Verzock ich mein leben?

Ein Großteil der Leute, die hier geantwortet haben, haben den Text entweder überhaupt nicht verstanden oder nicht gelesen. Der TE heult weder rum, noch muss er zum Psychiater, noch stellt er alle anderen als süchtig dar.

Er beschreibt, wie ER spielsüchtig wurde, wie es sich anfühlte, wie das Umfeld reagierte und wie ER es geschafft hat, diese Spielsucht zu überwinden. Außerdem möchte er Leuten, die sich in seinem Text wiederfinden eine Hilfe mitgeben, wie sie es schaffen können, sich aus der Spielsucht zu befreien.

Der Text ist hier SEHR WOHL gut aufgehoben, da Spielsucht keine Erfindung der Medien ist, sondern tatsächlich existiert, und ich bin mir sicher dass auch hier auf Buffed so einige Leute rumschwirren, die davon mehr oder weniger stark betroffen sind.

ganz genau
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Der TE weiß wie soetwas ist und bietet sogar hilfe an. Er will mitteilen "passt auf euch auf"
Vom rumheulen und andere in schubladen stecken steht da nichts
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Ich bleib dabei, alles macht süchtig, wenn man empfänglich dafür ist

Du bist ne Knalltüte
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Bitte schreib noch:" Mit einem Auto kann man schnell oder langsam fahren. Kommt ganz auf die Geschwindigkeit an!"

Weisste, Du und Konsorten, die gar überhaupt net kapieren, was der TE eigentlich sagen will, sind geistig ODER körerlich nicht über die 14-18 noch raus. Oder Das Leben hat sie geschleckt - bisher.

Nochmal für alle "Geh zum Psychologen" Schreihälse:
1. Er hatte ein Problem mit WoW, welches er währendessen nicht erkannte (Sucht eben).
2. Als er es erkannte hat er Gegenmaßnahmen eingeleitet.
3. Hat er es, obwohl es sich in seinem (ja, seinem Fall) um eine mit Alkoholismus vergleichbare Sucht handelte, den Absprung geschaftt.

Und ja, zum Guckguck nochmal, ein Alkoholoker schleppt das sein Leben lang mit rum, und kippt er einmal wieder rein->zurück zum Start.
Aber das ist noch nicht erwiesen, dass bei MMO Sucht ein Rückfall dieselben Auswirkungen hat. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Nein.
Aber dass man an das noch denkt, wenn man da Jahrelang drinne war, is doch vollkommen normal und wird sich schon ausschleifen.

Meine Güte. Wie kann man nur was anderes nur Denken oder Schreiben ausser: Respekt und Gratulation an den TE?

Wird nix helfen. Die Pseudo-ich-hab-mein-leben-im-Griff Typen werden hier weiter auf den TE niederhageln.
Aber, ich glaube, der TE kennt die Community hier und grinst sich gerade einen runter oder?
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Lg
 
Mal im Ernst,
wenn man einige Kommentare liest, muss man zwangsläufig feststellen, dass einige definitiv WOW süchtig sind!
5 Stunden am Tag spielen und das jeden Tag. Das kann man schon als Sucht bezeichnen.

Da mich das Thema selber beschäftigt und ich gerade meine Examensarbeit zu dem Thema MMORPG´s und deren Suchtpotentiale schreibe, möchte ich nur 5 kleine Fragen hinterlassen.

1) Habe ich schon einmal reale Termine wegen meinem Onlinespiel vernachlässigt?
2) Könnte ich sofort mit dem Spiel aufhören?
3) Träume ich nachts von dem Online-Spiel?
4) Richte ich mein Privatleben auf das Online-Spiel aus?
5) Habe ich ein schlechtes Gefühl, wenn ich ein paar Tage nicht gespielt habe?

