Internet bzw. Computerführerschein?

Sollte sich der Führerschein auf das Internet oder Computer allgemein beziehen?

  • Internet

    Stimmen: 13 17,8%
  • Computer

    Stimmen: 11 15,1%
  • Ich will keinen Führerschein

    Stimmen: 42 57,5%
  • Ich hab schon wieder keine Ahnung...

    Stimmen: 7 9,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    73
Sowas darf nur jemand fordern, der die Pre-DSL-Zeit aktiv Jahrelang(!) miterlebt hat...

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Da ich beruflich mit Internet zu tun habe kann ich nur laut sagen JAAAAA!!!!. Oft fragen mich Kunden z.b. Was ist denn ein Browser Oder wie öffne ich den. Oder wo finde ich die Adresszeile Das sind so Momente wo ich am liebsten den Tisch aufessen würde. Auch geil isch hab keine Adresszeile. Internetführerschein oder besser noch Computerführerschein sollte plficht sein vorher sollte man keinen Computer kaufen dürfen.
 
Allein schon Leute die unbesonnen im Internet surfen, jeden Mist anklicken und sich dann wundern, dass sich auf dem Computer befundenen Daten plötzlich das Licht zur restlichen Welt erblickt haben sind das beste Beispiel für den Internetführerschein.

Aber bevor wir so anfangen lasst uns doch ersteinmal das Chaos des wahren Lebens unter Kontrolle bringen...
Wie schauts mit dem Elternführerschein aus?
Alkohol nur noch mit einem positiven, psychologischen Atest und der Gewissheit, dass man unter Alkoholeinfluss nicht das Potential besitzt zerstörerisch bzw. gewaltätig zu werden.
 
Wie lächerlich. Du willst ernsthaft anderen Menschen vorschreiben, wie sie sich verhalten sollen und was sie dürfen bzw. nicht dürfen? Mit welcher Begründung? Sie könnten sich einen Virus fangen, einen Vertrag abschließen usw.? Wie wär's denn mit einem Einkauf-Führerschein, schließlich könnten sich arme Menschen viel zu viel kaufen (sieht man ja auch ständig im TV!) oder billige Fälschungen.

Einfach mehr "Aufklärung" betreiben, aber nicht verpflichtend.
 

Bei denen, die das googeln und dann denken "Ouh, ein Office-Profi!"

EDIT: Zumal das Zertifikat auch Eindruck schindet. Ok, da könnte "Power-Arschkriecher" draufstehen, aber Zertifikat ist Zertifikat und füllt die Bewerbung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mehr "Aufklärung" betreiben, aber nicht verpflichtend.


Genau, aber reden wir nicht davon gerade?
Ein "Internet-Führerschein" klingt immer so, als MÜSSTE es zwingend jeder machen um überhaupt Zugang zu bekommen.

Das ist natürlich Blödsinn. Aber als Starthilfe für Leute die keine Ahnung haben, absolut sinnvoll.
Natürlich völlig optional. Niemand sollte dazu gezwungen werden.
 
wenn dann sollte es erstmal einen meinungsäußerungsführerschein extra nur für buffeduser geben. vieleicht gibts dann weniger so dämliche umfragen!
 
Ich bin gegen einen Internetführerschein.

Um mal ein paar vergleiche mit dem Führerschein fürs Auto herzustellen:
Wer ohnen einen Führerschein Auto fährt ist damit eine Gefahr, nicht nur für sich sondern auch für die anderen Verkersteilnehmer.
Wer ohne ausreichend wissen im Internet surft und seine Kerditkarten-nummer an jedes blinkende Popup weiter gibt, das ihm vor die Nase fliegt schadet in erster Linie sich selbst.
Ich würde es allerdings gut finden, wenn man die Kinder über die Gefahren im internet aufklähren würde. Ob das jetzt ist der schule passiert oder ob die Elter das Kind in einen Kurs schicken / es ihm selbst erklähren ist wieder etwas ganz anderes.
Aufklährung ja, aber nicht kontrolle.

Du vergisst da etwas... wer Viren auf seinen Rechner lädt und seinen PC zu nem Zombie in einem Botnetz werden lässt, ist auch eine Gefahr für andere.


Stichwort Bewerbungen.
Wenn da erstmal der Poweruser von den 4 Advanced-Dinger drauf steht, macht das Eindruck.

BWAHAHHA! Als ob. Glaub mir, das Ding bringt garnix. Das ist einfach nur n zusätzliches Blatt im Bewerbungsbogen das ignoriert wird.
 
BWAHAHHA! Als ob. Glaub mir, das Ding bringt garnix. Das ist einfach nur n zusätzliches Blatt im Bewerbungsbogen das ignoriert wird.

Eben. Bei jeder Bewerbung auf jeden 08/15-Bürojob wird mittlerweile davon ausgegangen, dass man die üblichen Office-Anwendungen und etwas Web-Recherche ganz einfach drauf hat. Als potenzielle Bürohilfskraft kann man so einen Computerführerschein schon mal als Nachweis präsentieren, aber sonst? Wofür denn? In der IT-Branche? "Herr Kowalski, sie haben zwar nur einen 3,5er Hauptschulabschluss, aber dieses Zertifikat hat mich voll überzeugt!"

