auf! Gleich küsst er den! Alles nur Folgen seiner verdrängten Homosexualität!"). Da spielt er einen coolen Koksdealer, der schwul ist und deswegen auf "bösen Macker" macht und eigentlich nur Liebe will. Unerträglich! Jessica Biel versucht sich in diesem unerträglichen Schauerstück auch noch als "Darstellerin"! Absolut trashgeeignet, weil absolut ernst gemeint! "Luxusprobleme von Idioten" (oder: Wie schwer reiche dumme Leute es haben, sich im Leben zurechtzufinden) auf unerträgliche Spielfilmlänge aufgeblasen; dabei fast nur in einem Klo spielend (Theater halt)! NIE ANSEHEN!

"Blitz" war ordentlich, hatte allerdings zweifelhafte Selbstjustiz-Aussagen. Einzig in Erinnerung blieben mir die Sache mit der Polizistin auf Droge. Und die ist mir in Erinnerung geblieben, weil sie eine merkwürdige Stimme hatte. Schnell vergessen, das Ding. Sollte man umgehend mit "Kill the Irishman" aus dem Hirn spülen!

Der letzte wirklich sehenswerte Film mit Statham war "Bank Job". Der wird vom Trailer völlig irreführend als "Komödie" ausgegeben, ist aber ein verdammt guter und weitgehend ernster "Thriller" (und Statham versucht halt nicht, Leute darin zu knutschen). Den unbedingt ansehen!

'Attack the Block'

Hab' ich mich drauf gefreut; war lediglich nur Durchschnitt. Die Viecher hinterließen absolut keinen Eindruck. Der einzige erinnernswerte Moment: Als das Mädel das Zimmer des "Helden" betritt und bemerkt, daß dies ein Kinderzimmer mit Spiderman-Bettwäsche ist. Der ist halt eigentlich noch "klein" und tut nur hart. Verlorene Kindheit (und die Aussage: "Auf hart machende Blagen sind eben nur auf hart machende Blagen!")... und mehr gibt der Film einfach nicht her. Eventuell bin ich auch zu alt dafür...

Eigentlich wollte ich nur einen Beitrag aus meinem Blog kopieren, weil der Film eventuell dank seiner Thematik für MMO-Spieler interessant sein könnte (und tatsächlich ist das neben "Avalon" der erste Film, der MMOs ernst nimmt und das nicht peinlich aufbereitet).

Wollte nur kein Doppelpost aufmachen und gleichzeitig antworten:

assaultgirlsbl.jpg


Dieser Text könnte auch "Fehlende Vorraussetzungen beim Zuschauer, die zweite" heißen. Und das ist keine Kritik des Publikums, wie man meinen könnte, denn jeden Verriss des Streifens hat sich Oshii redlich verdient! "Assault Girls" ist dermaßen "speziell", daß man sich fragt, für welch' kleine Gruppe er eigentlich gedacht ist.

Glatte 10 Minuten lang erfährt man von einem Erzähler, größtenteils von Standbildern unterlegt, wie es zur Entstehung von "Avalon" kam. "Avalon" (bzw. "Avalon(f)" in Abgrenzung zu Oshiis Streifen "Avalon") ist eine Mischung aus MMO und Shooter; komplett in einer virtuellen Welt angelegt. "Avalon" ist jedoch mehr als WoW heute: Es ist der hauptsächliche Zeitvertreib der Menschen - und sie verdienen teilweise sogar ihren Lebensunterhalt damit!

Nach der Einleitung kommt der erste Actionpart; eindrucksvoll in Szene gesetzt: Vier Avatare kämpfen gegen riesige "Sandwürmer". Nach 17 Minuten dann der Schriftzug des Films - und weitere, von Zitaten eingeleitete Kapitel, die viele schöne langsame Sequenzen zeigen, von Kawaii wunderbar musikalisch untermalt. Zum Schluß gibt's noch einen Bosskampf und nach 70 Minuten ist alles vorbei.

Bei dem Teil fasse selbst ich als Oshii-Fan an die Birne: Erläuterungen zu MMOs etc. gibt es nicht - wer sich damit überhaupt nicht auskennt, versteht nicht die Bohne, wie jede Menge Kritiken beweisen (von "steifen Darstellern" und "Null Charakterentwicklung der Protagonisten" war da die Rede). Der lange Mittelteil hingegen setzt ein hohes Maß an Interpretationswillen nebst Kenntnis verschiedener Spielertypen voraus - und Geduld, weil abgesehen von der wunderbaren Fotografie und der Musik passiert nix - und das 30 Minuten lang! Eine Sequenz, in der mehrere Minuten lang ein Mensch beim Braten und Verzehren von Spiegeleiern gezeigt wird, hat selbst bei mir den Wunsch nach "Fast Forward" laut werden lassen (wobei die Szene tatsächlich Sinn macht: Der Kerl ist nicht nur ein Komplett-Noob, der seine Punkte völlig unsinnig verteilt, sondern auch noch ein "Role-Player", der sich nicht mal in den "Camp-Bereich" des Spieles begibt, weil er halt "individuell" spielt).