Sollte nur eine Frage mit Ja beantwortet worden sein, dann besteht bereits ein latentes Suchtpotential.
Internet und MMORPG-Sucht ist ein leider viel zu unterschätztes Thema. Nur leider sehen viele Leute darüber
hinweg mit der Begründung: Das trifft ja alles nicht auf mich zu. Ich habe alles im Griff. Das ist meist der
größte Fehler.
 
Ein Großteil der Leute, die hier geantwortet haben, haben den Text entweder überhaupt nicht verstanden oder nicht gelesen. Der TE heult weder rum, noch muss er zum Psychiater, noch stellt er alle anderen als süchtig dar.

Er beschreibt, wie ER spielsüchtig wurde, wie es sich anfühlte, wie das Umfeld reagierte und wie ER es geschafft hat, diese Spielsucht zu überwinden. Außerdem möchte er Leuten, die sich in seinem Text wiederfinden eine Hilfe mitgeben, wie sie es schaffen können, sich aus der Spielsucht zu befreien.

Der Text ist hier SEHR WOHL gut aufgehoben, da Spielsucht keine Erfindung der Medien ist, sondern tatsächlich existiert, und ich bin mir sicher dass auch hier auf Buffed so einige Leute rumschwirren, die davon mehr oder weniger stark betroffen sind.

/sign

So hätte ich es schreiben sollen. Bin aber viel zu impulsiv
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WOW-Sucht...

Ja sowas kenn ich auch, ist schon wahr, wenn ich mal einige Tage nicht "zocke" verspüre ich einen Wunsch danach On zu gehen. Anfangs war es wegen meiner Gilde und (WOW)-Freunden, mittlerweile jedoch hauptsächlich aus Langeweile udn weil ich wieder gerne spiele. WOTLK hatt mir damals die Freude massig verdorben, udn ich war Tage/Wochenlang nicht On. Jedoch muss ich sagen ich bin sehr froh über WOW, den ich habe dort meine jetzige Freundin gefunden. Erst hassten wir uns, dann kam sie in meien Gilde.. heute leben wir zusammen bei mir in der CH und sind glücklich zusammen. WOW findet nicht mehr sooft statt, einfach wenn uns die Decke auf den Kopf fällt. Immerhin trennten uns Anfangs 760km...

WOW hatt auch seine guten Seiten
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Ich finde es besser WoW-Süchtig zu sein als mich im RL zu betrinken, denn aus diesen Leuten werden nur Alkoholiker!
Da bin ich persönlich lieber "WoW-Süchtig" als Alkohol Süchtig!

Wie komme ich dazu? Ganz einfach weil das Wort saufen usw. beim Verfasser mind. 2x vorgekommen ist.

Außerdem hat man in der schönen Welt von Azeroth Aufgaben die nicht mit Geld verbunden sind. Wenn ich im RL z.Bsp. gerne in die USA Urlaub machen will ist das nur eine Frage des Geldes!

Abgesehen davon kann man in der virtuellen Welt nicht "verletzt" (sowohl psychisch als auch körperlich) werden.

Ich habe das RL satt und bereue es auch nicht!


Zu relativieren ist der erste grosse Fehler Sucht ist Sucht es gibt keine "gute" und "schlechte" Sucht.
 
Guter Beitrag des TE.

Ich habe selbst nicht so exzessiv gezockt, dass mein Studium drunter gelitten hätte oder ich meine Freunde verloren hätte (von denen die meisten ohnehin selbst gezockt hatten), trotzdem war ich überrascht wie schwer es war aufzuhören. Um mich in ruhe auf meine Prüfungen vorzubereiten nahm ich damals, ende BC eine freiwillige Auszeit, wobei es nicht sicher war, ob ich danach nochmal einsteigen würde.

Die ersten Tage waren hart - echt hart. Wenn man so in seiner täglichen Routine feststeckt, weiß man zunächst erstmal gar nicht, was man sonst mit seiner Freizeit anfangen soll. Auch wenn man ins Netz geht, landet man zuerst einmal bei MMO-Champion & Co oder in irgendeinem Szene-Forum (zum Beispiel hier). Da ist es wirklich gut, wenn man ein paar alte Hobbies auskramen kann oder neue findet, um auch den Kopf wieder frei zu kriegen und nicht mehr das Gefühl zu haben man "verliert Zeit" wenn man nicht spielt.

