Verzock ich mein leben?

Ist jemand süchtig, der 4 Stunden am Abend im Keller verbringt und an seine Modelleisenbahn herumschraubt? Nein! Es ist sein Hobby.

Du scheinst da einiges zu verkennen!

Wenn jemand als Hobby seine Modeleisenbahn hat, dann ist er in einem Verein mit realen Menschen! Meisst geschehen Treffen dann dadurch, dass sie in eine andere Stadt fahren und dort ihre Erfolge mit anderen Gleichgesinnten teilen!
Diese Leute sind in einem örtlichem Verein, sie teilen ihr Hobby mit realen Menschen, sie beraten sich bei einem Kaffee oder Bier mit realen Menschen!
 
Ich glaube eine nur halbwegs vernünftige Diskussion ist hier auf dem Board nicht möglich!
Man merkt deutlich wann hier welches Alter wieder zu Hause ist oder gerade seine Schlafenszeit beendete, da kommt nur noch Müll und pupertäres Gesülze zu Tage!

[entfernt]

Editiere deine Beiträge bitte anstatt einen "tripple-Post" zu machen
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Edit: Nur weil man Modeleisenbahn baut ist man nich gleich in einem Verein
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Man kann auch den ganzen tag alleine Modeleisenbahn bauen
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Ich denke das ganze Problem ist, dass Computerspiele gesellschaftlich leider immer noch nicht akzeptiert werden. Sie werden als Zeitverschwendung, ekelhafte Krankheit oder dergleichen gesehen....

Computerspiele werden mitlerweile in der Gesellschaft akzeptiert.
Man muss jedoch stark zwischen den Spielen differenzieren.
Ego-Shooter etc. sind und werden NIE von der Gesellschaft akzeptiert werden. Das ist Fakt.
MMORPG sind mittlerweile gesellschaftsfähig geworden. Das ist Fakt.
Als ekelhafte Krankheit werden Computerspiele nur von einer kleinen Randgruppe angesehen. Das hat
aber meist andere Hintergründe. (Zeugen Jehovas z.B.)
Man sollte nicht den marktwirtschaftlichen Faktor der Computer Spiele Industrie unterschätzen. Noch
dazu kamen die letzten großen EDV-Prozessor Entwicklungen großteils dadurch, dass PC-Spiele
mehr Leistung benötigen.

PC Spiele sind und werden es immer sein ein Zweiseitiges-Schwert. Man muss mit Ihnen umgehen können
und sich auch damit auf die ein oder andere Weise auseinander setzten. Alles verteufeln kann jeder.

Nur man darf die Gefahren nicht einfach so pauschal abweisen.
 
Du scheinst da einiges zu verkennen!

Wenn jemand als Hobby seine Modeleisenbahn hat, dann ist er in einem Verein mit realen Menschen! Meisst geschehen Treffen dann dadurch, dass sie in eine andere Stadt fahren und dort ihre Erfolge mit anderen Gleichgesinnten teilen!
Diese Leute sind in einem örtlichem Verein, sie teilen ihr Hobby mit realen Menschen, sie beraten sich bei einem Kaffee oder Bier mit realen Menschen!

Wusste gar nicht, das hinter einem Pc kein realer Mensch sitzt
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Ein Hobby ist ein Hobby. Egal was einer mit seiner Freizeit macht. Aber über Computerspiele wird immer drüber hergezogen und geurteil. Ich zocke schon seit einem C16 und das war im Jahr 1983. Trotzdem hab ich Familie, Beruf, Hobby ausserhalb des Pcs usw. Wer allerdings nicht damit umgehen kann, sollte echt einen "Fachmann" zu Rate ziehen
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also damit ich dich nullcheker mal richtig verstehe du setz nikotinabhängigkeit mir heroinabhängikeit gleich boah was bist du für ein nap geh mal zu bahnhof in deiner nähe und schau dir mal die junkies da an und dann schau mal die wow süchtigen an da hab ich lieber 100wowsüchtis in meinem bekanntenkreis als einen junkie

Ja kleiner, ich hab mal nen tipp für dich. Mach doch mal nen Zwei wöchiges Praktikum in ner Lungenklinik auf der Onkologie. Mal sehen wie du danach über Nikotin denkst, denn Lungenkrebs ist eine der brutalsten und grausamsten Arten zu sterben. Mal sehen ob du's überhaupt auf die Reihe bekommst, da 14 Tage zu arbeiten. Oder nen Praktikum in der Jugendpsychatrie. Geschlossene. Mal mit ein oder zwei Leuten reden, die suizidal sind, weil Papi und Mami ihnen den Inet-stecker gezogen hat. Sowas würde Leute wie dich vielleicht mal auf den Teppich zurückholen und Sie würden überlegen ob Sucht nicht doch gleich Sucht ist!


