Querdenker

Was ist nach dem Tod? Gibt es die Wiedergeburt wirklich und woher will man dann wissen, dass es die Wiedergeburt gibt? In der annahme, das man nicht mit seinem Gedächnis wiedergeboren wird, was ja eigentlich logisch ist.
 
Ja, hab ich mich als Kind öfters gefragt: Warum nehme ich die Welt aus meinen Augen so wahr, wie ich sie wahrnehme? Und was ist in WIRKLICHKEIT vor unseren Augen? Später, mit mehr Verständnis, kam dann noch die Frage hinzu: Wie sieht die Welt vor unseren Augen in wirklichkeit aus? Ist schwarz wirklich schwarz? Rot wirklich rot? Gelb wirklich gelb? Oder sieht es vielleicht völlig anders aus, nur meine Augen interpretieren es wg der RGB Rezeptoren nur so? Ein Falke kann zB noch UV sehen. Ein Hund oder eine Katze sehen nur grau ... Wirklich spannend.

Und ich dachte schon, ich sei die einzige, die über son scheiß nachdenkt
DA wären dann noch die Frage... woher weiß ich, dass das passiert, was passiert? Vielleicht bin ich ja in meiner eigenen Welt gefangen, und das, was ich tue, ist in den Augen anderer etas völlig anderes und wird nur von meinem Hirn angepasst...
 
DA wären dann noch die Frage... woher weiß ich, dass das passiert, was passiert? Vielleicht bin ich ja in meiner eigenen Welt gefangen, und das, was ich tue, ist in den Augen anderer etas völlig anderes und wird nur von meinem Hirn angepasst...

Vielleicht etwas sehr theoretisch aber da finde ich Nietzsches "Wille zur Macht" extrem spannend und gibt da auch eine plausible Antwort.

Er geht banal gesprochen davon aus, dass der Mensch sich die Welt nur so weit erklärt, wie er sie erklärt braucht. Er bildet sich sozusagen sein eigenes System aus Zusammenhängen und Abläufen um darin handeln zu können. Als Beispiel könnte man nehmen, dass es Mistkäfer nicht viel wissen braucht, sondern nur wo er Mist findet und wie er ihn zusammenrollt.

Ergo: Wie es ist, wissen wir nicht, wir bilden nur dieses Konstrukt aus Lügen um es für uns logischer und verständlicher zu machen
 
Nur doof, dass die Masse, je weiter man sich c nähert, immer größer wird. Sprich, c wird man an sich nie erreichen können.

Also die Masse wird sicher nicht grösser...man wird ja auch nicht schwerer weil man nach Australien fliegt. Und recht hast Du..man kann c nicht erreichen...kotrigiere mich selbst "wenn man mit 299,9999999999 .....km/s" fliegt.

@spectrumizer:

Das hab ich mich nich nur als Kind gefragt. Das ist so ähnlich wie mit dem Baum der im Wald umfällt - ist es passiert wenns keiner gesehen hat? Zudem ist das Spektum unserer Wahrnehmung ja auch relativ eingeschränkt. ZB können wir ja nicht im ultravioletten bzw Infrarot Bereich Sehen...wer weiss wie dei Welt dann aussähe...hinzu kommt, dass der Grösste Teil dessen was wir zu sehen glauben, ja im Gehirn entsteht...ist als alles wirklich immer da, wenn wir es zu sehen glauben?
 
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Also ich gucke manchmal gelangweilt z.B. aus einem Fenster und da fährt jetzt ein Auto vorbei. Dann frage ich mich, wie die Welt wohl jetzt aus der Perspektive des Autofahrers aussehen würde. Wäre ganz lustig wenn man so eine Gedankensicht hätte. Ich weiss, eigentlich ist es total sinnlos zu wissen wie die Perspektive aussieht, weil man kann es sich ja eigentlich denken, aber dennoch.

Aber bei manchen Fragen im Thread musste ich mich echt kaputtlachen, wie man auf so Fragen kommt...^^
 
Wie ist wohl ist, wenn man sich seines Lebens nicht bewusst ist. (Wie ein Tier etc.)

Warum gibt es 10 Gebote, wenn man sie in genau 2 Gebote zusammenfassen könnte?

Wie pflanzt sich ein Insekt fort, das nur weiblich ist? (Ja das gibt es.)

Ist es nicht unfair, dass man für immer den Namen tragen muss, den die Eltern ausgesucht haben?