Dass man sich auch im Weiteren noch mit dem Spiel beschäftigt und sich auf dem Laufenden hält, ist denke ich aber recht normal - mache ich auch (jetzt verstärkt wieder wegen dem kommendne Addon), und auch zu meiner alten Gilde halte ich noch Kontakt. Dass ich anfangen und wieder aufhören kann, weiß ich inzwischen, nur nicht woher ich die Zeit nehmen sollte wieder zu spielen - meine anderen Hobbies sind mir inzwischen nämlich doch wichtiger geworden und nicht nur "Ersatzbeschäftigung" für WoW.

Generell denke ich dass die Suchtgefahr umso geringer ist, je diverser die eigenen Interessen sind. Also ruhig mal Pause machen, Dailys Dailys sein lassen sich ein anderes Game vorknöpfen oder mal ein Wochenende weg fahren.

PS: wer jeden Tag 4h spielt ist kein Gelegenheitsspieler mehr
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Im Allgemeinen:
Hochinteressantes Thema.
Wenn es Leuten hilft, sich auszutauschen, warum denn nicht hier. Schön anonym. Wo sonst soll man gleichgesinnte finden, wenn man keine RL Leute kennt denen es ähnlich geht-etwa im Handelschat?! Nein Danke. (Bei mir ist es zum Glück so, dass bei mir einige WoW Freunde auch RL Freunde sind. Ob es gut ist, dass mein Lebensgefährte auch zockt weiss ich nicht so genau...)

Evtl kann der Austausch hier doch für den einen oder andern ein erster Schritt sein, bevor eine `richtige` (selbst-)Therapie begonnen wird. Es ist ein echt vielschichtiges Thema und sollte weder verallgemeinert, noch totgeschwiegen werden!
Vielleicht ist es auch besser, ein eigenes Forum dazu zu erstellen (oder gibts das schon?)...sonst hat man immer wieder die empfindlichen Reaktionen von Spielern, die sich als süchtig beschimpft fühlen obwohl es nicht so gemeint ist...
Und wer weiss, es könnte auch zur Vorbeugung dienen, nicht als radikale Abschreckung, sondern als Denkanstoß-sicher gibt es Leute, die eher die harte Tour brauchen. Aber es gibt sicher auch einige, die über sich selbst nachdenken und sich ganz gut beobachten.

Was mir zu meiner eigenen Situation einfällt:

Ich würde mich was die Sucht und die Selbstkontrolle angeht, als Grenzwertig bezeichnen.

WoW angefangen vor ca 2 Jahren durch meinen Freund/Partner, wohnten und wohnen zusammen und zocken beide - mal mehr, mal weniger
1 80er, anfängliche Raid-und Arenaerfahrungen, einige Twinks, auch verschiedene Server-wegen verschiedener Freunde... mein erster Char, angefangen auf dem Acc von meinem Freund, ist eigentlich sowas wie mein zweiter main...aber immer noch nicht geschafft ihn zu mir zu transen ;-P (Hatten extra deswegen meinen Acc auch aus den Namen von meinem Freund estellt)
Leistung im Spiel ist mir zwar nicht sooo wichtig aber wenn man irgendwo nicht mitkann ist es echt extrem nervig. Und Arena und BG gewinnen macht halt Spass mit RL Freunden zusammen ;-) Teilweise geht mir das Eq farmen aber so auf den Senkel dass ich lieber Twinks lvl (ausserdem probiere ich gern neue Klassen aus und erstelle gern sozusagen neue `Persönlichkeiten`- das ist jetzt nicht RP-mäßig gemeint, nur so für mein Spielfeeling, oder wie soll ich sagen...)

