Goodbye WOW- WB RL

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Es gibt eine Differenz zwischen Sucht und Hobby. Ich persönlich halte mehr davon sich abends gepflegt vor den Rechner zu setzen, Headset auf und ab in die WOW-Welt als unsinnig vor dem Fernseher rumzugammeln und zum zehnten Mal einen Film anzuschauen der einem schon beim ersten Mal nicht gefallen hat, nur weil nichts besseres in der Glotze läuft. In WOW wird der Kopf durchaus zu Leistungen angestrengt, was ich von einem Talkshownachmittag am Wochenende nicht behaupten kann.
Modellbauer basteln hunderte von Stunden an ihren Modellen wie ein WOWler an seinem Char. Ich sehe da durchaus parallelen.

Nicht jeder der lange spielt ist süchtig.

Eben, so sieht es aus.
 
@ Belphega

Dich scheint der Thread ja ganz besonders stark zu irritieren, so oft wie Du hier postest.

Naja immerhin konnte sie ja recht schlüssig darlegen, dass es wohl ein Fake-Post ist.
Da ist die Irritation doch nachvollziehbar, oder ?
 
YES - ich kann mir schon die Flames vorstellen die nun folgen werden, das Schreiben dieses Textes ist nun einige Wochen her und ich habe mich entschlossen ihn auf Buffed zu posten, da ich ja hier das richtige Publikum anspreche xD
Verdammt- ich habe an mir selbst erlebt, was ich alles im letzten Jahr verpasst habe, wenn jemand darüber stolpert, während er auf der Arbeit/Uni/Schule/Serverdown fleissig Artikel über sein Lieblingsthema liest - ein kurzer Moment des Innehaltens und Nachdenkens - und mein letztes Jahr war nicht vergeblich verloren.
Insofern: Ade

Ich fand den Text sehr interessant!
Zumindest bis Zitat:" Ich habe im letzten Jahr meine Eltern 4 mal gesehen - meinen Charakter im Spiel jeden Tag."

Hier wurd es mir plötzlich zu persönlich.
Das Spiel hat Klasse, das Spiel ist Klasse.

Das Problem lag an dir
unsure.gif


Flames, wozu Flames? Der Anfang war wirklich Gut geschrieben.
Wenn ich dieses Wort schön höre...
 
Ich hab auch aufgehört - am Wochenende ist die bezahlte Zeit ausgelaufen - ich war nicht zuhause. Aber erstmal nur ne Sommerpause. Im Sommer gibts echt 1000 bessere Dinge als WoW zu spielen. Vielleicht höre ich auch ganz auf mal schauen, seh das nicht so verbissen. Habe noch andere Hobbies. Jedes hat seine intensiven Zeiten und Zeiten in denen ich dem Hobby kaum nachgehe.
smile.gif
 
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Wovor habt ihr hier eigentlich Respekt?!
Habt Respekt vor kranken Menschen, die den Lebensmut nicht verlieren.
Habt Respekt vor Menschen, die trotz Handicap ein normales Leben führen.
Habt Respekt vor Menschen, die anderen helfen obwohls ihnen selber nicht gut geht.
__

...Ihr preist hier jemanden an, der aus seinen Fehlern noch immer nicht schlau geworden ist...
...Wenn jemand mit WoW abschließt kommt er nicht extra zu Buffed und sagt "hey es war sooo schwer alles zu löschen und mir gehts sooo schlecht und ich bin jetz von meiner sucht weg und ich bin ein mädchen und ich hab dies und jenes gemacht und blaaaah"...

...Nen Thread wie der TE kann auch jeder schreiben....

Ne Größe is man dadurch nicht.

Jo, voll und ganz deiner Meinung!
 
Jeder ist sein eigen Schicksals Schmied!

Wer zu schwach ist zu Bits und Bytes Nein zu sagen, der sollte zum Arzt gehen, weil es einfach lächerlich ist
und dann ein Grundsätzliches Problem ist.

