Studenten-Thread

Das Abi hat meines Erachtes nur einen Zweck: Auslese. Das ist das Gute. Klingt zwar fies, aber wer wirklich ohne Abi studieren will, der schafft es auch über Umwege - etwa mit Berufsqualifikationen. Das ist ja gut und verständlich. Doch wer lieber so lala vor sich hinstudieren will, kann es ohne Abi vergessen. Wobei es auch genug Abiturienten gibt, die auf diese Art studieren.

In der Zeit war unlängst ein Artikel, dass viele ihren Berufswunsch von TV-Serien abhängig machen. Sprich: Wer Scrubs und Dr. House guckt, will Arzt werden, wer Gerichtsshows und anderen Kram guckt, will Richter oder Staatsanwalt werden, wobei in beiden Fällen die Shows mit der Realität nicht einmal minimal übereinstimmen. Und die, die dafür am empfänglichsten sind, sind die Hauptschüler, die kaum den Abschluss geschafft haben, aber überzeugt davon sind, Arzt oder Anwalt zu werden. Was wäre an den Unis los, wenn die alle einfach so studieren dürften.

Wer wirklich studieren möchte, kann das Abi nachholen oder über Umwege reinkommen.

Die Kenntnisse, die man durch das Abi bekommt, sind aber dagegen wohl eher zu vernächlässigen. Ob einem Methodik wirklich viel weiterhilft? In Jura z.B. gar nicht, weil es von Grund auf alle didaktischen Mittel über den Haufen wirft und die Klausuren mit denen in der Schule in keiner Weise übereinstimmen.
 
Mein Berufswunsch weht daher das ich den Menschen einfach unheimlich interessant finde, gerade die Anatomie & Physiologie
 
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In der Zeit war unlängst ein Artikel, dass viele ihren Berufswunsch von TV-Serien abhängig machen. Sprich: Wer Scrubs und Dr. House guckt, will Arzt werden, wer Gerichtsshows und anderen Kram guckt, will Richter oder Staatsanwalt werden, wobei in beiden Fällen die Shows mit der Realität nicht einmal minimal übereinstimmen. Und die, die dafür am empfänglichsten sind, sind die Hauptschüler, die kaum den Abschluss geschafft haben, aber überzeugt davon sind, Arzt oder Anwalt zu werden. Was wäre an den Unis los, wenn die alle einfach so studieren dürften.
Wobei Dr. House ja durchaus fachlich gelobt wird.
Die fachliche Qualität der Serie wird überwiegend positiv bewertet. So betont etwa Harald Haynert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Universität Witten/Herdecke, dass Dr. House „fachlich genial“ sei, seine menschlichen und kommunikativen Fähigkeiten bemängelte er jedoch als „fatal unterentwickelt“.[13] Jürgen Schäfer, Professor an der Philipps-Universität Marburg, äußerte 2008 in einem Interview, dass er einige Folgen der Serie in seinen Lehrplan aufnehmen will. „Es gibt Diagnosen, die extrem stimmig sind. Die Fälle sind teilweise so gut recherchiert, dass ich selbst manchmal nachschlagen muss“, so Schäfer.[14] 2010 wurde er für diese Lehrmethode mit dem Ars legendi-Preis ausgezeichnet.[15] Gelobt wird vor allem die Tatsache, dass seltene Krankheiten nicht sofort ausgeschlossen werden und so das Bewusstsein für sie gesteigert werden könnte. Die zynische, arrogante Art von Dr. House rücke Ärzte jedoch in ein falsches Licht und rege möglicherweise Vorurteile an. Soziale Kompetenz und Kommunikation mit den Patienten seien wichtiger Bestandteil des Arztberufs.
[Wikipedia.de]
 
Du hast den Thread bis hierher aber schon gelesen, oder?

Ich möchte es einfach nochmal von DIR erklärt bekommen was einen am Ende des Studiums einen Abiturienten mehr qualifiziert als jemand der es über Umwege geschafft, dafür aber eine Menge Vorwissen hat.
 
Ich möchte es einfach nochmal von DIR erklärt bekommen was einen am Ende des Studiums einen Abiturienten mehr qualifiziert als jemand der es über Umwege geschafft, dafür aber eine Menge Vorwissen hat.

Und ich möchte gerne ein Marmelade-Brötchen essen. Hab aber gerade keine Marmelade da.

Zum Thema House gibt es übrigens jemanden, der jede Folge immer nach medizinischen Aspekten untersucht. Sehr gut gemacht

http://www.politedissent.com/house_pd.html
 
Und ich möchte gerne ein Marmelade-Brötchen essen. Hab aber gerade keine Marmelade da.