Hatten/Haben Gilde fast nur aus RL-Freunden und Bekannten, frühere Nachbarn, unsere Freunde, spielten auch WoW
Mittlerweile sind wir Aktiven noch zu dritt, aber weil unser Gildenname so toll ist und wir weiter zusammenhalten wollen gibt es die Gilde noch ;-P
Partnergilde hilft bei Personalmangel.

2 Leute, sind auch rl Freunde, haben gemeinsam ihre Chars gelöscht, da ihnen bewusst wurde wieviel Zeit bei ihnen für das Game draufgeht (haben beide jetzt so ihre Ersatzspiele...sind aber froh über ihre Entscheidung und ihnen gehts insgesamt besser)

Ich mag es, nach einem stressigen Tag in WoW abzutauchen. Ich mag es, mir zu erlauben, an einem freien Tag einfach nur zu zocken. Ich mag es nicht, dass ich so teilweise Problemen aus dem Weg gehe, dass ich dadurch zu wenig schlafe, zu viel in ungesunder Haltung sitze+meine Augen überanstrenge.
Mal ist es wie eine Belohnung oder wie eine Ausnahme, mal wie eine Flucht, wenn ich zocke (blödes Beispiel: 5 Tafeln Schokolade auf einmal, nur ein Beispiel! Oder sich halt mal die Kante geben-das muss nciht immer eine Flucht sein, kann es aber!).
Klar könnte ich mehr RL Kontakte pflegen in der Zeit. Könnte viele andre Dinge tun stattdessen, auch welche, die mich beruflich voranbringen. Aber es ist eben so schön einfach, den rechner anzuschmeissen und weg ist man.
Ich habe einen in jeder Hinsicht schwierigen, künstlerischen Beruf gewählt, das totale Gegenteil vom Zocken eigentlich: Bühnentanz. Evtl mag ich es deswegen so...die Freiberuflichkeit ist gefährlich in dem Zusammenhang!

Gerade in diesem Umfeldund auch bei meiner Familie stößt mein gaming eher auf unverständnis. Da traue ich mich auch kaum davon zu erzählen, da ich angst habe mit Fragen konfrontiert zu werden.

Ich habe Zeiten, da denke ich tagsüber an WoW und ich habe dann das Gefühl es ist zu oft, der Platz auf der Prioritätenliste ist zu weit oben. Das macht mir ein bischen Angst.

Es gibt aber auch Zeiten, da bin ich sehr beschäftigt, Jobmäßig, da habe ich nur noch Abends Platz im Kopf um an WoW zu denken. Und irgendwann vermiss ich ich es auch garnicht mehr. Aber immer komme ich drauf zurück, da ich ja auch immer noch gerne spiele.

Die letzten 4 Wochen war ich Produktionsassistenz für eine Art Tanzfestival. Das war ein fulltime-Knochenjob, die arbeitsreichste Zeit bisher in meinem Leben, noch stressiger als das Abi und fast stressiger als meine praktische Diplomarbeit- wenn ich mich überhaupt richtig an diese Zeit erinnere, die war vor 3 Jahren... aber auch lehrreich und hat auch echt Spaß gemacht. In den Letzten 1einhalb Wochen war ich dann wirklich zu fertig um abends noch zu zocken, oft zocke ich nämlcih auch wenn ich eigenlich schon zu müde bin-ich kam auch sehr spät heim und musste verhältnismäßig früh wieder anfangen, am WE habe ich auch gearbeitet...
Heute freue ich mich, dass ich wieder zocken kann. Tja und dann bin ich hier gelandet...hmmmm...naja ich such dann mal nach dem Schurkenguide den ich eigentlich lesen wollte.