Wieso gratuliert man solchen Leuten? Wer aufhören will, der macht es und prahlt dann nicht noch rum.
Er hört einfach auf und gut ist. Wer allerdings selber von sich sagt "Ich war/bin WOW-Süchtig" der muss zum
Arzt auch wenn er den Account gelöscht hat.
 
Meine Prognose: Der TE wird eh wieder anfangen zu spielen.
Denn hätte er wirklich schluss machen wollen, dann hätte er den Account bei Ebay verkauft.
So hat er ja noch die Chance den Char wiederherstellen zu lassen.
 
Das hängt meiner Meinung auch damit zusammen, dass die Medien ala Bildzeitung und auch das Fernsehen ein vollkommen überzeichnetes und übertriebenes Bild zum Thema Spielsucht erstellt haben. Plötzlich fühlt sich jeder "Otto- Normal- Spieler", dessen täglicher WoW Konsum der Länge eines Fernsehabends oder Freundesabends entspricht, angesprochen und meint er hätte ein wirkliches Problem. Und nachdem viele dann aufgehört haben, haben sie bemerkt, dass sich der "Zugewinn" des sog. "Real Lifes" ohne das Spiel doch in Grenzen hält - sprich es ändert sich plötzlich nicht das ganze Leben, nur weil man auf WoW verzichtet - Man investiert nur die eine oder andere Stunde in andere Dinge, die einem Spassig oder Sinnvoll erscheinen. Wie schon jemand in seiner Signatur schrieb: Man sollte alles in Maßen genießen; auch das Real Life. Und deshalb kehren wohl viele wieder zurück.

Genau das. Solche Themen "taugen" leider auch oft dazu (inklusive manchen Schulterklopfkommentare) Leuten eine Suchtgefahr einzureden, wo womöglich gar keine ist.

Mal abgesehen davon, dass auch WoW (oder anderes) zocken ein Teil des RL ist. Es ist seine persönliche Freizeitgestaltung. Und wie mit jeder anderen Freizeitgestaltung auch kann man es übertreiben.
 
Nur weil der Text vielleicht nicht vom TE selbst stammt ist er nicht ernst zu nehmen ? Der Inhalt bleibt der Gleiche...

Also ich kann nur für mich höchstselbst sprechen: Texte, die in den Abendnachrichten oder irgendeinem, schmierigen und Auflagengeilen Boulevardblatt mit dem Satz oder der Überschrift: "Er spielte WoW und vernachlässigte sein ganzes Leben"o.ä. beginnen, haben meine ganze Breitseite an Verachtung und Missbilligung. Und am Ende auch mein (Aus)lachen oder Weinen ... je nach Stimmungslage.
 
blubb, gelöscht, da sich der text doch als fake, zumindest dieses users, entpuppt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal abgesehen davon, dass auch WoW (oder anderes) zocken ein Teil des RL ist. Es ist seine persönliche Freizeitgestaltung. Und wie mit jeder anderen Freizeitgestaltung auch kann man es übertreiben.

Ja, dieser Gedanke ist vielen noch nicht gekommen - leider.
 
Ich hab den Text jetzt schon im deutschen Forum und bei neon.de gefunden...
crying.gif
 
Jeder ist sein eigen Schicksals Schmied!

Wer zu schwach ist zu Bits und Bytes Nein zu sagen, der sollte zum Arzt gehen, weil es einfach lächerlich ist
und dann ein Grundsätzliches Problem ist.

Wieso gratuliert man solchen Leuten? Wer aufhören will, der macht es und prahlt dann nicht noch rum.
Er hört einfach auf und gut ist. Wer allerdings selber von sich sagt "Ich war/bin WOW-Süchtig" der muss zum
Arzt auch wenn er den Account gelöscht hat.


Egal ob Fake oder Real - Zu vielen Therapieen gehört die öffentliche Bekanntmachung der eigenen Sucht zum Therapiemittel. Soweit ich mich erinnere hat der TE erwähnt dass er/sie/es den Text schon ne weile parat hat (egal ob zusammengeschnitten aus anderen Threads oder nicht). Insofern gehe ich davon aus dass ein solcher Post bereits Teil einer psychosomatischen Betreuung ist.

