Muss sich Mythic den Druck der Spielergemeinschaft auf Dauer beugen und aus WAR doch ein WOW 2 machen um Erfolg zu haben?

Ich weiß ja das WAR ein Gruppenspiel ist, aber ich denke das auch dieses "Stein, Schere, Papier" System viele Leute abschreckt. Irgendwo auch verständlich. Nehmen wir nur mal den Maschinisten. Sobald einem irgendwo irgend ein Feind begegnet weiß man "Ich bin tot". Egal was ich versuche, oder wie sehr ich mich auch anstrenge es ist unmöglich sich auch mal allein (erfolgreich) zu verteidigen.

So geht das bei anderen Klassen weiter. Sigmarpriester VS Hexenkriegerin = Sieg für die Hexenkriegerin.
Aber andersrum Hexenjäger gegen Jünger. Der Jünger lacht einen selbst mit 5 lvl weniger noch aus.

Das man bei einem Stein, Schere, Papier System nicht von Ballance sprechen kann ist mir auch klar, aber warum die ganzen Gegenstücke bei der Zerstörung stärker sind kann ich nicht verstehen. Naja ich glaube WAR wird es nicht mehr lange geben. Heute ein paar Szenarios gemacht und jedesmal waren nur 3-4 Leute von der Ordnung drin und natürlich nicht ein Tank dabei. Es werden immer weniger Leute und auch ich werde meinen Acc erst mal nicht verlängern. So macht es echt keinen Spaß.
 
Also erstmal sehr interessantes Thema, hab mir jetzt einige Textwalls durchgelesen. Meine Meinung/Kritik/Vorschläge:

+ Es muss dringend etwas am Open-RvR gemacht werden, speziell bei den Keeps. Es darf den Spielern einfach nicht mehr egal sein (manchmal freuen sie sich sogar darüber weil sie neue Epics kriegen!) wenn ein Keep von der anderen Seite getaked wird. Als Lösung würde ich z.B. spezielle (Daily)Questgeber, die man nur in der Burg antreffen kann, sehen. Das würde für einen längerfristigen Ansporn, das Keep zu halten, sorgen, da man seine Quests ja erledigt haben will. Oder überhaupt ein Quest, das man die Burg so und so lange halten muss, bzw. je länger man sie hält desto mehr exp/gold/besseres Equipt gibts. Einfach eine langfristige Motivation eine Burg zu halten.

z.B. das Invest-System von Ragnarok-Online: Eine Gilde hat Geld in das Schloss gepumpt und dadurch Vorteile, wie z.B. exklusiver Gildenwarppunkt, eigenes Lager, verstärkte Wachen etc. erhalten. Das könnte man ja auch auf die gesamte Fraktion umlegen. Die oben genannten Belohnungen wären sicher anreiz genug, da man selber schneller Vorankommt, und etwas, wo das eigene Geld drinsteckt, gibt man auch nicht so leichtfertig her.

+ Ruf-Lvl soll eine höhere Bedeutung bekommen als bloß zur Equipt-Beschaffung. Ich denke dabei an exlkusivem Zutritt zu Szenarien, Dungeons, Inis etc. Auch das System mit dem Rufpunkte-Ausgeben sollte meiner Meinung nach überarbeitet werden, da es mich nicht wirklich anspricht.

+ RvR Innies, sozusagen eine Duellfunktion für einzelne Spieler und auch Gilden

+ Das Gilden-RvR sollte mehr bedeutung haben, das stärkt die Bindung zur eigenen Gilde und das wiederum die Bindung ans Spiel selbst. Ich habe bis jetzt kein einzige Keep gesehen das von einer Gilde beanspruch wurde, da die Vorteile zu gering und die Kosten zu hoch sind. Hier wäre auch Besserungsbedarf, da ein Keep, das einer Gilde/Allianz gehört sicher nicht ungesehen getaked werden kann.

Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Ich glaube/hoffe einfach das irgendwann die Zeit kommt, in der die Leute erkennen das es mehr auf dieser Welt als PvE/WoW gibt und War zumindest mal probieren. Ich denke nach diesem ersten "Absturz" der Spielerzahlen, die sicher zum großen Teil von Wotlk und dem noch nicht ganz ausgereiften RvR System herrühren, wieder ein Aufwärtstrend einsetzt und War nicht abstürzt
 
Was die burgenbeanspruchung angeht............