Du scheinst da einiges zu verkennen!

Wenn jemand als Hobby seine Modeleisenbahn hat, dann ist er in einem Verein mit realen Menschen! Meisst geschehen Treffen dann dadurch, dass sie in eine andere Stadt fahren und dort ihre Erfolge mit anderen Gleichgesinnten teilen!
Diese Leute sind in einem örtlichem Verein, sie teilen ihr Hobby mit realen Menschen, sie beraten sich bei einem Kaffee oder Bier mit realen Menschen!

Wie erklärst du dann dinge wie Sport- oder Muskelsucht z.B.? Sportler sind schließlich sehr häufig in Vereinen organisiert und trainieren häufig im Verein/Studio. Die Geschichte mit dem "Bin ich mit realen Menschen zusammen, dann passiert mir nix" hinkt meiner meinung nach ein wenig. Sie hilft nur, wenn das Umfeld auch hinsieht und bei Zeiten etwas unternimmt.
 
Grüße.

Jene, die spielen wollen, sollen spielen. Egal, ob nun zwei, vier, oder 16 Stunden am Tag.
Auch, wenn es sich hier teilt, ob es nur noch Spaß, oder schon 'Sucht' ist.
Lasst sie doch machen, wie sie es für richtig halten. Ob sie euren Rat nun annehmen, oder nicht, ist ihre Entscheidung.

Indiviualismus soll gefördert, nicht gepfählt werden. :-)

MfG
 
Ich habe auch mit wow aufgehört.. Fand das Preis-Leistungs-niveau einfach mieserabel!!

wenn man es doch mal genau bedenkt..

Ich zahle Geld um einspiel zu spielen...

Ich opfere unmengen an Zeit um zu spielen (ist ja hier alles vertreten von 3 - 8 Std. am tag)

was bekomme ich? eine Virtuelle Figur, die nebei aussieht wie jeder andere in dem WOW Universum, und wenn blizz mal den stecker zieht was hab ich dann?
eine Erinnerung..mehr nicht..(um mal das Beispiel mit der Eisenbahn aufzugreifen, der hat dann noch seine Bahn)

Dann, ok war jetzt nur bei mir und bei einem freund von mir... die Sprache leidet drunter.. u. a. auch die Grammatik..

Und das schlimme ist man kann sich garnicht mit den Fanboys unterhalten weil sie kennen nur eine Warheit und das ihre Warheit, sie können nicht über den Tellerrand schauen.

Klar man kann nicht verallgemeiner aber ich behaubte mal es trifft auf über 60% der Spieler zu (die o. g. Punkte)...
 
eieiei...grenzwertige Aussagen.

Die DNA-Thesen sind nur ein Teil des ganzen. Schwer erklärbar, wenn jemand, so wie ich und viele viele andere
1. Zum rauchen anfangen - aber nach 15 Jahren mit schwersten Anstrengungen wieder aufhören
2. Mit 28 mit WoW anfängt - n Jahr reinschlittert und aufhört. Hab wieder angefangen - wieder aufgehört. Es war wie beim rauchen. Bei jedem mal Aufhören bekommst du nen "Kontroll-Bestätigungs-Schub". Irgendwann ist es dann soweit, dass du einmal im Monat beim fortgehen eine rauchst und sofort wieder aufhören kannst. Selbiges mit WoW. Gibt phasen wo ich reinkipp und dann hol ich mich auch sofort wieder raus.
3. muss mir was einfallen lassen. bei 2 sachen zahlt sich sonst keine Aufzählung aus:blink:

Hast du die entsprechende DNA, ist dein Selbstwert der entscheidende Schlüssel, ob du solchen Angeboten verfällst oder nicht.
DNA ja - hoher Selbstwert -->nix Sucht
DNA nein - niedriger bis kein Selbstwert --> Sucht wahrscheinlicher.
DNA Ja - niedriger bis kein Selbstwert --> Sucht fast sicher (in welcher form auch immer).

