Neritia
Rare-Mob
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*husthust* Spiele und Kultur? AUFJEDENFALL
auch wenn diese "Kultur" erst in den Kinderschuhen steckt (wie bereits erwähnt und ich nenne es aus prinzip kultur). Waren Spiele am Anfang nur was für NERDS und GEEKS, haben sie sich mittlerweile zu einer unterhaltung für jederman(jederfrau) hochgearbeitet. Egal ob man sich mit der Wii einfach ein bisschen vergnügt, oder aber auch "professionel" irgendeinen shooter oder sonstiges Spiel spielt.
Spiele sind mittlerweile überall und wie einer meiner vorposter schon erwähnt hat, kann man sehr wohl auch kulturelle unterschiede feststellen. Ich glaube hätte damals irgendwer gefragt: findest du Mozart ist ein Kulturgut hätte auch einige mal den kopf geschüttelt
Kultur fängt immer klein an, meist in Untergrundkulturen oder Jugendkulturen (siehe HipHop, Metal, Goth) mittlerweile sind es anerkannte Jugendkulturen und auch mehr.
Die Spielkultur entwickelt sich immer weiter, die SpielerInnen werden älter, neue SpielerInnen kommen nach.
Spiele selbst gibt es aber schon ziemlich lange, in einigen Stämmen wurde schon früher das "Wort" Spiel erwähnt, und auch genau definiert (mir fällt leider die Literatur dazu nicht mehr ein). Auch bei einigen für uns "Naturvölker" spielt das Spiel an sich eine große Rolle. Ha Literatur gefunden
Huizinga, J. (1997): Homo Ludens, Vom Ursprung der Kultur im Spiel, S. 9 – 22 (Wesen und
Bedeutung des Spiels als Kulturerscheinung)
das könnte bei Interesse auch noch interessant sein:
Vogelsang, W. (2000): „Ich bin, wenn ich spiele“, Ludische Identitäten im Netz, in: Thimm, C.
(Hrsg.), Soziales im Netz
und zum Ende nochmal was ganz feines
Also warum sollte ein (Computer-)Spiel kein Kulturgut sein wenn sich doch so viele Kulturwissenschaftler damit beschäftigen
auch wenn diese "Kultur" erst in den Kinderschuhen steckt (wie bereits erwähnt und ich nenne es aus prinzip kultur). Waren Spiele am Anfang nur was für NERDS und GEEKS, haben sie sich mittlerweile zu einer unterhaltung für jederman(jederfrau) hochgearbeitet. Egal ob man sich mit der Wii einfach ein bisschen vergnügt, oder aber auch "professionel" irgendeinen shooter oder sonstiges Spiel spielt.
Spiele sind mittlerweile überall und wie einer meiner vorposter schon erwähnt hat, kann man sehr wohl auch kulturelle unterschiede feststellen. Ich glaube hätte damals irgendwer gefragt: findest du Mozart ist ein Kulturgut hätte auch einige mal den kopf geschüttelt
Kultur fängt immer klein an, meist in Untergrundkulturen oder Jugendkulturen (siehe HipHop, Metal, Goth) mittlerweile sind es anerkannte Jugendkulturen und auch mehr.
Die Spielkultur entwickelt sich immer weiter, die SpielerInnen werden älter, neue SpielerInnen kommen nach.
Spiele selbst gibt es aber schon ziemlich lange, in einigen Stämmen wurde schon früher das "Wort" Spiel erwähnt, und auch genau definiert (mir fällt leider die Literatur dazu nicht mehr ein). Auch bei einigen für uns "Naturvölker" spielt das Spiel an sich eine große Rolle. Ha Literatur gefunden
Huizinga, J. (1997): Homo Ludens, Vom Ursprung der Kultur im Spiel, S. 9 – 22 (Wesen und
Bedeutung des Spiels als Kulturerscheinung)
das könnte bei Interesse auch noch interessant sein:
Vogelsang, W. (2000): „Ich bin, wenn ich spiele“, Ludische Identitäten im Netz, in: Thimm, C.
(Hrsg.), Soziales im Netz
und zum Ende nochmal was ganz feines
Das Spiel ist, die Freiheit etwas zu tun, und zu wissen es zu tun. Sich trotzdem an gewisse Regeln freiwillig zu halten, wenn man in diese Welt eintaucht. Das Spiel ist nichts alltägliches sondern etwas besonderes und findet manchmal sogar zu gewissen Zeiten statt, beziehungsweise spielen wir nur in unserer Freizeit. Das Spiel kann dazu auch noch zeitlich und/oder räumlich begrenzt sein. (vgl. Huizinga)
Also warum sollte ein (Computer-)Spiel kein Kulturgut sein wenn sich doch so viele Kulturwissenschaftler damit beschäftigen