Ein Chemiker reist im Zug nach London, geht ins Nachbarabteil und ermordet die Person, die sich dort befindet. Er meldet den Vorfall dem Zugbegleiter, wird verhaftet, später jedoch wieder frei gelassen. Was ist geschehen?
Die Geschichte spielt im England der 40-er Jahre... Der Chemiker sitzt friedlich in seinem Zugabteil, als er vom Nachbarabteil her eine Stimme hört, die er kennt: Seine Frau! Voller Wut geht er ins Nachbarabteil und erwürgt seine Frau. Nun muss man wissen, dass seine Frau vor Jahren seiner überdrüssig war - ja, ihn sogar gehasst hat. Um nun von ihm loszukommen (Scheidung kam für ihn nicht in Frage), hat sie ihren Tod vorgetäuscht und es so hingestellt, dass ihr Mann sie erwürgt und dann mit Säure beseitigt hat. Dieser wurde auch, obwohl er immer seine Unschuld beteuert hat, zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt, die er dann auch abgesessen hat. Als er sich nun nach dem Mord beim Zugbegleiter meldet und dann von der Polizei verhaftet und verhört wird, gibt er zu, seine Frau getötet zu haben. Leider müssen sie ihn aber wieder frei lassen, da man nach englischem Gesetz nicht zweimal für das gleiche Verbrechen vor Gericht gestellt werden kann.