Wen möchte Oshii also mit dem Streifen erreichen? So viele interpretierungswütige, erfahrene MMO-Spieler, die sich nebenbei noch für Existentialismus und sonstige Philosophie-Ausrichtungen in Verbindung mit ausdeutbaren, langsam inzenierten Bildinhalten interessieren, dürfte es wahrscheinlich nicht geben. Aber vielleicht lässt genau das irgendwann mal einen "Kult" um den Streifen entstehen - "MMO-Philosophen" gibt es meines Wissens nach noch nicht! Lasst uns eine Buffed-Gruppe gründen!

Diese schräge Zusammensetzung hat natürlich auch durchaus ihren Reiz, wenn man sie in ihre Bestandteile zerlegt: Vier typische MMO-Spieler (der "Pro", der RP-Noob, der "Explorer", der "Ich spiel zum Spaß und mach was ich will"-Spieler) treffen aufeinander; und sie alle mögen sich nicht und wären lieber solo unterwegs. Nur mit der entsprechenden Gruppenzusammensetzung ist der Endboss allerdings zu erledigen. Was zwischenzeitlich an Dialog und sonstigen Eigenheiten der Spieler abläuft, ist stellenweise sehr treffend und äußerst belustigend.
Dazwischen gibt es noch ein "Werbevideo" für Kawaiis Musik, in dem man die Spieler in der "Open World" erlebt. Das ist der "typische Oshii-Teil" - sehr langsam, vielfach interpretierbar und insgesamt wunderbar fotografiert und ausgeführt. Das dürfte jedoch genau der Teil sein, mit dem die meisten Leute so gar nichts anfangen können. Hier wird die "virtuelle" mit der "analogen" Realität zusammengemischt, so daß man sich fragt, warum man überhaupt in eine "Traumwelt" abgleiten muß, während die tatsächliche Welt solche kleine Wunder birgt. Allerdings offenbart sich hier ein doppelter Boden: Die künstliche Filmwelt, die bereits eine Ausflucht aus der Realität ist, gibt eine sowohl "virtuelle Welt" als auch eine vermeintliche "Realwelt" wider; Kunstwelten gegeneinander. Kinowelt vs. Realwelt vs. Virtual Reality.

Alles zusammen mitsamt der Einleitung ergibt ein prima "Trip-Movie" nach viel Bier oder anderem. Und der Schluss ist (beabsichtigt) zum Brüllen - nur können darüber eben nur wir MMO-Spieler lachen, um dann anschließend die Kritiken zu lesen und uns noch mehr zu amüsieren, weil Leute fragen, was die Sache mit den Melee-Stats eigentlich sollte oder über erkennbare CGI-Effekte in einer eh künstlichen Welt gejammert wird.
Wer die dauernde Herumtanzerei der von Rinko Kikuchi (Oscar-Nominierung für "Babel") dargestellten "Druidin" als recht irritierend oder störend empfindet, der sollte sich mal auf seiner "Emoticon"-Liste ("/dance") umsehen - und den Streifen daraufhin untersuchen. Ist verdammt merkwürdig, wenn man das mal "realistisch" dargestellt sieht, oder (/zwinker)?
Man sollte nie vergessen, daß hier nur die Perspektive innerhalb der Spielwelt gezeigt wird: Hinter all diesen "Babes" kann der schrecklich behaarte Idiot von gegenüber stecken!

Meisa Kuroki ("Gray", der Pro-Spieler) ist übrigens ein absolutes "Babe", liebe Mitnerds !

meisakurokimeisakuroki1.jpg


Oshii behauptet, "Assault Girls" sei von seinen Filmen der "am einfachsten zu verstehende". Schneidet man Einleitung und Mittelstück heraus, wird daraus "unser" Film, weil er tatsächlich im Detail unsere Spielewelt mitsamt Reit- und Flugmounts, die beim Absatteln verschwinden, inklusive der "F2P"-Welt, in der alles bezahlt werden muß, zeigt. Insgesamt ist das allerdings nicht mehr als ein eher mißglücktes Experiment, mit dem keiner glücklich wird. Aber immerhin ist dies der erste uns und sich selbst ernstnehmende (kritische) "MMO-Spieler-Film" überhaupt, obendrein auf einem technisch und inszenatorisch hohem Niveau angesiedelt. Und wir wissen doch durchaus, warum ein Großteil der Figuren gut aussehende Mädels sind, oder?

Unbedingt ansehen und Fancuts herstellen! Freue mich auf eure Interpretationen des "Mittelteils". Die deutsche BD enthält übrigens zwei Kurzfilme mit den "Assault Girls", die sehenswert sind.
 
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