Jetzt meckert schon 'Der Spiegel'

Traurig, wenn man weder zum richtigen Lesen noch Verstehen in der Lage ist. Hauptsache RL-Flame ohne Sinn und Verstand, einfach nur armseelig. Setzen, 6.

Tut mir leid wenn deine tolle Schlüsselerlebnis Geschichte nicht den gewünschten Anklang gefunden hat. Ich verstehe den Sinn und Zweck hinter deinem Beitrag schon aber es ist halt so lächerlich pseudo philosophisch geschrieben das ich einfach was dazu schreiben mußte. Deine tolle Erkenntins über das Leben als solches ist halt flach flacher am ..... usw. Jeder Blick in die Zeitung oder jedes mal Nachrichten schauen sollte jedem klar machen das es wichtigeres als einen Spiegel Artikel gibt in dem es sich um WoW dreht. Es ist sehr wahrscheinlich das es einer der unwichtigsten Artikel ever auf dieser Seite ist. Da braucht es echt keinen Fremden um das klarzustellen *lach*
 
Der Tag ist noch jung und trotzdem hatte ich schon ein Schlüsselerlebnis....... ///


........./Moralpredigt Ende

Und ? Hast du Taten gezeigt ? z.B. der Dame 20 € geschenkt, und dafür auf die nächste Gamecard verzichtet ? Vermutlich nicht. Also kneif dir ne Moralpredigt. Zu sowas ist nur derjenige berechtigt, der wirklich was tut.
 
Den sng-channel kann man ja clevererweise ausserhalb der Hauptstäde nicht nutzen. Stundenlang in die Hauptstadt stellen, und ne Gruppe suchen für Maurodon oder den versunkenen Tempel. Viel Erfolg.
Naja, bei solchen Beispielen hättest Du aber auch vor Jahren schon kein Glück gehabt. Erinnere mich an WotLK, wo mir als letzter Dungeonheld-Erfolg noch Occulus hc fehlte. Meinst Du ich hab auch nur einen aus der Gilde dazu bewegen können? "Da geh ich nie wieder freiwillig rein" war der einhellige Tenor. Das gleiche halt bei solch ungeliebten Beispielen wie Deinen (Tempel freilich vor der Umarbeitung zur Scheibenwelt, was totaler Mist war).

Und ? Hast du Taten gezeigt ? z.B. der Dame 20 € geschenkt, und dafür auf die nächste Gamecard verzichtet ? Vermutlich nicht. Also kneif dir ne Moralpredigt. Zu sowas ist nur derjenige berechtigt, der wirklich was tut.
Wieder ein Beispiel für das niedrige Niveau hier. Traurig hätte anderes erwartet. Na dann ereifert euch mal schön weiter über all das Schlechte in WoW und die böse Mama Blizzard. In Bezug auf den Flamer zuvor stellt sich dahingehend die Frage, wer denn nun ein wenig frische Luft nötig hätte.
 
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Ein Game, dass sich nur auf Pros ausrichten würde, hätte sich nicht einmal ein Addon leisten können.

Es geht nicht um "Pro`s" . Es geht darum, dass selbst Casuals wie der Spiegel-Redakteur in nahezu der gesamten Spielwelt keine Herausforderungen mehr finden.

Der Spiegel-Artikel deutet in keinster Weise darauf hin, dass der Schreiber zur Pro-Fraktion gehörte.
 
Persönliche Meinungen und Eindrücke als "Situationsbeschreibung" zu bezeichnen

um die 10.000.000 Spieler spielen das Spiel...die sind natürlich alle so enttäuscht, darum zahlen sie auch weiterhin für etwas, das ihnen nicht gefällt

Ja, weil sie D3, die MOP-Beta und ein Mount für nen Jahrespass bekommen.
 
Ja, weil sie D3, die MOP-Beta und ein Mount für nen Jahrespass bekommen.

Das sehe ich genau so. Das hätte WOW vor 3 Jahren niemals nötig gehabt. Und jetzt kommt mir nicht mit Kundenservice. Das ist in meinen Augen ein "verzweifelter" Versuch, die doch recht stark sinkenden Abozahlen zu stoppen
 
Der Spiegel-Artikel deutet in keinster Weise darauf hin, dass der Schreiber zur Pro-Fraktion gehörte.
Besser gesagt: Er deutet auf überhaupt nichts hin. Hier mal die Stelle aus dem Artikel den Schwierigkeitsgrad betreffend:

"Die Gegner stellen keine Bedrohung mehr da. Der Erhalt legendärer Waffen, erhabener Titel oder besonderer Fähigkeiten ist keine Frage mehr des Könnens, sondern nur der Spielzeit. Taktik beim Kampf ist bis zum Endgame nicht mehr nötig. Häufig reicht das wahllose Tastendrücken, um sich der Gefahren der Kriegswelt zu entledigen. Der Spielspaß ist auf der Strecke geblieben.