Wünsche allen, dass sie rausfinden was sie wirklich wollen und das auch schaffen zu tun.
 
im letzten satz hast du unrecht
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psychologisch betrachtet können die eltern nichts an dem suchtverhalten ändern. erst recht nicht, wenn man mit dem zocken erst in den späten 20ern anfängt
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da ist man eigentlich erwachsen genug.

wieviel suchtpotential ein mensch hat, liegt in seiner dna verankert. es gibt menschen, denen kannst du noch so oft ne kippe anbieten und die rühren nie eine an und es gibt welche, denen brauchst sie nicht mal anbieten und die kommen nie davon los. gilt genauso für zucker-, alkohol-, spielsucht und und und.. wenn man als mensch anfällig für süchte (keine ahnung, obs der richtige plural ist) ist, dann gilt das für alle süchte. völlig egal, welche art von sucht. btw: communities sind in der heutigen zeit auch als sucht anerkannt worden. also wer ständig auf seiten wie facebook, wer kennt wen etc rumhängt, weil er ja sonstwas verpassen könnte, ist ebenso süchtig wie der schokojunkie und der wow zocker, der seine freizeit ohne wow nicht mehr gestalten kann. jede sucht - wirklich jede
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- macht psychisch abhängig und auf dauer nicht nur physisch krank. es ist dennoch ein unterschied, ob man trotz wow sucht sein RL auf die reihe bekommt oder einfach völlig die verbindung zur realität verloren hat. süchtig ist man dann immernoch, aber deine behauptung, jeder bräuchte dann nen psychiater, ist nicht wirklich reif/klug/überlegt.. naja.. vllt musst ja noch wachsen
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eieiei...grenzwertige Aussagen.

Die DNA-Thesen sind nur ein Teil des ganzen. Schwer erklärbar, wenn jemand, so wie ich und viele viele andere
1. Zum rauchen anfangen - aber nach 15 Jahren mit schwersten Anstrengungen wieder aufhören
2. Mit 28 mit WoW anfängt - n Jahr reinschlittert und aufhört. Hab wieder angefangen - wieder aufgehört. Es war wie beim rauchen. Bei jedem mal Aufhören bekommst du nen "Kontroll-Bestätigungs-Schub". Irgendwann ist es dann soweit, dass du einmal im Monat beim fortgehen eine rauchst und sofort wieder aufhören kannst. Selbiges mit WoW. Gibt phasen wo ich reinkipp und dann hol ich mich auch sofort wieder raus.
3. muss mir was einfallen lassen. bei 2 sachen zahlt sich sonst keine Aufzählung aus:blink:

Hast du die entsprechende DNA, ist dein Selbstwert der entscheidende Schlüssel, ob du solchen Angeboten verfällst oder nicht.
DNA ja - hoher Selbstwert -->nix Sucht
DNA nein - niedriger bis kein Selbstwert --> Sucht wahrscheinlicher.
DNA Ja - niedriger bis kein Selbstwert --> Sucht fast sicher (in welcher form auch immer).

Ich leg das mal von der Krebsforschung einfach so um. Biste Darmkrebs vorbelastet, heisst das, dass mit gesunder Ernährung und psychohygenischem Lebenstil und a biss Bewegung auch ewig alt werden kann.
Darmkrebs-DNA + Schweinsbratengeneration hauts dich scho mit 50 in die Kiste.

Und du musst als Eltern wirklich selbst sehr wenig vorbelastet sein (was Nachweislich bei den Nachkriegsgenerationen fast unmöglich ist (Buchempfehlung, Opelt: Kinder des Tantalus), ausser die paar Ausnahmen, wo sich ein eigener Forschungzweig aufgetan hat: Die Resilienzforschung) um da so nen perfekten Erziehungsstil hinzulegen, dass man mit 14 schon mit optimalem Selbstwer rauskommt. Idelaistischer Quatsch ist das. Das kann nur jemand behaupten, der selbst noch kind ist und mehr Wissen als Erfahrung besitzt.