Natürlich züchtet die Industrie massenweise DAUs nach. Bei uns läuft grad im TV ein Werbespot für eine Computer-Kette: "Toshiba Laptop in vielen verschiedenen Farben mit 640GB Festplatte für nur 379 Pfund!" Aha. Welche Information erhalte ich hier? Dass ich mich bei meinen Porno-Downloads zurückhalten muss? Und was noch? Auf Wunsch bekomme ich das Teil vermutlich in lila. Und wenn man die Geräte inzwischen so präsentieren und anscheinend auch verkaufen kann, erklärt sich der Rest doch völlig von selbst. Systemspezifikationen? Wie schnell ist das Teil, was kann es, was hält es aus...? Scheißegal - es ist bunt und hat eine Festplatte!
 
Ich musste für meinen ECDL 27 Euro pro Modul ausgeben. Ich frage mich immer noch was er mir nützt. Könnt ihr es mir sagen?

Das kommt dadrauf an, wo du dich bewirbst. Wenn der Fritze vor dir Wirtschaftsinformatik studiert hat, macht das wahrscheinlich Eindruck. Wenn der Mann vor dir aber eigentlich Elektrotechniker ist und ne Umschulung gemacht hat und eigentlich an den Wochenenden seine Zeit mit ASM und C auf Mikrocontrollern oder DOS (wenns ganz hart kommt UNIX) verbracht hat, dann hast du schon leichte Probleme wenn du nicht mit deinen C Kenntnissen im Bewerbungsgespräch anfängst und über deinen aus langeweile geschriebenen Compiler auf deinen eigenen Linux Patch kommst.

Bild hier wird zwar das HR department erwähnt, aber Wirtschaftsinformatiker sind sicher auch so.


Da ich beruflich mit Internet zu tun habe kann ich nur laut sagen JAAAAA!!!!. Oft fragen mich Kunden z.b. Was ist denn ein Browser Oder wie öffne ich den. Oder wo finde ich die Adresszeile Das sind so Momente wo ich am liebsten den Tisch aufessen würde. Auch geil isch hab keine Adresszeile. Internetführerschein oder besser noch Computerführerschein sollte plficht sein vorher sollte man keinen Computer kaufen dürfen.

Auch lustig ist das, wenn man als "Nerd" oder "Geek" von Freunden, Nachbarn oder Familie zum Computerreparieren "verdonnert" wird und dann können die Leute einem nicht mal Zeigen, was sie denn wie kaputt gemacht haben.

Vielleicht sollte man so einen "Class A" oder "Professional" Führerschein für Server rausgeben. Will gar nicht wissen wie viele Server im Internet amok laufen...
 
Ich musste für meinen ECDL 27 Euro pro Modul ausgeben. Ich frage mich immer noch was er mir nützt. Könnt ihr es mir sagen?

Dass du alle MS Produkte aufzählen kannst und im Grundprinzip weißt was sie machen xD was es dir wirklich bringt Nichts XD

Ich hab ihn selbst gemacht während der Schulzeit (15-19), wobei ne ich hab dann irgendwann abgebrochen da ich den ganzen scheiß a.k.a. wie schreiben wir das wort jetzt fett, oder was ist die Hardware, eh schon seit der grundschule kannte XD dadurch war ich im kurs selbst total gelangweilt und habe während dessen immer irgendeinen müll gemacht XD

zum Thema:
ich finde was passender als ein Führerschein ist, ist ein Medienkompetenztraining, doch wer würde soetwas FREIWILLIG schon besuchen? -.-

edit: Führerschein NEIN
lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch lustig ist das, wenn man als "Nerd" oder "Geek" von Freunden, Nachbarn oder Familie zum Computerreparieren "verdonnert" wird und dann können die Leute einem nicht mal Zeigen, was sie denn wie kaputt gemacht haben.

Vielleicht sollte man so einen "Class A" oder "Professional" Führerschein für Server rausgeben. Will gar nicht wissen wie viele Server im Internet amok laufen...

Ein Führerschein zum Sozialverhalten wäre wohl eher angebracht...

Wie oft werden Computerfreaks (positiver Begriff in diesem Fall) als "Nerds" bezeichnet und ernten nur Unverständnis für ihre Hobbys?
Man sollte allen Menschen gleich unbefangen begegnen. Dafür einen "Führerschein" zu entwickeln, wäre mal ne sinnvolle Sache.
 
Ein Führerschein zum Sozialverhalten wäre wohl eher angebracht...

Wie oft werden Computerfreaks (positiver Begriff in diesem Fall) als "Nerds" bezeichnet und ernten nur Unverständnis für ihre Hobbys?
Man sollte allen Menschen gleich unbefangen begegnen. Dafür einen "Führerschein" zu entwickeln, wäre mal ne sinnvolle Sache.

so auf die Art: wenn du den schein ned hast darfst ned vor die türe und mit menschen reden xD
 
Ich wäre dafür... dass Webseiten inhaltlich geprüft werden und beispielsweise eine Altersangabe (FSK wenn ihr so wollt) direkt beim Suchen verarbeitet wird.