Es ist, als träte man gegen Schachcomputer auf niedrigster Schwierigkeitsstufe an. Oder gegen einen Sechsjährigen im Armdrücken. Am Ende ist man zwar ungeschlagen, aber eine wirkliche Großtat ist das nicht."

Was soll das sein? Nichts als substanzlose Phrasen, abgedroschene und nichtssagende Floskeln. Kein Beispiel, keine nähere Erläuterung. Was ist denn gemeint? Low Level mit/ ohne Erbstücke? High End mit Heroic-Equip? Erhabene Titel nur eine Frage der Zeit also. Hat er den Feuerfürsten? Den Drachentöter? Den Retter von Azeroth? Warum rennen auch jetzt noch so wenige damit rum wenn es doch so easy going und nur eine Frage der Zeit ist? Müsste ja mit T13 hc-Equip ein Kinderspiel sein, oder vielleicht doch nicht? Was davon hat er bewältigt dass es ihm das Recht gibt dieses Spiel als zu einfach zu bezeichnen? Nichts davon wird erörtert, nichts erwähnt, nur blabla was es so schon in hunderten Threads gibt, die aber teilweise wenigsten die Dinge beim Namen nannten. Und gerade das macht den Artikel so überflüssig, jeder Weinthread im offiziellen Forum ist klarer formuliert als das nebulöse Geseier dieses Möchtegern-Autoren, der dafür auch noch von einigen gefeiert wird.

Komisch, dass nach dem doch recht anspruchsvollen Cata-Start die Foren in einem Tränenmeer versanken, weil Instanzen wie die ungenerften heroischen Todesminen im Extremfall gut und gern mal mehrere Stunden in Anspruch nehmen konnten und die T11-Raids schon bei den ersten Bossen für Ottonormalspieler knüppelhart waren. Komisch, dass man bei Release von 4.1 kaum eine intakte 5er Gruppe für ZG/ ZA fand, weil es dort teilweise so derbe aufs M**l gab dass viele völlig überfordert und schreiend aus den Instanzen flohen. Komisch, dass der Höhepunkt der offiziellen Spielerschaft Ende WotLK erreicht war, wo doch gerade dieses Addon das "Alles wird zu leicht"-Dilemma entfachte. Komisch, dass in eben diesem ach so einfachen WotLK ICC-gerüstete Tanks scharenweise aus den Hallen der Reflexion hc flüchteten, sobald nur der Ladebildschirm auftauchte. Das alles und noch mehr lässt es nicht sehr glaubhaft erscheinen, dass der Großteil der Spielerschaft mit den Zuständen von Classic/ BC heute noch glücklich würde. Aber redet euch das ruhig weiter ein.

Das ist in meinen Augen ein "verzweifelter" Versuch, die doch recht stark sinkenden Abozahlen zu stoppen
Sicher. Nur was ist daran verwerflich?
 
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Besser gesagt: Er deutet auf überhaupt nichts hin. Hier mal die Stelle aus dem Artikel den Schwierigkeitsgrad betreffend:

[...]

Was soll das sein? Nichts als substanzlose Phrasen, abgedroschene und nichtssagende Floskeln. Kein Beispiel, keine nähere Erläuterung.

Wie ich oben schon erwähnte, scheint die Fähigkeit "im Zusammenhang lesen" nicht mehr sonderlich ausgeprägt:

"Taktik beim Kampf ist bis zum Endgame nicht mehr nötig. Häufig reicht das wahllose Tastendrücken, um sich der Gefahren der Kriegswelt zu entledigen. Der Spielspaß ist auf der Strecke geblieben. "


War das so schwierig, ein paar Sätze im Zusammenhang zu lesen?

Edit:

Komisch, dass nach dem doch recht anspruchsvollen Cata-Start die Foren in einem Tränenmeer versanken, weil Instanzen wie die ungenerften heroischen Todesminen im Extremfall gut und gern mal mehrere Stunden in Anspruch nehmen konnten und die T11-Raids schon bei den ersten Bossen für Ottonormalspieler knüppelhart waren.