Zum Thema House gibt es übrigens jemanden, der jede Folge immer nach medizinischen Aspekten untersucht. Sehr gut gemacht

http://www.politedissent.com/house_pd.html

Gratulation, dazu das es nicht einmal schaffst zu diskutieren oder wenigstens den Versuch zu unternehmen auf einen Konsens zu kommen, sondern stattdessen "flüchtest"...
 
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Gratulation, dazu das es nicht einmal schaffst zu diskutieren oder wenigstens den Versuch zu unternehmen auf einen Konsens zu kommen, sondern stattdessen "flüchtest"...

Was gibt's da schon zu diskutieren? Es wurde haufenweise genannt hier im Thread, aber du flüchtest dich immer in dein 'Aber meine Berufserfahrung ist viel wertvoller als dieses blöde Abi'-Argument.
Also warum sinnlos rumdiskutieren?
 
Was gibt's da schon zu diskutieren? Es wurde haufenweise genannt hier im Thread, aber du flüchtest dich immer in dein 'Aber meine Berufserfahrung ist viel wertvoller als dieses blöde Abi'-Argument.
Also warum sinnlos rumdiskutieren?

Es ist wohl wirklich sinnlos es weiter zu probieren, naja was solls
 
Wenigstens einer der hier keine Erektion bekommt, weil er das Abi hat :>

Ich glaube kaum, dass sich hier irgendwer etwas auf sein Abitur einbildet. Ich für meinen Teil bin stolz auf meine guten Noten und die Tatsache, dass ich mein Abi locker geschafft habe. Was ist daran falsch? Und ich kenne mich mit dem Schulwesen mittlerweile ganz gut aus. Nenne mir doch bitte mal eine Stelle, wo wir uns über dich und deinen Schulabschluss erhoben haben. Ich für meinen Teil erinnere mich nicht, so etwas von mir gegeben zu haben.

Das nützliche Wissen, welches ich im Rahmen meiner Schullaufbahn gewonnen habe, zu erwähnen, ist in keiner Form wertend.

Ganz abgesehen davon, finde ich solche Bemerkungen ziemlich unnötig und albern. Dadurch trägst du nicht dazu bei, dass man dich als Gesprächspartner besonders ernst nimmt.
 
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Ich glaube kaum, dass sich hier irgendwer etwas auf sein Abitur einbildet. Ich für meinen Teil bin stolz auf meine guten Noten und die Tatsache, dass ich mein Abi locker geschafft habe. Was ist daran falsch? Und ich kenne mich mit dem Schulwesen mittlerweile ganz gut aus.

Ganz abgesehen davon, finde ich solche Bemerkungen ziemlich unnötig und albern. Dadurch trägst du nicht dazu bei, dass man dich als Gesprächspartner besonders ernst nimmt.

Überspitzung undso gell...
 
Überspitzung undso gell...

Schön und gut, aber ein solcher Wortlaut ist ziemlich provokativ und es wird nicht lange dauern, bis sich jemand beleidigt fühlt und im gleichen Stil zurückschießt.
Und schon ist der Thread zu, weil die Leute unsachlich und persönlich werden. Du solltest mittlerweile wissen, wie sich so etwas hier entwickelt.

Aber das nur am Rande.
 
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Ich möchte es einfach nochmal von DIR erklärt bekommen was einen am Ende des Studiums einen Abiturienten mehr qualifiziert als jemand der es über Umwege geschafft, dafür aber eine Menge Vorwissen hat.
Nach dem Studium wird es kaum noch Unterschiede geben:
Da kommt es speziell darauf an, warum man nicht eben den geradlinigen Weg genommen hat bzw. woran es unter Umständen gehakt hat. Übrigens nach dem Studium erhält man auch die Allgemeine Hochschulreife.
Vor dem Studium gibt es einige Unterschiede:
Einmal wieder der oben genannte Punkt: Man startet die Ausbildung / Praktika, weil es ja sonst nicht geklappt hat. -> Schlechte Schulleistung ->
[...]'Es gibt eine positive Korrelation zwischen guter Schul- und Studienleistung. Das heißt jemand mit einem (sehr) guten Abitur absolviert sein Studium mit höherer Wahrscheinlichkeit erfolgreich. [...] Dass es natürlich Ausnahmefälle in beide Richtungen gibt, sollte jedem klar sein. Diese kehren den Trend einer Statistik aber nicht um!'
Ein weiterer Punkt hängt davon ab, mit welchem Abschluss(Mittlere Reife,Fachhochschulreife,fachgebundene Hochschulreife,...) du deine Ausbildung/Praktika beginnst. Gerade wenn man "nur" die Mittlere Reife hat, fehlt einem entsprechend die Oberstufe. Aber gerade in der Oberstufe fängt man erst mit "abstrakteren" Strukturen an. Physik: Spezielle Relativitätstheorie - Da glaub ich kaum, dass man das jemanden in der Mittelstufe mit Erfolg vorsetzen könnte. Religion/Philosophie: Kritische Texte / Theorien , Mathematik: Lineare Algebra /Analysis
Die meisten Inhalte werden von den meisten in der Realität nicht mehr benötigt, jedoch lernt man im bestimmmten Maße "abstraktes Denken", was in jedem Gebiet Notwendigkeit hat.
 