Ist totaler mist weil:

+ zu teuer

+ kein nutzen (uhhh wow meine gilde bekommt n gildenEP-bonus der so gering ist das mans selbst nach 6 STd nicht merkt)

+ Hatte ne Burg nu 2 mal und Keiner von den 20 Membern die online waren aber wirklich KEINER hats mitbekommen das da irgendwo was im chat hätte stehen sollen von wegen "ihre burg wird angegriffen".(ich kam nach einer std AFK-Zeit wieder on, Burg weg, Hats wer gemerkt? NEIN.

Das mit den quests in einer burg nur für die Fraktion fände ich super und selbst wenn se nur massig gold oder ruf oder sonst was abwerfen.
Es besteht auf jeden fall handlungsbedarf.
 
Das man bei einem Stein, Schere, Papier System nicht von Ballance sprechen kann ist mir auch klar, aber warum die ganzen Gegenstücke bei der Zerstörung stärker sind kann ich nicht verstehen.

und genau diesen quatsch sagen die bei der zerstörung auch nur andersrum also muß es wohl passen so wie es ist
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Das man bei einem Stein, Schere, Papier System nicht von Ballance sprechen kann ist mir auch klar, aber warum die ganzen Gegenstücke bei der Zerstörung stärker sind kann ich nicht verstehen.
quatsch den auf seite der zerstörung sagen alle das gleich nur eben anders rum also wird es so schon ganz gut sein wie es ist
 
quatsch den auf seite der zerstörung sagen alle das gleich nur eben anders rum also wird es so schon ganz gut sein wie es ist

eben, immer denkt jede seite die eine ist stärker, aber einige haben numal höheren lvl, höheren rufrang oder besseres equip, oder mehr skill, oder spielen besser zusammen.
 
+ Es muss dringend etwas am Open-RvR gemacht werden, speziell bei den Keeps. Es darf den Spielern einfach nicht mehr egal sein (manchmal freuen sie sich sogar darüber weil sie neue Epics kriegen!) wenn ein Keep von der anderen Seite getaked wird. Als Lösung würde ich z.B. spezielle (Daily)Questgeber, die man nur in der Burg antreffen kann, sehen. Das würde für einen längerfristigen Ansporn, das Keep zu halten, sorgen, da man seine Quests ja erledigt haben will. Oder überhaupt ein Quest, das man die Burg so und so lange halten muss, bzw. je länger man sie hält desto mehr exp/gold/besseres Equipt gibts. Einfach eine langfristige Motivation eine Burg zu halten.
ich glaube nicht das questgeber viel bringen würde den die quest kann ich ja auch holen oder abgeben wenn ich ein burg wieder zurück hole wenn keine gegenspieler mehr da sind

ich finde das eine fraktion für jede burg die sie hält und für jedes gebiet das sie kontroliert und zwar überall nicht nur im t4 einen bonus auf alle rufpunkte bekommen sollte
es kann gerne noch weiter vorteile haben oder auch nachteile für die fraktion die keine oder fast keine burgen hält aber es sollte sich sehr deutlich auf das weiter spiel auswirken so das man es sich einfach nicht leisten kann eine burg ohne kampf aufzugeben
auch sollte es eine zeit nicht möglich sein eine burg wieder anzugrei´fen wenn sie gerade von der anderen fraktion erobert wurde dann würde das beute farmen nicht mehr gehn
 
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Bis auf ein wenig sinnloses Beleidigen, ein sehr interessanter Thread. Könnte jemand sich netterweise die Mühe machen, die wichtigsten Verbesserungsvorschläge für das RvR in WAR hier kurz und knapp gebündelt darstellen?

Bisher ist mein WAR-Account eingefroren und ich wollte ihn reaktivieren, wenn sich die RvR-Situation eingependelt hat. D.H., es beim Einloggen zu den Kriegen in WAR kommt und man gar nicht anders kann als mitzumischen und aufzumischen. Ich finde es wirklich schade, das eher Bgs gspielt werden und das Open-RvR kaum spürbare Auswirkungen zeigt, wenn man sich bequemt einen Keep einzunehmen.