Nur komisch, daß das Tränenmeer danach nicht nur nicht aufhörte, sondern sich trotz Vereinfachungen sogar in zurückgegangenen Abozahlen widerspiegelte. Kritisiert wird eben von irgendeiner Seite immer - die Kunst ist, dort die Balance zu finden, wo die Leute zwar quengeln, dennoch aber im Grunde zufrieden weiterspielen (siehe BC).
 
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Auszug aus dem Artikel:

"Früher mussten sich diese Archetypen ergänzen, sich suchen, finden und dann Aufgaben gemeinsam erledigen. Man tat das, was dem Multiplayer-Spiel seinen Namen gibt - man spielte mit anderen Menschen zusammen. Heute gilt das Suchen und Finden in "WoW" als reine Zeitverschwendung."

Das ist meines Erachtens das eigentliche Problem. Ich kann einen Char auf 85 leveln und ihn mit passablen epics ausstatten ohne auch nur jemals ein Wort mit einem Mitspieler gewechselt zu haben. Das führt den Begriff „Multiplayer" ad absurdum und führt zwangsläufig dazu, dass die ganze Sache langweilig wird.

Wer das nicht tut und noch mit anderen kommuniziert, wird länger und mehr Spaß haben.
 
Es geht nicht um "Pro`s" . Es geht darum, dass selbst Casuals wie der Spiegel-Redakteur in nahezu der gesamten Spielwelt keine Herausforderungen mehr finden.

Der Spiegel-Artikel deutet in keinster Weise darauf hin, dass der Schreiber zur Pro-Fraktion gehörte.

Jo aber der Artikel is halt länger als eine SMS und damit haben viele schon Probleme.
 
Artikel anfangs gelesen, dann nur noch überflogen und letztlich für Bullshit erklärt. Der Autor gibt nur den allgemeinen Hater-Tenor wieder und ist für mich in keinster Weise relevant oder repräsentativ - irgendwo müssen die hohen Spielerzahlen ja herkommen!
 
Sicher. Nur was ist daran verwerflich?

Überhaupt nichts. Aber wenn ich ein Produkt habe, deren Verkaufszahlen nach unten gehen, versuche ich nicht, das mit irgendwelchen Rabattaktionen aufzuhalten. Vielmehr mache ich mir Gedanken, ob vlt z.B. die Qualität noch die selbe ist. Dieses Jahrespassangebot hat ja letztendlich auch nur eine kurzfristige Wirkung.
 
Vielmehr mache ich mir Gedanken, ob vlt z.B. die Qualität noch die selbe ist. Dieses Jahrespassangebot hat ja letztendlich auch nur eine kurzfristige Wirkung.
Das ist um Gottes Willen nicht böse gemeint, aber so ist reichlich naiv gedacht. Sicher ist der Jahrspass nur eine Auffang- bzw. Verzögerungstaktik, aber es wurde ja auch keiner gezwungen diesen abzuschließen. Und es sollte mal nach all den Jahren doch langsam durchdringen, dass Blizzard ein Konzern ist, eine Firma die wirtschaftet und Geld verdient/ verdienen will. Es sind nicht die netten Onkels und Tanten von nebenan, denen nur unser Seelenheil am Herzen liegt. Es sind kühl kalkulierende Personen, die natürlich mit diesen und jenen Mitteln versuchen, Kundschaft zu halten bzw. zurückzugewinnen. Das funktioniert manchmal und manchmal auch nicht.

Die Tage, wo ein Jordan Mechner Prince of Persia noch zu Hause auf dem Heimcomputer im Alleingang entwickeln oder Bill Gates seine Programme in der Garage zusammenbastelte und dementsprechend vor allem Herzblut das Motiv der Tat war, sind nun mal vorbei. Leider.
 
Der Artikelschreiber steht mit seiner Ansicht sicherlich nicht alleine da, um das festzustellen muss man nur die einschlägigen Foren lesen.

Er hat versucht (sich) zu erklären, woran es (seiner Meinung nach) liegen kann, dass (für ihn) die Luft raus ist. Ich kann hier nicht den Versuch erkennen, zwanghaft etwas Schlechtes herbeizureden, sondern lese den Artikel schon so, dass er das, was er sagt, auch so meint. Auch seine Konsequenz hat er gezogen, er hat aufgehört.