Ich leg das mal von der Krebsforschung einfach so um. Biste Darmkrebs vorbelastet, heisst das, dass mit gesunder Ernährung und psychohygenischem Lebenstil und a biss Bewegung auch ewig alt werden kann.
Darmkrebs-DNA + Schweinsbratengeneration hauts dich scho mit 50 in die Kiste.

Und du musst als Eltern wirklich selbst sehr wenig vorbelastet sein (was Nachweislich bei den Nachkriegsgenerationen fast unmöglich ist (Buchempfehlung, Opelt: Kinder des Tantalus), ausser die paar Ausnahmen, wo sich ein eigener Forschungzweig aufgetan hat: Die Resilienzforschung) um da so nen perfekten Erziehungsstil hinzulegen, dass man mit 14 schon mit optimalem Selbstwer rauskommt. Idelaistischer Quatsch ist das. Das kann nur jemand behaupten, der selbst noch kind ist und mehr Wissen als Erfahrung besitzt.

Lg

*hüstel* teils richtig, teils mumpitz
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was hat bitte selbstwert damit zu tun? im grunde sagst du, dass jeder, der aufgrund seiner veranlagung eher suchtgefährdet ist, null selbstwertgefühl hat und sowieso ne miese dna ^^ wie kommst du auf den quatsch? xD


ich bin fast 30, spiel erst seit nem halben jahr wow (UND bin süchtig danach), rauche erst seit 2 jahren, dafür wie ein schlod und kann einfach nicht aufhören. öfter versucht, nie geschafft, weil es dann einfach doch zu entspannend war, die erste kippe beim kaffee morgens zu rauchen.. von zucker kann ich nie genug kriegen (bin trotzdem sehr schlank).. und dennoch hab ich ein sehr gesundes selbstwertgefühl
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hm.. meine dna muss was ganz besonderes sein *augenleuchtenkrieg* liegt vllt daran, dass ich dank eines tollen sozialen umfelds (eltern, geschwistern, freunden, verwandten) so toll erzogen wurde, dass ich mein leben voll im griff habe - und dennoch bin ich so suchtanfällig
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ich ersticke mit meinen süchten keine probleme, ich genieße einfach viel zu gern! ^^

aber vllt solltest du anstatt wow-sucht und suchtanfälligkeit mit darmkrebs und nachkriegsgenerationen in verbindung zu setzen, einfach nochmal meinen beitrag lesen?
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ich tippe darauf, dass du von ein, zwei büchern zu begeistert warst, als du sie gelesen hast und sie deswegen völlig zusammenhanglos hier mal aufklappst.. -.-

wie ich sagte, gibt es leute, die suchtanfällig sind und dann auch schwer oder gar nicht aufhören können und jene, die entweder gar nicht ausprobieren, nicht süchtig werden trotz ausprobieren oder einfach so aufhören können. setze bitte DNA nicht mit selbstwertgefühl gleich
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was ich im beitrag meinte, war nicht, dass jeder, der mal n angebot bekommt, nein sagen muss, wenn er genug selbstwertgefühl besitzt. es ist nicht immer so, dass dir was angeboten wird. ich hab damals niemals vor anderen geraucht. weder vor freunden noch vor fremden. ich brauchte und brauche keine bestätigung, dass ich "dazu gehöre". ich bin nicht deswegen süchtig danach geworden. vllt bin ich ja ein einzelfall, aber ich hab einfach so mit dem rauchen angefangen. weder weil ich es ausprobieren wollte, um mal alles getestet zu haben, noch weil es irgendwer sonst tat. nö! ich hab einfach damit angefangen und dann weitergemacht, weil ich es genossen habe. ganz allein im stillen auf meinem balkon
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tue ich heute noch aus keinem anderen grund. ich könnte auf die zigarette verzichten, aber nicht auf das entspannende gefühl, sie beim ersten sonnenstrahl am morgen mit kaffee zu genießen. ist auch vllt nur ne assoziation, von der ich nicht loskomm. naja egal.. hier gehts um wow und nicht um meinen nikotinkonsum ^^