Eine wirklich gute Lösung finde ich ist der Vorschlag die Szenarien nur bis LvL 35 zuzulassen oder gar ganz rauszunehmen sowie die Exp beim Questen und Open-RvR massiv zu erhöhen, sodass man in den niedrigeren Levelbereichen zügig vorankommt.


Meine Vorschläge zur Belebung vom Open-RvR:


1. Eroberte Keeps müssen merklich spürbare Auswirkungen auf die Spieler und die Spielwelt haben (einige haben das hier sicherlich schon näher konkretisiert)

2. Setitems droppen nur noch bei getöteten Spielern und haben, je mehr Setitems man besitzt, nachfolgend eine höhere Mindestanforderung im RR

3. Diese Setitems droppen nur als Rohfassung und lassen sich in der eigenen Hauptstadt zu den eigentlichen Setitems fertigen, wenn ein kleiner Goldbetrag aufgebracht wurde, sowie die benötigten Materialien, die dann auch nur im Open-RvR von feindlichen Spielern droppen.

4. Die Setitems haben eine Mindestanforderung in Punkto Open-RvR nach dem Aufsammeln in der Schlacht. Soll heissen, das man vor der Fertigung der Rohfassung des Setitems durch Gold und Materialien zusätzlich noch je nach RR-Anforderung des Setitems noch einige oder viele RvR-Erfolge erledigen muss. Z.B. "Verteidige X Keeps, Erobere X Keeps, trage zum töten von X feindlichen Spielern bei, nimm eine oder X gegnerische Hauptstädte ein usw.

5. Diese Setitems in 2-3 verschiedenen Varianten für die jeweilige Klasse gestalten, um damit verschiedene Skillungen zu unterstützen. Z.B. Chosenset 1 unterstützt mit viel Stärke den Dreadtree, Chosenset 2 unterstützt mit viel Armor und +Block den mittleren Deftree und Chosenset 3 unterstützt mit + auf Widerstände und etwas Zauberschaden(?) den Discordtree. D.h., sie geben entsprechende Boni für entsprechende Skillungen des Chars und verstärken diese Skilllung. Denkbar wäre es auch, wenn sie Taktiken verstärken o. Ä.

6. Erhöhte Dropchance der Setitems um X% oder XX% für Angreifer und Verteidiger, wenn um T4 Keeps gekämpft wird. Bei Kämpfen um die Hauptstädte erhöht sich für beide Fraktionen nochmals die Dropchance um X% oder XX%.

7. Besonders fleissige Open-RvR Spieler können ab einer gewissen Anzahl von Siegen über feindliche Mitspieler oder eroberte bzw. verteidigte Keeps und dergleichen mehr die Chance erhalten, ihre Itemsets aufzuwerten und sie etwas stärker machen, indem sie sie wieder wie in Punkt 3+4 aufwerten müssen.

8. Es wurden auch Vorschläge unterbreitet das Relictsystem von DAOC zu übernehmen, wie immer das auch aussehen mag. (das ist nicht negativ gemeint, ich kenne es nur nicht).

9. Wie kriegt man die Spieler in WAR dazu, sich rund um die Uhr zu prügeln?
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Hoffentlich finden einige hier verkündete Vorschläge in gesammelter Form den Weg zu Mythic.
 
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Mythic hatte es damals bei DAOC gut verstanden den Vorhanden PVE Content mit dem PVP Content zu mischen. Die Meisterlevel z.b haben einen im RVR am Ende was gebracht und hatten dahin gehend einen Sinn. Die ganzen Meisterlevel Dungeons von ML 1 -10 hatten immer denn Sinn gehabt das man am Ende eine sehr nützliche Fähigkeit dabei rausgekommen ist. Man konnte PVE Betreiben und hatte am Ende aber davon einen nutzen im RVR. Und genau dieser Effekt fehlt bei Warhammer derzeit komplett.

Hier mal eine Auflistung wie das mit diesen Meisterleveln ausgesehen hat

http://de.daocpedia.eu/index.php/ML

Desweiteren muss man auch einfach die Aufteilung des RVR regelrecht kritisieren. Es gibt immer nur diese kleinen Schlachtfelder die für mich eigentlich keine sind. Ich hätte mir wie in DAOC ein eigenes großes Schachtfeld wie in DAOC gewünscht. Für mich kommt in diesen kleinen Minigebieten einfach kein RVR Feeling auf.

Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung und hoffe das Sie es irgendwie schaffen die Kurve zu bekommen.
 
Also gerade bei den Meisterleveln sehe ich keine großartige Verknüpfung. Wenn dann denke ich doch zu allererst an Darkness Falls.
 
ich finde dass das lvln ist zu sehr auf szenario gerenne ausgelegt ist. gerade im t3 gibt es zu wenig exp für die meisten q und man wird förmlich dazu gezwungen dauer sz zu betreiben.
auch fehlt meiner meinung nach ein ziel bei lvl 40. bei wow gabs ragna und ony als ziel für fast jeden der angefangen hat. irgendwie ist die eroberung der gegnerischen stadt für viele zu weit weg als ziel, da es wirklich die ganze fraktion braucht und selbst dann können es sich wenige vorstellen dass es gelingen kann. hier sehen viele nur lvl 40 und dann? kein wirklicher ansporn auf den man hin arbeiten kann. da mit 40 ja im endeffekt dann auch nur keepfights und szenarien stehen wie in den lvln vorher. auch wenn keep fights richtig spass machen aber nach ner zeit stellt sich doch ne gewisse ermüdung ein und man rennt nicht mehr sofort los zum deffen/ angreifen.
bissl mehr einfalsreichtum bei den q wäre auch nett gewesen. sich fast nur auf kill X zu beschränken passt nicht mehr in die zeit. die leute sind verwöhnt und wollen mehr.
und den vergleich mit wow muss sich war halt stellen weil wow der marktführer ist. in wow hast halt die relativ grosse auswahl zu machen auf was man grad lust hat. willst bg hast die auswahl aus 4 (oder mehr falls neue dazu gekommen sind). gibt bei war zwar mehr was aber nix bringt weil fast nur nordwacht/ tempel/ tor und pass gespielt werden also hast für jedes t gebiet im endeffekt nur 1 sz. und wennst bei wow mal keinen bock auf pvp hast bleiben noch raids und inis in massen übrig. viele spieler wollen sich halt nicht nur auf einen aspekt beschränken wenn sie im endeffekt alles bekommen können. einen riesigen pve teil, nebenbeschäftigung (angeln,kochen, crafting) und nen pvp teil. ich glaube die reine pvp spielerschaft reicht gerade mal aus um am ende 2 bis 3 deutsche server zu füllen.
so und nu mal offtopic.... die storys von den egomanen und epic-posern in wow kann ich nicht mehr lesen.diese ständigen "die wow comm ist sooooo schlecht" aussagen sind nur peinlich. leute die sich beschissen verhalten sind schnell auf den servern verrufen, sowas zieht keiner lange durch. und sollen sich die leute ausziehen nur weil sie in ne stadt kommen und in der bank rum stehen? solltet mal eher über euch nachdenken bevor ihr anderen posen vorwerft. mir ists egal ob der neben mir jetzt nen riesen blinkendes schwert hat oder nicht, paar brauchen aber scheinbar den schw.. vergleich und wenn se den kürzeren ziehen sind die anderen die poser.früher kamen die vorwürfe, nur els extrem spieler bekommt man epixx und als normal spieler kommt man net ran, jetzt gehts plötzlich in wow bekommt man alles nachgeworfen......! naja egal was hauptsache mal gegen wow geschossen scheint ja gerade in mode zu sein.
 
Also gerade bei den Meisterleveln sehe ich keine großartige Verknüpfung. Wenn dann denke ich doch zu allererst an Darkness Falls.

Ja Darkness Falls ist natürlich eines der besten Beispiele für den Mix. Aber letztendlich hatte alles was du im PVE gemacht hast auch einen Sinn für das letztendliche PVP/RVR. Darauf wollte ich im eigentlich drauf hinaus. Und genau dieser Spagat ist bei Warhammer für mein Geschmack nicht gelunden.
 
Also ich habe auch War gekauft ^^ und direkt nach dem Probemonat wieder aufgehört.