Selbstverständlich handelt es sich hier um die subjektive Ansicht des Autors, was denn auch sonst??? Ebenso muss es sich NATÜRLICH auch immer um subjektive Ansichten hier im Forum handeln, wenn ein Standpunkt zum Besten gegeben wird. Ich meine nicht, dass man nun zwangsläufig nun immer eine Einleitung á la "meiner Meinung nach" oder "ich finde" voranstellen muss, damit diese Selbstverständlichkeit noch einmal extra verdeutlicht wird. Insofern verstehe ich auch einige Moderator-Postings hier nicht so ganz, dem ein oder anderen war offenbar es besonders wichtig darauf hinzuweisen, dass weder der Artikel, noch die hier vertretenen Meinungen objektiv sind/sein können. Man darf davon ausgehen, dass dies allen bewusst ist. Wenn also wer schreibt, dass der Spiegelartikel "recht" hat, dann dürfte ohne weitere Umstände klar sein, dass gesagt werden sollte, der Arktikel hat "seiner Meinung nach recht". An dieser Stelle eine Diskussion anuzfangen, dass es "richtig" und "Falsch" hier nicht gibt, finde ich überaus überflüssig.

Vieles an dem Artikel kann ich i.Ü. gut nachvollziehen. Ich bin auch kein Freund davon, dass man nun bei keiner Quest mehr auf Andrese angewiesen ist. Ich bin auch gegen den Dungeon-Finder, auch wenn das sicherlich Viele anders sehen. Insbesondere bin ich auch gegen das Teleportieren zum Dungeon und überhaupt gegen alles, was dazu führt, dass man nur noch in der stadt hocken und warten muss, bis irgendetwas passiert. Ebenso bin ich gegen die seit Wotlk bestehende Ansicht von Blizz, jeder müsse alles sehen können, denn wie kann das nur umgesetzt werden? Indem man alles so erleichtert, dass selbst der letzte Voll**** (der sich natürlich aber für einen Könner hält, Selbstüberschätzung liegt offenbar entweder in der Natur des Menschen oder aber zumindest in der Natur des Computerspielers) den gesamten Content (sofort) sehen kann. Dass das für ambitioniertere Spieler ein Problem wird, ist klar. Da es selbstverständlich auch langweilig sein muss, das gesamte Spiel nur noch auf den Endcontent zu reduzieren, helfen da auch Entgegnungen nicht, welche Beschwerden mit dem Hinweis abbügeln, man habe den Endboss noch nicht im Hero-Mode gelegt. Ja und? Trotzdem langweilig?

Für mich gibt es zumindest noch genügend Grund, das Spiel zu spielen, ich suche mir einfach Teile aus dem Spiel heraus, die mir noch Spass machen, ob ich nun mit einem Char nur PvP spiele oder die alten Schlachtzugsinis spiele. Von dem Weg, den Blizz eingeschlagen hat, bin ich aber überhaupt nicht überzeugt. Diese verbalen Kämpfe um die Meinungshoheit diesbezüglich verstehe ich allerdings auch nicht. Wenn es mir dann zu viel geworden ist, höre ich auf. Werde auch kein Posting darüber verfassen und erst recht keinen Zeitungsartikel, versprochen. Habe da kein Sendungsbewusstsein. Ist der Drops gelutscht, ist es eben gut gewesen.

Ich bin aber recht fix hier ins Forum gegangen, nachdem ich den Spiegel-Artikel gelesen habe, weil ich mir schon gedacht habe, dass hier die Wogen ein wenig höher als sonst schlagen:) Ihr habt mich nicht enttäuscht^^

(Und ja, ich finde auch, dass so ein Artikel nicht dringend in den Spiegel gehört...in die Printversion wird er es wohl auch net schaffen, die Online-Version gleicht sich ja immer mal wieder ein wenig der Bild an, was den Wert einiger Beiträge angeht. Aber man muss es ja auch net lesen...)



[Der gesamte vorstehende Beitrag ist aus der subjektiven Sichtweise des Verfassers geschrieben, spiegelt nicht die Auffassung aller Leser/User/Spieler wider und erhebt nicht den Anspruch objektiv zu sein. Der Verfasser erlaubt sich zudem, kritisch den Neuerungen gegenüber eingestellt zu sein und trotzdem weiterhin an dem Spiel teilzunehmen, solange er sich noch durch dieses genügend unterhalten fühlt. Zuletzt erlaubt sich der Verfasser darauf hinzuweisen, dass er mit seiner - subjektiven - Meinung niemandes Einstellung zum Spiel in Frage stellen möchte.]
 
