Und um eine Krach zu vermeiden, sollte sie am Besten gleich die andere Fraktion spielen
Besser wärs. Ich hatte einmal eine Partnerin in meiner 10er und auch 25er Gruppe. Das war nicht gut...
DAS lasse ich schonmal gar nicht gelten, ich habe selber Kinder, und kämpfe seid dem um einen Arbeitsplatz. Allerdings sind die meisten Arbeitgeber nicht bereit eine Mutter einzustellen, es werden z.b. Fragen gestellt, wer denn zu Hause belbien würde, wenn das Kind mal krank werden würde. Klar, man kann sich den Arbeitsplatz erklagen (Agg - Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz), aber mal ganz ehrlich, man würde da nie glücklich, denn Chefs sind Spezialisten dadrin, einen Kündigungsgrund zu finden.
*rofl* Du läßt es nicht gelten, was bei den Damen, die ich so kenne, Tatsache ist? Oder hast du meine Aussage nur falsch verstanden?
Mal davon abgesehen, daß du das mit den Chefs doch arg pauschalisierst. Sicherlich gibt es manche, die so sind. Aber das sind doch trotzdem bei weitem nicht die Mehrheit.
Interessante Ausssage, das muß ich zugeben. Aber wer sagt dir, dass viele Frauen nicht noch Jahrzehnte an den Folgen einer Schwangerschaft und Geburt leiden? Frauen arbeiten in den selben Berufen wie Männer, leisten meist genausoviel, wenn nicht sogar mehr.
Ja Frauen leisten meistens genauso viel, oder sogar mehr. Wenn das nicht DAS Totschlagargument überhaupt zu diesem Thema ist... Woher wollt ihr das denn immer so genau wissen? Nehmen wir mal ein Beispiel, wo man es eindeutig beweisen kann, daß es nicht so ist: den Schulunterricht. Angeblich sind Mädchen in ihrer Entwicklung zwei Jahre weiter als Jungen. Im Sportunterricht müssen sie aber weniger leisten, für die gleiche Note. Und wenn Jungen wirklich zwei Jahre hinter Mädchen zurück sind, sind sie doch total benachteiligt, wenn sie trotzdem das gleiche im sonstigen Unterricht erbringen müssen.
Ansonsten ist zumindest bei körperlich anstrengenden Berufen die Frau im Hintertreffen. Der Körper des Mannes ist nunmal von Natur aus größer und stärker als der, der Frau. Dementsprechend kann eine Frau als Möbelpacker gar nicht so viel tragen, wie ein Mann. Also leistet der Mann mehr, insofern er nicht deutlich mehr Pause macht. Und ja, ich weiß, daß es Frauen gibt, die Männer ungespitzt in den Boden rammen könnten, weil sie viel stärker sind. Aber das sind nichts weiter, als Ausnahmen. Mal davon abgesehen, daß Frauen eben nicht komplett in den selben Berufen arbeiten, wie Männer. Bei eben jenen Möbelpackern sind sie nach wie vor eine Minderheit, ebenso wie auf dem Bau, bei den Minentauchern, bei den Bergleuten oder bei den Türstehern. Und das liegt nicht daran, daß man da grundsätzlich keine Frauen einstellen würde, schließlich gibt es ja Ausnahmen. Aber mal ganz ehrlich, wie viele Frauen kennst du, die die körperlichen und geistigen Voraussetzungen für solche Berufe haben und sich das auch noch vorstellen könnten?
Also das ist in meinen Augen weder schlimm, noch braucht sich eine Frau dafür zu schämen oder benachteiligt zu fühlen. Es gibt genug Dinge, die Frauen besser können, als Männer und wo sie mehr leisten. Aber es gibt eben auch viele Sachen, wo Männer besser sind, so daß es sich insgesamt auch hier wohl ungefähr die Wage hält.
Zudem vergessen die meisten eines: Wenn man als Frau zu Hause bleibt für die Kinder, bekommt man für 2 Jahre den Mindestsatz an Rentenanspruch, dieser beträgt ca 50% von dem Satz den man bekommt, wenn man Arbeitslosengeld bekommt. Einen Kindergartenplatz - vorrausgesetzt er ist bezahlbar - bekommt ein Kind frühstens mit 3. 1 Jahr ohne Ansprüche, die das Leben im Rentenalter etwas besser machen. Klar, es gibt die Krippe, aber mal ehrlich versuche einen Platz in einer Krippe zu bekommen, und wie teuer die sind. Der Beitrag wird anhand des Einkommen berechnet, sprich geht Frau für die paar Stunden arbeiten, ist das Geld meist für die Betreeung des Kindes weg.