Warum?:

- War hat nicht so ne schöne atmosphäre wie wow. ich konnte nicht einmal bei war sagen " wow hier ists schön"
- Mir lag die spielweiße ned so, hatte nur nen runen priester zwerg dings probiert und naja.
-wie gesagt fehlt die liebe in der grafik..
- das fehlende Pve system. pvp? ist schön und gut aber ich finde das sollte mann neben her machen...
Innis sind einfach pflicht und zwar gescheite
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wo mann reingeht und spass hat. vor allem raidinstanzen.
wenn ich rein pvp machen will spiel ich doch lieber battlefield oder greife zu guild wars.. oh sry heißt ja rvr ^^


Also WoW sagen viele is einfach. das liegt daran das die meisten damals sagten es ist zu schwer bzw zu zeitaufwendig.
Doch die wo sagen es ist zu einfach hupfen auch nur meistens mit den markenitems und haben Blacktempel usw( vor dem patch) noch nie gesehn.
marken items wurden ja genau für die leute eingeführt dies leicht haben wolln.

also mir liegt war einfach überhaupt nicht ich bleib bei Wow
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Dass Warhammer den Fokus auf PvP hat wurde immer schon gesagt ... wenn das eine Überraschung für dich war dann hast Du dich echt nicht informiert
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Und was das Gerede von Wow und zu leicht sein soll wissen die Götter ... geht irgendwie am Thema vorbei.
 
Hallo Leute, ich will hier mal meine Meinung aus einem gänzlich anderen Blickwinkel posten.
Als MPOG Neuling und nur als Fan der Warhammer Fantasy Welt zu WAR gekommen sehe ich gleich mehrere zu lösende Situationen.

1.
WAR ist nicht WoW, warum wird es dann ständig damit verglichen? Vielleicht weil man von Mythic es nicht ganz bleiben lassen konnte von dort zu klauen. Ergo das Problem mit der Vergleichbarkeit in Teilbereichen selbst geschaffen. Man hätte es dann dort wenigstens genausogut machen müssen, hat man aber nicht.

2.
Wenn als RvR und PvP Spiel angekündigt, warum dann nicht konsequent so umgesetzt? Vielleicht wollte man dann doch nicht völlig Neuland betreten und hat kalte Füße bekommen. Ergo diejenigen die deswegen das Spiel kauften verärgert. Auf 2 Hochzeiten gleichzeitig tanzen hat noch keiner wirklich gut geschafft. Entweder ein PvE Spiel mit kleineren PvP Einlagen oder ein RvR Spiel wo das PvP alles bestimmt.

Beispiel Startgebiet:
Der Ansatz ist doch super direkt in den Konflikt zu starten, doch anstatt zb. beim Imperium in Grimmenhagen als Mensch gegen NPC bei den brennenden Dorfhäusern zu kämpfen um die (frei erfundenes Beispiel) Quest töte 5 Chaosbarbaren zu erfüllen, sollte die Gegner keine NPC's sondern die echten Chaosbarbaren sein. Meint, beide Seiten erhalten den Auftrag jeweils 5 der Gegenseite bei den brennenden Häusern zu töten. Die einen um die Brände zu löschen und die anderen um die Gebäude bis zu den Grundmauern runter zu fackeln.

Konkret würde ich damit vorschlagen jede örtlich klar definierte jetzige PvE Quest zu einer RvR/PvP Quest zu machen mit vielen kleinen örtlich klar abgegrenzten RvR Gebieten. Beispiel als RvR Gebiete im T1 Bereich Imperium: Brennende Häuser in Grimmenhagen, Mühle, Bauernhof, Strand, usw.
Also lieber 20 kleine RvR Gebiete mit den gegenseitigen Quests - Destro muß 5 Kühe killen, Order muß 2 Minuten verhindern das alle 5 Kühe gekillt werden - als immer ein großes PvE und ein großes RvR Gebiet pro T Region. Somit schafft man Abwechlung und anhaltenden Spielspaß und garantiert PvP weil alle Seiten gezwungen sind um vorwärts zu kommen diese RvR/PvP Quests zu erfüllen. Dann können die SZ weg. Mit ein paar dazwischen gestreuten PvE Quests um den roten Faden zu erhalten kann dann sicher auch der hartgesottenste PvP Liebhaber leben.