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Was soll das sein? Nichts als substanzlose Phrasen, abgedroschene und nichtssagende Floskeln. Kein Beispiel, keine nähere Erläuterung. Was ist denn gemeint? Low Level mit/ ohne Erbstücke? High End mit Heroic-Equip? Erhabene Titel nur eine Frage der Zeit also. Hat er den Feuerfürsten? Den Drachentöter? Den Retter von Azeroth?

Muss man hier wirklich Beispiele nennen ?

Früher: Elite Oger in ner Höhle im Schlingdorntal. Allein unschaffbar. Selbst mit 3 Mann nicht einfach. Heute ? Hingehen, umpupsen, fertig.

Früher: Normaler Instanzrun 5er Instanz : Lvl 20 - 50: Stoff-DD hat Aggro. Er liegt innerhalb von Sekunden im Staub. Heute. Einfach weiter nuken. Mob fällt..

Früher: Knüppelharte Questreihen im Schattenmondtal z.B. , mit wirklichem Reiz. Heute: Schattenhochland.. durchquesten.. nach ein paar Stunden erledigt ohne den Hauch von Gefahr.

Früher: Ansage von Tank. Hier bitte Sheeppull. Zeichen drauf, wer für was zuständig ist. Heute. Reinstürmen, AE-Aggro, umnuken.

Früher: Die Suche nach zwei vermissten Kundschaftern um ne Quest in Goldhain abzuschliessen. Einer liegt mitten in nem Murloclager. An den ranzukommen, ohne zu sterben war nicht ganz so einfach. Die beiden Kundschafter erstmal finden...^^ Heute: Auf der Map werden die Punkte schön bunt angezeigt. Das Murloclager ist so ungefährlich, dass man allein alle pullen kann, und sie umkloppt.

Das alles sind Dinge die man als kleine Beispiele für den verschwundenen Reiz anführen kann. Man kann diese Liste endlos erweitern. Diese Reize konnte man erleben, ohne sich auch nur eine Sekunde Gedanken über einen Raid oder gar den Endcontent gemacht zu haben.

Wieviele Leute sind in BC nach Sunwell gelaufen ? Die Wenigsten. Und trotzdem hatte man lang Zeit zu tun.

Erbstücke sind bei der Questerei unerheblich, da es selbst mit billigstem Questequip vollkommen gefahrlos ist, und nur max 3 Sekunden je Mob länger dauert.

Was sollen denn Titel schon aussagen ? Titel waren immer ne Belohnung für die Pro-Fraktion. Ein Casual der bisschen Anspruch in der Spielwelt erleben will, war nie auf Titel aus die man im Raid bekommt, zumindest solange sie aktuell sind. Auch Acm-Points sind nie der Knaller gewesen. Mit der Einführung von diesem Quatsch, fing es schon an, dass Qualität aus dem Spiel genommen wurde, zugunsten von aufgesetzten Grinding-Pseudo-Inhalten.
 
naja so ganz unrecht hat der schreiber aber nicht..aus westlicher sicht...

mann darf nicht vergessen mehr als 70% der spieler kommen aus dem asiatischen raum und die haben nen anderen spielgeschmack als der rest der welt (siehe die zig millionen ftp grinder games)
 
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Das ist um Gottes Willen nicht böse gemeint, aber so ist reichlich naiv gedacht. Sicher ist der Jahrspass nur eine Auffang- bzw. Verzögerungstaktik, aber es wurde ja auch keiner gezwungen diesen abzuschließen. Und es sollte mal nach all den Jahren doch langsam durchdringen, dass Blizzard ein Konzern ist, eine Firma die wirtschaftet und Geld verdient/ verdienen will. Es sind nicht die netten Onkels und Tanten von nebenan, denen nur unser Seelenheil am Herzen liegt. Es sind kühl kalkulierende Personen, die natürlich mit diesen und jenen Mitteln versuchen, Kundschaft zu halten bzw. zurückzugewinnen. Das funktioniert manchmal und manchmal auch nicht.

Kein Widerspruch (außer das mit dem naiv ). Aber seit wann ist es naiv, über Qualität erfolgreich zu sein?
 