Wie fühlt es sich an, wenn man nach dem Schwarmverhalten lebt?

Warum müssen Mücken Gift in ihr Opfer spritzen?

Wenn ein Fisch einen Fisch frisst, und dann gleich gefressen wird, hat der letztere dann mehr gegessen?
 
Ist es nicht unfair, dass man für immer den Namen tragen muss, den die Eltern ausgesucht haben?


Warum müssen Mücken Gift in ihr Opfer spritzen?
Man kann ihn wechseln mit plausiblen grund, allerdings ist das sehr selten, da bei uns dumme namen von vornherein verboten sind


das ist verdauungssaft, damit das blut nicht gerinnt und trinkbar bleibt
 
Bei uns im Ort durfte mal einer seinen Namen ändern, weil er nen richtig blöden Spitznamen verpasst bekam, der war glaub ich vier Jahre jünger als ich. Also einfach nen dummen Spitznamen ausdenken und zum Amt rennen, müsste klappen

Das mit dem Bewusstsein und der Weltansicht ist aber etwas, was ich mich auch oft frage. Auch beim Auto fahren z.B. Manchmal bin ich so in Gedanken und automatisiere das Fahrverhalten, dass ich mich 10 Minuten später frage "Hö, ich war doch grad noch da und da?!" Ist fast so, als würd ich auf Autopilot laufen...
 
Und ich dachte schon, ich sei die einzige, die über son scheiß nachdenkt
DA wären dann noch die Frage... woher weiß ich, dass das passiert, was passiert? Vielleicht bin ich ja in meiner eigenen Welt gefangen, und das, was ich tue, ist in den Augen anderer etas völlig anderes und wird nur von meinem Hirn angepasst...


ha jetzt sind wir schon 3 ^^
 
Also die Masse wird sicher nicht grösser...man wird ja auch nicht schwerer weil man nach Australien fliegt. Und recht hast Du..man kann c nicht erreichen...kotrigiere mich selbst "wenn man mit 299,9999999999 .....km/s" fliegt.

Und ob die Masse größer wird. Ich hatte 3 Jahre Physik-LK, ein bisschen was ist da auch noch übrig geblieben. Ich hab die Formel nicht mehr genau im Kopf, jedenfalls läuft sie darauf hinaus, dass du im Nenner einen Wert hast, der sich immer mehr der 0 annähert. Wenn nun c erreicht wird, steht im Nenner die 0, was mathematisch nicht möglich ist. Die Masse steigt während dieser ganzen Zeit an. In der Realität wird das aber erst ab 0,1 c interessant und so schnell dürfte kein Flugzeug sein.

Übrigens wird auch, je schneller du bist, die Strecke, die du zurücklegst, immer kürzer. Einstein hat das berechnet und in den 50ern oder 60ern wurde dazu auch ein Versuch durchgeführt: Myonen entstehen nur weit oberhalb der Atmosphäre und zerfallen extrem schnell. Obwohl sie fast c haben, dürften sie niemals die Erde erreichen, dazu gehen sie einfach zu schnell kaputt. Trotzdem kann man sie auf der Erde nachweisen. Wieso? Wegen der Zeitdilatation. Die Strecke zieht sich, je schneller man ist, zusammen.

Etwas physikalischer formuliert:

Myonen entstehen in der oberen Erdatmosphäre durch den Aufprall kosmischer Strahlung auf Moleküle der oberen Luftschichten in ca. 10 km Höhe. Myonen sind negativ geladene Elementarteilchen - man spricht manchmal von schweren Elektronen (Ladung: -e; Masse: 207 Elektronenmassen) - die jedoch nicht stabil sind. Sie zerfallen mit einer Halbwertszeit von T[sub]1/2[/sub] = 1,52·10[sup]-6[/sup] s = 1,52 μs, was einer mittleren Lebensdauer von ca. 2,2 μs entspricht.​
Nach einer Halbwertszeit sind im Schnitt von anfangs N Myonen noch N/2, nach zwei Halbwertszeiten noch N/4, nach drei Halbwertszeiten noch N/8 . . . Myonen unzerfallen. Eine große Zahl instabiler Teilchen stellt also eine Art "Uhr" dar, da die unzerfallene Zahl von Teilchen ein Maß für die abgelaufene Zeit ist.​
Die durch kosmische Strahlung erzeugten Myonen zerfallen bereits zum Teil auf ihrem Weg zur Erdoberfläche in der Atmosphäre, d.h. die Myonenintensität nimmt vertikal, von oben nach unten, in unserer Atmosphäre ab. Da sich die Myonen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen, könnte man der Meinung sein, dass nach einer Höhendifferenz von​
die Intensität der unzerfallenen Myonen auf die Hälfte abgefallen ist. Zum Durchlaufen der Höhe der gesamten Atmosphäre (10 km) würden die Myonen - nach obiger Überlegung - eine Zeit von ca. 33 μs (10000 m : 3,0·10[sup]8[/sup] m/s ≈ 33 μs) benötigen, was etwa 22 Halbwertszeiten entspricht. Dies bedeutet dass auf der Erdoberfläche kaum noch unzerfallene Myonen feststellbar wären.​
Rossi und Hall stellten auf dem Gipfel des Mt. Washington in 1910 m Höhe die Myonenintensität mit einem Detektor fest und verglichen diese mit der Myonenintensität auf Meereshöhe. Auf dem Berg zählten sie 563 Myonen/Stunde und auf Meereshöhe wurden 408 Myonen/Stunde ermittelt. Innerhalb der gleichen Zeit (Zeitdauer für das Durchfliegen der Höhe von 1910 m) bleiben von 563 im ruhenden Laborsystem erzeugten Myonen aber nur 31 Myonen übrig.​
Die Erklärung dafür, dass wir auf der Erdoberfläche mehr Myonen nachweisen können, als wir durch unseren "gesunden Menschenverstand" erwarten, liegt in der Zeitdilatation. Die bewegte Uhr im Myonensystem geht langsamer als die Uhr im Ruhesystem Erde.
Die Erd-Uhr misst für den Weg des Myons durch die Atmosphäre etwa eine Zeit von 33 μs. Im System des Myons vergeht jedoch nur eine Zeit von ca. 2 μs. Dies erklärt, warum wir auf der Erde noch relativ viele Myonen nachweisen können.
 
Wenn aber die Wand, in der sich das Portal befindet, bewegt wird, müsste das doch gehn?

Edit: Außerdem wäre mir die Tatsache neu, dass die Existenz von Portalen bewiesen wurde. Somit kann man auch noch keine physikalischen Gesetze a la "Portale können nicht bewegt werden" verfassen - oder seh ich das nun falsch?
 
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Sind ja auch "Troll-Physics"...

btw die Portale bewegen sich sowieso (Erdrotation, Sonnensystem-Rotation) etc. etc.! ;D
 
Trotzdem kann man dann genauso gut sagen, dass Portale sehr wohl bewegt werden können, solange das Gegenteil nicht bewiesen wurde. Also hat dragon1 Unrecht
 
Das hab ich mich nich nur als Kind gefragt. Das ist so ähnlich wie mit dem Baum der im Wald umfällt - ist es passiert wenns keiner gesehen hat? Zudem ist das Spektum unserer Wahrnehmung ja auch relativ eingeschränkt. ZB können wir ja nicht im ultravioletten bzw Infrarot Bereich Sehen...wer weiss wie dei Welt dann aussähe...hinzu kommt, dass der Grösste Teil dessen was wir zu sehen glauben, ja im Gehirn entsteht...ist als alles wirklich immer da, wenn wir es zu sehen glauben?
Ja, genau sowas. Aber sowas weiter auszuführen wäre jetzt für den Thread glaube tötlich.
 
Gibts in ner Teefabrik auch Kaffepausen? *__*

@ Damokles, dass Signatur Bild is zu genial
 
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Trotzdem kann man dann genauso gut sagen, dass Portale sehr wohl bewegt werden können, solange das Gegenteil nicht bewiesen wurde. Also hat dragon1 Unrecht

Dazu müsste man definieren, an was die Portale gebunden sind. Die Wand ist ja kein Portal, und das Portal ist nicht materiell, sondern ein Durchgang, aber nicht durch die Wand sonden durch den Raum. Da er nicht materiell ist, nicht fest, kann die verschiebung der Wand keinen Effekt darauf haben.

Das sind meine Überlegungen
 
Man wird zerquetscht. Solange zwischen den Portalen keine Mindestfläche ist, in der man nicht zerquetscht wird, kann man ja nirgends hin. Wenn man in Portal 1 geht kommt man in Portal 2 raus, ist aber noch genau so weit von der Wand entfernt -> Aua.
 
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