3.
Mit der Warhammer Fantasy Welt hat das Game WAR außer dem Namen und der groben Rahmengeschichte nicht wirklich mehr was zu tun. Und bei aller Gleichförmigkeit von Klassen wie Tank, Heiler, DD oder wie sie sonst alle heißen, brauch man sich echt nicht zu wundern das WAR mit dem Genreprimus verglichen und für deutlich zu leicht befunden wird. Man hat die Chance eindeutig verpaßt auch das typische Klassensystem zu modernisieren. Hier wäre es zwingend notwendig gewesen mehr an der Original Vorgabe dranzubleiben und das als Chance zu nutzen. Ein Schattenkrieger der Hochelfen ist nun mal kein Fernkämpfer sondern eher ein perfekter nahezu unsichtbarer Nahkämpfer der sich durch Tarnung, Tücke und List seine Vorteile auf dem Schlachtfeld weit vor der eigentlichen Front sichert. Und ein jahrhundertelang ausgebildeter Schwertmeister ist sicher nicht, durch einen im Level niedrigeren Chaoskrieger der (nach Zeitrechnung der Elfen) gerade mal die Windelzeit hinter sich hat, locker umzuhauen. Und doch passiert genau das im PvP. Und wenn schon einen defensiven und einen offensiven Pfad, dann doch bitte richtig offensiv oder richtig defensiv und nicht immer nur halb halb.


Lange Rede kurzer Sinn, ich denke ich habe einen Vorschlag unter Punkt 2 gemacht der innerhalb sehr kurzer Zeit viele PvP begeisterte Spieler zu WAR locken könnte. Die Frage ist nur, wird WAR das erste Spiel sein das es umsetzt oder werden andere die Chance eher ergreifen.
 
-wie gesagt fehlt die liebe in der grafik..
Liebe? Du meinst wohl "es ist so wenig bunt und die Schulterteile sind mir zu klein". Ich habe in nem MMORPG selten so liebevolle und versponnene Details gesehen wie in der WAR-Grafik... ob nun in der Rüstung des Treibas verarbeitete Squigteile, aufgespießte Sauköpfe auf Schamanenstäben oder Schneeflocken in Form des Chaossterns.

- das fehlende Pve system. pvp? ist schön und gut aber ich finde das sollte mann neben her machen...
Innis sind einfach pflicht und zwar gescheite
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wo mann reingeht und spass hat. vor allem raidinstanzen.
Wenn ich das so lese war's doch sowieso klar dass du mit der WoW-Erweiterung wieder weg bist, oder? Warum dann hier so tun als hätte WAR auf irgend einer Ebene versagt?

Doch die wo sagen es ist zu einfach hupfen auch nur meistens mit den markenitems und haben Blacktempel usw( vor dem patch) noch nie gesehn.
marken items wurden ja genau für die leute eingeführt dies leicht haben wolln.
WoW ist auch nicht "schwer". Es gibt fast zeitgleich mit neuem Content Unmengen von Guides im Netz, die dann von der geneigten Community bis zum Erbrechen nachgespielt werden. WoW ist unglaublich zeitaufwändig, aber das hat nix mit Schwierigkeit in irgend einer Form zu tun.

Und nochmal on Topic, weil ich schonmal hier drin bin: Mythic muss sich nicht "auf Dauer" dem Druck der Spielergemeinschaft beugen, sie tun es bereits, siehe das nachträgliche Tweaken an allen möglichen Sachen (begonnen bei zusätzlichen Bindepunkten in Kriegslagern für "Instant RVR" über das nachträgliche Balancing bis zu den kommenden Änderungen im OpenRVR, damit endlich auch der lethargischste Karottenesel ins Open gelockt wird).
Ob am Ende ein "WoW 2" daraus wird ist zu bezweifeln, aber Zugeständnisse wurden gemacht und werden auch in Zukunft gemacht werden. Dass das nicht immer jedem Recht ist sollte klar sein.
 
Man hat die Chance eindeutig verpaßt auch das typische Klassensystem zu modernisieren. Hier wäre es zwingend notwendig gewesen mehr an der Original Vorgabe dranzubleiben und das als Chance zu nutzen. Ein Schattenkrieger der Hochelfen ist nun mal kein Fernkämpfer sondern eher ein perfekter nahezu unsichtbarer Nahkämpfer der sich durch Tarnung, Tücke und List seine Vorteile auf dem Schlachtfeld weit vor der eigentlichen Front sichert.