Lg
 
Zu relativieren ist der erste grosse Fehler Sucht ist Sucht es gibt keine "gute" und "schlechte" Sucht.

also damit ich dich nullcheker mal richtig verstehe du setz nikotinabhängigkeit mir heroinabhängikeit gleich boah was bist du für ein nap geh mal zu bahnhof in deiner nähe und schau dir mal die junkies da an und dann schau mal die wow süchtigen an da hab ich lieber 100wowsüchtis in meinem bekanntenkreis als einen junkie
 
Sucht ist Sucht. So einfach ist das.

Die einzigen Unterschiede sind die Resultate und Folgen der Sucht.
 
Warum setzen so viele Leute WoW gleich mit einer Krankheit ?
WoW ist ein Hobby und wenn jmd Tendenzen zum Suchten hat, dann ist doch nicht WoW schuld...

Ich liebe mein Hobby und verbringe sehr viel Zeit mit WoW. Und ich ich muss mich nciht rechtfertigen, dass ich noch ein RL hab und bla. Es ist einfach ein Hobby... Mein Leben ist toll!
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da TE schreibt nur seine chars und und sein anfang, das liest sich mehr wie ne bewerbung bei einer gilde statt die wirklich probleme anzugehen. Man sollte sich lieber fragen was in sein umfeld falsch läuft damit daraus fliehen will. Den nur so wird man dauergast bei der wow show.

ps ihr seid nörds
 
@ TE

Ich finde es wirklich gut das du für dich ein neues zufriedeneres Leben gefunden hast aber ganz ehrlich? Ich mein,... du scheinst wirklich süchtig gewesen zu sein... Das ist deine Sache! Für mich ist es sehr schwer nachzuvollziehen das man richtig süchtig nach WoW sein kann. Ich selbst spiele sehr aktiv seit der WoW-Beta, dass ist eine sooo lange Zeit aber ich weis genau das ich nicht süchtig bin, der Gedanke kommt schon garnicht auf aber... Wie das Thema hier behandelt wird, man könnte meinen man redet über Heroin oder dergleichen. Anscheinend ist es für manche auch so. Ich denke jedoch, dass diese Leute auch ohne WoW irgendwie etwas finden würden mit dem man suchteln kann oder ähnliches. Das sind dann einfach Leute die potentiell gefährdet sind oder einfach zu jung sind, meine Meinung!

Solche Threads helfen eventuell manchen aber ich finde sie abstoßend. Gerade durch solche Threads wird WoW total hinuntergezogen.


Jeder kann nach ALLEM süchtig werden!!!
 
Warum setzen so viele Leute WoW gleich mit einer Krankheit ?
WoW ist ein Hobby und wenn jmd Tendenzen zum Suchten hat, dann ist doch nicht WoW schuld...

Ich liebe mein Hobby und verbringe sehr viel Zeit mit WoW. Und ich ich muss mich nciht rechtfertigen, dass ich noch ein RL hab und bla. Es ist einfach ein Hobby... Mein Leben ist toll!
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Beim drüberscrollen beinahe der beste beitrag den ich gelesen habe.
Hier muss sich keiner rechtfertigen, wie viel wow er spielt ist jedem selbst überlassen. Und wenn es 12 oder mehr Stunden jeden tag sind... solange man glücklich damit ist kein ding, weiter so. Wenn man nicht glücklich damit ist lässt man es früher oder später halt bleiben, ganz natürliche sache.




Da sehe ich kein Problem, die klischeebehafteten sonderlinge und kellerkinder die seit jahren mit keiner realen person mehr gesprochen haben, geschweige denn vor die tür gegangen sind gab es schon immer. lange bevor es wow gab, lange bevor es computer gab. Das hat nichts miteinander zu tun.
 
Ich denke das ganze Problem ist, dass Computerspiele gesellschaftlich leider immer noch nicht akzeptiert werden. Sie werden als Zeitverschwendung, ekelhafte Krankheit oder dergleichen gesehen.