Und ein wesentliches Merkmal einer Sucht ist die Negierung einer Sucht. Den Schritt zum Arzt zu gehen setzt die Selbsterkenntnis voraus. Daher ist es eben nicht so "Er hört auf und gut ist." .
 
Freizeitgestaltung bis sie ins Leben eingreift bzw man den Horizont verliert.

Wenn man das Spiel einmal auseinandernimmt, was bleibt? Ein absolut simples Muster welches sich durchschleift. Der Content besteht aus
Sammeln
Erfahrungspunkte: Sammeln----- muss ja sein bis 60-70-80
Rufpunkte: Sammeln--------------muss ja sein sonst gibt es keine Belohnung von der Fraktion xy
Setteile: Sammeln----------------- muss ja sein sonst gibt es keinen Bonus
Arenapunkte: Sammeln----------- muss ja sein sonst gibt es keine extreme Belohnung
Ressourcen: Sammeln------------ muss ja sein zum craften
Marken: Sammeln----------------- muss ja sein für Belohnungen

Oder welches Ziel verfolgt Ihr? Spielt ihr nur um des Spielens wegen?

Der andere Inhalt ist ein soziales System Chat Mail und eine gewisse Infrastruktur mit welchem man Ingamewährung gewinnen und verlieren kann sonst müsste man ja nicht sammeln.

Ergo je mehr Zeit man investiert desto mehr kann man Sammeln. Oder wer liest alle Quest und Belohnungstexte und verfolgt jede kleine witzige Story?
Was Blizzard eben perfektioniert hat ist das Sammelspiel.

So erhält man einen idellen Wert und eine persönliche Bindung zu seiner Sammlung und sie wird unbezahlbar. Ok die Briefmarkensammelsucht hält sich bekanntlich in Grenzen.... oder doch nicht ;-)
 
Freizeitgestaltung bis sie ins Leben eingreift bzw man den Horizont verliert.

Wenn man das Spiel einmal auseinandernimmt, was bleibt? Ein absolut simples Muster welches sich durchschleift. Der Content besteht aus
Sammeln
Erfahrungspunkte: Sammeln----- muss ja sein bis 60-70-80
Rufpunkte: Sammeln--------------muss ja sein sonst gibt es keine Belohnung von der Fraktion xy
Setteile: Sammeln----------------- muss ja sein sonst gibt es keinen Bonus
Arenapunkte: Sammeln----------- muss ja sein sonst gibt es keine extreme Belohnung
Ressourcen: Sammeln------------ muss ja sein zum craften
Marken: Sammeln----------------- muss ja sein für Belohnungen

Oder welches Ziel verfolgt Ihr? Spielt ihr nur um des Spielens wegen?

Der andere Inhalt ist ein soziales System Chat Mail und eine gewisse Infrastruktur mit welchem man Ingamewährung gewinnen und verlieren kann sonst müsste man ja nicht sammeln.

Ergo je mehr Zeit man investiert desto mehr kann man Sammeln. Oder wer liest alle Quest und Belohnungstexte und verfolgt jede kleine witzige Story?
Was Blizzard eben perfektioniert hat ist das Sammelspiel.

So erhält man einen idellen Wert und eine persönliche Bindung zu seiner Sammlung und sie wird unbezahlbar. Ok die Briefmarkensammelsucht hält sich bekanntlich in Grenzen.... oder doch nicht ;-)


Nette These - bitte eigenen Thread dafür^^
 
Auch wenn es ein Fake-Post ist, der Inhalt ist trotzdem stimmig, oder ?


was ist daran stimmig ?

1) wird uns erklärt wie man WOW spielt.....AHA!!
2) ist er pathetisch ohne Ende
3) ausgedacht

Das WOW süchtig machen kann ist mir klar. Genau wie Alkohol, Glücksspiel, Einkaufen, Arbeiten etc.

All die oben genanten Dinge habe ich schon gemacht oder mache ich. In einem normalen suchtfreien Rahmen.

Sucht bestimmt sich dadurch, wie man mit etwas umgeht.
Das zu muss man kein schwülstiges Fake-Gesülze lesen um das zu wissen.
 
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