Vreen, ich kann dich voll verstehen. War selber über 10 Jahre Vegetarier und hab die gleichen Argumente gebracht. Allerdings hab ich dann aus diversen Gründen meinen Speiseplan wieder erweitert. Das schlimmste was ich fand war, dass man sich als Vegetarier für was besseres / schlaueres gehalten hat.
Dabei vergisst man: Ein Lebewesen braucht das andere als Nahrung. Das ist Naturgesetz. Dein Obst und Gemüse was du isst, waren auch mal Lebewesen. Zwar auf einer viel geringeren Komplexitätsstufe, aber dennoch: Du tötest ebenfalls, um zu essen.
Dass damit natürlich nicht Massentierhaltung unter perversen Umständen gemeint ist, sollte klar sein. Das ist nur mit die Endstufe dessen, auf was für Ideen der Mensch kommen kann, wenn er seinen Respekt vorm Leben verliert.
Ebenfalls glaub ich, dass die "energetische Qualität" des Fleisches stark davon abhängt, wie das Tier gehalten wurde, wie es gelebt hat und auch, wie es geschlachtet wurde, da die Informationen des Umfelds ja quasi 1:1 ins Fleisch gehen. Bei der Schwangerschaft, beim Wachstum oder durch das Blut und andere Körperflüssigkeiten, die den ganzen Körper durchziehen.
Ein Tier was kaum bzw keinen Auslauf hat, permanent unter Schmerzen steht, zusammen mit anderen Tieren, denen es ähnlich geht, weil sie vielleicht schlecht gehalten werden und noch Medikamente bekommen, wird eine andere Qualität an Fleisch produzieren, wie eins, was natürlich aufgewachsen ist und ständig auf der Weide rumrennen konnte.
Diese Informationen nimmt man durch das Essen auf. Von daher ists für mich persönlich schon wichtig, dass ich Fleisch von "glücklichen Tieren" esse, ums mal mit dem Volksmund zu sagen.
das tierchen wird wenig verständnis dafür haben das du ausgerechnet es essen musstes und nicht lieber ne banane hättest essen können
Ich glaube Tiere wissen weniger vom Tod, wie wir ihnen zurechnen.