Ist jemand süchtig, der 4 Stunden am Abend im Keller verbringt und an seine Modelleisenbahn herumschraubt? Nein! Es ist sein Hobby.
Ist jemand süchtig, der 4 Stunden am Abend WoW spielt? Ja! WoW ist teufelszeug und halten euch davon ab ein Rl zu haben...
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so ein Schwachsinn!

Wenn ihr WoW selber als Krankheit sieht, dann wird es die Gesellschaft auch ewig so sehen...
 
also damit ich dich nullcheker mal richtig verstehe du setz nikotinabhängigkeit mir heroinabhängikeit gleich boah was bist du für ein nap geh mal zu bahnhof in deiner nähe und schau dir mal die junkies da an und dann schau mal die wow süchtigen an da hab ich lieber 100wowsüchtis in meinem bekanntenkreis als einen junkie

Die 3 genannten Gruppen haben vor allem eins gemeinsam es sind alles MENSCHEN und niemand hat das recht einfach so abwertend über das Leben eines Menschen zu richten.
 
Mal im Ernst,
wenn man einige Kommentare liest, muss man zwangsläufig feststellen, dass einige definitiv WOW süchtig sind!
5 Stunden am Tag spielen und das jeden Tag. Das kann man schon als Sucht bezeichnen.

da teilen sich die Meinungen.

Wenn man alles andere gemacht hat sprich Haushalt (den Dreck weg vom Vortag von sich selbst) die Post nachgeschaut hat und vorher mal eben was eingekauft hat. Das ist nicht mal 40min.

8,5 std. Arbeiten + 40min + 5 std. = ca14. Std. ohne Arbeitsweg das noch mal +2std. je nach dem ,sind ca 16std.
Ein normaler Mensch brauch in der regel 6 std. schlaf der eine mehr der andere weniger und da ein Tag bekanntlicherweise 24std. hat wären demnach 2 std. über die man nochmals woanders rein stecken kann in was man will.

Wer nun meint 5std. spielen ist gleich zusetzen mit WoW sucht , dann weiss ich es auch nicht. Und nochmals, ob ich jetzt 5std. am stück in die glotze schaue oder 5std. WoW zocke , da ist kein unterschied.
Teile aber die Meinung wie manch einer neben WoW sich verhält sprich internetausfall oder dergleichen mit Aggressiven verhalten.

Aber wenn man sich mit freunden mal trifft und einer oder alle spielen es auch , fällt das thema zwangsläufig auf WoW.
Genau so wie man sich hätte über fussball unterhalten können, wenn diese sich in einem Fanclub befinden würden.

Wer jeglichen realismus austauscht und dies mit WoW zeugs ersetzt , dann kann es gut möglich sein das er auf dem guten weg ist süchtig zu werden.
Aber sucht empfinde ich erheblich anders.

Nicht jeder hat Lust sich Täglich mit Freunden zu treffen , nicht jeder hat Lust täglich mit der Familie zu reden,je nach dem wie alt man ist, dies macht auch nicht jeder nur die wenigsten.

Mir schmeckt es nur nicht wenn man nachsagt das einer 5std. täglich spielt, das es dann einer sucht gleichzusetzen ist.


P.S.:


1) Habe ich schon einmal reale Termine wegen meinem Fussballtraining vernachlässigt?
2) Könnte ich sofort mit dem Fussballspielen aufhören?
3) Träume ich nachts von dem Fusballspielen?
4) Richte ich mein Privatleben auf das Fussballspielen aus?
5) Habe ich ein schlechtes Gefühl, wenn ich ein paar Tage nicht Fussball gespielt habe?


na merkst du was? kann es sein das es unteranderem einer Statistik war?
Glaube nie einer Statistik. Dies kann man sich hindrehen wie man es möchte
 
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Interessanter beitrag (:


edit:

wer mit WoW aufhören will soll sich nette cheats runter laden diese benutzen und auf erlösung hoffen im sinne eines permanent bannes <- blizzard hilft =)
 
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