Meine Kritik an die Community von WoW lässt sich nicht mit der Änderung der Schwierigkeit oder Eindeutschung der Namen beschreiben. Zugänglichkeit ist auch falsch. Viel mehr ist mir das Gameplay heute einen Ticken zu schnell. Damit meine ich jedoch nicht die Anforderung an die Reaktionszeit (obwohl einige AoE Effekte schon frech sind), sondern diese Gesamtheit. Questknotenpunkte, kurze Laufwege, Tötungsaufwand (1-3 Mobs reichen), all zu geringer Farmaufwand (4 Aschenblüten für einmal aufsammeln?)...Ja, man soll auch als Wenigspieler erfolgreich sein. Aber diese Kritikpunkte sind unabhängig von den Runs auf Instanzen oder Schlachtzüge. Therazane mit rund 80 Quests bis zum Wappenrock und damit zur Schulterverzauberung ist nervig, keine Frage. Dennoch finde ich dieses schnelle Gameplay mit 1 Stunde pro Gebiet einfach nur störend. Müsste ich abwegen zwischen langweiligen Reitwegen und dem derzeitigen System wählen, würde ich Ersteres bevorzugen. Und ich glaube einfach, das sich die Stimmung verändern könnte, weil es für Einige so langweilig werden könnte, das sie wegdenken von ihrem "schnell, schnell", sich also anpassen bzw. unter der Langeweile untergehen, während diese "gemütlichere" Variante durchaus eine weitere Gruppe der Farmville-Facebookfreunde anlocken könnte ...