Positive Effekte von Online-Rollenspielen

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Hallo liebe Community,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit im Fach Wirtschaftspsychologie untersuche ich positive Effekte von Online-Rollenspielen. Falls Ihr Interesse habt an meiner Untersuchung teilzunehmen, füllt bitte den Fragebogen aus, den ihr unter folgenden Link aufrufen könnt:

http://www.unipark.de/uc/K_FH_FRESENIUS_344/02a2/

Da ich mich in meiner Arbeit auf Studenten und Berufstätige konzentriere, nehmt bitte nur an der Studie teil, falls ihr derzeit studiert oder berufstätig seid.

Falls ihr Fragen habt oder an den Ergebnissen der Studie interessiert seid, kontaktiert mich bitte unter folgender E-Mail Adresse: kaiherrdum2@aol.com

Ich würde mich sehr über eure Teilnahme freuen und wäre euch sehr dankbar, wenn ihr Freunde, Bekannte oder Gildenmitglieder auf diesen Eintrag aufmerksam machen würdet.

Beste Grüße,

Kai
 
Umfrage ist genehmigt.
 
Also, seitdem ich dazu übergangen bin, auch im Reallife nicht ohne Zweihandaxt meine Capital City zu verlassen und immer mindestens 2 Kollegen, die genauso denken wie ich, dabei habe, damit wir zusammen im Reallife questen können, reagiert mein gesamtes Umfeld total positiv. Ich hab überall genug Platz in Ortschaften und eventuelle Gegner gehen viel schneller down als vorher. Loot ist auch super meistens. Ab und zu kommen die Stadtwachen, die sind irgendwie alle elite und PvP geflagt, aber da die meisten Fernkämpfer sind, kann man die auch zum Teil ganz gut cc´en.

Am tollsten finde ich, dass ich den Bezug zum Reallife nie verloren habe. Für nen Fragebogen habe ich leider keine Zeit! Buffen und go!
 
HAHA der war gut @bargain

ich werd mir die Umfrage mal anschauen...passe in die Zielgruppe
 
Wirklich als ernstgemeinte Frage:
Wieviel von dem Fragebogen ist eigene Arbeit? Ich hatte den Eindruck, die Fragen schon mit exakt gleichem Wortlaut gelesen zu haben. Wirkt sehr copy&paste. Deshalb habe ich auch zwischendrin abgebrochen. Eine Kopie einer bereits durchgeführten Arbeit möchte ich nicht unterstützen.
 
So, ich und meine Gildis wir sind durch mit dem Fragebogen. Gildenmeister war nicht anwesend, auch sonst kein Offi da, daher haben wir so ohne Führung immer abwechselnd ja und nein angekreuzt. Kein Thema, so sind wir, helfen immer beim questen. Sind ja Kollegen. Sitzen alle in einem Boot. Bin dann wieder Reallife raiden. Kein Drop-Glück bis jetzt. Da draußen dropt alles mögliche, Paar Stiefel ist immer drin. Aber fast nie mal Schulterstücke und Helme sind auch total selten. Ich sag euch: Es ist die Hölle da draußen. Aber einer muss ja den Job machen. Erst mal Raid auf Aldi gleich! Wer Bock hat: könnten nochn paar Heiler brauchen. Wirdn 25er! Buffen und go!
 
hmm..ok, die Fragen sind aber auch sehr "generisch"...daher hat man wohl auch schnell das Gefühl alles schonmal irgendwo gelesen zu haben!
Aldi is clear...ich bin jetzt Rewe raiden! Da ist der Loot eh viel besser, muss sich aber auch mehr anstrengen!
 
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zu keashaa: ja, ein Teil des Fragebogens besteht aus bestehenden Konstrukten. Das macht aus methodischer Sicht für eine Bachelorarbeit durchaus Sinn, da bestehende Konstrukte und dazugehörige Skalen auf Gütekriterien untersucht wurden und somit eine größere Aussagekraft haben. Ich kann dich aber beruhigen, ich habe weder Ideen noch Skalen irgendwo geklaut. Würde für mich auch nicht sonderlich viel Sinn machen 60 Seiten Bachelorarbeit zu schreiben um dann wegen Plagiaten durchzufallen. Trotzdem danke für deine Anmerkung, wenn du weitere Fragen hast, kannst du mich gerne per e-mail kontaktieren!

zu bargain: danke für deine tatkräftige Unterstützung (:

Vielen Dank an alle anderen, die den Fragebogen bisher ausgefüllt haben, ich weiß eure Hilfe wirklich zu schätzen!

Grüße, Kai
 
Positive Effekte von Online-Rollenspielen?

Früher oder später muss man seiner Freundin nicht mehr erklären weshalb man 6 Stunden am Stück am PC sitzt, weil Sie dann weg ist.
Arbeitslose, junge Chinesen bekommen endlich einen abwechslungsreichen Job in der florierenden IT-Branche.
Die gesamte Abnehmindustrie gewinnt eine völlig neue Zielgruppe.
Mittelmäßige Psychotherapeuten haben endlich die Wartezimmer voll, da immer mehr abhängige Spieler professionelle Hilfe suchen.
 
Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Wer aber von Grund auf alles pessimistisch sieht, wird natürlich nur die negativen Seiten sehen.
Mir fallen da auf jeden Fall mehr positive Effekte ein, als negative.
 
