eieiei...grenzwertige Aussagen.
Die DNA-Thesen sind nur ein Teil des ganzen. Schwer erklärbar, wenn jemand, so wie ich und viele viele andere
1. Zum rauchen anfangen - aber nach 15 Jahren mit schwersten Anstrengungen wieder aufhören
2. Mit 28 mit WoW anfängt - n Jahr reinschlittert und aufhört. Hab wieder angefangen - wieder aufgehört. Es war wie beim rauchen. Bei jedem mal Aufhören bekommst du nen "Kontroll-Bestätigungs-Schub". Irgendwann ist es dann soweit, dass du einmal im Monat beim fortgehen eine rauchst und sofort wieder aufhören kannst. Selbiges mit WoW. Gibt phasen wo ich reinkipp und dann hol ich mich auch sofort wieder raus.
3. muss mir was einfallen lassen. bei 2 sachen zahlt sich sonst keine Aufzählung aus
Hast du die entsprechende DNA, ist dein Selbstwert der entscheidende Schlüssel, ob du solchen Angeboten verfällst oder nicht.
DNA ja - hoher Selbstwert -->nix Sucht
DNA nein - niedriger bis kein Selbstwert --> Sucht wahrscheinlicher.
DNA Ja - niedriger bis kein Selbstwert --> Sucht fast sicher (in welcher form auch immer).
Ich leg das mal von der Krebsforschung einfach so um. Biste Darmkrebs vorbelastet, heisst das, dass mit gesunder Ernährung und psychohygenischem Lebenstil und a biss Bewegung auch ewig alt werden kann.
Darmkrebs-DNA + Schweinsbratengeneration hauts dich scho mit 50 in die Kiste.
Und du musst als Eltern wirklich selbst sehr wenig vorbelastet sein (was Nachweislich bei den Nachkriegsgeneration
en fast unmöglich ist (Buchempfehlung, Opelt: Kinder des Tantalus), ausser die paar Ausnahmen, wo sich ein eigener Forschungzweig aufgetan hat: Die Resilienzforschung) um da so nen perfekten Erziehungsstil hinzulegen, dass man mit 14 schon mit optimalem Selbstwer rauskommt. Idelaistischer Quatsch ist das. Das kann nur jemand behaupten, der selbst noch kind ist und mehr Wissen als Erfahrung besitzt.
Lg
*hüstel* teils richtig, teils mumpitz
was hat bitte selbstwert damit zu tun? im grunde sagst du, dass jeder, der aufgrund seiner veranlagung eher suchtgefährdet ist, null selbstwertgefühl hat und sowieso ne miese dna ^^ wie kommst du auf den quatsch? xD
ich bin fast 30, spiel erst seit nem halben jahr wow (UND bin süchtig danach), rauche erst seit 2 jahren, dafür wie ein schlod und kann einfach nicht aufhören. öfter versucht, nie geschafft, weil es dann einfach doch zu entspannend war, die erste kippe beim kaffee morgens zu rauchen.. von zucker kann ich nie genug kriegen (bin trotzdem sehr schlank).. und dennoch hab ich ein sehr gesundes selbstwertgefühl
hm.. meine dna muss was ganz besonderes sein *augenleuchtenkrieg* liegt vllt daran, dass ich dank eines tollen sozialen umfelds (eltern, geschwistern, freunden, verwandten) so toll erzogen wurde, dass ich mein leben voll im griff habe - und dennoch bin ich so suchtanfällig
ich ersticke mit meinen süchten keine probleme, ich genieße einfach viel zu gern! ^^
aber vllt solltest du anstatt wow-sucht und suchtanfälligkeit mit darmkrebs und nachkriegsgenerationen in verbindung zu setzen, einfach nochmal meinen beitrag lesen?
ich tippe darauf, dass du von ein, zwei büchern zu begeistert warst, als du sie gelesen hast und sie deswegen völlig zusammenhanglos hier mal aufklappst.. -.-
wie ich sagte, gibt es leute, die suchtanfällig sind und dann auch schwer oder gar nicht aufhören können und jene, die entweder gar nicht ausprobieren, nicht süchtig werden trotz ausprobieren oder einfach so aufhören können. setze bitte DNA nicht mit selbstwertgefühl gleich
was ich im beitrag meinte, war nicht, dass jeder, der mal n angebot bekommt, nein sagen muss, wenn er genug selbstwertgefühl besitzt. es ist nicht immer so, dass dir was angeboten wird. ich hab damals niemals vor anderen geraucht. weder vor freunden noch vor fremden. ich brauchte und brauche
keine bestätigung, dass ich "dazu gehöre". ich bin nicht deswegen süchtig danach geworden. vllt bin ich ja ein einzelfall, aber ich hab einfach so mit dem rauchen angefangen. weder weil ich es ausprobieren wollte, um mal alles getestet zu haben, noch weil es irgendwer sonst tat. nö! ich hab einfach damit angefangen und dann weitergemacht, weil ich es genossen habe. ganz allein im stillen auf meinem balkon
tue ich heute noch aus keinem anderen grund. ich könnte auf die zigarette verzichten, aber nicht auf das entspannende gefühl, sie beim ersten sonnenstrahl am morgen mit kaffee zu genießen. ist auch vllt nur ne assoziation, von der ich nicht loskomm. naja egal.. hier gehts um wow und nicht um meinen nikotinkonsum ^^
zusammenfassend: nicht jeder, der suchtgefährdet ist (von seiner veranlagung her), hat automatisch ein mieses oder gar kein selbstwertgefühl! aber vllt ist hier meine erfahrung einfach etwas reicher und umfassender, um das mit bestimmtheit sagen zu können
eine tendenz zur sucht ansich führt noch lange nicht zur sucht selbst. du bist dann lediglich empfänglicher dafür und kommst schwerer wieder los davon. nichts weiter. dein selbstwertgefühl kann - abhängig von deiner persönlichkeit - ein starkes oder ein mit minderwertigkeitskomplexen behaftetes sein. liegt an deinem werdegang, nicht an deiner dna! deine dna hat nichts damit zu tun, dass du auch hättest nein sagen können, wenn man dir etwas anbietet
aber sie bestimmt,
wie leicht es dir fällt, standhaft zu bleiben oder nicht mehr weiter zu machen oder einfach damit aufzuhören.
und es ist
oft (nicht immer, sonst gäbs keine pubertären kinder, die mit 12 mit dem rauchen anfangen, weil's jeder aus der clique tut -.- ) eine entscheidung, die ein mensch für sich selbst trifft (bewusst, selbstbewusst). "JA, ich wollte die zigarette und ich war mir vollkommen dessen bewusst, dass das in einer sucht endet. trotzdem habe ich es getan. genauso gehts mir mit wow
ich weiß, dass ich süchtig bin, aber ich will es so, solange ich mit meinem leben klarkomme, alles geregelt bekomme und wow
nur ein spiel bleibt und
nicht - wie bei manch anderem - zum RL wird