zusammenfassend: nicht jeder, der suchtgefährdet ist (von seiner veranlagung her), hat automatisch ein mieses oder gar kein selbstwertgefühl! aber vllt ist hier meine erfahrung einfach etwas reicher und umfassender, um das mit bestimmtheit sagen zu können
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eine tendenz zur sucht ansich führt noch lange nicht zur sucht selbst. du bist dann lediglich empfänglicher dafür und kommst schwerer wieder los davon. nichts weiter. dein selbstwertgefühl kann - abhängig von deiner persönlichkeit - ein starkes oder ein mit minderwertigkeitskomplexen behaftetes sein. liegt an deinem werdegang, nicht an deiner dna! deine dna hat nichts damit zu tun, dass du auch hättest nein sagen können, wenn man dir etwas anbietet
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aber sie bestimmt, wie leicht es dir fällt, standhaft zu bleiben oder nicht mehr weiter zu machen oder einfach damit aufzuhören. 

und es ist oft (nicht immer, sonst gäbs keine pubertären kinder, die mit 12 mit dem rauchen anfangen, weil's jeder aus der clique tut -.- ) eine entscheidung, die ein mensch für sich selbst trifft (bewusst, selbstbewusst). "JA, ich wollte die zigarette und ich war mir vollkommen dessen bewusst, dass das in einer sucht endet. trotzdem habe ich es getan. genauso gehts mir mit wow
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ich weiß, dass ich süchtig bin, aber ich will es so, solange ich mit meinem leben klarkomme, alles geregelt bekomme und wow nur ein spiel bleibt und nicht - wie bei manch anderem - zum RL wird
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Du scheinst da einiges zu verkennen!

Wenn jemand als Hobby seine Modeleisenbahn hat, dann ist er in einem Verein mit realen Menschen! Meisst geschehen Treffen dann dadurch, dass sie in eine andere Stadt fahren und dort ihre Erfolge mit anderen Gleichgesinnten teilen!
Diese Leute sind in einem örtlichem Verein, sie teilen ihr Hobby mit realen Menschen, sie beraten sich bei einem Kaffee oder Bier mit realen Menschen!


Also ich spiele jeden Tag mit meinen Rl Freunden WoW...Das sind echte Menchen, keine Maschienen und so ^^
Aber auch wenn ich meine Mitspieler nciht kenne, sind es echte Menschen. Dein Argument ist bisschen schwach.

Nen anderes Beispiel:

Bin ich süchtig, weil ich jeden Abend von 19 Uhr bis 23 Uhr Fernseh gucke? Ne! Warum? weil es von der Gesellschaft akzeptiert wird.

Zocken ist einfach noch nicht "Salonfähig" Es wird immer besser, aber es ist noch ein ewig langer Weg.
 
Du scheinst da einiges zu verkennen!

Wenn jemand als Hobby seine Modeleisenbahn hat, dann ist er in einem Verein mit realen Menschen! Meisst geschehen Treffen dann dadurch, dass sie in eine andere Stadt fahren und dort ihre Erfolge mit anderen Gleichgesinnten teilen!
Diese Leute sind in einem örtlichem Verein, sie teilen ihr Hobby mit realen Menschen, sie beraten sich bei einem Kaffee oder Bier mit realen Menschen!
4 Leute mit denen ich regelmäßig spiele kommen aus meinem direkten Umfeld, einige andere kenne ich mittlerweile auch persönlich und auch hinter jedem anderen Charakter sitzt ein Mensch. Trotz allem hab ich wenig Probleme damit mal nicht zu spielen.

Jemand der jeden Abend in der Kneipe mit anderen Menschen sitzt und sich die Hucke vollsäuft wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch alkoholsüchtig sein, auch wenn andere Menschen anwesend sind. Das Argument ist also irgendwie seltsam.
 
...

1) Habe ich schon einmal reale Termine wegen meinem Fussballtraining vernachlässigt?
2) Könnte ich sofort mit dem Fussballspielen aufhören?
3) Träume ich nachts von dem Fusballspielen?
4) Richte ich mein Privatleben auf das Fussballspielen aus?
5) Habe ich ein schlechtes Gefühl, wenn ich ein paar Tage nicht Fussball gespielt habe?


na merkst du was? kann es sein das es unteranderem einer Statistik war?
Glaube nie einer Statistik. Dies kann man sich hindrehen wie man es möchte

Sehr Interessante Assoziation.
Wenn es nur so einfach wäre. Ich habe bisher noch nichts davon gehört, dass Eltern Ihre Kinder haben verhungern/verwahrlosen lassen haben um Fußball zu spielen
oder dass es Selbsthilfegruppen für annonyme Fußballer gibt? Ich noch nicht. Das Thema Sportsucht möchte ich jetzt einmal ausser acht lassen. Denn die gibt es tatsächlich.
Diese Sucht hat aber ein völlig andere Ausrichtung.