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Wird das nicht langsam langweilig mit den Arbeiten über MMOs?

Zum Thema: Die Effekte können so positiv oder negativ sein, wie es bei wohl jeder Tätigkeit ist. Ich kenne Paare, die sich durch Wow kennen gelernt haben und inzwischen verheiratet / sehr lange zusammen sind und immer noch zu zweit zocken. Den gegenteiligen Fall habe ich auch schon mitbekommen, ein Beziehungsende durch Wow ist auch nichts atypisches.

Und wo ist nun die Besonderheit? Es gibt sie mE nicht. Wer jeden Tag einige Stunden mit Tischtennis verbringt, kann damit sein Sozialleben verbessern oder verschlechtern. Es liegt nicht am Medium, sondern am Menschen der davor sitzt/steht/hüpft/tanzt/balanciert/whatever.
8 Stunden im Zimmer sitzen und Origami falten pro Tag führt auch zu Vereinsamung und sozialer Isolation, verbessert aber die Faltfähigkeiten enorm!
 
Mir fallen da auf jeden Fall mehr positive Effekte ein, als negative.

Mir fallen auch mehr positive als negative Effekte ein. Aber wie sagte schon der gute Paracelsus:

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“

Die allgemeine Meinung zu Spielern und dem schlechten Einfluss von MMOs kommt ja von bekannt gewordenen Negativfällen.

Wird das nicht langsam langweilig mit den Arbeiten über MMOs?

Nicht so lange es ein Massenphänomen ist - der Markt wandelt sich und auch die Konsumenten. Das Publikum wird ja auch älter.
 
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Ich hatte den Eindruck, die Fragen schon mit exakt gleichem Wortlaut gelesen zu haben.

Ich würde eher davon ausgehen, dass das Thema an sich schon extreeeeem ausgelutscht ist.
Zumindest auf Seiten der Spieler die immer wieder für thematisch nahezu identische Fragenkataloge herhalten müssen/dürfen.

Ist mir zu meiner Unizeit allerdings auch aufgefallen: Echte wissenschaftliche Arbeit ist verdammt selten geworden. Lieber die 1000 Variation eines ausgetretenen Pfade nochmal analysieren, als wirklich querdenken. Was neues verlangen geht ohnehin nicht.. so viel neues gibt es einfach nicht, dass man damit alle Studis beschäftigt hätte
 
Die einzigen positiven Effekte sind, das man die Möglichkeit hat, auch auf diesem, für viele eher ungewöhnlichen Wege, andere Menschen kennenzulernen. Und dass man mit anderen Menschen gemeinsam Spaß haben kann. Gemeinsam das zu tun was allen Spaß macht.

Das trifft aber auch für alle anderen gemeinsamen Unternehmungen zu, die auf der Welt existieren.

Im Web, ob MMO, Chat, Forum, etc. hat man aber die Möglichkeit anonym jemanden kennenzulernen und kann sich komplett verstellen, das fällt im RL wesentlich schwerer, vor allem das äußere Erscheinungsbild kann man nun mal schwerlich ändern.
Und da die Sympathie leider nunmal sehr von unseren Vorurteilen in unserem Unterbewusstsein durch das äußere Erscheinungsbild geprägt wird, schaltet man diese Komponente vollends ab.
Das finde ich die wesentlichste positive Eigenschaft an Internetbekanntschaften jedweder Art.


Negative Effekte können Spielsucht und Vereinsamung sein. Aber das trifft auf jede andere Sucht auch zu.
 
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Hm, ich weiß nicht. Hatte wohlwollend angefangen die Umfrage auszufüllen, da ich gern behilflich bin. Nun kommen aber viele Fragen die in Richtung Suchtverhalten gehen. Und Dinge wie "Wie oft erscheint Ihnen das Verlangen nach Computerspielen unkontrollierbar groß?" oder "Sind aufgrund Ihres Spielverhaltens negative Konsequenzen aufgetreten?" klingen nach den üblichen Klischees über (suchtgefährdete) MMO-Zocker. Was wenn ich ankreuze dass ich, weil es eben mein Hobby ist, ein großes Verlangen nach PC- und Videospielen habe (was einfach bedeutet dass ich gern zocke)? Läuft es dann in der Auswertung der Umfrage darauf hinaus dass meine Antworten der Sucht-Sparte zugeordnet werden? Nein, so ist mir das irgendwie unangenehm, auch wenn es anonym bleibt. Denn "positive Effekte", wie im Titel der Umfrage, konnte ich bei den Fragen leider nicht entdecken, tut mir leid.
 
Hi Fremder,

ich kann verstehen, dass einigen Teilnehmern die Skala zum Computerspielverhalten nicht passt. Leider ist sie aus methodischer Sicht unverzichtbar.Ich kann hier leider nicht ins Detail gehen, weil es vielleicht noch ein par Leute gibt, die den Fragebogen ausfüllen wollen und da kann ich hier Nichts vorweg nehmen. Wenn du Fragen hast kannst du mich aber jederzeit per Mail kontaktieren. Auch wenn du es nicht entdecken konntest kann ich dir versichern, dass ich positive Effekte untersuche.

Beste Grüße, Kai
 
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