Gehen wir mal vom Idealfall aus. Im Idealfall hat ein Ehepaar Kinder, bildet also eine richtige Familie. Dann bekommt die Frau als Ausgleich Rentenpunkte vom Mann ab. Ist ein Paar unverheiratet oder eine Frau alleinerziehend, ist das anders. Aber immernoch wurde das Kind freiwillig in die Welt gesetzt und der Mann hätte als alleinerziehender das gleiche Problem, wie die Frau. Auch das ist also nicht geschlechtsspezifisch.
Und da kannst du noch zwölf mal nur von der Frau schreiben. Es geht nicht nur der Frau so, sondern den alleinerziehenden Menschen beiderlei Geschlechts gleichermaßen.
Und gerade als Mutter, hat man es in WoW schwer, denn af-Kind endet zu 95% in einem Rausschmiss bei einer Randomgruppe. Ich denke, das die, die so handeln, meist selber noch halbe Kinder sind, oder Angst haben nicht schnell genug zum nächsten Schwanzvergleich zu kommen ...
Und Männern, die af-Kind sind, ergeht es anders?
Wehe dem, Frau wagt sich in den TS, erst kommen die sabbernden 3-Beiner angekrochen ... kaum hört man aber mal eine Kinderstimme im Hintergrund wollen diese, die dann ja schon alles unter Sabber gestellt haben, Frau gleich loswerden ... Ja, ich weiß, die Chance zum Stich zu kommen sinkt extrem, wenn ein Kind in der Nähe ist ....
Wieso reduziert und diskriminiert ihr Frauen uns eigentlich alle immer so? Wir reden von Frauen und Männern. Ihr von Frauen und 3-Beinern. Sollen wir euch jetzt zum Ausgleich Kamele nennen?
Solange es 3-beiner gibt, die nur mit dem 3. Bein denken, und für die Frauen nur ein Objekt sind, das man bespringen kann, werden Frauen auch nicht gleichgestellt sein ... das 3-Bein könnte ja nicht mehr der Big Boss sein, den angeblich alle Frauen wollen.... leider gibt es von diesen "Ich bin der Tollste Kerl überhaupt" zu viele in WoW.
Da man denen nicht entgehen kann, verrät Frau eben nicht, dass Frau spielt, und schon hat man Ruhe.
Ja solche Kerle gibt es nicht nur in WoW viel zu viele, auch überall sonst. Und manchmal wird Mann mit fremdschämen gar nicht mehr fertig. DAS sind definitiv keine richtigen Männer, auch wenn sie es gern wären.
So dann noch etwas zu einigen anderen Äußerungen hier:
Sicherlich gibt es Frauen, die Zicken sind und die bei der kleinsten Kleinigkeit einschnappen. Wer kennt sie nicht. Aber das machen sie nur, solange sie damit Erfolg haben. Leider fällt es Männern oft sehr schwer, nicht irgendwann nachzugeben. Auf der anderen Seite gibt es auch genug Männer, die so sind. Vor allem Tanks sagt man genau das, dieses divenartige, ja nach.
Was spielerischen Skill angeht, gibt es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Bis Patch 4.0.1 war unsere Schurkin bester DD im 25er Raid und die männlichen Kollegen haben sich i.d.R. an ihr orientieren müssen, wenn auch nur mit wenig Abstand. Unser bester Heiler ist jedoch ein männlicher Diszi. Die Klischees sehen ja bei beidem eher anders herum aus. Als Tanks haben wir nur Männer, da ist es schwer, etwas zu zu sagen nun. Was jedoch Probleme beim Movement, Unaufmerksamkeit, Unzuverlässigkeit, zu häufiges Afk-Sein, usw. angeht, haben wuir besonders auffällige Exemplare beiderlei Geschlechts in unseren Reihen. Und auch was das Raidleitertum angeht, können das beide. Aber sich richtig doof stellen eben auch.