Tante Edit sagt: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/Internetsucht.shtml sollte man mal lesen sehr interessant.
und ja ich weiss, dass sowas hier so zu posten genauso ist wie Schweine mit Kaviar zu füttern.
 
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Lustig dieser Thread

Und jeder der hier schreibt hat Recht (zumindest klingt das so).

Das was ich unterstützen kann ist, dass jeder zocken und machen soll wie und was er will SOLANGE er nicht Dinge vernachlässigt, für die er Verantwortung übernommen hat.
Ich kenne alleine aus meiner Gilde 3 "Elternpaare" die ihre Kinder Abends um 7 sich selbst überlassen oder ins Bett stecken damit die Eltern raiden können. Und während des Raids sind sie meist nicht ansprechbar (ist ein Unterschied für mich zum Fernsehen, da da nicht 9 Leute warten wenn ich den anhalt oder ausschalte und damit Druck fehlt).

Andere Sachen machen zwar Probleme im Leben, aber die muss jeder selbst verantworten:

Es gibt bei fast jedem Stress wegen Abendessen :-)
2 habens Abi geschmissen wegen wow (geben sie selbst zu)
2 haben die Ausbildung aufgegeben weil sie nicht zum Wow spielen passt.

Das kann ich noch alles unter eigenständige Entscheidungen fallen lassen. Denn was die Leute mit ihrem Leben machen ist ab einem gewissen Punkt ihre eigene Entscheidung.
Allerdings sehe ich Eltern in der Verantwortung für ihre Kinder. Insofern halte ich es für legitim Kindern vorzuschreiben was und wieviel sie spielen. Und wer das nicht tut entzieht sich der Verantwortung.

Und dabei ist es völlig egal ob es um Spiele, saufen, rauchen oder z.B. Weggehen am Wochenende geht.

so seh ich das
 
So, ich mußte einige Posts löschen, da sie gegen die Netiquette verstoßen. Ihr dürft gern weiter diskutieren, aber hört auf andere zu provozieren oder zu beleidigen nur weil er eine andere Meinung hat.
 
Guten Morgen!

Ich habe diesen Thread jetzt schon seit gestern abend verfolgt, zu dem Poststarter will ich nur sagen, Glückwunsch zu deinem Werdegang, der Selbsterkenntnis und ich wünsche dir, das du nie wieder in eine derartige Situation kommst.

Was ich allerdings bei all dem vielen Antworten fragen möchte, ist, spielt ihr Wow des Spielens wegen? Wegen des Erfolgs im Spiel (T10, Reittiere, Raids, Erfolge, Gold) oder wegen Eurer Mitspieler?

Ich selber bin nach mehrjährigem Aufenthalt in einer fremden Stadt wieder an meinen Geburtsort gezogen und habe schnell gemerkt, das alle meine damaligen Freunde weg sind, mich nicht mehr kennen oder ähnliches. Meine derzeitigen Arbeitszeiten machen es mir kaum möglich, geregelt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, was wohl dahin führt, das ich meine Abende meist spielend vor dem Rechner verbringe, nebenbei chatte oder telefoniere, Die Neuigkeiten des Tages online lese und mich informiere. Für meine Eltern, bei denen ich übergangsweise wohne, bin ich "Computerspielsüchtig". Allerdings gehören meine Eltern beide zu einer Generation in der Computerspiele noch böse sind, und Zeitungen und Medien unterstützen solche Gedanken ruhmreich mit Artikeln über Kinder, die in Entzugskliniken für PC Spiele eingewiesen werden.
Meine Eltern allerdings gestalten ihren Feierabend, indem sie sich jeden Abend stumpfsinnig vom TV berieseln lassen und dabei ein oder 2 Gläser Wein trinken und irgendwann auf dem Sofa einschlafen. Ich denke das sind 2 ganz andere Formen von Sucht. Fernsehern bringt mir persönlich nichts, finde ich doch selten Sendungen die mir zusagen oder von inhaltlichem Wert sind in meinen Augen.


