buffetesser
Quest-Mob
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Ich sag ja grundlos bashen...
Raidtechnisch ganz vorne neben Rift, PvP bietet auch kein Spiel mehr und besser (Balancing außen vor, da haben alle ihre Problemchen), dazu all der Fluff und die Nebenbeschäftigungen. Aber das wird von den Hatern ignoriert bzw. ohne Grundlage schlecht geredet.
Auch diese Vergleiche mit "x mögen y, deswegen ist es trotzdem nicht gut" (sehr beliebt Fliegen und Scheisse)... kaum einer spielt ein Spiel und bezahlt dafür, wenn es nicht auf irgendeine Art und Weise Spaß macht. Das ist ein Hirngespinst.
Aber da braucht man mit den Hatern auch nicht zu diskutieren, der Standpunkt ist eingebrannt und absolut argumentresistent.
Raidtechnisch vorn? Früher vielleicht mal. Aber heute? Seit 8 Monaten sind die Leute in der gleichen Raidini mit den gleichen 8 Bossen unterwegs. Selbst Casualraidgilden haben den Content auf hero seit Monaten durch. Auf normal waren die meisten nach der dritten ID durch. Seit Monaten halten sie ihre Spieler nur mit dem Betatest zum nächsten Addon bei der Stange. Und das ist seit der Einführung der Hardmodes so, dass es kaum noch Abwechslung und nur sehr selten neue Raidinis gibt. Cata war dann der absolute Tiefpunkt.
Gutes PvP in WoW? Klar, sie haben mittlerweile viele BGs (wobei ein neues BG je Addon arm ist), das aber auch nur, weils WoW schon so lange gibt. Gut ists deswegen noch lange nicht. Es ist schlichtweg simpel, flach. Da hat sich niemand groß den Kopf zerbrochen. Das Konzept des PvPs in WoW kriegst du locker auf eine DinA4-Seite, das gibts in jedem 08/15-MMO mittlerweile so oder sogar besser. Selbst das SWTOR-PvP ist nicht schlechter (aber eben auch nicht besser). Da war das viel belächelte Warhammer um Längen weiter. Hatte zum release mehr BGs als WoW, es hatte World-PvP. Leider wars technisch eine Katastrophe und verspielte in den ersten Monaten allen Kredit.
Was WoW an der Spitze hält? Die weite Verbreitung. Man kann WoW in jedem Winkel der Welt spielen. und es ist sehr bekannt. Es gibt kaum eine Oma, die nicht schonmal davon gehört hätte. Ich wette, dass in Europa und NA die Spielerzahlen mittlerweile sehr gering sind. Anders ist nicht zu erklären, wieso ihr Umsatz mit WoW dramatisch eingebrochen ist, während die Abozahlen nur leicht rückläufig sind. 2 Europäer hören auf, ein Brasilianer fängt an, nur dass der weit weniger zahlt als ein Europäer.
Ansonsten hilft ihm noch, dass es so alt ist. Es gibt viele alte Inis, die man mal besuchen kann, wenn einem fad ist, viele Items, die man sammeln kann. Und der große Pluspunkt: Die Gewohnheit. Wenn man ein Spiel über Jahre spielt, viele Leute kennengelernt hat, dann hört man nicht einfach so auf. Selbst wenn einem fad ist. Das Glück von WoW ist, dass es bisher niemand wirklich besser gemacht hat als sie. Warum sollte man dauerhaft auf ein neues Spiel wechseln, wenn es eh nichts besser kann als WoW, aber dafür einies schlechter macht (eben weil es neu ist und Jahre Entwicklungsrückstand hat).
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