Aber seit wann ist es naiv, über Qualität erfolgreich zu sein?
Ist es natürlich nicht. Einzig der sichtbare Schock vieler Spieler zu merken, dass Blizzard eben kein Kurverein aus Herzogenaurach ist, sondern mit dem was sie tun auch und vor allem maximalen Profit zu schlagen. Ja, diesen Schock nenne ich eine naive Sichtweise. War nicht auf Dich bezogen, ich hab nur die Aussage mal aufgegriffen.

Stichwort Qualität: Was versteht man denn darunter? Ist eine Vereinfachung von Inhalt XY ein Mangel an Qualität oder ein Zugeständnis an einen großen Teil der Kundschaft (sprich Kapitalsbringer)? Ist das dann gut oder schlecht und muss das vielleicht jeder einzlne für sich selbst herausfinden? Warum spielen noch soviele WoW wenn doch alles schlecht ist? Sind wir wirklich alles Suchtis und kommen von eigentlich verhasstem Sündenpfuhl nur nicht weg wie von Spielern anderer Spieler immer mal gern kopflos in den Raum geworfen? Oder sind die Zustände am Ende doch gar nicht soooo schlimm wie es mancher gern sehen möchte?

Ein Casual der bisschen Anspruch in der Spielwelt erleben will, war nie auf Titel aus die man im Raid bekommt, zumindest solange sie aktuell sind.
Bist Du Dir da sicher? Du willst also sagen, dass keiner neidisch auf jene Spieler geschaut hat, die fähig genug waren es mit den pösen und schwer zu bezwingenden Purschen aufzunehmen? Und die nachher als Hand von Adal in schillernder Rüstung in der jeweiligen Hauptstadt ihr Äußeres zur Schau trugen? Du bist Dir sicher dass der große Teil der Spielerschaft nicht gedacht (oder dies in Foren zum Ausdruck gebracht) hat "Das will ich auch" - alternativ begleitet von "13 €!11" - und dass Blizzard WotLK darum nur aus Jux und Dollerei vereinfachte? Verzeih, wenn ich hier dezente Zweifel hege.

Auch Acm-Points sind nie der Knaller gewesen. Mit der Einführung von diesem Quatsch, fing es schon an, dass Qualität aus dem Spiel genommen wurde, zugunsten von aufgesetzten Grinding-Pseudo-Inhalten.
Nun, das ist Deine Sicht der Dinge und die ist für Dich gut und richtig. Andere, wie ich einst auch, sehen in den Erfolgen hie und da einen nicht unerheblichen Anreiz auch mal abseits der Norm etwas zu tun. Wieviele Stunden hat es mich angespornt, Ruffraktionen zu erhöhen für eben jene Erfolge. Fraktionen, die ich anderenfalls nicht mal erwähnenswert gefunden hätte. Wieviele Stunden hat es allabendlich, wenn die Kinder im Bett waren, gekostet Reit- und Haustiere zu sammeln. Mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber alles kann, nichts muss. Es war auch nicht immer nur Spaß dabei, aber ich hatte ein Ziel. Und das ist es doch was in einem in der Regel täglich gespielten MMO zählt oder? Dass man Spaß und/ oder Ziele hat, die man spielerisch zu erreichen versucht. Wie diese dann aussehen, muss jeder für sich selbst definieren.
 
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Mit dem nächsten Add-on soll alles schöner werden. "Mists of Pandaria" wartet mit einer pandabärigen Rasse auf, die Kung Fu beherrscht. Weiterhin wird es eine Arena geben, in der die Spieler ihre gesammelten Haustierchen in den Kampf schicken können. Kung Fu Panda und Pokémon in der Kriegswelt. Es fehlt nur noch, dass man hier bald mit verärgerten Vögeln um sich schießen kann.

So sehr ich den Spiegel auch hasse, aber gerade hab ich nen Lachflash. :w00t:

Naja, es ist halt der Spiegel. Oh, Putin ist schon wieder egal, über den Arabischen Frühling gibts grade auch nichts mehr, Frankreich ist schon wieder ausgelutscht, die Amis haben noch keinen Krieg angefangen, wir haben nichts zu berichten .. ach bashen wir wieder ein bisschen beliebige Spiele/Menschen/Comms/wasauchimmer.

Mehr schreib ich auch nicht, das Thema ist eh schon mehr als zu genüge besprochen worden ..
 
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