Dabei wird allerdings unterschlagen, dass man auch durch Angebot die Nachfrage anregen kann.
Das mag vielleicht nicht für Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel oder ähnliches gelten, wohl aber für Luxusartikel, die man eigentlich nicht zum leben benötigt, zu denen ich jetzt einfach mal alle MMos und Artverwandtes hinzu zähle. Ihr seid allerdings auch keine Webebröschüre, das ist mir schon klar. Man könnte aber mal den ein oder anderen Testballon starten, um zu sehen wie weit er fliegt.
Dieser Ansatz (des Angebots vor Nachfrage) ist etwa auch in der neuesten Ausgabe des Buffed Magazins zu erkennen. Quasi die Hälfte des Inhalts besteht aus Instanz Guides zu SW:TOR. Die allgemeine öffentliche Meinung geht allerdings dahin, dass die Masse der SW:TOR Spieler viel mehr an Soloinhalten interessiert ist und die Gruppenkomponente des Spiels einerseits zu kurz kommt, andereseits als noch nicht ausgereift erachtet wird. So gesehen wären Guides zu Soloinhalten also sinnvoller gewesen... wenn man rein nach dem Nachfrage/Angebot Prinzip gehen würde.
Was ich sagen will: Es würde niemandem weh tun und, im Gegenteil, sogar die Varianz und Vielfalt der Magazininhalte erhöhen, wenn man z.B. mal einen "in depth" Artikel über Rift ins Heft nehmen würde oder nicht nur reine Newsmeldungen über das SPiel (gilt nicht nur für Rift, sondern auch für andere) auf die Seite hauen würde. Die sind nämlich inhaltlich nicht sehr wertvoll, da sie halt über den Meldungscharakter nicht hinaus kommen - und zudem journalistisch auch nicht gerade großes Tennis.
Edit sagt noch: Ein Journalismus, der sich rein an Klicks und Statistiken orientiert, ist im eigentlichen Sinn keiner.