Wenn ich mit meiner Kleinen am Rechner sitze und mir mit ihr irgendwas anschauen möchte kommt teilweise ein Mist zum Vorschein... neulich suchte ich ein Kinderlied, als ich es öffnete ging es um Verdauungsprodukte die man isst. Also nee - gerade YouTube etc. sollte sowas wie eine Kontrolle reinbringen, nicht nur ob Urheberrechte verletzt werden.

EDIT: Ja, heute suche ich Sachen alleine und lege sie in die Favoriten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei dem Gedanken einen Internetführerschein zu machen, fallen mir zwei wahrscheinliche Probleme auf:

1. Wie soll der Führerschein gemacht werden? Online? Dann weiss ich nicht ob die Leute die ihn wirklich brauchen überhaupt so weit kommen.

2. Ich befürchte das, sobald ein Internetführerschein eingeführt wird, bei einer entsprechenden Suche, es mindestens ein dutzend zwielichtige Hinweise geben wird, um diesen Führerschein ganz einfach zu bekommen, man dabei noch etwas ganz tolles gewinnen kann, und natürlich überhaupt kein Abo oder so abschliesst dafür.
Sprich es wird versucht werden die Leute die ihn machen wollen gnadenlos über den Tisch zu ziehen, un da diese Leute im Normalfall auch diejenigen sind, die ihn brauchen, wird das für die armen unglücklicher Weise sehr unangenehm.
 
Bei dem Gedanken einen Internetführerschein zu machen, fallen mir zwei wahrscheinliche Probleme auf:

1. Wie soll der Führerschein gemacht werden? Online? Dann weiss ich nicht ob die Leute die ihn wirklich brauchen überhaupt so weit kommen.

2. Ich befürchte das, sobald ein Internetführerschein eingeführt wird, bei einer entsprechenden Suche, es mindestens ein dutzend zwielichtige Hinweise geben wird, um diesen Führerschein ganz einfach zu bekommen, man dabei noch etwas ganz tolles gewinnen kann, und natürlich überhaupt kein Abo oder so abschliesst dafür.
Sprich es wird versucht werden die Leute die ihn machen wollen gnadenlos über den Tisch zu ziehen, un da diese Leute im Normalfall auch diejenigen sind, die ihn brauchen, wird das für die armen unglücklicher Weise sehr unangenehm.

zu 1.) Wie der KFZ-Führerschein.
zu 2.) Genau aus dem Grund soll es den Führerschein geben. Damit sowas nicht passiert.
 
alle reden hier davon es wäre gut, wenn es internet-kurse geben würde(also so einführungskurse darum gehts ja hier ). aber solche kurse gibt es doch schon... und wenn es nur im internet selbst is, aber vorhanden sind sie!

wer so einen nicht findet, imformiert sich bei bekannten und wer das nicht tut und trozdem wild auf alles klickt was erscheint, ohne es sich vorher durchzulesen, ist selbst schuld

und phishing-mails, als beispiel, bekommt man ja auch nich ohne grund. wer dann auch noch alles ausfüllt hat es fast schon verdient und hat was fürs leben gelernt :Pkleine kinder fassen ja auch nur einmal an nen heißen herd

von daher: internet"führerschein" is unnötig. wer sich nicht informiert und dann in die falle tappt, ist(ich habs jetzt schon paarmal gesagt ^^) selbst schuld! wenn man einfach irgendwo was kauft und nen andere händler es halb so teuer verkauft, darf man sich auch nich beschweren, dass einem das nicht gesagt wurde
 
zu 1.) Wie der KFZ-Führerschein.
zu 2.) Genau aus dem Grund soll es den Führerschein geben. Damit sowas nicht passiert.


zu zu 1.
Also in Stationären Internetfahrschulen, wo nach einigen Theorie- und Praxisstunden eine entsprechende Prüfgung abgelegt wird?!
Klingt für den Nutzen ziemlich Kostenintensiv, und wäre wohl eher ziemlich abschreckend das Procedere.

zu zu 2.
Da gebe cih dir prinzipell Recht. Doch sehe ich die Problematik generell eher dort, das es weniger darum gehen sollte, das man dahingehend informiert wird, wie man sich selbst vor schwarzen Schafen schütz, denn dafür zu sorgen, das diese schwearzen Schafe einfach nicht mehr agieren können.
In diesen Zusammenhang gehört miener meinung nach die "grandiose" Idee unserer herzallerliebsten Verbraucherschutzministerin, ein Forum einzurichten, in welchem sich die Verbraucher über Firmen beklagen können, das diese sich an die geltenden Gesetzte halten.

Oder um wieder den Vergleich zum Strassenverkehr zu nehmen:
Die Polizei hält keiner Raser und Drängler mehr an, sondern vernünftig fahrende Autofahrer, um ihnen zu erklären wie sie sich bei Auftauchen eines Dränglers oder Rasers zu verhalten haben.


Mfg
 
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