Ich spiele Wow jetzt also das 3. Jahr. Am Anfang war alles neu und toll, der erste Char, die ersten Quests, alles entdecken, kennenlernen, bereisen und erforschen. Der Freund der mich zu Wow gebracht hat, sprach mit komischen, kaum verständlichen Worten über Dinge die ich nicht verstanden habe (Ich brauche auch heute manchmal ein lexikon für die ganzen Abkürzungen und Sprachweisen ingame). Mittlerweile rede ich teilweise selber so, was mir aber erst sehr spät aufgefallen ist. Das Spiel ist nichts besonderes mehr, das Feeling des Entdeckens und Erlebens ist auf ein Minimum geschrumpft. Das Spiel langweilt mich meist... wenn es nur das Spiel wäre, würde ich schon lange nicht mehr spielen.

Was für mich Wow ausmacht sind meine Mitspieler, meine Gildies, Bekannte, Gesprächs- und Rollenspielpartner sind zu Freunden geworden. Die Freunde die hier derzeit fehlen, sind in Wow. Viele kennt man persönlich, hat sich schonmal getroffen, auf realen Gildentreffen, chattet über ICQ oder MSN, schreibt sms oder telefoniert auch mal. Wären meine Mitspieler nicht, würde ich schon lange nicht mehr spielen. DAS weiss ich ganz genau.

Ich weiss auch, das ich zuviel spiele. Allerdings habe ich aber auch Tage an denen ich nichtmal an WOW denke, mit meinem Frettchen rumtobe, arbeite, einkaufen gehe oder mich um meine Familie kümmere, Kuchen backe, Essen koche und ein ganz normales Leben lebe.

Wenn man all diese Extreme und Ansichten hier betrachtet kann ich euch nur raten, für Euch einen gesunden Mittelweg zu finden, welches Maß an Stunden das für jeden umfasst, muss man selber entscheiden. ICh bin Raucher und trinke, wie viele meiner Mitmenschen, gern mal ein Glas Wein oder Bier, aber ich habe mein Leben trotzdem im Griff, auch wenn es bisweilen allein vorm Rechner recht einsam ist.
Lustigerweise rauche ich kaum, wenn ich Wow spiele, weil im Haus hier nicht geraucht wird, so das die eine "Sucht" die andere quasi unterbindet.

Trotz allem, auch dem teilweise erhöhten Spielekonsum, sehe ich an WOW aber nichts wirklich schlimmes mehr und man sollte versuchen einen objektiven Blick auf die Dinge zu behalten.

In diesem Sinne
Casy
 
Du scheinst da einiges zu verkennen!

Wenn jemand als Hobby seine Modeleisenbahn hat, dann ist er in einem Verein mit realen Menschen! Meisst geschehen Treffen dann dadurch, dass sie in eine andere Stadt fahren und dort ihre Erfolge mit anderen Gleichgesinnten teilen!
Diese Leute sind in einem örtlichem Verein, sie teilen ihr Hobby mit realen Menschen, sie beraten sich bei einem Kaffee oder Bier mit realen Menschen!


Scheinbar denkst du, du spielst nur mit NPC's zusammen, ich jedenfalls bin mir bewusst dass sich hinter den Spielfiguren echte Menschen - jeder Altersklasse, jeder sozialen Schicht, jeder Religionszugehörigkeit und jeder Rasse - befinden. Zeig mir ein anderes Hobby das so viele verschiedene Menschen einander näher bringt. Grade weil online die Vorurteile gegenüber Armen oder Ausländern etc ausgeblendet werden. Oder warum finden so viele Menschen ihre Lebenspartner in WoW? Mit Sicherheit nicht weil sie sich eine Beziehung mit einem NPC einbilden. Wir hatten dieses Jahr bereits 2 Gildentreffen und jetzt kommt der Knaller: da hab ich tatsächlich Bier und Kaffee gemeinsam mit realen Menschen getrunken. Erstaunlich oder? Und kann man eine Gilde nicht auch als Verein bezeichen in dem man sich berät, nicht nur über WoW sondern in vielen Gilden warscheinlich ausschliesslich über das RL?
Ich versteh allgemein nicht warum man hier teilweise sofort als süchtig abgestempelt wird nur weil man seine Freizeit gern in einem Online Rollenspiel verbringt. Die Leute werden hier teils sofort angegriffen und als asozial, arbeitslos,freaks und sonst was hingestellt. Um es mal klar zu sagen: es geht kein Schwein etwas an, was ein Anderer mit seiner Freizeit treibt und dafür sollte sich auch niemand rechtfertigen müssen! Hier sollte mal ein Mod zu machen denn das geht schon wieder viel zu weit und es wird mit grosser Warscheinlichkeit nur noch schlimmer.
P.S: Nein mich braucht auch niemand zu flamen, ich bin nicht arbeitslos, ich hab nur einen gebrochen Oberschenkel und gammel deswegen auf meinem Sofa rum.
 