Phantastische Idee. Damit gibt man der Ordnung ne zweite, fast identische Nahkampftarnerklasse. Aber egal, hauptsache man hat das Archetypensystem durchbrochen und etwas komplett Neues geschaffen, egal ob es spielbar ist oder nicht.

Und ein jahrhundertelang ausgebildeter Schwertmeister ist sicher nicht, durch einen im Level niedrigeren Chaoskrieger der (nach Zeitrechnung der Elfen) gerade mal die Windelzeit hinter sich hat, locker umzuhauen. Und doch passiert genau das im PvP. Und wenn schon einen defensiven und einen offensiven Pfad, dann doch bitte richtig offensiv oder richtig defensiv und nicht immer nur halb halb.

Auch hier wieder: Natürlich kann man auf Archetypen verzichten und jeder Klasse die Möglichkeit geben, sich komplett offensiv oder komplett defensiv zu skillen. Nur verschwimmt dann der klare Charakter der einzelnen Klassen zu einer breiigen Einheitsmasse.
Und dir als Fachmann der WAR-Welt sollte aufgefallen sein, dass diese dahergelaufenen Chaosbarbaren keine typischen Chaosbarbaren sind sondern durch ihre Mutationen eher ein Mittelding aus Barbar und Champion darstellen. Und als Spieler solltest du gegen niedriglevlige Chaosbarbaren kein Problem haben, davon abgesehen
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Lange Rede kurzer Sinn, ich denke ich habe einen Vorschlag unter Punkt 2 gemacht der innerhalb sehr kurzer Zeit viele PvP begeisterte Spieler zu WAR locken könnte. Die Frage ist nur, wird WAR das erste Spiel sein das es umsetzt oder werden andere die Chance eher ergreifen.

Kannst du knicken. WAR dürfte auf absehbare Zeit das einzige Spiel mit diesem extremen Schwerpunkt auf RVR sein. Auf das dünne Eis wird sich so schnell keine Spielefirma mehr wagen. Lieber auf Nummer sicher spielen und nen weiteren PvE-Klon rausbringen (Herr der Ringe gefällig?) als ein an und für sich mit einigen Schönheitsfehlern gelungenes PvP-lastiges Spiel zu machen und sich das weltweite Geheule anzuhören.
 
Also meiner Meinung nach wurde zu viel von WoW übernommen. (soll kein vergleich sein)
Aber die Scenarien z.b: SC in meinen Augen is der tot des offenen RvR.
In DAoC brauchte man es auch nicht.Natürlich gab es Thidranki oder Molle. Aber das war eher ein offened RvR für kleinere level.
Und da gabs keine halte das Arte oder Schnapp dir die Fahne.
Schafft die Sc ab und es ist wieder im RvR was los. Ich bin nur gespannt wann man die besten Sachen nur noch bekommt wenn man Dungies macht.
Man übernimmt einfach zu viel von WoW meiner Meinung nach.
 
+ Es muss dringend etwas am Open-RvR gemacht werden, speziell bei den Keeps. Es darf den Spielern einfach nicht mehr egal sein (manchmal freuen sie sich sogar darüber weil sie neue Epics kriegen!) wenn ein Keep von der anderen Seite getaked wird. Als Lösung würde ich z.B. spezielle (Daily)Questgeber, die man nur in der Burg antreffen kann, sehen. Das würde für einen längerfristigen Ansporn, das Keep zu halten, sorgen, da man seine Quests ja erledigt haben will. Oder überhaupt ein Quest, das man die Burg so und so lange halten muss, bzw. je länger man sie hält desto mehr exp/gold/besseres Equipt gibts. Einfach eine langfristige Motivation eine Burg zu halten.
ich glaube nicht das questgeber viel bringen würde den die quest kann ich ja auch holen oder abgeben wenn ich ein burg wieder zurück hole wenn keine gegenspieler mehr da sind
Und? Dann spawnen die Quest NPCs eben erst nach 90 Minuten...
Mir wäre es absolut egal, wie viele (sorry) Idioten rumheulen, dass sie ihr Quest nicht abgeben können, weil die Burg ständig den Besitzer wechselt, nur weil sie zu Faul sind zu deffen...
 
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