Wird Zeit, daß das Zentralabi kommt. Ich finds mies, wenn sich ein Hamburger oder NRWler mit Abi auf die gleiche Stufe mit einem Abiturienten aus Bayern oder BW stellt.
 
Wird Zeit, daß das Zentralabi kommt. Ich finds mies, wenn sich ein Hamburger oder NRWler mit Abi auf die gleiche Stufe mit einem Abiturienten aus Bayern oder BW stellt.

Das kann man aber auch wieder nicht verallgemeinern. Ich kenne Klausuren, die im Abitur in BaWü geschrieben wurden und muss sagen, dass ich die als NRW-Abiturient auch locker bestanden hätte. Weil das eigene Abitur unter weniger schweren Vorraussetzungen erworben wurde, heißt das ja nicht, dass jemand weniger intelligent ist oder eine anspruchsvollere Prüfung nicht bestanden hätte.

Man kann nicht einen süddeutschen Abiturienten neben einen Hamburger stellen und generell davon ausgehen, das ersterer mehr Wissen und im Studium eine höhere Erfolgschance hat. Die Vorraussetzungen in Süddeutschland sind auch nicht mehr die, die sie mal waren.

Wie gesagt: das Abitur sagt meiner Meinung nach nichts darüber aus, wie gebildet oder intelligent jemand ist. Es gibt genug Schüler mit Potential, die es nicht schaffen und faule Säcke, die mit viel Glück durchkommen.
 
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Nach dem Studium wird es kaum noch Unterschiede geben:
Da kommt es speziell darauf an, warum man nicht eben den geradlinigen Weg genommen hat bzw. woran es unter Umständen gehakt hat. Übrigens nach dem Studium erhält man auch die Allgemeine Hochschulreife.
Vor dem Studium gibt es einige Unterschiede:
Einmal wieder der oben genannte Punkt: Man startet die Ausbildung / Praktika, weil es ja sonst nicht geklappt hat. -> Schlechte Schulleistung ->

Ein weiterer Punkt hängt davon ab, mit welchem Abschluss(Mittlere Reife,Fachhochschulreife,fachgebundene Hochschulreife,...) du deine Ausbildung/Praktika beginnst. Gerade wenn man "nur" die Mittlere Reife hat, fehlt einem entsprechend die Oberstufe. Aber gerade in der Oberstufe fängt man erst mit "abstrakteren" Strukturen an. Physik: Spezielle Relativitätstheorie - Da glaub ich kaum, dass man das jemanden in der Mittelstufe mit Erfolg vorsetzen könnte. Religion/Philosophie: Kritische Texte / Theorien , Mathematik: Lineare Algebra /Analysis
Die meisten Inhalte werden von den meisten in der Realität nicht mehr benötigt, jedoch lernt man im bestimmmten Maße "abstraktes Denken", was in jedem Gebiet Notwendigkeit hat.

Um es nicht weiter zu provozieren oder das sich jemand an gesprochen fühlt, gilt das folgende explizit für mich:
Denn ich habe mich bewusst für eine Ausbildung im medizinischen Bereich entschieden um anschließen per "Berufserfahrung" Medizin studieren zu können, wieso?
Das ist ganz einfach, ich finde in der Schule lernt man zu viel Unnötiges das ich niemals brauchen werde für meinen künftigen Berufswunsch, also habe ich den schweren aber für mich interessanteren Weg gewählt =)
 
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Ich persönlich habe eine Ausbildung gemacht und muss sagen das viele die Abitur gemacht haben und studieren wollen sehr hochnäsig sind. Was du hast gerade mal die ein qualifizierten Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife? Es gibt genug Arbeitgeber die die Abiturienten schon von vorne rein abweisen und lieber einen nehmen wenns um Ausbildung geht *wie oben beschrieben*


@Deanne:Wie gesagt: das Abitur sagt meiner Meinung nach nichts darüber aus, wie gebildet oder intelligent jemand ist. Es gibt genug Schüler mit Potential, die es nicht schaffen und faule Säcke, die mit viel Glück durchkommen.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen
 
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@Terrascream

Der Unterschied ist einfach, dass du am Ende einige Jahre älter bist als die Abiturienten, ihr aber im Endeffekt dann die gleiche Qualifikation habt (z.B. Abiturient 28, du 33 Jahre alt).
Niemand hier bildet sich was auf sein Abitur ein...du bist der einzige, der das ständig jedem mit Abi impliziert. Meiner Meinung nach ist das Abi nichts weiter als ein Mittel zum Zweck (Studium), nicht mehr und nicht weniger.
 
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