Also meiner Meinung nach ist es schlimm, sobald man anfängt seine RL-Freunde oder die Schule/Arbeit für WoW zu vernachlässigen. Ich zocke mal 6h am Tag dann wieder mal ein paar Tage nicht und so. Kommt ganz drauf an was so abgeht und wie das Wetter ist. Am Wochenende z.B. zock ich nie, da bin ich immer mit Kumpels am chillen oder im Ausgang. Sonntag Abends zock ich meistens etwas, da ich Montags wieder früh raus muss. Unter der Woche arbeite ich von 8 Uhr bis 17 Uhr, danach geh ich mal nach Hause, dann ab ins Fitness und dann mal mit Kumpels raus oder so und erst damm kommt WoW an die Reihe. Bei mir ist es so, dass ich fast nie TV gucke und dafür eben mal zocke, was eigentlich nicht gross draufan kommt da man sowieso bei beiden Sachen nur auf Pixel gafft.
 
Jemand der jeden Abend in der Kneipe mit anderen Menschen sitzt und sich die Hucke vollsäuft wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch alkoholsüchtig sein, auch wenn andere Menschen anwesend sind. Das Argument ist also irgendwie seltsam.
Vielen Dank für die Gelegenheit, endlich mal wieder Billy Joel zu zitieren:

"Yes, they're sharing a drink they call loneliness. But it's better than drinking alone"
 
Jemand der jeden Abend in der Kneipe mit anderen Menschen sitzt und sich die Hucke vollsäuft wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch alkoholsüchtig sein, auch wenn andere Menschen anwesend sind. Das Argument ist also irgendwie seltsam.

Wieso wird weggehen immer und immer wieder mit saufen verbunden? Auch von den Moderatoren. Kann man sich nicht auch mit Leuten treffen und sich nicht volllaufen lassen?
Wieso wird das gemütliche Skat-Spielen und dabei ein zwei Bier trinken mit Komasaufen gleichgesetzt. Vorurteile sind was schönes, und Satzzeichen keine Rudeltiere.
 
Wieso wird weggehen immer und immer wieder mit saufen verbunden? Auch von den Moderatoren. Kann man sich nicht auch mit Leuten treffen und sich nicht volllaufen lassen?
Wieso wird das gemütliche Skat-Spielen und dabei ein zwei Bier trinken mit Komasaufen gleichgesetzt. Vorurteile sind was schönes, und Satzzeichen keine Rudeltiere.
Ich hab nie geschrieben dass sich jeder vollsäuft, genau so wie der TE nie geschrieben hat dass jeder der spielt süchtig ist. Manchmal sollte man einfach nicht zu viel in dinge interpretieren.

Nebenbei: Ich geh selbst oft weg und trinke keinen Alkohol... ich bin also selbst die beste Antithese.
 
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*seufz*

Wieder so ein Thread von einem "Ehemaligen"...

*reißerischer Titel
*Die ersten Zeilen diplomatisch, dann aber mit "wow-clean" sofort eine Assoziation herstellen...
*....

etc pp, Stilmittel kann man jetzt eingehend analysieren.

Ich möcht einen mal erleben, der maximal seine Geschichte (falls sie denn wahr ist, geschrieben wurde ja schon viel) darbringt, *ohne* direkt "Lösungswege" anzubieten...

Insofern, essenstechnisch müsste der Thread hier an einem Freitag erstellt worden sein.

@lillyan -> nicht ärgern lassen.
Es sind schon wieder viel zu viele Emotionen im Thread -.-
 
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